WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:
Möchte unbedingt neben meiner Berufstätigkeit (Bankwesen) einen berufsbegleitenden Bachelor in BWL machen. Bin dabei auf den berufsbegleitenden BA mit Samstagspräsenz gestoßen, Kostenpunkt ca. 730€/Monat.
Denkt Ihr der Mehrwert der FS (was die Lehre, das Lernumfeld und der Ruf) rechtfertig 730€/Monat im Vergleich zu Einrichtungen wie die FOM, IU Hochschule, Fresenius, die allesamt bei um zwischen 250-400€/Monat liegen.
Danke euch
Also zunächst einmal genießt die FS einen deutlich besseren Ruf, auch im Ausland ist der Name "Frankfurt" - vor allem in der Finanzwelt sehr bekannt. Die Dozenten und Professoren sind im B.A. Programm an der FS in den meisten Fällen die gleichen wie im B.Sc. dementsprechend kannst Du dort auf akademisch exzellente und gleichzeitig in der Praxis erfahrene Lehrende zurückgreifen. Außerdem muss man ganz klar sagen, dass die FS zusammen mit der TUM wohl das beste online Lernumfeld geschaffen hat - beide sind online top organisiert. Selbstverständlich ist der B.A. (wie auch an den anderen genannten Einrichtungen) mehr als ein B.Sc. auf die Praxis ausgelegt, was man in einem berufsbegleitenden Programm auch erwarten darf.
Ob es Dir jetzt Wert ist, für die FS einen doppelt so hohen Betrag zu zahlen, hängt ganz klar von Deinen Ambitionen ab. Ich war damals selber im berufsbegleitenden Programm der FS und die Leute dort, hatten durchweg Ambitionen und sind auch alle mit einer abgeschlossenen Ausbildung und einem (Fach-) Abitur im 1,X-Bereich in das Studium gestartet. Dementsprechend wirst Du dort auf ein deutlich motiviertes Klientel treffen als wahrscheinlich an der IU, FOM oder Fresenius. Und die Einstellung von motivierten und ambitionierten Mitstudierenden färbt über ein mehrere Jahre andauerndes Studium auf Dich ab.
Außerdem hat die FS meiner Meinung nach ein super ausgelegtes und modernes Lernkonzept, wo viel mit der Ausarbeitung eigener Arbeiten, Cases & Co. gearbeitet wird, was eine optimale Kombination aus Theorie- und Praxis schafft, das ist etwas, was private Hochschulen (WHU, FS & Co.) in Deutschland im Allgemeinen von staatlichen Einrichtungen wie Köln oder Münster unterscheidet, die vermehrt konservativ lehren.
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