Neues aus dem Schlaraffenland:
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Die Beschäftigen der nordwestdeutschen Stahlindustrie erhalten ab kommende Woche mehr Geld. Die Tarifpartner einigten sich darauf, dass die etwa 75.000 Stahlarbeiter in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen ab 1. Dezember 3,8 Prozent höhere Löhne und Gehälter erhalten sollen, wie die IG Metall nach mehr als elfstündigen Verhandlungen in Düsseldorf mitteilte. Der Vertrag gilt bis Ende Februar 2013.
Auszubildende sollen demnach künftig in der Regel unbefristet übernommen werden. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 16 Monaten. Die Gewerkschaft habe ihr Ziel erreicht, erklärte IG Metall-Bezirksleiter in Nordrhein-Westfalen, Oliver Burkhard. Die Gewerkschaft hatte ursprünglich sieben Prozent mehr Lohn und Ausbildungsvergütungen gefordert.
Außerdem sei der Tarifvertrag zur Altersteilzeit verlängert worden. Der Arbeitgeberbeitrag zur Rentenversicherung solle von 95 auf 100 Prozent aufgestockt werden. ?Alle Beschäftigten bekommen ordentlich mehr Geld", sagte IG Metall-Bezirksleiter Burkhard.
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