Das Wichtigste im Taschenformat: Die Hans Böckler Stiftung hat wieder eine kostenlose Datenkarte mit einer Reihe wichtiger Daten zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2017 herausgegeben. Darüber hinaus stehen auch für alle Bundesländer entsprechende Datenblätter und eine englische Datenkarte für Deutschland zum Download bereit.
Für fast jeden Vierten auf der Jobsuche käme das Bundesland Bayern am ehesten für eine neue Stelle in Frage. 13 Prozent der Jobsuchenden würden dagegen in die Bundesländer Hamburg oder Baden-Württemberg ziehen. Lediglich 22 Prozent der Bundesbürger würden für einen neuen Job umziehen. In Berlin ist es mit 45 Prozent fast jeder zweite Jobsuchende. Thüringer sind am zufriedensten und motiviertesten. Laut der aktuellen EY-Jobstudie sind vor allem Bremer und Berliner sind derzeit auf Jobsuche.
Coronavirus-Karte - Eine neue Karte vom Robert-Koch-Institut zeigt die Coronavirus-Fälle in Deutschland. Die interaktive Deutschland-Karte zeigt für alle Landkreise und Bundesländer, wie viele Fälle von Infizierten mit dem Coronavirus es dort gibt.
In den nächsten Jahren gehen die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand. Das wird für die Bundesländer teuer, denn das bedeutet steigende Ausgaben bei den Pensionen für Bundesbeamte und Landesbeamte. Aktuell haben Landesbeamte wie Lehrer und Polizisten Anspruch auf Pensionen in Höhe von 1,23 Billionen Euro, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die meisten Länder haben für diese Ausgaben nicht vorgesorgt.
Ein neuer Report der internationalen Strategieberatung Oliver Wyman beziffert die direkten Kosten des Brexit auf 69 Milliarden Euro pro Jahr für Unternehmen in der EU27 und UK. Die deutsche Industrie ist besonders betroffen. Neun Milliarden Euro entfallen auf deutsche Unternehmen, 80 Prozent davon auf die Branchen Automobil, Chemie, sonstige Fertigung, Lebensmittel/Getränke und Konsumgüter. 70 Prozent der in Deutschland anfallenden Kosten entstehen in nur vier der 16 Bundesländer – Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Niedersachsen.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.
Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Die 16 Bundesländer erreichen 2015 nur geringe Verbesserungen ihrer Bildungssysteme. Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg haben die leistungsfähigsten Bildungssysteme. Bremen und das Saarland legten gegenüber dem Vorjahr am deutlichsten zu. Erhebliche Verbesserungen weisen auch Bayern und Hamburg auf. Zu diesem Ergebnis kommt der Bildungsmonitor 2015.
Deutschland könnten in 15 Jahren zwischen 5,8 und 7,7 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Davon wären alle Bundesländer betroffen, besonders stark jedoch die neuen Bundesländer. In 2030 ist dadurch ein Verlust an Wirtschaftsleistung von bis zu 550 Milliarden Euro möglich, wie aus einer Studie der The Boston Consulting Group hervorgeht.
Berlin, Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg haben die leistungsfähigsten Bildungssysteme aller 16 Bundesländer. Gegenüber dem Vorjahr konnte das Saarland am deutlichsten zulegen. Starke Verbesserungen weisen auch Hamburg, Hessen und Brandenburg auf. Zu diesem Ergebnis kommt der Bildungsmonitor 2014.
Die Broschüre »Wirtschaftsdaten Neue Bundesländer« zeigt: Die Neuen Bundesländer sind auf ihrem Weg zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft seit der Wiedervereinigung ein beträchtliches Stück vorangekommen.
Die Zahl der Erwerbstätigen sinkt in Deutschland bis 2030 um gut fünf Prozent und wird sich regional sehr unterschiedlich entwickeln. Vor allem in den Metropolregionen im Westen, im Großraum Berlin und im westlichen Niedersachsen werden neue Arbeitsplätze entstehen. In strukturschwachen ländlichen Regionen und in großen Teilen der neuen Bundesländer aber stehen schmerzhafte Anpassungen bevor.
Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg haben die leistungsfähigsten Bildungssysteme aller 16 Bundesländer. Gegenüber dem Vorjahr konnte Bayern am deutlichsten zulegen. Starke Verbesserungen weisen auch Hamburg und Sachsen auf. Das ist das Ergebnis des Bildungsmonitor 2013.
In der Gemeinschaftsveröffentlichung „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ werden ausgewählte Indikatoren der OECD -Veröffentlichung „Bildung auf einen Blick“ in einer Gliederung nach Bundesländern dargestellt.
Im Auftrag von Wirtschaftswoche haben Wissenschaftler alle 16 Bundesländer untersucht: Wo stehen Sie, was Arbeitsmarkt, Soziales, Wirtschaft und Wohlstand angeht? Rund 100 Einzelindikatoren gehen in diese Studie ein, die in diesem Jahr zum neunten Mal vorliegt.
In der Gemeinschaftsveröffentlichung „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ werden ausgewählte Indikatoren der OECD -Veröffentlichung „Bildung auf einen Blick“ in einer Gliederung nach Bundesländern dargestellt.
Die Hochschulen der Bundesländer Bremen und Berlin sind besonders international aufgestellt. Das zeigt eine neue Studie des Stifterverbandes, in der die internationale Ausrichtung von Hochschulen untersucht worden ist.
Der Ländercheck des Stifterverbandes überprüft in den Bundesländer regelmäßig den Stand der akademischen Bildungspolitik. Die aktuelle Auswertung zeigt, dass viele Hochschulen das Deutschlandstipendium intensiv nutzen und im vergangenen Jahr insgesamt rund 5.300 Stipendien vergeben wurden.
In den fünf ostdeutschen Bundesländern ist der Anteil der Studienanfänger aus Westdeutschland zwischen 2008 und 2011 um bis zu 150 Prozent gestiegen. Damit zieht die Hochschulinitiative Neue Bundesländer fünf Jahre nach der Gründung eine positive Zwischenbilanz ihrer Aktivitäten.