Liste von seriösesten Hochschulrankings
Hi,
was sind eurer Meinung nach die Hochschulrankings, denen man am meisten vertrauen kann?
MfG
Hi,
was sind eurer Meinung nach die Hochschulrankings, denen man am meisten vertrauen kann?
MfG
Für einen groben Überblick sind meines Erachtens die QS by subject Rankings sehr gut. Natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber für eine ungefähre Einordnung sicherlich nicht schlecht.
Für VWL gibt es ein ganz klar führendes Ranking bezüglich Forschungsleistung (nicht Karrieremöglichkeiten, etc. !): das econtop Ranking, das von der Tilburg University erstellt wird.
WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:
antwortenHi,
was sind eurer Meinung nach die Hochschulrankings, denen man am meisten vertrauen kann?
MfG
WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:
Hi,
was sind eurer Meinung nach die Hochschulrankings, denen man am meisten vertrauen kann?
MfG
Das Eduniversal Ranking ist meiner Meinung nach das Beste.
antwortenFT Ranking
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.07.2020:
Hi,
was sind eurer Meinung nach die Hochschulrankings, denen man am meisten vertrauen kann?
MfG
Es gibt keine.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.07.2020:
Für einen groben Überblick sind meines Erachtens die QS by subject Rankings sehr gut. Natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber für eine ungefähre Einordnung sicherlich nicht schlecht.
Für VWL gibt es ein ganz klar führendes Ranking bezüglich Forschungsleistung (nicht Karrieremöglichkeiten, etc. !): das econtop Ranking, das von der Tilburg University erstellt wird.
WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:
finde ideas.repec besser als das Tilburg rating, dass auch das einzige ist wo Tilburg magisch unter die Top 5 fällt lmao
antwortenKommt darauf an, was du dir genau anschauen möchtest:
Allgemein:
Shanghai World, QS World, THE World, URAP World, Webometrics, U-Multirank
Fach(-gruppen)bezogen:
Shanghai Subject, QS Subject, THE Subject, URAP Field, Research Ranking der Association for Information Systems (AIS), CSRankings, DFG-Förderatlas (auch allgemein)
Rein forschungsbezogen/bibliometrisch (auch nach Fachgruppen aufteilbar):
NTU-Ranking, Leiden-Ranking
Arbeitgeberbezogen:
Wiwo-Ranking, QS Employability, THE Employability, Stepstone-Gehaltsreport (bezieht nicht immer die Unis mit ein, teilweise wird jedoch die Höhe des Gehalts der Absolventen von unterschiedlichen Unis vergleichen), Rankings nach Anzahl der DAX-Vorstände/Top-100 Unternehmen in Deutschland
Studentenbezogen:
CHE-Ranking
Darüber hinaus gibt es noch das Humboldt-Ranking (national), das Unis danach bewertet, wie viele angesehene Gastwissenschaftler (Humboldtiannerinen und Humboldtianer) die Unis besuchen.
Das sollten eigentlich so die wesentlichen Rankings sein, die national oder international einen gewissen Impact haben.
WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:
antwortenHi,
was sind eurer Meinung nach die Hochschulrankings, denen man am meisten vertrauen kann?
MfG
WiWi Gast schrieb am 09.07.2020:
Für einen groben Überblick sind meines Erachtens die QS by subject Rankings sehr gut. Natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber für eine ungefähre Einordnung sicherlich nicht schlecht.
Für VWL gibt es ein ganz klar führendes Ranking bezüglich Forschungsleistung (nicht Karrieremöglichkeiten, etc. !): das econtop Ranking, das von der Tilburg University erstellt wird.
WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:
Was haltet ihr vom financial times Ranking?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 09.07.2020:
Was haltet ihr vom financial times Ranking?
Nichts. Bitte schau dir mal die Kriterien an.
antwortenWird sehr kontrovers betrachtet und diskutiert.
WiWi Gast schrieb am 09.07.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.07.2020:
Was haltet ihr vom financial times Ranking?
WiWi Gast schrieb am 09.07.2020:
Kommt darauf an, was du dir genau anschauen möchtest:
Allgemein:
Shanghai World, QS World, THE World, URAP World, Webometrics, U-Multirank
Fach(-gruppen)bezogen:
Shanghai Subject, QS Subject, THE Subject, URAP Field, Research Ranking der Association for Information Systems (AIS), CSRankings, DFG-Förderatlas (auch allgemein)
Rein forschungsbezogen/bibliometrisch (auch nach Fachgruppen aufteilbar):
NTU-Ranking, Leiden-Ranking
Arbeitgeberbezogen:
Wiwo-Ranking, QS Employability, THE Employability, Stepstone-Gehaltsreport (bezieht nicht immer die Unis mit ein, teilweise wird jedoch die Höhe des Gehalts der Absolventen von unterschiedlichen Unis vergleichen), Rankings nach Anzahl der DAX-Vorstände/Top-100 Unternehmen in Deutschland
Studentenbezogen:
CHE-Ranking
Darüber hinaus gibt es noch das Humboldt-Ranking (national), das Unis danach bewertet, wie viele angesehene Gastwissenschaftler (Humboldtiannerinen und Humboldtianer) die Unis besuchen.
Das sollten eigentlich so die wesentlichen Rankings sein, die national oder international einen gewissen Impact haben.
WiWi Gast schrieb am 08.07.2020:
WiWo Ranking gehört da nicht wirklich mit rein. Wurde hier schon häufiger belegt, dass deren Methodology völliger Unsinn ist.
antwortenTroll detected. Zur Erklärung:
Tilburg listet sich selbst im Standardranking nicht unter den Top 5, sondern auf Platz 42
Das Ranking erlaubt es nach Journal Impact Factor zu Gewichten und sogar die gewerteten Journals auszuwählen, viel transparenter geht es nicht mehr.
WiWi Gast schrieb am 09.07.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.07.2020:
finde ideas.repec besser als das Tilburg rating, dass auch das einzige ist wo Tilburg magisch unter die Top 5 fällt lmao
Naja, jedes Ranking ist irgendwie angreifbar. Wenn z.B. bei den großen weltweiten Rankings z.T. die Anzahl an Nobelpreisträgern, die an der Uni gewirkt haben, mit in die Bewertung einfließt, ist die Aussagekraft auf die aktuelle Forschungsleistung auch eher begrenzt. Gleiches gilt für das CHE-Ranking, weil dieses sehr subjektiv ist. Außerdem kannst du von den einzelnen Indikatoren die Gewichtung leicht verändern und erhälst andere Ergebnisse. DAS Ranking gibt es also nicht.
antwortenWiWo Ranking gehört da nicht wirklich mit rein. Wurde hier schon häufiger belegt, dass deren Methodology völliger Unsinn ist.
Kein Ranking ist für den Karriereverlauf relevant. Im Besondere nicht in Deutschland, denn hier interessiert man sich als Arbeitgeber nicht die Bohne dafür, auf welcher Uni/FH der Kandidat war. Das ist ein reiner Forenmythos.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Kein Ranking ist für den Karriereverlauf relevant. Im Besondere nicht in Deutschland, denn hier interessiert man sich als Arbeitgeber nicht die Bohne dafür, auf welcher Uni/FH der Kandidat war. Das ist ein reiner Forenmythos.
Doch, Spitzenberatungen legen darauf wert und listen sogar teilweise auf ihren Internetseiten spezielle Recruiting Events für ausgewählte Universitäten.
Für Traineeprogramme von DAX30 wird auch ganz gerne mal auf die Uni geschaut.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Doch, Spitzenberatungen legen darauf wert und listen sogar teilweise auf ihren Internetseiten spezielle Recruiting Events für ausgewählte Universitäten.
Für Traineeprogramme von DAX30 wird auch ganz gerne mal auf die Uni geschaut.
Deckt sich bislang nicht mit meiner persönlichen Erfahrung. Bin selbst Trainee IGM DAX mit dualem Studium an der DHBW + Master an einer privaten Business School - beide spielen rankingtechnisch keine Rolle. Diverse Kommilitonen und Kollegen sind mit ähnlichem Profil bei T1/T2 UBs (Bain, BCG, OW, RB und Parthenon) untergekommen. Hatten selbst diverse Recruiting-Events von Bain und Konsorten bei uns an der Uni - das hat weniger mit dem Ranking zu tun und mehr damit, dass der jeweilige örtliche Partner einen engen Draht zum Präsidenten der Business School hat(te).
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Doch, Spitzenberatungen legen darauf wert und listen sogar teilweise auf ihren Internetseiten spezielle Recruiting Events für ausgewählte Universitäten.
Für Traineeprogramme von DAX30 wird auch ganz gerne mal auf die Uni geschaut.
Die Auflistung spezieller Recruiting Events für ausgewählte Universitäten hat aber überhaupt nichts damit zu tun. Es gibt mit über 400 Hochschulen einfach zu viele und man kann nicht überall Events abhalten. Und nein, diese ausgewählten Unis bringen im Lebenslauf keinen entscheidenden Vorteil.
Und auch dein Kommentar zu den DAX30 ist einfach falsch, das passiert so gut wie gar nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Doch, Spitzenberatungen legen darauf wert und listen sogar teilweise auf ihren Internetseiten spezielle Recruiting Events für ausgewählte Universitäten.
Für Traineeprogramme von DAX30 wird auch ganz gerne mal auf die Uni geschaut.
Es ist höchstens ein Kriterium von vielen. In der Regel gibt es nicht den Ausschlag, wo man studiert hat sondern was und mit welchem Erfolg.
Wer die Entscheidung, in welcher Stadt man viele Jahre seines Lebens (viele sagen, es sind die Besten) verbringt, davon abhängig macht, ob die dortige Uni in irgendwelchen Rankings oben steht oder nicht, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Man sollte generell weniger darauf hören was andere so für das Beste halten und mehr selbst denken ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Die Auflistung spezieller Recruiting Events für ausgewählte Universitäten hat aber überhaupt nichts damit zu tun. Es gibt mit über 400 Hochschulen einfach zu viele und man kann nicht überall Events abhalten. Und nein, diese ausgewählten Unis bringen im Lebenslauf keinen entscheidenden Vorteil.
Und auch dein Kommentar zu den DAX30 ist einfach falsch, das passiert so gut wie gar nicht.
Habe mit Recruitern gesprochen. Ist so, auch wenn du es nicht wahr haben möchtest. Offen zugeben werden die sowas natürlich nicht...
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Die Auflistung spezieller Recruiting Events für ausgewählte Universitäten hat aber überhaupt nichts damit zu tun. Es gibt mit über 400 Hochschulen einfach zu viele und man kann nicht überall Events abhalten. Und nein, diese ausgewählten Unis bringen im Lebenslauf keinen entscheidenden Vorteil.
Hmm, was glaubst du, weshalb die Beratungen dann gerade an diesen ausgewählten Unis Events abhalten? Zufälligerweise Unis, die in Rankings Spitzenplätze belegen. Meinst du die würfeln das?
Exzellenter Abschluss einer Top-Uni. Das galt für Beratungen schon immer und daran hat sich bis heute auch nichts geändert.
Klar, weitere Punkte wie Abinote, Außeruniversitäres, Ausland spielen auch eine Rolle. Aber man kann eben nicht verleugnen, dass die Uni selbst auch ein Faktor ist. Bei manchen mehr bei anderen weniger, aber für T1 und T2 ist das nunmal so.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Hmm, was glaubst du, weshalb die Beratungen dann gerade an diesen ausgewählten Unis Events abhalten? Zufälligerweise Unis, die in Rankings Spitzenplätze belegen. Meinst du die würfeln das?
Exzellenter Abschluss einer Top-Uni. Das galt für Beratungen schon immer und daran hat sich bis heute auch nichts geändert.
Klar, weitere Punkte wie Abinote, Außeruniversitäres, Ausland spielen auch eine Rolle. Aber man kann eben nicht verleugnen, dass die Uni selbst auch ein Faktor ist. Bei manchen mehr bei anderen weniger, aber für T1 und T2 ist das nunmal so.
Nein, die würfeln das nicht, aber du hast offenbar die Aussage nicht verstanden. Du deklarierst eine Kausalität, wo keine ist.
antwortenIhr könnt euch bashen wie Ihr witzig seid aber manche Universitäten bringen definitiv einen Vorteil. Ich weiß von McK (Gespräch mit mehreren Beratern bei Dinnern etc.), dass nur von einigen wenigen Universitäten rekrutiert wird. Das ist einfach Fakt. Das sind darüber hinaus auch die Universitäten bei denen hin und wieder mal Events (Dinner, Präsentationen, Cases etc.) abgehalten werden. Hierzu gehören die wichtigen TUs wie RWTH, TUM, KIT etc. und die generell bekannteren Unis mit starken Schwerpunktstudiengängen wie LMU, Bonn, Heidelberg, Köln, Mannheim, Tübingen, Münster, HU. Das kann man jetzt glauben oder nicht aber nicht beschweren, wenn man es aus Augsburg, Bayreuth, Düsseldorf etc. nicht schafft. Das sind keine schlechten Unis aber bekannte Unternehmen sind einfach wählerisch und das auch zurecht den der Anspruch in einzelnen Fächern über die Universisäten schwankt extrem (Beispiel: Mathe und VWL in Bonn sind viel schwerer als an anderen Unis.) Genau das wissen Personaler bei MMB und so wird man es vom Großteil der genannten 400 Hochschulen bedeutend schwerer haben.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Nein, die würfeln das nicht, aber du hast offenbar die Aussage nicht verstanden. Du deklarierst eine Kausalität, wo keine ist.
Komisch aus Bayreuth gibt es mehrere bei McKinsey
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
antwortenIhr könnt euch bashen wie Ihr witzig seid aber manche Universitäten bringen definitiv einen Vorteil. Ich weiß von McK (Gespräch mit mehreren Beratern bei Dinnern etc.), dass nur von einigen wenigen Universitäten rekrutiert wird. Das ist einfach Fakt. Das sind darüber hinaus auch die Universitäten bei denen hin und wieder mal Events (Dinner, Präsentationen, Cases etc.) abgehalten werden. Hierzu gehören die wichtigen TUs wie RWTH, TUM, KIT etc. und die generell bekannteren Unis mit starken Schwerpunktstudiengängen wie LMU, Bonn, Heidelberg, Köln, Mannheim, Tübingen, Münster, HU. Das kann man jetzt glauben oder nicht aber nicht beschweren, wenn man es aus Augsburg, Bayreuth, Düsseldorf etc. nicht schafft. Das sind keine schlechten Unis aber bekannte Unternehmen sind einfach wählerisch und das auch zurecht den der Anspruch in einzelnen Fächern über die Universisäten schwankt extrem (Beispiel: Mathe und VWL in Bonn sind viel schwerer als an anderen Unis.) Genau das wissen Personaler bei MMB und so wird man es vom Großteil der genannten 400 Hochschulen bedeutend schwerer haben.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Nein, die würfeln das nicht, aber du hast offenbar die Aussage nicht verstanden. Du deklarierst eine Kausalität, wo keine ist.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Ihr könnt euch bashen wie Ihr witzig seid aber manche Universitäten bringen definitiv einen Vorteil. Ich weiß von McK (Gespräch mit mehreren Beratern bei Dinnern etc.), dass nur von einigen wenigen Universitäten rekrutiert wird. Das ist einfach Fakt. Das sind darüber hinaus auch die Universitäten bei denen hin und wieder mal Events (Dinner, Präsentationen, Cases etc.) abgehalten werden. Hierzu gehören die wichtigen TUs wie RWTH, TUM, KIT etc. und die generell bekannteren Unis mit starken Schwerpunktstudiengängen wie LMU, Bonn, Heidelberg, Köln, Mannheim, Tübingen, Münster, HU. Das kann man jetzt glauben oder nicht aber nicht beschweren, wenn man es aus Augsburg, Bayreuth, Düsseldorf etc. nicht schafft. Das sind keine schlechten Unis aber bekannte Unternehmen sind einfach wählerisch und das auch zurecht den der Anspruch in einzelnen Fächern über die Universisäten schwankt extrem (Beispiel: Mathe und VWL in Bonn sind viel schwerer als an anderen Unis.) Genau das wissen Personaler bei MMB und so wird man es vom Großteil der genannten 400 Hochschulen bedeutend schwerer haben.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Wieviel % der Wiwis arbeiten bei diesen Firmen? 0,01%?
antwortenbedeutend schwerer /= unmöglich
WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:
antwortenKomisch aus Bayreuth gibt es mehrere bei McKinsey
Zeig doch mal ein Link zu einer Homepage einer solchen Beratung.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
antwortenDoch, Spitzenberatungen legen darauf wert und listen sogar teilweise auf ihren Internetseiten spezielle Recruiting Events für ausgewählte Universitäten.
Für Traineeprogramme von DAX30 wird auch ganz gerne mal auf die Uni geschaut.
Ah, Gespräche mit Beratern bei Dinnern etc.
Also wiedermal dieses "Ich kenn jemanden der bei xy arbeitet" und deswegen ist diese Person plötzlich die Referenz für alles was das Unternehmen und dessen Branche betrifft. Süß.
Wenn du nicht mit einem Personaler gesprochen hast, ist es bzgl. Einstellungskriterien völlig unerheblich, ob du stattdessen mit einem Berater des Unternehmens oder deiner Wohnzimmerlampe gesprochen hast. Zumal insbesondere bei Aussagen im Internet "ich hab mit diesem und jenem gesprochen" recht wertlos ist.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
antwortenIhr könnt euch bashen wie Ihr witzig seid aber manche Universitäten bringen definitiv einen Vorteil. Ich weiß von McK (Gespräch mit mehreren Beratern bei Dinnern etc.), dass nur von einigen wenigen Universitäten rekrutiert wird. Das ist einfach Fakt. Das sind darüber hinaus auch die Universitäten bei denen hin und wieder mal Events (Dinner, Präsentationen, Cases etc.) abgehalten werden. Hierzu gehören die wichtigen TUs wie RWTH, TUM, KIT etc. und die generell bekannteren Unis mit starken Schwerpunktstudiengängen wie LMU, Bonn, Heidelberg, Köln, Mannheim, Tübingen, Münster, HU. Das kann man jetzt glauben oder nicht aber nicht beschweren, wenn man es aus Augsburg, Bayreuth, Düsseldorf etc. nicht schafft. Das sind keine schlechten Unis aber bekannte Unternehmen sind einfach wählerisch und das auch zurecht den der Anspruch in einzelnen Fächern über die Universisäten schwankt extrem (Beispiel: Mathe und VWL in Bonn sind viel schwerer als an anderen Unis.) Genau das wissen Personaler bei MMB und so wird man es vom Großteil der genannten 400 Hochschulen bedeutend schwerer haben.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Nein, die würfeln das nicht, aber du hast offenbar die Aussage nicht verstanden. Du deklarierst eine Kausalität, wo keine ist.
Man kann das sehen wie man will. Studier ruhig in Bielefeld, Erfurt, Gießen, Halle-Wittenberg, Kassel und wie sie alle heißen. Aber dann nicht jammern wenn das Ziel immer schon IB oder UB war und es dann nicht geklappt hat. Die klassische "Ich kenn da jemanden" Referenz ist ohne Angabe der Namen selbstverständlich wenig wert aber wenn mir bei 8 Events bis jetzt bei drinks danach immer gesagt wurde dass die Universität durchaus ausschlaggebend ist (selbstverständlich neben Noten usw.) dann behaupte ich, dass es nicht so fernab jeglicher Realität liegt. Fakt ist, dass man auch bei Praktika nur Leuten von den bereits aufgelisteten Universitäten über den Weg läuft. Wenn du bei MBB ein Internship machst dann siehst du das selber. (Wenn das Wörtchen wenn nicht wär ;) )
WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:
antwortenAh, Gespräche mit Beratern bei Dinnern etc.
Also wiedermal dieses "Ich kenn jemanden der bei xy arbeitet" und deswegen ist diese Person plötzlich die Referenz für alles was das Unternehmen und dessen Branche betrifft. Süß.
Wenn du nicht mit einem Personaler gesprochen hast, ist es bzgl. Einstellungskriterien völlig unerheblich, ob du stattdessen mit einem Berater des Unternehmens oder deiner Wohnzimmerlampe gesprochen hast. Zumal insbesondere bei Aussagen im Internet "ich hab mit diesem und jenem gesprochen" recht wertlos ist.WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Nein, die würfeln das nicht, aber du hast offenbar die Aussage nicht verstanden. Du deklarierst eine Kausalität, wo keine ist.
Ich glaub Strategy& hat die Übersicht der Unis auf der Website.
Bei uns (MBB) wird am Anfang in der Einführung für neue Mitarbeiter kurz gezeigt, welcher Recruiter für welche Target Zuständig ist.
Sind die besseren TU9 + die BWL Fakultäten, die hier im Forum immer diskutiert werden. Einzige FH ist die ESB.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:
antwortenZeig doch mal ein Link zu einer Homepage einer solchen Beratung.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:
Für Traineeprogramme von DAX30 wird auch ganz gerne mal auf die Uni geschaut.
Nur weil an einer Uni kein Recruiting Event stattfindet heißt das aber im Umkehrschluss nicht, dass von dieser Uni niemand genommen würde. Da läuft dann die Bewerbung nur halt ganz klassisch (Initiative geht vom Bewerber aus, nicht vom Unternehmen). Das war es dann auch schon mit dem Unterschied von Uni 1 und Uni 2
antwortenManche wollen es scheinbar einfach nicht verstehen. Man kommt nicht von jeder x-beliebigen Universität zu MBB. Ja man kann sich natürlich auch ohne Kontakte die auf solchen Events beruhen bewerben. Aber unabhängig von den Events ist es sehr schwer zu MBB zu kommen wenn man an kleinen unbedeutenden Universitäten studiert. Klaren kann man es nicht ausdrücken.
antwortenAlso auf fast allen Workshops, die T1 und T2 Beratungen bei uns an der Uni abgehalten haben, wurde gesagt, dass Noten sehr wichtig sind („... eine Eins sollte schon vor dem Komma stehen ...“) und dass auch die Uni einen Einfluss hat („... wir wissen, dass Leistungen teilweise sehr unterschiedlich bewertet werden ... das berücksichtigen wir auch bei der Auswahl ...“).
Wäre ja auch blöd, wenn nicht.
antwortenDas ist kompletter Stuss. Eine extrem gute Note + Praktika etc. sind das A und O. Nicht ob man an einer Uni X war.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:
antwortenManche wollen es scheinbar einfach nicht verstehen. Man kommt nicht von jeder x-beliebigen Universität zu MBB. Ja man kann sich natürlich auch ohne Kontakte die auf solchen Events beruhen bewerben. Aber unabhängig von den Events ist es sehr schwer zu MBB zu kommen wenn man an kleinen unbedeutenden Universitäten studiert. Klaren kann man es nicht ausdrücken.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:
Manche wollen es scheinbar einfach nicht verstehen. Man kommt nicht von jeder x-beliebigen Universität zu MBB. Ja man kann sich natürlich auch ohne Kontakte die auf solchen Events beruhen bewerben. Aber unabhängig von den Events ist es sehr schwer zu MBB zu kommen wenn man an kleinen unbedeutenden Universitäten studiert. Klaren kann man es nicht ausdrücken.
Schlicht falsch; linkedin ist der Gegenbeweis
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2020:
Das ist kompletter Stuss. Eine extrem gute Note + Praktika etc. sind das A und O. Nicht ob man an einer Uni X war.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:
This. Die Uni verschafft einem nur marginale Vorteile, aber mit einer 1.0 von einer "normalen" staatlichen Uni und Top-Praktika kommt man genauso gut zu MBB wie der "elitäre" Mannheimer mit einem ähnlichen Werdegang
antwortenKarush schrieb am 30.07.2020:
This. Die Uni verschafft einem nur marginale Vorteile, aber mit einer 1.0 von einer "normalen" staatlichen Uni und Top-Praktika kommt man genauso gut zu MBB wie der "elitäre" Mannheimer mit einem ähnlichen Werdegang
Naja, bei uns würde man beispielsweise lieber den Mannheimer mit 1.5 bevorzugen, weil man weiß, was dieser ungefähr drauf haben muss. Bei einer 1.0-1.2 von einer FH würde ich stutzig werden...
antwortenHeho,
hier mal jemand, der seit 6Jahren bei MBB arbeitet und einen Schlussstrich unter diese Diskussion ziehen möchte.
Solange das Gesamtprofil stimmig ist, kann man es von jeder Hochschule (FH/Uni) zu uns schaffen. Es gibt kein Ausschlusskriterium "Der kommt von der FH XYZ - den laden wir aus Prinzip nicht ein".
ABER:
Wir haben ein Recruiting-Event-Budget. Und das wird entsprechend auf bestimmte Hochschulen verteilt. Ändert sich aber auch Jahr für Jahr etwas.. Dass Unis wie Mannheim, RWTH oder das KIT bzw. WHU/EBS dabei sind, dürfte da für die wenigsten eine Überraschung sein.
Bis zu einem Drittel unserer Praktikanten finden wir auf solchen Events. Und wenn ich zwei Bewerbungen vor mir liegen habe, die identisch sind mit dem einzigen Unterschied, dass Kandidat/in 1 von einer dieser Hochschulen kommt, wo wir aktiv werben (ich nenne mit Absicht nicht Target-Uni - so wird das einfach nicht genannt) und Kandidat/in 2 kommt von einer Hochschule von der ich wirklich noch nie gehört habe, dann ist die Entscheidung für mich ein No-Brainer...
Das ist wiederum ein Teufelskreislauf, da man als Entscheider ganz subjektiv die "eigene" Hochschule meistens unterbewusst präferiert.
In a nutshell: In der Theorie hat jeder die Chance hochschulunabhängig zu einem VG eingeladen zu werden. In der Praxis findet eine natürliche Vor-Filterung statt, die stark zu den "alt bekannten" Hochschulen tendiert. Sei es durch Recruitings oder das Alumni-Netzwerk. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach höher, wenn man an bestimmten Hochschulen studiert.
Alle haben aber etwas gemeinsam: gute Noten und praktische Erfahrung werden trotzdem überall vorausgesetzt ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2020:
Karush schrieb am 30.07.2020:
Naja, bei uns würde man beispielsweise lieber den Mannheimer mit 1.5 bevorzugen, weil man weiß, was dieser ungefähr drauf haben muss. Bei einer 1.0-1.2 von einer FH würde ich stutzig werden...
Gibt es auch einen Beleg für die Behauptung? Natürlich nicht, denn das wäre ein offensichtlicher AGG-Fall. Behaupten kann man es aber ja mal, um die eigene Uni ein wenig zu pushen, oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2020:
Heho,
hier mal jemand, der seit 6Jahren bei MBB arbeitet und einen Schlussstrich unter diese Diskussion ziehen möchte.Solange das Gesamtprofil stimmig ist, kann man es von jeder Hochschule (FH/Uni) zu uns schaffen. Es gibt kein Ausschlusskriterium "Der kommt von der FH XYZ - den laden wir aus Prinzip nicht ein".
ABER:
Wir haben ein Recruiting-Event-Budget. Und das wird entsprechend auf bestimmte Hochschulen verteilt. Ändert sich aber auch Jahr für Jahr etwas.. Dass Unis wie Mannheim, RWTH oder das KIT bzw. WHU/EBS dabei sind, dürfte da für die wenigsten eine Überraschung sein.Bis zu einem Drittel unserer Praktikanten finden wir auf solchen Events. Und wenn ich zwei Bewerbungen vor mir liegen habe, die identisch sind mit dem einzigen Unterschied, dass Kandidat/in 1 von einer dieser Hochschulen kommt, wo wir aktiv werben (ich nenne mit Absicht nicht Target-Uni - so wird das einfach nicht genannt) und Kandidat/in 2 kommt von einer Hochschule von der ich wirklich noch nie gehört habe, dann ist die Entscheidung für mich ein No-Brainer...
Das ist wiederum ein Teufelskreislauf, da man als Entscheider ganz subjektiv die "eigene" Hochschule meistens unterbewusst präferiert.
In a nutshell: In der Theorie hat jeder die Chance hochschulunabhängig zu einem VG eingeladen zu werden. In der Praxis findet eine natürliche Vor-Filterung statt, die stark zu den "alt bekannten" Hochschulen tendiert. Sei es durch Recruitings oder das Alumni-Netzwerk. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach höher, wenn man an bestimmten Hochschulen studiert.
Alle haben aber etwas gemeinsam: gute Noten und praktische Erfahrung werden trotzdem überall vorausgesetzt ;-)
Man muss da noch hinzufügen dass es leider öfters Personen gibt die bestimmte Unis auf Augenhöhe sehen und andere darunter. Man muss dann beim Interview erst überzeugen, dass man es drauf hat, während jemand von einer "top" Uni "nur" beweisen muss dass er/sie das kann was man schon glaubt.
Interviewer von der HSG sind da oftmals etwas voreingenommen gegenüber KIT etc.
Hier hilft Brand, um auf Augenhöhe begegnet zu werden (LSE, HEC, LBS, ETH, ...)
antwortenDas neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.
Financial Times Ranking 2024 - Den 1. Platz in Großbritannien und den 9. Platz weltweit erzielt die Universität Oxford mit ihrem Master in Financial Economics (MFE). Der Master in Finanzökonomie ist ein Vollzeitprogramm und dauert neun Monate. Es wird vom Department of Economics in Zusammenarbeit mit der Said Business School durchgeführt.
Die Business School der Hochschule Pforzheim ist die beste Business School an einer Fachhochschule in Deutschland. So lautet zumindest das Ergebnis des aktuellen "Eduniversal Business School Ranking". Die Hochschule Pforzheim schaffte im Ranking zudem den Sprung in die Top 15 deutschen Universitäten und Fachhochschulen.
Elitenforscher Michael Hartmann vergleicht soziale Rekrutierung von Eliten in den USA, Frankreich und Deutschland. In den USA und Frankreich sind Elitehochschulen die Schlüssel-Institutionen für Karrieren in Wirtschaft und Politik. Auch in Deutschland zeigt sich ein Trend zu einer höheren sozialen Exklusivität, schreibt Hartmann in seinem aktuellen Beitrag „Von Chancengleichheit keine Rede“ im DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks.
Die TU Darmstadt zählt für ein Studium der Wirtschaftsinformatik seit Jahren zu den besten Universitäten in Deutschland. Im Hochschulranking 2018 der WirtschaftsWoche belegte die TU Darmstadt in Wirtschaftsinformatik erneut den Spitzenplatz. 500 Personalchefs wählten sie mit 27,7 Prozent der Stimmen vor der TU München und der Universität Mannheim auf Platz eins. In Wirtschaftsingenieurwesen erreicht die TU Darmstadt mit Platz drei ebenfalls eine top Platzierung im WiWo-Hochschulranking.
Die Universität Bayreuth ist eine der Top-Adressen für ein Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Deutschland. Dies belegt erneut das Hochschulranking 2017 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE).
Die Volkswirtschaftslehre (Economics) ist neu in der Liste der Studienfächer des internationalen Hochschulrankings »U-Multirank 2017«. Mainz, Mannheim und Frankfurt am Main führen die deutschen Universitäten im VWL-Ranking an. Die drei Spitzenplätze im BWL-Ranking (Business Studies) belegen WHU, EBS und Universitäten Mannheim. Das weltweite Hochschulranking bewertet fast 1.500 Hochschulen in 99 Ländern anhand der fünf Dimensionen Forschung, Lehre, Internationalität, Wissenstransfer und regionales Engagement.
Die Bachelor- und Masterstudiengänge des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik der Universität Bamberg schneiden beim diesjährigen CHE-Hochschulranking 2017 hervorragend ab. Der Bamberger Wirtschaftsinformatik-Master belegt Höchstnoten in vier von fünf möglichen Kategorien und teilt sich die Spitzenposition im Ranking mit der Universität Paderborn. Bestnoten gibt es für BWL, VWL und Wirtschaftsinformatik vor allem im Bereich der Internationalisierung.
Ein weltweiter Vergleich von mehr als 3.300 Business Schools hat ergeben, dass die Leuphana Universität Lüneburg mit ihren wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsleistungen zu den besten zehn Prozent gehört. Das geht aus einer im renommierten Fachmagazin Journal of World Business publizierten Studie der Wirtschaftswissenschaftlerin Olga Ryazanova hervor. In Deutschland belegt sie Platz 12 von 155 untersuchten Hochschulen im Land.
Die besten internationalen Business Schools werden jedes Jahr von der britischen Financial Times bewertet. In das neue Ranking in „Master in Management“ und „Executive MBA“ schafften es erneut auch deutsche Hochschulen. Das beste Master-in-Management-Programm einer deutschen Hochschule hat die WHU Beisheim, die international auf Rang 9 liegt. Die Mannheim Business School erreicht mit ihrem "Mannheim Master in Management" (MMM) Platz 14.
Das Hochschulranking 2016 der Wirtschaftswoche hat die besten Universitäten und Fachhochschulen Deutschlands nach ihren populärsten Fächern bewertet. Auf Platz eins im Studienfach Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist erneut die Universität Mannheim. Auch in den Studienfächern Volkswirtschaftslehre (VWL) und Wirtschaftsinformatik (WI) belegt die Universität Mannheim mit dem vierten und dritten Rang Spitzenplätze.
Das britische Magazin Times Higher Education (THE) hat die besten Universitäten weltweit verglichen. In den Bereichen Business & Management und Economics & Econometrics ist die Universität Mannheim im Vergleich deutscher Hochschulen an der Spitze. International betrachtet, ist die Top Universität in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und Lehre das Massachusetts Institute of Technology (MIT). In die Top 600 haben es insgesamt 41 deutsche Universitäten geschafft.
Die Qualitätsbewertung von Hochschulen und Studium hat in Deutschland und weltweit Tradition. Jedes Jahr erscheinen aktuelle Hochschulrankings, die Studieninteressierten die Auswahl vom richtigen Studienfach an der passenden Hochschule erleichtern sollen. Das Problem: Alle Hochschulrankings werden anhand verschiedenen Methoden erstellt und lassen sich schwer miteinander vergleichen. WiWi-TReFF stellt daher die wichtigsten Hochschulrankings vor, was sie unterscheidet und welche Auskunft sie geben.
Die Ökonomen-Rankings 2015 von Handelsblatt (HB), Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und Research Papers in Economics (RePec) hat das ifo-Institut München untersucht. Die Ökonomen-Rankings von HB und FAZ erscheinen alle zwei Jahre und unterscheiden sich stark vom monatlichen RePEc-Ranking. Im aktuellen Ifo Working Paper 212 werden die Methodik, der Ansatz und die Ergebnisse der Rankings verglichen. Die Studie zeigt, dass den Rankings der Ökonomen sehr unterschiedliche Kriterien zugrunde liegen und alle ihre Schwächen haben.
Gleich drei Ökonomie-Professoren der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg zählen zu den forschungsstärksten Volkswirten in Deutschland. Das gab die Zeitung „Handelsblatt“ in ihrem Ökonomen-Ranking für das Jahr 2015 bekannt. Die Wirtschaftszeitung hatte dazu die Publikationen von rund 3.600 deutschsprachigen Ökonomen ausgewertet.
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