WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:
Das muss man sich auch erst leisten können und ist ein enormes Risiko in einen Berufseinsteiger soviel zu investieren, wenn noch nicht abzusehen ist, wie er dann auch wirklich im Job performt. Auserdem müssen Unternehmen immer noch wirtschaftlich bleiben, was ich bei solchen Gehältern kritisch sehen. Und wo ist dann die Grenze, was ein Einsteiger bezahlt bekommt? Bei 100k, bei 200k. Mit deiner Argumentation könnte auch jemand eine halbe Millionen fordern. Ich halte das alles für die perversen Auswüchse des Marktes.
halte ich persönlich nicht für übertrieben, frag mich ständig was diese Diskussion über die Gehälter soll, IB arbeitest du ganz einfach 60-80 oder mehr Stunden. Also quasi knapp das Doppelte oder mehr als der IGMler, dafür hast du dann aber auch das doppelte Gehalt.
Das liegt zum einen an den kleineren Teams und der Aufgabenkonzentration zum anderen an dem Niveau die geforderte Leistung zu bringen. Viele müssen obendrein noch ihre Studiengebühren abzahlen, versuchen daher schnell Gehaltssprünge zu machen.
Das gleiche gilt natürlich auch für MBB und T2 wo dann tatsächlich die besseren Profile vorrausgesetzt werden.
Interessant finde ich immer, wie Asset-Management hinten abfällt, guter Einstieg, gute Entwicklung, weniger Stunden.... aber wahrscheinlich wirklich nur für Leute die langfristig in ihrem Job glücklich werden wollen. Die meisten bei MBB und IB suchen ja nur den lukrativen Exit, in Dax Team-oder Abteilungsleiter oder eben PE...wobei die meisten "High-Performer" auch niemals direkt bei einer kleineren PE Bude anfangen würden.
Sorry für den Exkurs...
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