Hey Zusammen,

also mir liegt ein Vertragsangebot vor

Jahresgehalt: 38800 auf 13,5 Gehälter
VwL
Zahlung in eine Pensionskasse

Guter Bachelor- Absolvent
Relevante Praktika in der Branche und Bereich
Außeruniversitäres Engagement

Ist das Gehalt zu niedrig?

Ohne Angabe der Tätigkeit sowie Größe der Firma können wir nix sagen.

Position?
Branche?
Region?
Größe des Unternehmens?
Was heißt "guter" Bachelor-Absolvent (von 1,6 bis 2,5 kann das
alles sein)? Schwerpunkt (Steuern, Personal, Finanzierung,...)?

Für bachelor ist das unglaublich gut. I.d.R. zahlt man da doch nur 25 bis 35 max. Würde zuschlagen.

Ist doch quatsch...als Bachelor bin ich mit genau 40k eingestiegen.

Als Bachelor verdient man seine 28k, daher empfehle ich auch "NIMM AN". Wenn du 40k erhalten hast, dann kannst du dich freuen, es stellt aber sicherlich keinen Regelfall dar.

Ich kann das 25k-35k ist das max. Gehalt für Bachelor Absolventen nicht mehr hören! In welcher Welt lebst du? Wer würde denn dann studieren? Wenn du dich so billig verkaufen willst bitte, aber dann machst du irgendetwas falsch!

Vertiefungen bei mir waren:

Wirtschaftsrecht
Steuern
und Banking

Tätigkeit: Bilanzierung
Branche: Versicherung
Region: Stuttgart
Referentenstelle
Abschluss 2,0

Ist ein normales, durchschnittliches (zmd für "Westdeutschland") Gehalt!

Hi,
ich bin als Bachelor mit 50k in der Strategieberatung eingestiegen.
Ich geb dir einen Tip: Orientier dich nicht so sehr am Einstiegsgehalt, sondern daran, ob dir die Aufgaben liegen/Der Job Spaß macht. Ob du nun 10k p.a. mehr oder weniger kriegst, ist netto pro Monat nicht der große Unterschied.
Ich freu mich jedenfalls auf ein Leben mit zwar weniger Gehalt, dafür aber Spaß, auchmal Freizeit, Freude am Leben. Letzters ist unkäuflich!

Weil Bachelor in DE auch noch soviel mit studieren zu tun hat, gell? Nichts weiter als weiterbildende Schule... feste Pläne, null Wissenschaft/Forschung, 30 Seiten Abschlussarbeit, Vorlesungsfolien lernen, Bücher ein Fremdwort...

Sorry aber, dass hat nichts mehr mit Studium zu tun, sondern mit mehr mit Schule.

@ EInsteiger in der Strategieberatung

in welchen Bereich bist du jetzt gewechselt?

Deine Worte in Gottes Ohren, da hast du vollkommen recht

Hier der Strategieeinsteiger.

Ich bin noch gar nicht gewechselt - und weiß auch noch nicht wohin es mich verschlägt. Werde mich im Sommer in Ruhe für ein paar Jobs bewerben und alternativ einen Master ab SoSe 2012 ins Auge fassen, aber noch nicht vorher. Mein "Problem" ist, dass man mit dem Job absolut nicht dazu kommt, sich für andere Jobs zu bewerben oder sich darüber Gedanken zu machen, was man wirklich machen will. Kann die Wechsel-Chancen auch wirklich nicht einschätzen. Jedoch habe ich mir auch erstmal ne Pause verdient und werde die unter Umständen auch nochmal zum Reisen nutzen :-) KEIN STRESS! Den hatte ich in den vergangenen Monaten genug!

@Markos Wissenschaft/Forschung in allen Ehren

aber ich denke heute ist ein praxisnahes Studium viel wichtiger als Wissenschaft/Forschung und du solltest deine pauschalisierung lassen
nicht jede Hochschule/Universität oder Studiengang praktiziert reines Skript lernen,da müssen auch Bücher zur Hand genommen werden und es ist genauso falsch zu sagen, dass jeder Bachelorabschlussarbeit lediglich 30s lang ist hier differenziert es ebenso von SPO zu SPO

Aber ich denke da wurde in diesem Forum schon genügend diskutiert und jeder hat seine eigene Meinung und das sollte respektiert werden.
der die Frage des Threadstellers beantworten kann sollte das tun....

=> Und bitte keine Diskussion jetzt anfangen, sondern dem Threadsteller helfen

naja schwierig zu sagen...

http://www.hobsons.de/de/ratgeber-service/gehalt/gehalt-versicherung/

Wenn man sich dein Bereich anschaut, Finan- und Rechnungswesen
verkaufst du dich dann schon unter Wert

Und du hast auch nicht gerade leichte Vertiefungen gehabt.....

hm scheint mir zu wenig zu sein

also ich bin der ersteller, hab die notwendigen daten noch gepostet
kann mir jemand ne orientierung geben, ob das passt

ich bin mir im klaren, dass ich die entscheidung selber treffen muss aber ein Rat von Branchenkennern, HR-lern etc. wäre super

Danke

Für Bachelor halte ich die ca. 49k + x für angemessen!

welche 49???? und wie kommst du drauf?

Dein Angebot ist erstmal ok und fair. Nur hast du nicht gesagt um welches Unternehmen es sich handelt (ich meine Grösse, Mittelstand...)
Mit einem Masterabschluss würdest du in diesem Bereich als Direkteinsteiger je nach Unternehmen zwischen 41.000 und 46.000 bekommen. Mit Bachelor liegst du mit 38.800 im Rahmen.
Falls du diesen Job haben möchtest, dann sprich ganz offen mit den Leuten wegen dem Gehalt. Wie sieht die Gehaltsentwicklung aus? Argumentiere jedoch mit deinen Fähigkeiten

Versicherung mit rund 4000 Angestellten

Verbundpartner.....

Ja die Gehaltsentwicklung ändert sich auch nach 12 Monaten aber nur marginal da wollte ich eh mit den sprechen und sagen es soll nicht festgelegt sein sondern an meine persönlichen fähigkeiten und entwicklung in den ersten 12 monaten

www.n-heydorn.de/gehaltsrechner.html

hab deine daten mal in den gehaltsrechner eingegeben
kenn das Unternehmen und kenn die Daten

38.800/13,5 = 2874,07
Geldwerter Vorteil = 20
Entgeldumwandlung = 100
Steuerklasse I bin ich jetzt ma davon ausgegangen

Nettogehalt: 1749.74

Ist schon wenig für dich, vllt hab ich mich auch vertan, kann jemand die Zahl so bestätigen?

hmm schon wenig....

nur mit bachelor ist das ein gutes gehalt. ist ja nur das einstiegsgehalt erstmal...

Als Bachelor fast schon überbezahlt! Angebot annehmen und hocharbeiten.

Jahre hast Du denn schon vorher gearbeitet? 38,8 für Bachelor ist sicher in Ordnung / gut, für Stuttgart möglicherweise etwas zu niedrig (schätze es anhand Deiner vorherigen Angaben so ein, dass Du 24,25 Jahre alt bist)...in Summe wohl ein angemessenes Angebot.

bin eig jünger als du mich schätzt

hab 9 Monate Praktikaerfahrung beim Branchenprimus

Regt euch doch nicht auf. I.d.R. verdient man ja als Master/Diplomer am Anfang zw. 35 bis 42, alles drunter und drüber ist schon wenig bzw. viel.

Als Bachelor verdient man nunmal i.d.R. um die 30k plus minus paar Euros.

Das es Ausnahmen gibt bestreitet hier in diesem Forum auch niemand. Natürlich wird es auch Bachelors geben die einen ungewöhnlich gut bezahlten Job erhalten. Wir reden hier aber von den Regelfällen.

38,8 k für einen Bachelor ist nicht nur in Ordnung sodern ein Top Gehalt, derjenige der dort so tut als wäre es wenig, der hatte noch nie eine Gehaltsverhandlung.

Warum glaubt ihr denn zahlen viele Unternehmen gerade mal 1700 Brutto (mc doof und co für seinen management nachwuchs ? - WEIL SICH IMMER NOCH HUNDERTE BEWERBEN !!! ES MANGELT NICHT AN ALTERNATIVEN... das mit den unglaublich hohen Gehältern ist nicht wahr.

Ich wünschte es gebe diese 50k für jeden, doch die gibts meist erst nach ein paar Jahren. Für manche auch nie...

wie schauts denn aus mit nem berufsbegleitenden master?

nehmen wir an der Threadersteller arbeitet bei der Versicherung macht seinen Master berufsbegleitend und das Unternehmen unterstützt ihn dabei, mit was für einem Gehalt kann er rechnen?

Noch eine Frage: Lohnt sich ein CFA, im Rechnungswesen einer Versicherung?

Bitte lasst den BA/MA/Dipl Scheiß hier nicht durchbrechen!
Ich habe mich bei meinem Berufseinstieg (Diplom, 3 Jahre her) von den ganzen Zahlen nicht verwirren lassen und bin auf eine Faustregel gekommen; die möchte ich auch mal zur Diskussion stellen. Was sollte die Untergrenze sein, die man sich setzt bzgl des Gehaltes zu dem man anfängt? Nun, das könnte der Öffentliche Dienst sein. Dort ist das Stressniveau im Schnitt wohl geringer, geregelte Arbeitszeiten etc pp. Dafür eher schlecht bezahlt.
Was bekomme ich als Diplom (bzw. jetzt Master) für den Einstieg im ÖD/ Bund? E13/1 = 39.000, ein Jahr später 42.000 Das sollte die absolute Untergrenze sein. Ich hatte ein Angebot für 44k also habe ich angenommen.

Was zahlt Vater Staat seinen FH-Diplomern (jetzt Bachelor) zum Einstieg? E10 (gehobener Dienst) 33.000 bzw nach einem Jahr 36.600. Angesichts dessen ist Dein Angebot fair würde ich sagen.

Es ist nicht besonders gut, aber eben auch nicht schlecht. Sprich, wenn der Job dir Spaß machen würde mach es, wenn es eine Notlösung ist und vllt anderes in der Pipeline, dann lass es.

P.s.
Bevor es Anfeindungen gibt, die Gleichsetzerei FH-Dipl -- Bachelor etc pp ist NICHT meine Meinung oder auf meinem Mist gewachsen. Wenn man in den höheren Dienst (Tarifgruppe E13) will MUSS man ein Uni Diplom oder Master haben. Für den gehobenen Dinest (E10) genügt ein FH Diplom oder bachelor - nicht meine Meinung, sondern Gesetz.

Mehr dazu www.oeffentlicher-dienst.info

zum Thema Bachelor:

in D existiert das Bachelor-Problem nach wie vor. Bachelor-Abschlüsse werden immer noch von sehr wenigen Firmen (relativ) anerkannt und in der Regel ist das Gehalt für einen Bachelor Absolventen niedrig. Andere Länder in Europa sind da viel weiter. In der Schweiz z.B. wird Bachelor quasi von allen Firmen akzeptiert und es werden sehr viele Stellen und Trauineestellen/Ausbildungsprogramme für Bachelor Absolventen angeboten. Die Akzeptanz des Bachelor Abschlusses spiegelt sich auch im Gehalt. Die Spanne liegt zwischen 60k bis 83k CHF.

nun, wieso sollte der öffentliche dienst oder irgendwelche tarifverträge der maßstab sein, wenn diese stellen nur einen kleinen teil ausmachen. im öffentlichen dienst werden nicht mal viele bwler gesucht...

Die unbefristeten E13 Stellen für frisch gebackene Uni-Absolventen im öffentlichen Dienst kannst du an einer Hand abzählen!