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EinstiegsgehälterMaster

UB und IB

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WiWi Gast

UB und IB

Hallo, ich habe hier sehr viele Beiträge über UB/IB gelesen...nun stellt sich die Frage:

Vom Gehalt her ist:
IB das beste (100k etc.) aber 70std/WE ---ist das legal? Gibts da nicht arbeitsrechtliche vorschriften wie lange man arbeiten kann und ruhepausen?

UB: naja einstieg bei 40-75k je nach UN? richtig?? und die std belaufen sich auch 50-70std/WE

Und zu guter letzt OEM Gehalt ca. 55-75k mit ausgewogener WLB 35/40Std/WE

Warum wollen viele zu UBs? Komme ich da Gehaltsmäßig besser schneller an 100k???

Masterabsolvent :)

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WiWi Gast

UB und IB

Geh besser nicht in die UB mit den Researchskills.

Gehalt ist nur ein Aspekt von vielen der für UBs spricht. Lernkurve, dynamische und motivierte Kollegen, Netzwerk etc.

Und es soll auch den einen oder anderen Kollegen geben, dem die Arbeit an sich Spaß macht ;)

antworten
WiWi Gast

UB und IB

1) Bei den Top-UBs verdienst du auch um die 90k all-in, hast dafür aber idR die Wochenenden frei. Das ist im IB nicht immer gegeben
2) In der Beratung hast du das vermeintlich aufregendere Leben weil du viel aus Reisen ist, was früher oder später auch private Benefits mit sich bringt (Meilen, Status bei AIrline/Hotelketten).
3) In der Beratung hast du ein etwas vielfältigeres Spektrum an Exit Optionen.

Zu der Legalität von IB Arbeitszeiten:
Ja sind legal, denn ab einem gewissen Einkommen, nimmt das dt. Gesetz besondere Wichtigkeit der Person an, was zur Folge hat, dass die 48h Grenze sich auflöst und auf Vertrauensarbeitszeit umgestellt wird.

Zum OEM Thema:
Ja das bietet ggf. das beste Gesamtpaket, bzgl WLB. Was viele Leute aber vergessen ist a) dass die Positionen begrenzt sind b) dass die Konkurrenz sehr hoch ist. c) Es auch wenig "Upside" gibt. Die WLB nimmt mit steigender Verantwortung im Konzern exponentiell ab, lass dir von diesem Forum nicht einreden, dass jeder Sachbearbeiter in nem DAX KOnzern mit 100k+ nach Hause geht. Das ist schlicht und ergreifend falsch, mag aber in Ausnahmefällen vorkommen.

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WiWi Gast

UB und IB

Vielen dank für diesen beitrag...das sagt schon vieles....ich dachte nur das UB weniger als 50k ist...aber ich denke man kann dort schneller verdienen ...und viel sehen

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

1) Bei den Top-UBs verdienst du auch um die 90k all-in, hast dafür aber idR die Wochenenden frei. Das ist im IB nicht immer gegeben
2) In der Beratung hast du das vermeintlich aufregendere Leben weil du viel aus Reisen ist, was früher oder später auch private Benefits mit sich bringt (Meilen, Status bei AIrline/Hotelketten).
3) In der Beratung hast du ein etwas vielfältigeres Spektrum an Exit Optionen.

Zu der Legalität von IB Arbeitszeiten:
Ja sind legal, denn ab einem gewissen Einkommen, nimmt das dt. Gesetz besondere Wichtigkeit der Person an, was zur Folge hat, dass die 48h Grenze sich auflöst und auf Vertrauensarbeitszeit umgestellt wird.

Zum OEM Thema:
Ja das bietet ggf. das beste Gesamtpaket, bzgl WLB. Was viele Leute aber vergessen ist a) dass die Positionen begrenzt sind b) dass die Konkurrenz sehr hoch ist. c) Es auch wenig "Upside" gibt. Die WLB nimmt mit steigender Verantwortung im Konzern exponentiell ab, lass dir von diesem Forum nicht einreden, dass jeder Sachbearbeiter in nem DAX KOnzern mit 100k+ nach Hause geht. Das ist schlicht und ergreifend falsch, mag aber in Ausnahmefällen vorkommen.

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WiWi Gast

UB und IB

IBler verdienen auf jeder Gehaltsstufe mehr als UBler.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Vielen dank für diesen beitrag...das sagt schon vieles....ich dachte nur das UB weniger als 50k ist...aber ich denke man kann dort schneller verdienen ...und viel sehen

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

1) Bei den Top-UBs verdienst du auch um die 90k all-in, hast dafür aber idR die Wochenenden frei. Das ist im IB nicht immer gegeben
2) In der Beratung hast du das vermeintlich aufregendere Leben weil du viel aus Reisen ist, was früher oder später auch private Benefits mit sich bringt (Meilen, Status bei AIrline/Hotelketten).
3) In der Beratung hast du ein etwas vielfältigeres Spektrum an Exit Optionen.

Zu der Legalität von IB Arbeitszeiten:
Ja sind legal, denn ab einem gewissen Einkommen, nimmt das dt. Gesetz besondere Wichtigkeit der Person an, was zur Folge hat, dass die 48h Grenze sich auflöst und auf Vertrauensarbeitszeit umgestellt wird.

Zum OEM Thema:
Ja das bietet ggf. das beste Gesamtpaket, bzgl WLB. Was viele Leute aber vergessen ist a) dass die Positionen begrenzt sind b) dass die Konkurrenz sehr hoch ist. c) Es auch wenig "Upside" gibt. Die WLB nimmt mit steigender Verantwortung im Konzern exponentiell ab, lass dir von diesem Forum nicht einreden, dass jeder Sachbearbeiter in nem DAX KOnzern mit 100k+ nach Hause geht. Das ist schlicht und ergreifend falsch, mag aber in Ausnahmefällen vorkommen.

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WiWi Gast

UB und IB

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Vielen dank für diesen beitrag...das sagt schon vieles....ich dachte nur das UB weniger als 50k ist...aber ich denke man kann dort schneller verdienen ...und viel sehen

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

1) Bei den Top-UBs verdienst du auch um die 90k all-in, hast dafür aber idR die Wochenenden frei. Das ist im IB nicht immer gegeben
2) In der Beratung hast du das vermeintlich aufregendere Leben weil du viel aus Reisen ist, was früher oder später auch private Benefits mit sich bringt (Meilen, Status bei AIrline/Hotelketten).
3) In der Beratung hast du ein etwas vielfältigeres Spektrum an Exit Optionen.

Zu der Legalität von IB Arbeitszeiten:
Ja sind legal, denn ab einem gewissen Einkommen, nimmt das dt. Gesetz besondere Wichtigkeit der Person an, was zur Folge hat, dass die 48h Grenze sich auflöst und auf Vertrauensarbeitszeit umgestellt wird.

Zum OEM Thema:
Ja das bietet ggf. das beste Gesamtpaket, bzgl WLB. Was viele Leute aber vergessen ist a) dass die Positionen begrenzt sind b) dass die Konkurrenz sehr hoch ist. c) Es auch wenig "Upside" gibt. Die WLB nimmt mit steigender Verantwortung im Konzern exponentiell ab, lass dir von diesem Forum nicht einreden, dass jeder Sachbearbeiter in nem DAX KOnzern mit 100k+ nach Hause geht. Das ist schlicht und ergreifend falsch, mag aber in Ausnahmefällen vorkommen.

Bin der auf den du referenziert hast.
Ja unter 50k landest du, wenn du in den Advisory Sparten der Big4 oder sehr kleinen UBs anfängst.
Du kannst viel sehen, ja. Schneller verdienen musst du mir erklären?

Ich habe damals im IB angefangen und viele meiner Freunde im UB.
Rein monetär, war ich denen immer um einiges voraus bei gleichzeitig nicht entscheidend weniger Freizeit, weil die durch die ganze Reisezeit abends auch durch waren.
Inzwischen bin ich im MidCap PE, wo auch viel gearbeitet wird, aber a) spannender b) gibt man selbst das Tempo vor c) entspanntere Atmosphäre
Meine Tage sind jetzt im Schnitt 8:30-20 Uhr, mehr möchte ich auch nicht mehr machen.

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WiWi Gast

UB und IB

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Geh besser nicht in die UB mit den Researchskills.

Gehalt ist nur ein Aspekt von vielen der für UBs spricht. Lernkurve, dynamische und motivierte Kollegen, Netzwerk etc.

Und es soll auch den einen oder anderen Kollegen geben, dem die Arbeit an sich Spaß macht ;)

Es macht eben vielen Hamstern Spaß, im Laufrad zu strampeln ;) Und wenn die dann auch noch motiviert sind, desto besser für die Aktionäre.

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WiWi Gast

UB und IB

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Es macht eben vielen Hamstern Spaß, im Laufrad zu strampeln ;) Und wenn die dann auch noch motiviert sind, desto besser für die Aktionäre.

ein Hamster ist doch eher der 9-5 Guy, oder nicht ... ;)

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WiWi Gast

UB und IB

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Geh besser nicht in die UB mit den Researchskills.

Gehalt ist nur ein Aspekt von vielen der für UBs spricht. Lernkurve, dynamische und motivierte Kollegen, Netzwerk etc.

Und es soll auch den einen oder anderen Kollegen geben, dem die Arbeit an sich Spaß macht ;)

Es macht eben vielen Hamstern Spaß, im Laufrad zu strampeln ;) Und wenn die dann auch noch motiviert sind, desto besser für die Aktionäre.

Als einer dieser Hamster beklage ich mich aber auch nicht. 300k nach 6 Jahren erreicht, größeres Haus zum Wohnen im Grünen - alles gut, da macht strampeln Spaß wenn man Abends am Wochenende vorm Kamin sitzt.

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WiWi Gast

UB und IB

Ok...also ich bin in einem Punkt angekommen wo ich nicht so wirklich weiter weiß...ich möchte max. 50std/WE aber ein sehr gutes gehalt...mir ist auch bewusst das beim OEM ab einer Ebene mit gutem gehalt auch mehr gearbeitet werden musss...

Ich möchte diese 100k aber schneller erreichen, somit wäre UB oder IB ratsam?

UB könnte ich mit dem Studium abdecken aber IB müsste ich noch eine Vertiefung von Finance ansetzen?

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Vielen dank für diesen beitrag...das sagt schon vieles....ich dachte nur das UB weniger als 50k ist...aber ich denke man kann dort schneller verdienen ...und viel sehen

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

1) Bei den Top-UBs verdienst du auch um die 90k all-in, hast dafür aber idR die Wochenenden frei. Das ist im IB nicht immer gegeben
2) In der Beratung hast du das vermeintlich aufregendere Leben weil du viel aus Reisen ist, was früher oder später auch private Benefits mit sich bringt (Meilen, Status bei AIrline/Hotelketten).
3) In der Beratung hast du ein etwas vielfältigeres Spektrum an Exit Optionen.

Zu der Legalität von IB Arbeitszeiten:
Ja sind legal, denn ab einem gewissen Einkommen, nimmt das dt. Gesetz besondere Wichtigkeit der Person an, was zur Folge hat, dass die 48h Grenze sich auflöst und auf Vertrauensarbeitszeit umgestellt wird.

Zum OEM Thema:
Ja das bietet ggf. das beste Gesamtpaket, bzgl WLB. Was viele Leute aber vergessen ist a) dass die Positionen begrenzt sind b) dass die Konkurrenz sehr hoch ist. c) Es auch wenig "Upside" gibt. Die WLB nimmt mit steigender Verantwortung im Konzern exponentiell ab, lass dir von diesem Forum nicht einreden, dass jeder Sachbearbeiter in nem DAX KOnzern mit 100k+ nach Hause geht. Das ist schlicht und ergreifend falsch, mag aber in Ausnahmefällen vorkommen.

Bin der auf den du referenziert hast.
Ja unter 50k landest du, wenn du in den Advisory Sparten der Big4 oder sehr kleinen UBs anfängst.
Du kannst viel sehen, ja. Schneller verdienen musst du mir erklären?

Ich habe damals im IB angefangen und viele meiner Freunde im UB.
Rein monetär, war ich denen immer um einiges voraus bei gleichzeitig nicht entscheidend weniger Freizeit, weil die durch die ganze Reisezeit abends auch durch waren.
Inzwischen bin ich im MidCap PE, wo auch viel gearbeitet wird, aber a) spannender b) gibt man selbst das Tempo vor c) entspanntere Atmosphäre
Meine Tage sind jetzt im Schnitt 8:30-20 Uhr, mehr möchte ich auch nicht mehr machen.

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WiWi Gast

UB und IB

Das System funktioniert also. Der Hamster vergibt 72% seiner Lebenszeit für einen fremden Geschäftsinhaber/ Aktionär und freut sich, dass er 28% seiner Lebenszeit in einem Reihenhaus mit Garten verbringen.

Ich könnte mir so ein Leben nicht vorstellen, deswegen habe ich auch recht früh angefangen Leute für mich arbeiten zu lassen. 80% Freizeit, 20% Arbeit/ Koordination.

Lustig, dass es Menschen gibt welche freiwillig die Mehrheit ihre Lebenszeit für Arbeit aufgeben und von dessen Früchten nichmal 100% behalten, sondern alles dem Arbeitgeber geben und sich über ein mickriges Gehalt freuen.

Nicht selten beträgt das Gehalt vs. erwirtschafteter Wert ca. 1/3.
1/3 geht ins Overhead und ca. 1/3 landet in meiner Tasche.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Geh besser nicht in die UB mit den Researchskills.

Gehalt ist nur ein Aspekt von vielen der für UBs spricht. Lernkurve, dynamische und motivierte Kollegen, Netzwerk etc.

Und es soll auch den einen oder anderen Kollegen geben, dem die Arbeit an sich Spaß macht ;)

Es macht eben vielen Hamstern Spaß, im Laufrad zu strampeln ;) Und wenn die dann auch noch motiviert sind, desto besser für die Aktionäre.

Als einer dieser Hamster beklage ich mich aber auch nicht. 300k nach 6 Jahren erreicht, größeres Haus zum Wohnen im Grünen - alles gut, da macht strampeln Spaß wenn man Abends am Wochenende vorm Kamin sitzt.

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WiWi Gast

UB und IB

ok und wie mach ich das...selbständig oder aktien investieren?

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Das System funktioniert also. Der Hamster vergibt 72% seiner Lebenszeit für einen fremden Geschäftsinhaber/ Aktionär und freut sich, dass er 28% seiner Lebenszeit in einem Reihenhaus mit Garten verbringen.

Ich könnte mir so ein Leben nicht vorstellen, deswegen habe ich auch recht früh angefangen Leute für mich arbeiten zu lassen. 80% Freizeit, 20% Arbeit/ Koordination.

Lustig, dass es Menschen gibt welche freiwillig die Mehrheit ihre Lebenszeit für Arbeit aufgeben und von dessen Früchten nichmal 100% behalten, sondern alles dem Arbeitgeber geben und sich über ein mickriges Gehalt freuen.

Nicht selten beträgt das Gehalt vs. erwirtschafteter Wert ca. 1/3.
1/3 geht ins Overhead und ca. 1/3 landet in meiner Tasche.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Geh besser nicht in die UB mit den Researchskills.

Gehalt ist nur ein Aspekt von vielen der für UBs spricht. Lernkurve, dynamische und motivierte Kollegen, Netzwerk etc.

Und es soll auch den einen oder anderen Kollegen geben, dem die Arbeit an sich Spaß macht ;)

Es macht eben vielen Hamstern Spaß, im Laufrad zu strampeln ;) Und wenn die dann auch noch motiviert sind, desto besser für die Aktionäre.

Als einer dieser Hamster beklage ich mich aber auch nicht. 300k nach 6 Jahren erreicht, größeres Haus zum Wohnen im Grünen - alles gut, da macht strampeln Spaß wenn man Abends am Wochenende vorm Kamin sitzt.

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WiWi Gast

UB und IB

Interessant, dass du auf der einen Seite Menschen nicht verstehen kannst, die Gehalt gegen Lebenszeit tauschen und auf der anderen Seite du genau diese Art von Menschen benötigst, um im Rahmen deiner unternehmerischen Betätigung, 80 % Freizeit / 20 % Arbeit erreichen zu können.

Die Art und Weise deiner Argumentation ist absolut respektlos. Ich bin selbst Unternehmer, versuche jedoch für meine Mitarbeiter ein verantwortungsbewusster Arbeitgeber zu sein. Es möchte nicht jeder Unternehmer sein und das ist genauso zu respektieren. Du profitierst ja schließlich davon. Ohne deine Mitarbeiter wärst du nämlich ein unternehmerischer Niemand.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Das System funktioniert also. Der Hamster vergibt 72% seiner Lebenszeit für einen fremden Geschäftsinhaber/ Aktionär und freut sich, dass er 28% seiner Lebenszeit in einem Reihenhaus mit Garten verbringen.

Ich könnte mir so ein Leben nicht vorstellen, deswegen habe ich auch recht früh angefangen Leute für mich arbeiten zu lassen. 80% Freizeit, 20% Arbeit/ Koordination.

Lustig, dass es Menschen gibt welche freiwillig die Mehrheit ihre Lebenszeit für Arbeit aufgeben und von dessen Früchten nichmal 100% behalten, sondern alles dem Arbeitgeber geben und sich über ein mickriges Gehalt freuen.

Nicht selten beträgt das Gehalt vs. erwirtschafteter Wert ca. 1/3.
1/3 geht ins Overhead und ca. 1/3 landet in meiner Tasche.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Geh besser nicht in die UB mit den Researchskills.

Gehalt ist nur ein Aspekt von vielen der für UBs spricht. Lernkurve, dynamische und motivierte Kollegen, Netzwerk etc.

Und es soll auch den einen oder anderen Kollegen geben, dem die Arbeit an sich Spaß macht ;)

Es macht eben vielen Hamstern Spaß, im Laufrad zu strampeln ;) Und wenn die dann auch noch motiviert sind, desto besser für die Aktionäre.

Als einer dieser Hamster beklage ich mich aber auch nicht. 300k nach 6 Jahren erreicht, größeres Haus zum Wohnen im Grünen - alles gut, da macht strampeln Spaß wenn man Abends am Wochenende vorm Kamin sitzt.

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WiWi Gast

UB und IB

Hier nochmal der Hamster.

Deine Argumentation verstehe ich. Was du scheinbar dagegen nicht verstehst, ist die Tatsache, dass ich ein glücklicher Hamster bin. Ich mach artig meine Arbeit, springe brav hoch wenn mein Chef mit den Fingern schnippt und laufe der Mohrrübe nach.

Warum ist das falsch für dich? Wir Hamster sind doch die Leute die den Overachievern und Gründern wie dir dein Leben ermöglichen wie der Vorposter richtig angemerkt hat?

Und warum soll das ein schlechtes Leben sein? Ich habe mir das doch ganz bewusst so ausgesucht, weil der Trade-Off perfekt ist:

  1. Ich trage nicht dein Risiko als Unternehmer
  2. Ich verdiene mein Geld ohne dass ich Kapital einsetzen muss, folglich kann ich mit meinen 300k im Jahr Kapital anderweitig investieren
  3. Ich investiere viel Arbeitszeit, richtig, dafür funktioniert mein Trade-Off aber so, dass ich auch mit 50 als "dicker" Hamster in Rente gehe während die dünnen Hamster mit mehr Freizeit dafür bis 67 durchkeulen müssen. Ist halt nur eine Frage was man will.

Wenn du später mal erwachsen bist und Frau und zwei Kleinkinder hast, wirst du eventuell darüber nachdenken, dass so ein Leben als Hamster ziemlich geil sein kann.

Der Denkfehler der hier immer passiert ist das fehlende Konzept "absoluter" Glücklichkeit. Lest mal das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg. Für die meisten hier unverständlich ist, dass ich "absolut" glücklich bin.

Ich bin zufrieden mit meinem Leben unabhängig von den Vergleichen gegen andere. Die meisten hier im Forum definieren Glück dagegen relativ: Ihr könnt nur dann glücklich sein, wenn ihr mehr (Geld, WLB, Status, usw) habt als die anderen um euch herum. Wenn ihr es an die Spitze geschafft habt, bricht euer Glück in dem Augenblick zusammen, wo ein anderer auf die Bühne kommt, der 85% Freizeit / 15% Arbeit bei gleichem Einkommen geschafft hat während ihr noch bei 80/20 seid.

Ihr rennt ein ganzes Leben lang pausenlos dem Ende des Regenbogens nach und werdet deswegen nie glücklich, denn es muss immer noch besser werden, wenn ihr einen anderen Besseren neben euch habt. Denn diesen könnt ihr nicht ertragen.

Ich habe selber 15 Jahre in meinem Leben so gedacht bis ich zu der Erkenntnis gelangt bin, dass es mir besser geht als 99,9% der Menschen auf der Welt und ich mehr als genug habe, trotz viel Arbeit. Ich muss jetzt nicht noch den Kampf suchen mich ständig gegen die restlichen 0,1% zu vergleichen (die viele hier im Forum by the way meines Erachtens gar nicht sind sondern nur gerne sein möchten in ihren Träumen). Ich brauche nicht noch mehr und das begründet meine Zufriedenheit im Leben.

Der Schluss ist am Ende meine Aussage von oben: Es kann ziemlich cool sein, ein Hamster zu sein der seine Runden im Rad des Systems dreht, denn zu mir und meiner Lebenslage passt das prima.

VG

Harry der glückliche Hamster

PS: Die Hypothese dass Firmengründer 80% Freizeit und 20% Arbeit als Work-Life Balance haben, zweifle ich etwas an. Aber das können andere sicher qualifizierter kommentieren.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Das System funktioniert also. Der Hamster vergibt 72% seiner Lebenszeit für einen fremden Geschäftsinhaber/ Aktionär und freut sich, dass er 28% seiner Lebenszeit in einem Reihenhaus mit Garten verbringen.

Ich könnte mir so ein Leben nicht vorstellen, deswegen habe ich auch recht früh angefangen Leute für mich arbeiten zu lassen. 80% Freizeit, 20% Arbeit/ Koordination.

Lustig, dass es Menschen gibt welche freiwillig die Mehrheit ihre Lebenszeit für Arbeit aufgeben und von dessen Früchten nichmal 100% behalten, sondern alles dem Arbeitgeber geben und sich über ein mickriges Gehalt freuen.

Nicht selten beträgt das Gehalt vs. erwirtschafteter Wert ca. 1/3.
1/3 geht ins Overhead und ca. 1/3 landet in meiner Tasche.

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WiWi Gast

UB und IB

WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:

PS: Die Hypothese dass Firmengründer 80% Freizeit und 20% Arbeit als Work-Life Balance haben, zweifle ich etwas an. Aber das können andere sicher qualifizierter kommentieren.

Das stimmt auch nicht. Mein Cousin ist Unternehmer, zwar ein Großunternehmer(>5000 Mitarbeiter, leitet mehr als 3 Firmen), der arbeitet aber von 7 bis 2 jeden Tag, auch an Wochenenden. Er könnte schon locker in Rente gehen, will er aber nicht. Solche Leute wollen eben mehr erreichen. Um solche Leute verstehen zu können, kann ich nur den Film "Der Teufel trägt Prada" empfehlen.

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