Arbeitszeiten Big4 M&A
Es gibt hier ja ein paar Beiträge zu Arbeitszeiten generell im TAS bei Big4, wie sieht es aber spezifisch im M&A aus? Bitte um Eindrücke von ehemaligen Praktikanten oder Angestellten. Thanks
antwortenEs gibt hier ja ein paar Beiträge zu Arbeitszeiten generell im TAS bei Big4, wie sieht es aber spezifisch im M&A aus? Bitte um Eindrücke von ehemaligen Praktikanten oder Angestellten. Thanks
antwortenIch weiß von nem Kumpel der musste immer von 9 - 22.30.
Ab und zu mal länger, einmal sogar bis 4.00 Uhr morgens, aber war absolute Ausnahme.
50k p.a. bei Steuerklasse 1 = 2,5k netto / Monat
90k p.a. bei Steuerklasse 1 = 4,1k netto / Monat
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Bis 22:30 Uhr bleiben für 50k?
Dann besser bis 02:00 Uhr IB für 90k.
*100K-130K
Excel Models und Plastic Bottles sind life
Ja finde ich auch, dass das ein schlechter Deal ist. Wobei man sagen muss zwischen 22.30 Uhr und 02.00 liegen auch noch mal Welten, das kann einen so richtig kaputt machen.
Und IB hat halt im Gegensatz zu Big4 feste Wochenendarbeit...
Denke immer der beste Kompromiss aus WLB und Finance wäre Valuation. Da kommt man um 6-9 nach Hause je nach Projektlage und hat trotzdem ein interessantes Themengebiet.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
antwortenBis 22:30 Uhr bleiben für 50k?
Dann besser bis 02:00 Uhr IB für 90k.
Dafür diskutiert du stundenlang über den Beta Faktor und machst keine Deals
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
antwortenJa finde ich auch, dass das ein schlechter Deal ist. Wobei man sagen muss zwischen 22.30 Uhr und 02.00 liegen auch noch mal Welten, das kann einen so richtig kaputt machen.
Und IB hat halt im Gegensatz zu Big4 feste Wochenendarbeit...
Denke immer der beste Kompromiss aus WLB und Finance wäre Valuation. Da kommt man um 6-9 nach Hause je nach Projektlage und hat trotzdem ein interessantes Themengebiet.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Bis 22:30 Uhr bleiben für 50k?
Dann besser bis 02:00 Uhr IB für 90k.
push! Hat noch jemand Insights zu Big4 TAS (M&A / Valvation) Arbeitszeiten?
antwortenKorrekt. Finde die Arbeit in Valuation (noch) interessant, aber länger als 2-3 Jahre würde ich das auch nicht mitmachen. Ist dann doch sehr theoretisch und man produziert viele umfangreiche Berichte, die dann später gar nicht mal so relevant sind. Auf der anderen Seite ist es schon angenehm regelmäßig eher das Office verlassen zu können als die Kollegen im TS oder M&A.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
antwortenDafür diskutiert du stundenlang über den Beta Faktor und machst keine Deals
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Ja finde ich auch, dass das ein schlechter Deal ist. Wobei man sagen muss zwischen 22.30 Uhr und 02.00 liegen auch noch mal Welten, das kann einen so richtig kaputt machen.
Und IB hat halt im Gegensatz zu Big4 feste Wochenendarbeit...
Denke immer der beste Kompromiss aus WLB und Finance wäre Valuation. Da kommt man um 6-9 nach Hause je nach Projektlage und hat trotzdem ein interessantes Themengebiet.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Bis 22:30 Uhr bleiben für 50k?
Dann besser bis 02:00 Uhr IB für 90k.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Dafür diskutiert du stundenlang über den Beta Faktor und machst keine Deals
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Ja finde ich auch, dass das ein schlechter Deal ist. Wobei man sagen muss zwischen 22.30 Uhr und 02.00 liegen auch noch mal Welten, das kann einen so richtig kaputt machen.
Und IB hat halt im Gegensatz zu Big4 feste Wochenendarbeit...
Denke immer der beste Kompromiss aus WLB und Finance wäre Valuation. Da kommt man um 6-9 nach Hause je nach Projektlage und hat trotzdem ein interessantes Themengebiet.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Bis 22:30 Uhr bleiben für 50k?
Dann besser bis 02:00 Uhr IB für 90k.
Valuation kommt im Club halt auch nicht annähernd so cool wie IB
antwortendie Arbeitszeiten sehen in der Regel wie folgt aus:
9:30 - 19 Uhr in Valuation, je nach Projekt auch gerne mal 17 Uhr oder eine Woche durchgehend bis 1.
M&A ist nicht annähernd so anstrengend wie TAS bei den Big4, weiß ich alles aus erster Hand da ich dort gearbeitet habe.
TAS je nach Projekt von 10-23 Uhr oder gerne mal 1-2
M&A geht es meist um 22-23 Uhr Heim.
Was dir in allen drei Bereichen bewusst sein muss ist das du viel für die Tonne arbeitest und man auch sehr viel chillt, der Ruf von M&A der sich noch so hartnäckig hält und man angeblich so extrem viel arbeitet stimmt m.E. nach nicht mehr für die Big4. Dort ist die Knechterei bei Rothschild und co wohl echt eine ganz andere.
antwortenDie Bezahlung ist doch in allen 3 Pub Service Lines gleich oder ? Also M&A, FDD und Valuation...
Wieso geht dann nicht jeder ins Valuation? Neben den angenehmen Arbeitszeiten ist das doch intellektuell sogar am spannendsten würde ich sagen...
Was übersehe ich? Sind die Exits aus dem Valuation so schlecht?
Regentanne schrieb am 17.03.2020:
antwortendie Arbeitszeiten sehen in der Regel wie folgt aus:
9:30 - 19 Uhr in Valuation, je nach Projekt auch gerne mal 17 Uhr oder eine Woche durchgehend bis 1.
M&A ist nicht annähernd so anstrengend wie TAS bei den Big4, weiß ich alles aus erster Hand da ich dort gearbeitet habe.
TAS je nach Projekt von 10-23 Uhr oder gerne mal 1-2
M&A geht es meist um 22-23 Uhr Heim.Was dir in allen drei Bereichen bewusst sein muss ist das du viel für die Tonne arbeitest und man auch sehr viel chillt, der Ruf von M&A der sich noch so hartnäckig hält und man angeblich so extrem viel arbeitet stimmt m.E. nach nicht mehr für die Big4. Dort ist die Knechterei bei Rothschild und co wohl echt eine ganz andere.
Die Themenbereiche sind durchaus unterschiedlich. Valuation ist nicht so dealnah wie FDD oder M&A. Bis auf wenige Ausnahmen macht man eher Postdeal-Projekte bzw. hat gar nichts mit Deals zu tun (z.B. Dispute, Studien etc.). Außerdem sind viel Herangehensweisen sehr theoretisch und detailverliebt (Wirtschaftsprüfung eben). Der größte Schnittpunkt zum M&A-Geschäft liegt darin, dass man im Valuation gute Modelling-Skills augbaut. Daher sind die Exit-Möglichkeiten schon recht vielfältig. Richtiges M&A-Dealgeschäft ist es in den meisten Fällen nicht und spricht deshalb auch nicht jeden an.
Die Arbeitszeiten sind auch stark projektabhängig. In der Regel gibt es nich so krasse Ups & Downs wie bei M&A/FDD, sondern eher gleichmäßige 50h-Wochen.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
antwortenDie Bezahlung ist doch in allen 3 Pub Service Lines gleich oder ? Also M&A, FDD und Valuation...
Wieso geht dann nicht jeder ins Valuation? Neben den angenehmen Arbeitszeiten ist das doch intellektuell sogar am spannendsten würde ich sagen...Was übersehe ich? Sind die Exits aus dem Valuation so schlecht?
Regentanne schrieb am 17.03.2020:
die Arbeitszeiten sehen in der Regel wie folgt aus:
9:30 - 19 Uhr in Valuation, je nach Projekt auch gerne mal 17 Uhr oder eine Woche durchgehend bis 1.
M&A ist nicht annähernd so anstrengend wie TAS bei den Big4, weiß ich alles aus erster Hand da ich dort gearbeitet habe.
TAS je nach Projekt von 10-23 Uhr oder gerne mal 1-2
M&A geht es meist um 22-23 Uhr Heim.Was dir in allen drei Bereichen bewusst sein muss ist das du viel für die Tonne arbeitest und man auch sehr viel chillt, der Ruf von M&A der sich noch so hartnäckig hält und man angeblich so extrem viel arbeitet stimmt m.E. nach nicht mehr für die Big4. Dort ist die Knechterei bei Rothschild und co wohl echt eine ganz andere.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Die Bezahlung ist doch in allen 3 Pub Service Lines gleich oder ? Also M&A, FDD und Valuation...
Wieso geht dann nicht jeder ins Valuation? Neben den angenehmen Arbeitszeiten ist das doch intellektuell sogar am spannendsten würde ich sagen...Was übersehe ich? Sind die Exits aus dem Valuation so schlecht?
Regentanne schrieb am 17.03.2020:
die Arbeitszeiten sehen in der Regel wie folgt aus:
9:30 - 19 Uhr in Valuation, je nach Projekt auch gerne mal 17 Uhr oder eine Woche durchgehend bis 1.
M&A ist nicht annähernd so anstrengend wie TAS bei den Big4, weiß ich alles aus erster Hand da ich dort gearbeitet habe.
TAS je nach Projekt von 10-23 Uhr oder gerne mal 1-2
M&A geht es meist um 22-23 Uhr Heim.Was dir in allen drei Bereichen bewusst sein muss ist das du viel für die Tonne arbeitest und man auch sehr viel chillt, der Ruf von M&A der sich noch so hartnäckig hält und man angeblich so extrem viel arbeitet stimmt m.E. nach nicht mehr für die Big4. Dort ist die Knechterei bei Rothschild und co wohl echt eine ganz andere.
Gibt schon Unterschiede in der Kundenstruktur. TD hat mehr Kontakt zu PE Firmen und das stellt für manche schon einen Anreiz dar...Finde die Leute in der Valuation grundsätzliche bisschen bodenständiger. In der TD gibt es doch einige die sich was darauf einbilden um 22 Uhr noch Essen ins Büro zu bestellen etc. (mein subjektives Empfinden Big4 TAS).
Das überträgt sich dann natürlich auf die Einstellungen/Personalentscheidungen..
Sicht aus Valuation:
Bei uns lacht man eher über diesen M&A/IB Lifestyle und versucht sich eher durch akademische "Tiefe" (so weit die Arbeit das zulässt) zu profilieren, als durch lange Arbeitszeiten. Viele haben einen Doktor oder machen einen. Unsinnige Knechterei gibt es bei uns nicht. Um 17 Uhr geht aber (leider) auch niemand, wenn es nichts gibt, bzw nicht regelmäßig. In einer lahmen Woche komme ich um 9.45 und gehe um 18.00.
Normalerweise 9 bis 19 Uhr.
Da wir, wie vom Vorgänger angesprochen, nicht so Deal-nah arbeiten wie die FDD Leute scheppert es bei uns nicht so extrem wie bei TS. Wochenendarbeit kann bei uns auch anfangen, aber bei TS ist die Volatilität extremer. Vom Gefühl her ist der PE Exit von TS einfacher, weil du viel auf PE Projekten unterwegs bist. Ist bei uns eher nicht so der Fall. Bei uns gehts eher in die Richtung Corporate.
Von der Knechterei her würde ich sagen M&A>FDD>VAL
Bezahlung in den Service Lines ist auch nicht gleich. M&A bekommt bei uns Fix ordentlich (5 stelliger Aufschlag) mehr, aber kann keine Stunden aufschreiben.
Klassisches Profil bei uns: Master von guter Uni (Goethe, LMU, Köln etc.) und Interesse an Finance aber keine Lust auf klassisches IB geficke.
Bei uns sitzt zu 100% schon im ersten Jahr an Models.
antwortenValuation ist im Grunde eher Audit Support. Sollte man nicht vergessen.
Wie der Vorposter sagte, mit Deals läuft da kaum was bzw. wenig.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
antwortenDie Themenbereiche sind durchaus unterschiedlich. Valuation ist nicht so dealnah wie FDD oder M&A. Bis auf wenige Ausnahmen macht man eher Postdeal-Projekte bzw. hat gar nichts mit Deals zu tun (z.B. Dispute, Studien etc.). Außerdem sind viel Herangehensweisen sehr theoretisch und detailverliebt (Wirtschaftsprüfung eben). Der größte Schnittpunkt zum M&A-Geschäft liegt darin, dass man im Valuation gute Modelling-Skills augbaut. Daher sind die Exit-Möglichkeiten schon recht vielfältig. Richtiges M&A-Dealgeschäft ist es in den meisten Fällen nicht und spricht deshalb auch nicht jeden an.
Die Arbeitszeiten sind auch stark projektabhängig. In der Regel gibt es nich so krasse Ups & Downs wie bei M&A/FDD, sondern eher gleichmäßige 50h-Wochen.WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Die Bezahlung ist doch in allen 3 Pub Service Lines gleich oder ? Also M&A, FDD und Valuation...
Wieso geht dann nicht jeder ins Valuation? Neben den angenehmen Arbeitszeiten ist das doch intellektuell sogar am spannendsten würde ich sagen...Was übersehe ich? Sind die Exits aus dem Valuation so schlecht?
Regentanne schrieb am 17.03.2020:
die Arbeitszeiten sehen in der Regel wie folgt aus:
9:30 - 19 Uhr in Valuation, je nach Projekt auch gerne mal 17 Uhr oder eine Woche durchgehend bis 1.
M&A ist nicht annähernd so anstrengend wie TAS bei den Big4, weiß ich alles aus erster Hand da ich dort gearbeitet habe.
TAS je nach Projekt von 10-23 Uhr oder gerne mal 1-2
M&A geht es meist um 22-23 Uhr Heim.Was dir in allen drei Bereichen bewusst sein muss ist das du viel für die Tonne arbeitest und man auch sehr viel chillt, der Ruf von M&A der sich noch so hartnäckig hält und man angeblich so extrem viel arbeitet stimmt m.E. nach nicht mehr für die Big4. Dort ist die Knechterei bei Rothschild und co wohl echt eine ganz andere.
Denkst Du, man kommt an ein Valuation Praktikum, wenn man vorher kein Audit Praktikum gemacht hat, sondern Tax? Noten im Bachelor und Master 1,6-1,5
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
antwortenValuation ist im Grunde eher Audit Support. Sollte man nicht vergessen.
Wie der Vorposter sagte, mit Deals läuft da kaum was bzw. wenig.WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Die Themenbereiche sind durchaus unterschiedlich. Valuation ist nicht so dealnah wie FDD oder M&A. Bis auf wenige Ausnahmen macht man eher Postdeal-Projekte bzw. hat gar nichts mit Deals zu tun (z.B. Dispute, Studien etc.). Außerdem sind viel Herangehensweisen sehr theoretisch und detailverliebt (Wirtschaftsprüfung eben). Der größte Schnittpunkt zum M&A-Geschäft liegt darin, dass man im Valuation gute Modelling-Skills augbaut. Daher sind die Exit-Möglichkeiten schon recht vielfältig. Richtiges M&A-Dealgeschäft ist es in den meisten Fällen nicht und spricht deshalb auch nicht jeden an.
Die Arbeitszeiten sind auch stark projektabhängig. In der Regel gibt es nich so krasse Ups & Downs wie bei M&A/FDD, sondern eher gleichmäßige 50h-Wochen.WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Die Bezahlung ist doch in allen 3 Pub Service Lines gleich oder ? Also M&A, FDD und Valuation...
Wieso geht dann nicht jeder ins Valuation? Neben den angenehmen Arbeitszeiten ist das doch intellektuell sogar am spannendsten würde ich sagen...Was übersehe ich? Sind die Exits aus dem Valuation so schlecht?
Regentanne schrieb am 17.03.2020:
die Arbeitszeiten sehen in der Regel wie folgt aus:
9:30 - 19 Uhr in Valuation, je nach Projekt auch gerne mal 17 Uhr oder eine Woche durchgehend bis 1.
M&A ist nicht annähernd so anstrengend wie TAS bei den Big4, weiß ich alles aus erster Hand da ich dort gearbeitet habe.
TAS je nach Projekt von 10-23 Uhr oder gerne mal 1-2
M&A geht es meist um 22-23 Uhr Heim.Was dir in allen drei Bereichen bewusst sein muss ist das du viel für die Tonne arbeitest und man auch sehr viel chillt, der Ruf von M&A der sich noch so hartnäckig hält und man angeblich so extrem viel arbeitet stimmt m.E. nach nicht mehr für die Big4. Dort ist die Knechterei bei Rothschild und co wohl echt eine ganz andere.
Ist definitiv möglich meiner Meinung nach, würde mich auf alle Fälle bewerben.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
antwortenDenkst Du, man kommt an ein Valuation Praktikum, wenn man vorher kein Audit Praktikum gemacht hat, sondern Tax? Noten im Bachelor und Master 1,6-1,5
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Valuation ist im Grunde eher Audit Support. Sollte man nicht vergessen.
Wie der Vorposter sagte, mit Deals läuft da kaum was bzw. wenig.WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Die Themenbereiche sind durchaus unterschiedlich. Valuation ist nicht so dealnah wie FDD oder M&A. Bis auf wenige Ausnahmen macht man eher Postdeal-Projekte bzw. hat gar nichts mit Deals zu tun (z.B. Dispute, Studien etc.). Außerdem sind viel Herangehensweisen sehr theoretisch und detailverliebt (Wirtschaftsprüfung eben). Der größte Schnittpunkt zum M&A-Geschäft liegt darin, dass man im Valuation gute Modelling-Skills augbaut. Daher sind die Exit-Möglichkeiten schon recht vielfältig. Richtiges M&A-Dealgeschäft ist es in den meisten Fällen nicht und spricht deshalb auch nicht jeden an.
Die Arbeitszeiten sind auch stark projektabhängig. In der Regel gibt es nich so krasse Ups & Downs wie bei M&A/FDD, sondern eher gleichmäßige 50h-Wochen.WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Die Bezahlung ist doch in allen 3 Pub Service Lines gleich oder ? Also M&A, FDD und Valuation...
Wieso geht dann nicht jeder ins Valuation? Neben den angenehmen Arbeitszeiten ist das doch intellektuell sogar am spannendsten würde ich sagen...Was übersehe ich? Sind die Exits aus dem Valuation so schlecht?
Regentanne schrieb am 17.03.2020:
die Arbeitszeiten sehen in der Regel wie folgt aus:
9:30 - 19 Uhr in Valuation, je nach Projekt auch gerne mal 17 Uhr oder eine Woche durchgehend bis 1.
M&A ist nicht annähernd so anstrengend wie TAS bei den Big4, weiß ich alles aus erster Hand da ich dort gearbeitet habe.
TAS je nach Projekt von 10-23 Uhr oder gerne mal 1-2
M&A geht es meist um 22-23 Uhr Heim.Was dir in allen drei Bereichen bewusst sein muss ist das du viel für die Tonne arbeitest und man auch sehr viel chillt, der Ruf von M&A der sich noch so hartnäckig hält und man angeblich so extrem viel arbeitet stimmt m.E. nach nicht mehr für die Big4. Dort ist die Knechterei bei Rothschild und co wohl echt eine ganz andere.
WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Dafür diskutiert du stundenlang über den Beta Faktor und machst keine Deals
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Ja finde ich auch, dass das ein schlechter Deal ist. Wobei man sagen muss zwischen 22.30 Uhr und 02.00 liegen auch noch mal Welten, das kann einen so richtig kaputt machen.
Und IB hat halt im Gegensatz zu Big4 feste Wochenendarbeit...
Denke immer der beste Kompromiss aus WLB und Finance wäre Valuation. Da kommt man um 6-9 nach Hause je nach Projektlage und hat trotzdem ein interessantes Themengebiet.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Bis 22:30 Uhr bleiben für 50k?
Dann besser bis 02:00 Uhr IB für 90k.
Valuation kommt im Club halt auch nicht annähernd so cool wie IB
Valuation ist doch auch ein Teil von IB oder? Außer bei dir ist M&A = IB
antwortenDanke Dir! Mache ich. Ansonsten ist noch ein DAX30 Praktikum Treasury vorhanden. Studiumsfokus Corp. Finance
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
antwortenIst definitiv möglich meiner Meinung nach, würde mich auf alle Fälle bewerben.
Naja, klassisches IB (zumindest das was die meisten drunter verstehen) deckt ECM, DCM und M&A ab.
Valuation ist eine "Funktion", die man innerhalb dieser Bereiche benötigt. Insofern kann man sagen, dass man sich in der Big4 noch deutlich spezialisierter aufstellt als im M&A einer IB.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Dafür diskutiert du stundenlang über den Beta Faktor und machst keine Deals
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Ja finde ich auch, dass das ein schlechter Deal ist. Wobei man sagen muss zwischen 22.30 Uhr und 02.00 liegen auch noch mal Welten, das kann einen so richtig kaputt machen.
Und IB hat halt im Gegensatz zu Big4 feste Wochenendarbeit...
Denke immer der beste Kompromiss aus WLB und Finance wäre Valuation. Da kommt man um 6-9 nach Hause je nach Projektlage und hat trotzdem ein interessantes Themengebiet.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:
Bis 22:30 Uhr bleiben für 50k?
Dann besser bis 02:00 Uhr IB für 90k.
Valuation kommt im Club halt auch nicht annähernd so cool wie IB
Valuation ist doch auch ein Teil von IB oder? Außer bei dir ist M&A = IB
Prinzipiell hat man in den ersten 4-5 Jahren kaum richtigen Kundenkontakt, sodass man daraus gute Beziehungen für einen Exit aufbauen kann. Das gilt sowohl für FDD und Valuation. Man baut aber eine Kunden oder Sektorspezifische expertise auf. Die Angebote kommen dann über Headhunter. Ich habe bisher 2 exits von valuation zu small cap PE mitbekommen. Bei TS bisher keinen. Das muss jetzt aber nicht repräsentativ sein. Generell sind die Möglichkeiten bei beiden super: corporate finance Konzern, m&a, controlling, PE oder auch sehr spezielle Stellen bei öffentlichen Institutionen.
antwortenBig4 Valuation kümmert sich meistens um Prüfungsthemen (Goodwill, Impairment) und nicht um die Bewertung im Transaktionskontext
antwortenAlso ich habe gehört, dass in Valuation viel gerechnet und "getüftelt" wird. Hätte das jetzt nicht als prüfungsnah bezeichnet
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
antwortenBig4 Valuation kümmert sich meistens um Prüfungsthemen (Goodwill, Impairment) und nicht um die Bewertung im Transaktionskontext
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Also ich habe gehört, dass in Valuation viel gerechnet und "getüftelt" wird. Hätte das jetzt nicht als prüfungsnah bezeichnet
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Big4 Valuation kümmert sich meistens um Prüfungsthemen (Goodwill, Impairment) und nicht um die Bewertung im Transaktionskontext
Eben - gehört. "Getüftelt" wird schon, aber eher z.B. an Impairment Test Modellen für Kunden oder PPAs. Ich kann bestätigen, dass eine transaktionsnahe Bewertung eher selten erfolgt. Am ehesten werden in diesem Zusammenhang noch Fairness Opinions gemacht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Also ich habe gehört, dass in Valuation viel gerechnet und "getüftelt" wird. Hätte das jetzt nicht als prüfungsnah bezeichnet
Big4 Valuation kümmert sich meistens um Prüfungsthemen (Goodwill, Impairment) und nicht um die Bewertung im Transaktionskontext
Eben - gehört. "Getüftelt" wird schon, aber eher z.B. an Impairment Test Modellen für Kunden oder PPAs. Ich kann bestätigen, dass eine transaktionsnahe Bewertung eher selten erfolgt. Am ehesten werden in diesem Zusammenhang noch Fairness Opinions gemacht.
Bin zwar im FS Valuation, was noch spezifischer ist, aber ich kann das zu 100% bestätigen. In den 2-3 Jahren kamen vielleicht 3 dealbezogene Projekte, die aber alle nach Closing stattgefunden haben.
Man muss nunmal sagen, dass das Gehalt nach dem Masterstudium nicht optimal ist. Auch wenn bei manche Big 4 Überstunden bezahlt werden, kommt man mit etwas Glück auf 52-55k all in, was angesichts der teilweise hohen Arbeitszeiten nicht besonders ist. Da liegt man in den noch jungen Jahren doch deutlich unter den DAX 30 und den IB Kollegen, die teilweise 100k im ersten Jahr verdienen, aber vllt. nur 30% mehr arbeiten ^^.
Gleichzeitig muss man auch sagen, dass es sich einfach nicht elitär anfühlt bei einer Big 4 zu arbeiten (vor allem in DE). Sowohl die Büros, als auch die Standorte sind nicht top notch. Vor allem habe ich das Gefühl, dass DAX 30 Strategie Leute, IB oder auch UBler zu uns runterschauen. Noch stärker wird das Gefühl, wenn man eigentlich ein starkes Profil hat und 5 Monate später ein 2,4 FH Master Absolvent eingestellt wird (bitte nicht böse nehmen).
antwortenBig4 M&A oder Privatbank M&A (think of Metzler etc.) für Festeinstieg hinsichtlich Brand und Exit Opps?
Meinungen??
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2021:
Big4 M&A oder Privatbank M&A (think of Metzler etc.) für Festeinstieg hinsichtlich Brand und Exit Opps?
Meinungen??
Bankhaus Metzler >>> GS/JPM/MS > restlichen BBs/RTH/LAZ > T2 > T3 > Big4
antwortenBankhaus Metzler ist definitiv T0 und damit vor T1, T2 und T3 und auf jeden Fall vor den Big4. No brainer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2021:
Big4 M&A oder Privatbank M&A (think of Metzler etc.) für Festeinstieg hinsichtlich Brand und Exit Opps?
Meinungen??
Würde theoretisch Banken vor BIG4 sehen, meine aber im EY-Team sind ehemalige Metzler- Banker.
Zu Arbeitszeiten aus meinem Umfeld (Praktis aus meinem Umfeld):
Deloitte: richtig harte Banking Hours, Team solala
Pwc: kommt aufs Team an, health und chemicals gut, automotive und distressed M&A zu meiden
EY: 3 Standorte (MUC, FFM und BER), Arbeitszeiten in München am geringsten, Berlin am höchsten (aber auch interessanteste tech Projekte)
KPMG: Keine Einschätzung
Selten länger als Mitternacht…
antwortenKommt aufs Team an... wenn es eher Richtung Projektfinanzierung geht dann geht da viel zusammen mit den Consulting Teams, ergo so bis 20 Uhr. Die klassischen M&A Teams (TMT, Automotive, was auch immer) typischerweise 21-22 Uhr, je nach Projektphase auch länger. Aber bei den Big 4 gibt es i.d.R. keine Facetime, d.h. wenn Du mit Deinen Themen für den Tag fertig bist kannst Du auch ruhig Schluss machen.
Maximum was ich mitbekommen habe war mehrere Tage in Folge bis 3 Uhr morgens, war aber auch unnormal viel Druck hinter dem Projekt und ist definitiv die Ausnahme, vielleicht. einmal im Jahr, dass das vorkommt.
antwortenGibts bei den Big4 in FFM auch die üblichen Perks wie Taxi+Dinner?
antwortenFür einen großen Teil der abhängig beschäftigten Frauen und Männer in Deutschland klaffen Wunsch und Wirklichkeit bei der Arbeitszeit erheblich auseinander. Besonders viel arbeiten Väter. Bei ihnen ist der Wunsch nach einer Arbeitszeitreduzierung um fast fünf Arbeitsstunden in der Woche am größten.
Die Wochenarbeitszeit vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger lag im Jahr 2012 in Deutschland bei 41,9 Stunden. Teilzeitbeschäftigte arbeiteten 18,2 Stunden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag der Arbeit am 1. Mai weiter mitteilt, lag die mittlere gewöhnliche Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen bei 35,5 Stunden.
Drei Viertel aller Berufstätigen (77 Prozent) in Deutschland sind außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden per Handy oder E-Mail erreichbar: 30 Prozent sind jederzeit erreichbar und 32 Prozent zu bestimmten Zeiten, zum Beispiel abends an Wochentagen oder am Wochenende.
Männer sind weiterhin deutlich häufiger erwerbstätig als Frauen. So gingen 2011 in Deutschland 81 Prozent der Männer, aber nur 71 Prozent der Frauen von 20 bis 64 Jahren einer Erwerbstätigkeit nach.
Die Arbeitszeiten in Deutschland haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich polarisiert. Einerseits haben im Vergleich zum Anfang der 1990er Jahre lange Arbeitszeiten jenseits von 41 Wochenstunden zugenommen, andererseits sind sehr kurze Arbeitszeiten unter 15 Stunden weiter verbreitet.
Die Grenzen zwischen Job und Privatleben verschwimmen mit der steigenden Verbreitung moderner Kommunikationsmedien immer mehr. So sind 88 Prozent der Berufstätigen auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte per Internet oder Handy erreichbar.
Bei Führungskräften sind überlange Arbeitszeiten weit verbreitet: 38,5 Prozent der Führungskräfte arbeiteten normalerweise mehr als 48 Stunden. Jede fünfte Führungskraft ist sogar 60 Stunden und mehr im Dienst.
Beschäftigte mit flexiblen Arbeitszeiten haben tendenziell einen niedrigeren Blutdruck, können besser schlafen und sind weniger anfällig für psychische Erkrankungen als solche mit starren Arbeitszeiten. Dies ergab jetzt eine Studie an der Durham Universität im Vereinigten Königreich.
79 Prozent der Frauen und 68 Prozent der Männer würden gerne flexible Arbeitszeiten in Anspruch nehmen, ergab eine Studie der Personalmanagement-Beratung Hewitt.
Die Beschäftigten in Deutschland arbeiten häufiger in Schichtsystemen, nachts oder deutlich über 40 Wochenstunden. Damit verbundene Belastungen können zu frühem gesundheitlichem Verschleiß führen.
Flexible Büroarbeit wird zur Norm: Zu diesem Ergebnis kommt die Studie »Flexible Working 2007« von Johnson Controls Global WorkPlace Solutions. Mehr als 60 Prozent der 200 internationalen Studienteilnehmer arbeiten regelmäßig an verschiedenen Orten.
Die Grenze zwischen Privatleben und Arbeitszeit verschwimmt zunehmend. Für 14 Prozent der weltweit befragten Finanzmanager ist es undenkbar, ohne ihren Laptop oder PDA in den Urlaub zu fahren.
In Deutschland werden einer Untersuchung des Instituts Arbeit und Technik in Gelsenkirchen zufolge im Durchschnitt 1756 Stunden im Jahr gearbeitet.
An den Bedürfnissen von Eltern ausgerichtete Arbeitszeitmuster haben nicht nur positive Effekte für die Unternehmen und Erwerbspersonen, sondern auch auf makroökonomischer Ebene, zeigt ein neues Gutachten von Professor Rürup.
Institut Arbeit und Technik warnt vor versteckten Kosten - innovative Organisation von Arbeit und Arbeitszeit wirkt effizienter
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