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Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Das wäre dann aber immer noch weit weg von 38k p.a. nur an Zulagen, außer es fließen auch noch massig Überstunden ein.

Bitte einfach realistische Angaben machen. So „verschleiert“ bringt es einfach keinen Mehrwert für die Diskussion. Wenn ich statt meiner vereinbarten Arbeitszeit von 35h einfach 50h Stunden arbeite, hab ich auch plötzlich 160k statt nur 110k.

Ich glaube jedenfalls, wir können uns darauf einigen, dass ein Assi unter normalen Umständen keine 100k p.a. erhält (verdient hätte er sie allemal).

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

38k p.a. durch Zuschläge? Darf man fragen, wie viele Stunden und Dienste dafür real (!) notwendig waren?

Wieso sind wir jetzt bei der Pflege? Es geht doch um Fachärzte und da gibts wie bereits angemerkt den Helios TV, Asklepios und auch Kommunale KH zahlen 7.000€ pro Monat sprich 84k im Jahr. Du kannst als FA locker mit 600 netto -> 1200 brutto pro Monat zusätzlich rechnen (dafür schrubbst du auch 4-5 Dienste pro Monat, teilweise Wochenende) und kommst so auf 100k. Thema beendet.

Der Vergleich hinkt. Ich bin nicht der Vorposter, aber jetzt Schichtzulagen dazuzurechnen ist wie zu sagen, dass Ingenieur zu sein kaum Sinn machen würde, weil der Schichtarbeiter am Band fast das gleiche raus hat durch die Nachtzuschläge etc.

Der Preis, der für dieses Gehalt fällig ist, ist einfach zu hoch.

Ich finde, da man als Arzt im KH zwingend (!) Dienste machen muss, sollte man diese zusätzlichen XXX€ netto (!) auch dazu rechnen. Das ist ja nichts freiwilliges oder so, sondern einfach Pflicht. Daher muss man das mMn auch dazu rechnen.

Zum Thema Ärzte kriegen 30k+ an Zulagen, das kann ich nicht unterschreiben. Je nach Klinik (Zuschläge sind anders) kannst du pro Dienst 120-200€ netto rechnen. Bei meiner Frau sind es ca. 150€ bei normalen Nachtdiensten, 180€ bei Samstag/Sonntag. Im Schnitt hat sie 4-5, daher kann sie locker 600 netto jeden Monat fest einplanen.#

Assistenzarzt hier im 4. Jahr mit vielen Diensten:
Letztes Jahr 110k Euro verdient. 72k sind das Tarifgrundentgelt. Rest durch Dienste und Zuschläge.

Meiner Meinung nach ist das Quatsch. Da reden wir von fast 20k netto, bei 200 pro Dienst wären das sage und schreibe 100 Dienste, völlig utopisch. Da auf jeden Dienst ein Tag frei folgt: Wo sind die regulären Arbeitstage?

5-7 24h Dienste pro Monat + Zulagen aus dem TVöD ergibt diese Summe.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Das wäre dann aber immer noch weit weg von 38k p.a. nur an Zulagen, außer es fließen auch noch massig Überstunden ein.

Bitte einfach realistische Angaben machen. So „verschleiert“ bringt es einfach keinen Mehrwert für die Diskussion. Wenn ich statt meiner vereinbarten Arbeitszeit von 35h einfach 50h Stunden arbeite, hab ich auch plötzlich 160k statt nur 110k.

Ich glaube jedenfalls, wir können uns darauf einigen, dass ein Assi unter normalen Umständen keine 100k p.a. erhält (verdient hätte er sie allemal).

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

38k p.a. durch Zuschläge? Darf man fragen, wie viele Stunden und Dienste dafür real (!) notwendig waren?

Wieso sind wir jetzt bei der Pflege? Es geht doch um Fachärzte und da gibts wie bereits angemerkt den Helios TV, Asklepios und auch Kommunale KH zahlen 7.000€ pro Monat sprich 84k im Jahr. Du kannst als FA locker mit 600 netto -> 1200 brutto pro Monat zusätzlich rechnen (dafür schrubbst du auch 4-5 Dienste pro Monat, teilweise Wochenende) und kommst so auf 100k. Thema beendet.

Der Vergleich hinkt. Ich bin nicht der Vorposter, aber jetzt Schichtzulagen dazuzurechnen ist wie zu sagen, dass Ingenieur zu sein kaum Sinn machen würde, weil der Schichtarbeiter am Band fast das gleiche raus hat durch die Nachtzuschläge etc.

Der Preis, der für dieses Gehalt fällig ist, ist einfach zu hoch.

Ich finde, da man als Arzt im KH zwingend (!) Dienste machen muss, sollte man diese zusätzlichen XXX€ netto (!) auch dazu rechnen. Das ist ja nichts freiwilliges oder so, sondern einfach Pflicht. Daher muss man das mMn auch dazu rechnen.

Zum Thema Ärzte kriegen 30k+ an Zulagen, das kann ich nicht unterschreiben. Je nach Klinik (Zuschläge sind anders) kannst du pro Dienst 120-200€ netto rechnen. Bei meiner Frau sind es ca. 150€ bei normalen Nachtdiensten, 180€ bei Samstag/Sonntag. Im Schnitt hat sie 4-5, daher kann sie locker 600 netto jeden Monat fest einplanen.#

Assistenzarzt hier im 4. Jahr mit vielen Diensten:
Letztes Jahr 110k Euro verdient. 72k sind das Tarifgrundentgelt. Rest durch Dienste und Zuschläge.

Meiner Meinung nach ist das Quatsch. Da reden wir von fast 20k netto, bei 200 pro Dienst wären das sage und schreibe 100 Dienste, völlig utopisch. Da auf jeden Dienst ein Tag frei folgt: Wo sind die regulären Arbeitstage?

5-7 24h Dienste pro Monat + Zulagen aus dem TVöD ergibt diese Summe.

Pro Dienst Mo-Do gibt es ca. 350€ brutto, am Folgetag hat man frei und bekommt die 8 Stunden abgezogen von den 16h, die man zuvor zusätzlich abgeleistet hat.

Fr-So. ca. 500€ brutto, davon sind Anteile steuerfrei. Wir verbringen viel Zeit in der Klinik, der Stundenlohn ist nicht der üppigste.

Ich erzähle hier keine Ammenmärchen, warum auch? Es gibt Urlaubsgeld und letztes Jahr kamen noch 2000€ Liquidation hinzu.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Und gleich erzählst du noch, dass du die 130k nur als Sachbearbeiter

  • mit 35 h Woche
  • mit voller Zeiterfassung
  • mit 100 % Home Office
  • mit Dienstwagen zur vollen Privatnutzung
  • ohne Überstunden
  • ohne Dienstreisen
  • ohne Budget-/Personal-/Strategieverantwortung hast.

Falls nicht, bist du halt doch Manager/Führungskraft, während der Lehrer Sachbearbeiter ist.

Warum dein Bruder gebummelt hat und statt mit 27 erst mit 32 verbeamtet wurde, sagst du auch nicht (5 J. Studium / 2 J. Ref.). Im Lehramtsstudium hätte man zudem locker nebenbei arbeiten können, um sich ganz oder teilweise zu finanzieren.

Du unterschlägst auch, dass ein Lehrer

  • unkündbar ist
  • niemals Kurzarbeit hat
  • 12 Wochen p. a. frei hat
  • unbegrenzt Lohnfortzahlung bei Krankheit erhält
  • über großzügige Teilzeit-/Beurlaubungsoptionen verfügt (~50 % aller Lehrer sind in Teilzeit)
  • 50k Pension p. a. erwarten kann (A13)

Vom Gehalt abgesehen, hat dein Bruder sogar das bessere Gesamtpaket. In ETF/Immobilien kann er dank gutem Nettogehalt genauso investieren, auch wenn er dich vermögenstechnisch nicht mehr einholen sollte.

Wenn man sich dann noch die Lage der Wirtschaft kurz-/mittelfristig anschaut, lacht der Lehrer wohl zuletzt am besten. Die Politik erweckt ja nicht mal den geringsten Anschein, bei Beamten zu reformieren/kürzen. Das Gegenteil ist doch der Fall: A13 für alle Lehrer + Ortsklassen sind die jüngsten Beispiele.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Ich kann mich relativ gut im Vergleich zum Lehrer einschätzen, mein Bruder ist zwei Jahre älter und hat Lehramt studiert, ich bin als dualer Student bei einem Konzern mit 19 direkt nach dem Abitur eingestiegen:

Mein Bruder hat während des Studiums fast 60.000 Schulden bei unseren Eltern aufgebaut und wurde mit 32 verbeamtet, hat dann erst angefangen, dieses zinslose Darlehen abzutragen... Ich habe mit 24 und ohne Schulden nach meinem Studium gestartet und damals etwa 60.000 verdient, heute mit 38 bin ich bei 130.000 angelangt... Mein Bruder ist jetzt schuldenfrei.

Wie er jemals mein Vermögen aufbauen will, sehe ich nicht. Klar, ich hatte einen NC zu erreichen und habe einigermaßen Karriere gemacht, aber ich bin nicht beim obersten Perzentil und mehr ist machbar.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Richtig wäre "unbegrenzte Lohnfortzahlung bis zum Amtsarzttermin". Der kommt nämlich automatisch.

"Ohne Dienstreisen" würde ich als Nachteil sehen. So eine Stelle hätte ich niemals haben wollen. Die Dienstreisen waren das absolute highlight am Job.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Und gleich erzählst du noch, dass du die 130k nur als Sachbearbeiter

  • mit 35 h Woche
  • mit voller Zeiterfassung
  • mit 100 % Home Office
  • mit Dienstwagen zur vollen Privatnutzung
  • ohne Überstunden
  • ohne Dienstreisen
  • ohne Budget-/Personal-/Strategieverantwortung hast.

Falls nicht, bist du halt doch Manager/Führungskraft, während der Lehrer Sachbearbeiter ist.

Warum dein Bruder gebummelt hat und statt mit 27 erst mit 32 verbeamtet wurde, sagst du auch nicht (5 J. Studium / 2 J. Ref.). Im Lehramtsstudium hätte man zudem locker nebenbei arbeiten können, um sich ganz oder teilweise zu finanzieren.

Du unterschlägst auch, dass ein Lehrer

  • unkündbar ist
  • niemals Kurzarbeit hat
  • 12 Wochen p. a. frei hat
  • unbegrenzt Lohnfortzahlung bei Krankheit erhält
  • über großzügige Teilzeit-/Beurlaubungsoptionen verfügt (~50 % aller Lehrer sind in Teilzeit)
  • 50k Pension p. a. erwarten kann (A13)

Vom Gehalt abgesehen, hat dein Bruder sogar das bessere Gesamtpaket. In ETF/Immobilien kann er dank gutem Nettogehalt genauso investieren, auch wenn er dich vermögenstechnisch nicht mehr einholen sollte.

Wenn man sich dann noch die Lage der Wirtschaft kurz-/mittelfristig anschaut, lacht der Lehrer wohl zuletzt am besten. Die Politik erweckt ja nicht mal den geringsten Anschein, bei Beamten zu reformieren/kürzen. Das Gegenteil ist doch der Fall: A13 für alle Lehrer + Ortsklassen sind die jüngsten Beispiele.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Ich kann mich relativ gut im Vergleich zum Lehrer einschätzen, mein Bruder ist zwei Jahre älter und hat Lehramt studiert, ich bin als dualer Student bei einem Konzern mit 19 direkt nach dem Abitur eingestiegen:

Mein Bruder hat während des Studiums fast 60.000 Schulden bei unseren Eltern aufgebaut und wurde mit 32 verbeamtet, hat dann erst angefangen, dieses zinslose Darlehen abzutragen... Ich habe mit 24 und ohne Schulden nach meinem Studium gestartet und damals etwa 60.000 verdient, heute mit 38 bin ich bei 130.000 angelangt... Mein Bruder ist jetzt schuldenfrei.

Wie er jemals mein Vermögen aufbauen will, sehe ich nicht. Klar, ich hatte einen NC zu erreichen und habe einigermaßen Karriere gemacht, aber ich bin nicht beim obersten Perzentil und mehr ist machbar.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

"Ohne Dienstreisen" würde ich als Nachteil sehen. So eine Stelle hätte ich niemals haben wollen. Die Dienstreisen waren das absolute highlight am Job.

Lehrer haben auch Dienstreisen. Nennt sich Klassenreise. Irgendwo in die Pampa aufs Land. Mit allen klassischen Nachteilen einer Dienstreise (mehrtägig nicht Zuhause, weg von Kindern, Hobbys, Freunden, Familie...).

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Der größte Nachteil an Klassenreisen ist die miese Unterbringung. Billige Pensionen und Jugendherbergen. In Rom hatten wir in einer ganz üblen Absteige gewohnt. Verdrecktes Gemeinschafts-Klo u.s.w. Unser Lehrer war auch mit dabei.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

"Ohne Dienstreisen" würde ich als Nachteil sehen. So eine Stelle hätte ich niemals haben wollen. Die Dienstreisen waren das absolute highlight am Job.

Lehrer haben auch Dienstreisen. Nennt sich Klassenreise. Irgendwo in die Pampa aufs Land. Mit allen klassischen Nachteilen einer Dienstreise (mehrtägig nicht Zuhause, weg von Kindern, Hobbys, Freunden, Familie...).

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Also ich war immer sehr gerne weg von zuhause. 2 oder 3 Wochen auf Dienstreise war genial. Meistens interessante Ziele im Ausland.
Als sich ein neuer Kollege bei mir beworben hatte habe ich ihm das auch so gesagt. Er hatte Familie, 2 Kinder, und fand es sehr positiv, öfters mal nicht zuhause sein zu müssen.

Es gibt eben auch Familienväter, die nicht immer mit der family abends zuhause sein wollen. Für manch einen kann viel interessanter sein, abends mit den Kollegen in Paris, London oder Miami weg zu gehen.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

"Ohne Dienstreisen" würde ich als Nachteil sehen. So eine Stelle hätte ich niemals haben wollen. Die Dienstreisen waren das absolute highlight am Job.

Lehrer haben auch Dienstreisen. Nennt sich Klassenreise. Irgendwo in die Pampa aufs Land. Mit allen klassischen Nachteilen einer Dienstreise (mehrtägig nicht Zuhause, weg von Kindern, Hobbys, Freunden, Familie...).

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