Aydaa schrieb am 06.02.2019:
Meine schulische Ausbildung zur Europasekretärin ist fast gleichgesetzt wie ein Bachelor Studiengang. Ich könnte ein Top Up Studium dran hängen und hatte dann den Bachelorabschluss. Die Ausbildung ist ein internationaler Studiengang und hat mich 12.000 Euro gekostet. Ähnlich wie ein normaler Studiengang waren meine Hauptfächer BWL und Sprachen. Die Dauer ging nur 4 Semester statt 6.
Also da finde ich 22k echt ein Witz.
Andere aus meiner damaligen Stufe arbeiten bei kpmg, ey oder deloitte und ich glaube nicht, dass diese als assistentin der GF oder als mehrsprachige assistentin 22k verdienen...
eine schulische Ausbildung ist definitiv nicht mit einem Bachelor gleichgesetzt. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Fortbildungen die mit einer Partner-Hochschule dann solche Weiterentwicklungsmöglichkeiten zum Bachelor anbieten. Aber wenn du dich an einer deutschen FH/Uni bewerben würdest, hättest du damit null Chancen bzgl. Anrechnung.
Wenn du viele Leute hast, die mit diesem Abschluss bei den Big4 arbeiten, dann frag doch diese einfach nach deren Gehalt.
Ich würde jetzt deine Ausbildung grob mit einer kaufmännischen Ausbildung gleichsetzen und bei so 30-35k einschätzen. Nur weil der Abschluss 12k gekostet hat, heißt es nicht, dass du damit automatisch mehr Geld verdienst. Das hättest du dir davor überlegen müssen.
Du musst halt ein Unternehmen finden, welches mit dem Abschluss auch was anfangen kann und entsprechend honoriert. Ansonsten konkurrierst du wirklich gegen u.a. Bürokaufleute.
Dein Nachteil ist: du hast keine BE und nur eine rein schulische Ausbildung
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