Theoretisch optimaler Karriereverlauf für PE
Ja, ich weiß, dass es nichts "optimales" gibt, weil Theorie auf gewissen Annahmen beruht.
Kurz zu mir: Ziel ist, wie im Betreff beschrieben, Private Equity.
- Bin 18 Jahre alt, voraussichtliches Abitur: ca. 1,6
- Mache dieses Jahr nach dem Abitur entweder ein Praktikum im Private Banking bei einer Großbank oder Tax and Legal bei Big4 und ein Finanzvertrieb Praktikum, um noch besser den Skill "Verkaufen" zu lernen / Rückmeldungen stehen noch aus
-
Würde mich dann an der Goethe für Wiwi einschreiben und dann in Finance & Accounting spezialisieren - weil Goethe placet schon im Bachelor gut + Big City, kein Bock auf Vallendar oder Mannheim, auch wenn viele meinen, dass diese Unis besser sin (und nicht wie ursprünglich geplant: International Management an der (Fach)Hochschulde Düsseldorf -> Danke Forum, sonst würde ich 3 Jahre vergeuden :D - Französisch / Englisch C1 kann ich mir ja auch an der Goethe Business School aushändigen lassen)
Dann folgender ungefährer "Plan" (man weiß ja nicht, ob das letzen endlich hinhaut):- UB Tier 2/3 oder Big 4 Advisory Praktikum zum Einstieg (ich hoffe, das ist nicht zu hoch gegriffen)
- Spring Weeks Programm bei einer Großbank z.B. DB
- UB Tier 1 Praktikum in Financial Services z.B: Risk Management, M&A oder TAS bei z.B. McKinsey, BCG
- Investmenbankingpraktikum bei Tier 1/2 Bank
-
Nach dem Bachelor: Einstieg als Analyst, dann zum Senior Associate aufsteigen nach ca. 2 Jahren, dann nach insgesamt 3 Jahren zu PE z.B. KKR, Triton oder Blackstone etc. wechseln gründen
/ sonst M.Sc an Targetuniversität + 2 Praktika im IB und dann gleiches Prozedere
/ Mit Ende 20 die Private Equity Gesellschaft gründen -> IPO (Träumen darf man ja) - Dazu noch etwas universitäres z.B. studentische Unternehmensberatung + natürlich noch Auslandssemester
// Dann noch essentiell: Die RICHTIGEN Bücher in Persönlichkeitsentwicklung, Rhetorik, Finanzen, Unternehmertum etc. lesen und anwenden, um auch als Persönlichkeit mit den steigenden Anforderungen zu wachsen.
Und natürlich noch den größten Teil des Geldes, was man dabei verdient in Gerd Kommer-Manier in ETFs stecken (sehr gutes Buch btw).
- Den Rest, weil man ja dann eh kein Leben hat, in Models and Bottles stecken. (Ich schweife ab - Kommt wahrscheinlich von zu viel "Bad Banks" schauen und sich in das Forum hier einlesen.)
Zurück zum Thema:
Sind die ersten 4 Praktika mit den anderen Einzelheiten so, wie ich sie aufgelistet habe annähernd "optimal" für die Zielerreichung oder habe ich von der ganzen Materie ein falsches Bild und sollte eher professionelle Leute fragen, anstatt hier im Forum nach den "optimalen" Antworten zu suchen und wahrscheinlich auf viele Laien zu treffen?