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Vertragsangebot

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WiWi Gast

Vertragsangebot

Hallo Leute,

ich bin Master BWL (FH), Berufseinsteiger und hatte nun mein zweites VG bei einem tarifgebundenen Unternehmen. Meine Gehaltsforderung wurde in beiden Gesprächen erfragt. In beiden Fällen war es ein zur Kenntniss nehmen ohne Reaktion. Nach dem zweiten Vorstellunsgespräch wurde mir nun ein Angebot unterbreitet mit einem Jahresgehalt was circa 8 Prozent unter meinem geforderten liegt. Allerdings würde ich mich nach der Probezeit ab dann auf ein Jahresgehalt von 46 steigen. Bezogen auf mein erstes Jahr läge ich aber durch diese Steigerung trotzdem nur bei 44.

Auf meine Frage wie es zur großen Differenz kommt, wurde mir gesagt mein gefordertes Gehalt (47000) sei grundsätzlich nicht möglich. Daraufhin fragte ich, wieso das dann nicht bereits kommuniziert wurde und bekam als Antwort, dass das Gehalt erst jetzt gemacht wird und das vorher nur einer simplen Abfrage diene. Auch könne kaum eine Erhöhung gegeben werden, sie könne maximal nachfragen was noch möglich sei.

Auf diese Antwort warte ich nun noch.

Was haltet ihr von solch einem Verhalten? Ist das völlig normal oder habe ich ein besonders dreistes Unternehmen erwischt? Und kann ich diese Steigerung nach einem halben Jahr auf ein Jahresgehalt von 46 tatsächlich als Vorteil sehen oder gilt immer nur das Gehalt des ersten Jahres?

Mir geht es gar nicht darum, dass mein gefordertes Gehalt nicht bezahlbar ist, sondern eher die Art und Weise wie das ablief. Mehr oder weniger ein Ignorieren meiner Vorstellungen und keinerlei Entgegenkommen gepaart mit idiotischen Argumenten.

Danke für eure Antworten!

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Ich würde an deiner Stelle mit einem FH - Abschluss und 44k zum Einstieg (!) ganz leise sein.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Hast du was besonderes vorzuweisen oder warum sollte ein AG einem Berufseinsteiger ohne besonderen Mehrwert (zumindest das erste Jahr ist oft eine reine Lernphase) entgegenkommen? Wenn sie dir 30kEUR geboten haben ist es wenig, aber ansonsten machen sie dir ein angebot, das du akzeptieren kannst oder nicht.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Willkommen in der Realität! 44k im ersten Jahr sind nun wirklich nicht schlecht.

Natürlich wird in den ersten Gesprächen die Gehaltsvorstellung abgeklopft ... genau wie bei allen anderen Kandidaten; dies ist nur eine von vielen Komponenten, die bei Einstellungen betrachtet wird und die als Vergleichsmoment dient. Du kommst in einen Cluster (von "weiß nicht, was er wert ist" bis "vollkommen utopisch) und wenn es an das Gehaltsangebot geht wirst du mit dem bestehenden Personal in Verhältnis gesetzt.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Hab 5 Praktika in relevanten Bereichen und ging davon aus, dass man mir bereits vorher sagt, ob der Gehaltswunsch realistisch ist oder nicht. So kenn ich das zumindest, das entgegnet wird "das wird eng" oder "das ist realistisch". Wenn man mir gar nichts sagt, und dann erst bei der Vertragserstellung mitteilt, dass mein Wunsch absolut nicht bezahlbar ist, was für einen Sinn machen dann die Abfragen und das Durchlaufen des ganzen Prozesses?

Da ich ein alternatives Vertragsangebot in dieser Höhe vorliegen habe (nicht unrealistisch bei igm Unternehmen) hätten sich beide Seiten diesen kostenintensiven Prozess von vornherein sparen können. Kann mir schlecht vorstellen, dass das jedes mal so läuft bei denen.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Ich würde mit nem FH Abschluss auch lieber die Füsse still halten. Das Angebot ist ok. Und mit Tarifbindung sowieso.

Vielleicht etwas unglücklich kommuniziert. Aber was will man von HRlern auch erwarten. Da arbeiten nicht die hellsten Sterne des Universums. Zumindest bei uns...

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Nimm es

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Einstiegsjobs sind nahezu alle kaum bis gar nicht verhandelbar. Von daher take it or leave it. Der nächste Bewerber wird sich freuen :)

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

ich seh da keine Dreistigkeit und halte das obendrein für ein gutes oder sehr gutes Angebot.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Als Einsteiger solltest du vermutlich nicht zu hohe Erwartungen haben, was das Gehalt angeht aber auch was das Verhalten der Personalabteilung angeht.

Da das Angebot nicht weit von deiner Vorstellung entfernt ist, würde ich, sofern alles weitere passt, trotzdem annehmen. Eine vereinbarte Steigerung nach erfolgreicher Beendigung der Probezeit ist üblich und sinnvoll.
Da du offensichtlich kein Professional bist, sondern Einsteiger, kannst du nicht erwarten, dass du bei der Personalabteilung von "Professionals" betreut wirst. Das muss demnach nicht heißen, dass du es mit einem "dreisten" Unternehmen zu tun hast. Das Wort "unprofessionell" trifft es eher, wobei es hier sicherlich noch schlimmere Unternehmen gibt. Lass dir davon nicht die Laune trüben.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Also mal aus der Realität:
Einstiegsgehälter sind im tariflichen Bereich selten Verhandlungssache. Da wurde vorher budgetiert, die Stelle ist mit einem bestimmten Betrag genehmigt und dann geht es um die Besetzung. Natürlich fragt man vorher Gehaltsvorstellungen ab - Verrückte muss man ja nicht einladen. Wenn jemand im angedachten Bereich ist passt das und man kommuniziert dann im Gespräch, wieviel es gibt. Eventuell wird aufgrund der Qualifikation noch was gemacht (Kompromisskandidat mit geringwertigen Abschluss bekommt einen Abschlag, eine Promotion bekommt einen Aufschlag), aber das ist eher zur Wahrung des Abstandsgebots im Kollegenkreis.

Kurz und gut: Die Firma hat sich verhalten wie alle anderen größeren Arbeitgeber auch. Freie Verhandlungen gibt es erst nach einigen Jahren, wenn es um Steigerungen, Boni oder Extras geht, bzw. bei den Spitzenpositionen.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Also 44k ist find ich ein gutes einstiegsgehalt, egal ob uni oder fh. +/-10 % abweichung find ich auch ok. frech wäre es, wenn man dich eingeladen hätte und dann 10k weniger zahlen würde.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Vielen Dank für eure konstruktiven Beiträge!

...und man kommuniziert im Gespräch wieviel es gibt. Genau diese Kommunikation unterblieb ja völlig, was ich als merkwürdig empfand, da ich das bisher anders kannte. Genauso unverständlich war mir, dass ich ein Feedback auf das erste Gespräch abgeben sollte und bevor ich das überhaupt tat, schon die Einladung für das zweite Gespräch hatte. Für was soll ich dann überhaupt ein Feedback abgeben? Kann sich also wirklich nur um eine unprofessionelle HR Abteilung handeln.

Evtl. ist es tatsächlich in dieser Form üblich mit der Unterbreitung eines Angebots bei Berufseinsteigern. Überrascht sein, dass man dann als Bewerber das Maul aufmacht und mehr will, sollten sie dann allerdings auch nicht sein. Nur weil man Berufseinsteiger ist, heißt das nicht, dass man sich wie Dreck behandeln lassen muss.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Heul doch nicht rum. Das ist immer eine Abfrage ob deine Vorstellungen ungefähr mit denen des Unternehmens übereinstimmen.
Solllen sie direkt im 1. Gespräch wegen 2.000Euro mit dir rumverhandeln, obwohl sie noch zig andere Gespräche habe?

Also ruhig...

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Fordere mehr, besonders wenn du ein anderes Unternehmen in der Hinterhand hast.. Argumentiere damit!

Bin zwar Ingenieur aber hatte Angebote über 57k und 54k zum Einstieg... Einfach gegenseitig ausspielen!

Von wegen da ist kein Geld da... Merke es auch im Bekanntenkreis. Zuerst heißt es: Ne es geht auf keinen Fall mehr.

Ein Tag später kommt ein Anruf und es heißt: Ok 3k sind noch drin.

Immer das gleiche Spiel.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

In der Tat so gewesen. Es kam nochmal nen neues Angebot (übertarifliche Zulage), zwar keine 3k mehr aber ist schon noch nen bißchen was gegangen. Wüsste also auch im Nachinein nicht was an meinem Verhalten falsch gewesen sein soll.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Zwischenfrage: man hat dir im Vorstellungsgespräch nicht gesagt was du verdienen wirst?
Wieso hast du nicht gefragt und das schriftlich festgehalten?

Selbst Schuld! Davon abgesehen sind 44k mehr als gut.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Du bist BWL Master und Einsteiger und wolltest 47k? Entschuldige, aber wenn Du im VG mir gegenüber gesessen hättest, hätte ich das Gespräch an der Stelle abgebrochen. Auch wir sind ein tarifgebundener Konzern. Kaufmännische Masterabsolventen ohne relevante Berufserfahrung stellen wir für allerhöchstens 40-43k (je nach Fachbereich) ein. Auch wir sehen uns die Leute erst einmal während der Probezeit an, bevor wir daran was rütteln.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Gut, das mit dem direkten Nachfragen was denn nun das Gehalt dann auch sein wird, wenn auf die Antwort keine Reaktion kommt, kann man aus der Sache lernen. Das würde es tatsächlich einfacher machen in Zukunft.

Die Leute, die allerdings sagen alla "Füße stillhalten" oder "VG abbrechen" kann ich nicht verstehen. Es kam ja nun nochmal ein neues Angebot, das doch nur zeigt, dass "Füße stillhalten" exakt das falsche gewesen wäre und die Forderung nicht maßlos überzogen war. Auch zeigt mir doch dass doch nur, dass das Unternehmen genau auf das Füße stillhalten spekuliert und durchaus noch Luft hat, egal was sie einem erzählen.

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checker

Re: Vertragsangebot

Es ist sehr dumm zu erwarten, dass man genau das bekommt was man sagt. Es ist ein normales Spiel, dass die etwas daruter liegen.

Auf der anderen Seite kann man als Absolvent eh kaum verhandeln, da die Gehälter, zumindest in Großunternehmen feststehen und die Position eher schlecht ist.

44k mit naher steigerungsaussicht ist gut. Dreist ist es eher das du so tust, also ob das viel zu wenig wäre. In 3 Jahre ist das wenig. Jetzt ganz gut.

Wenn du denkst das du mehr wert bist dann setze das Gehalt doch mal woander durch :-)

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Lounge Gast schrieb:

Bin zwar Ingenieur aber hatte Angebote über 57k und 54k zum
Einstieg... Einfach gegenseitig ausspielen!

Dann überleg mal was passiert, wenn Arbeitgeber anfangen, die Bewerber gegenseitig auszuspielen. Genauso wie ich als Bewerber sagen kann, ich hab noch ein anderes Jobangebot mit 5k mehr in der Hinterhand, kann der Arbeitgeber sagen, ich hätte auch noch Bewerber in der Hinterhand, die 5k weniger wollen. Das Spielchen mag bei Ings noch für den Arbeitnehmer gut ausgehen, bei BWLern wo es teilweise deutlich dreistellige Bewerberzahlen auf eine Stelle gibt werden die Absolventen da ganz klar den Kürzeren ziehen.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

An den Poster mit den 40-43k Masterabsolventen:
So wenig? Ich bin mit 45k als Winfo-Bachelor eingestiegen und mittlerweile bei ca. 52k (1,5 Jahre BE).
Ist das in allen Bereichen der BWL bei euch so?

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Ja. Bei uns verdienen nur Absolventen der MINT-Berufe überdurchschnittlich gut. Unser Tarifvertrag unterscheidet zwischen kaufmännischem und technischem Bereich. Da fallen die Kaufleute hinten runter. Bei 4,5k im Monat ist tariflich Schluss. Für mehr ist Personalverantwortung ein Muss. Leider reißen die Bewerberströme bei weitem nicht ab, und die Fluktuation ist auch nicht sonderlich hoch, sodass aus Unternehmensleitungssicht da auch kein Ausbesserungsbedarf besteht.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Ich verstehe überhaupt nicht, wo Dein Problem liegt! Das ist ein völlig normaler Vorgang gewesen. Die einzig unprofessionelle Variable in diesem Konstrukt bist Du selbst.

Das erste VG ist zum abtasten da. Nichts weiteres. Deine Gehaltsvorstellung wird aufgenommen und nicht kommentiert, es sei denn sie würde absolut aus dem Rahmen fallen. In VG 2 wird dann darauf eingegangen und das Gegenangebot gemacht, was in den meisten Fällen unter Deiner Vorstellung liegt. Gibt hier genügend Gehaltsthreads, in denen immer der wertvolle Tipp gegeben wird, auf sein Zielgehalt ca. 10% aufzuschlagen, um dann letztlich beim Ziel nach Verhandlung anzukommen. Easy.

Das hat sich bei mir auch nicht nach 12 Jahren im Job geändert. Ist also kein Einstiegsphänomen, sondern Wirtschaft !

Die Frage nach dem Feedback hatte womöglich mehrere Hintergründe, die HR abfragen wollte: wie schätzt sich der Kandidat selbst ein? Auf welche Punkte geht er im Feedback besonders ein? Was können wir als HR im Prozess verbessern? Usw usw...
Feedback ist keinesfalls unprofessionell, sondern im Gegenteil ein Zeichen von Professionalität. Warum Du wie Dreck behandelt worden sein sollst, erschliesst sich mir aus Deinen bisherigen Posts jedenfalls in keinster Weise. Jedes UN hat andere Komponenten im Bewerbungsprozess. Die kann man gut finden oder nicht, aber ein dickeres Fell solltest Du Dir schon zulegen. Ist nicht alles wie im Märchenland, wo jeder auf Dich wartet...

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für eure konstruktiven Beiträge!

...und man kommuniziert im Gespräch wieviel es gibt. Genau
diese Kommunikation unterblieb ja völlig, was ich als
merkwürdig empfand, da ich das bisher anders kannte. Genauso
unverständlich war mir, dass ich ein Feedback auf das erste
Gespräch abgeben sollte und bevor ich das überhaupt tat,
schon die Einladung für das zweite Gespräch hatte. Für was
soll ich dann überhaupt ein Feedback abgeben? Kann sich also
wirklich nur um eine unprofessionelle HR Abteilung handeln.

Evtl. ist es tatsächlich in dieser Form üblich mit der
Unterbreitung eines Angebots bei Berufseinsteigern.
Überrascht sein, dass man dann als Bewerber das Maul aufmacht
und mehr will, sollten sie dann allerdings auch nicht sein.
Nur weil man Berufseinsteiger ist, heißt das nicht, dass man
sich wie Dreck behandeln lassen muss.

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Bin der Threadersteller.

Thema Feedback: Wenn mir gesagt wird, ich soll mich nach zwei Tagen Bedenkzeit äußern ob ich Interesse an der Stelle habe aber dann bereits am nächsten Morgen die Einladung fürs zweite VG habe, was soll ich dann wohl denken? Würde halt sagen, da weiss der eine nicht was der andere macht = unprofesionnell.

"In VG 2 wird dann darauf eingegangen und das Gegenangebot gemacht, was in den meisten Fällen unter Deiner Vorstellung liegt."
Genau, so kenne ich das. Ist aber auch im zweiten VG nicht passiert, wie bereits oben geschrieben.
Wenn mein Verhalten dermaßen unprofesionnell war, hätte man mir wohl kaum ein weiteres Angebot gemacht. Werde wohl kaum der erste Absolvent gewesen sein, der dort nochmal nachgefasst hat. Und wenn mein Verhalten wirklich unprofessionnel war, würde ich doch super ins Unternehmen passen. ;)

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WiWi Gast

Re: Vertragsangebot

Bei meinem ersten Job lief es ähnlich. Eine Nachfrage nach dem Gehalt wurde zwar gestellt, eine Info wieviel genau man zahlen würde kam aber nicht. Implizit wurde erwartet, dass der Bewerber weiß, dass man nach Tarif zahlt. Die Tariftabellen sind in der Regel öffentlich einsehbar. Auf der anderen Seite habe ich von verschiedenen Komilitonen und in den Unternehmen, in denen ich arbeite, bisher auch selten ein anderes Vorgehen gehört. Verhandelt wird über das Anfangsgehalt selten und als Hinweis gilt wir zahlen nach Tarif in Stufe x,y. Die wenigen Ausnahmefälle in denen es zu höhren Einstufungen kam, waren meistens Spezialisten auf dem Gebiet, oder hatten besondere Qualifikationen. Im AT Bereich kippt das ganze. Hier wurden die Gehaltsvorstellungen und die Zahlbereitschaft klar kommuniziert. Hier ist es auch möglich zu verhandeln, d.h. sich an ein optimales Angebot anzunähern. Aber auch hier gilt, das der Bewerber das a.) natürlich mit entsprechenden Gründen versehen muss und b.) für diese Verhandlungen ein gewisses Taktgefühl mitbringen sollte.

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