WiWi Gast schrieb am 19.04.2024:

So eine Aussage kann man auch nicht wirklich ernst nehmen, wenn nicht mal Berlin als Paradebeispiel genannt wird. I.Ü. ist das inzwischen leider ein Kennzeichen nahezu aller Bundesländer (auch wenn es natürlich noch Städte, Kommunen gibt,wo es besser läuft), auch wenn man ggf. in Bayern oder BW derzeit noch häufig bessere Zustände sieht. Die zehren aber auch noch viel vom alten guten Ruf.

Berlin extra nicht erwähnt, das ist ein Spezialfall und sowas von unrettbar lost, aber etliche stehen drauf, nicht umsonst noch eine attraktive Stadt für etliche (junge) Leute.

Aber gerade, wenn man in Bayern ist, hat man in Teilen zumindest, leider auch schon stark abgeschwächt, noch das gute alte BRD-Feeling aus den 90ern.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2024:

Die vier renommierten US-Investmentbanken Goldman Sachs, JP Morgan Chase & Co., Morgan Stanley und Citigroup haben sich u.a. dazu entschieden, Frankfurt am Main als Europazentrale auszubauen. Außerdem werden Vermögenswerte signifikant erhöht, was Frankfurt als eines der führenden Finanzzentren Europas weiter stärkt. Der Prozess ist teilweise bereits abgeschlossen & teilweise noch in der Umsetzung.

Aha. Die DB selbst siedelt einzelne kleine Teams nach Paris um. In London ist immer noch 100x mehr Finance Activity als in Frankfurt. In Paris auch.

Karl schrieb am 11.04.2024:

Kleine Erinnerung...

Größtes städtisches BIP in der EU:

1. Paris
2. Berlin
3. Madrid

Es kann nicht so schlecht bestellt sein um die geliebte Bundeshauptstadt.

Es ist halt die bevölkerungsreichste Stadt. Das bringt doch nichts. Pro Kopf ist Berlin nicht mal in Deutschland ansatzweise top.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2024:

Wurde von niemanden im Thread behauptet.

Zitat: Frankfurt hat meiner Meinung nach pro Quadratmeter mehr zu bieten als New York, London und Sydney. Und ist vor allem grüner.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2024:

Aha. Die DB selbst siedelt einzelne kleine Teams nach Paris um. In London ist immer noch 100x mehr Finance Activity als in Frankfurt. In Paris auch.

Das oben zitierte ist Fakt. Die europazentralen wurden nach Frankfurt verlegt und deutlich ausgebaut. Frankfurt nach Brexit ist bedeutender geworden. Paris hat auch profitiert. London ist natürlich eine andere Größe. Es sagt ja auch keiner, dass Frankfurt London überholt hat.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2024:

....
Das oben zitierte ist Fakt. Die europazentralen wurden nach Frankfurt verlegt und deutlich ausgebaut. Frankfurt nach Brexit ist bedeutender geworden. Paris hat auch profitiert. London ist natürlich eine andere Größe. Es sagt ja auch keiner, dass Frankfurt London überholt hat.

Schon alleine London und Frankfurt in einem Satz zu nennen, ist lächerlich.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2024:

Schon alleine London und Frankfurt in einem Satz zu nennen, ist lächerlich.

Wer will heute schon noch nach London? Die Zahl der europäischen Graduates die nach London gehen ist auf einem Rekordtief der letzten 15 Jahre.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2024:

Karl schrieb am 11.04.2024:

Es ist halt die bevölkerungsreichste Stadt. Das bringt doch nichts. Pro Kopf ist Berlin nicht mal in Deutschland ansatzweise top.

Steht aber bei BIP pro Erwerbstätigen auch nicht so schlimm da. Und das ist eigentlich die interessantere Kennziffer. Dass Arbeitslose den BIP pro Kopf deutlich runterziehen ist klar.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2024:

Steht aber bei BIP pro Erwerbstätigen auch nicht so schlimm da. Und das ist eigentlich die interessantere Kennziffer. Dass Arbeitslose den BIP pro Kopf deutlich runterziehen ist klar.

Also sagst du es macht quasi keinen Unterschied ob ich in einer Stadt mit 50% Arbeitslosen oder mit 5% Arbeitslosen lebe wenn das BIP pro Erwerbstätigem gleich ist? I beg to differ..

WiWi Gast schrieb am 21.05.2024:

Wer will heute schon noch nach London? Die Zahl der europäischen Graduates die nach London gehen ist auf einem Rekordtief der letzten 15 Jahre.

Da ziehst du gerade aber sehr falsche Schlüsse. Die Zahlen sind vor allem wegen der Visavorschriften runtergegangen, da EU-Bürger jetzt nicht mehr visafrei in UK arbeiten dürfen. Wurde gerade erst eine Welle an Graduates gekündigt weil die Mindestgehaltsgrenze fürs Visum wieder angehoben wurde. Wer behauptet, die sinkende Anzahl EU-Einwanderer liegt am Willen, hat offensichtlich keine Ahnung, primärer Treiber des Tiefs ist die restriktive Visumspolitik.

Wie viele „reiche“ wohnen wirklich in Frankfurt? Dazu gibt es aktuell eine Studie. In Frankfurt leben 94.500 Millionäre, 155 Centi-Millionäre (Vermögen über 100 Mio.) und 15 Milliardäre. Auf jeden Millionär kommen in Frankfurt etwa 8 „normal vermögende“ Menschen. Die Dichte an reichen Bürgern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist damit in Frankfurt weltweit am höchsten. In absoluten Zahlen liegt Frankfurt auf Platz 16 und trotz der nur 750k Einwohner vor allen Städten in der DACH Region.

Hier ein Link zur Studie: www.henleyglobal.com/publications/wealthiest-cities-2024

Hier Link zum Pressebericht:
www.fnp.de/frankfurt/die-reichen-wohnen-frankfurt-im-ueberraschenden-weltvergleich-wo-zr-93091451.html

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Wie viele „reiche“ wohnen wirklich in Frankfurt? Dazu gibt es aktuell eine Studie. In Frankfurt leben 94.500 Millionäre, 155 Centi-Millionäre (Vermögen über 100 Mio.) und 15 Milliardäre. Auf jeden Millionär kommen in Frankfurt etwa 8 „normal vermögende“ Menschen. Die Dichte an reichen Bürgern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist damit in Frankfurt weltweit am höchsten. In absoluten Zahlen liegt Frankfurt auf Platz 16 und trotz der nur 750k Einwohner vor allen Städten in der DACH Region.

Hier ein Link zur Studie: www.henleyglobal.com/publications/wealthiest-cities-2024

Hier Link zum Pressebericht:
www.fnp.de/frankfurt/die-reichen-wohnen-frankfurt-im-ueberraschenden-weltvergleich-wo-zr-93091451.html

Jeder Hausbesitzer in Frankfurt ist vermutlich Millionär

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Wie viele „reiche“ wohnen wirklich in Frankfurt? Dazu gibt es aktuell eine Studie. In Frankfurt leben 94.500 Millionäre, 155 Centi-Millionäre (Vermögen über 100 Mio.) und 15 Milliardäre. Auf jeden Millionär kommen in Frankfurt etwa 8 „normal vermögende“ Menschen. Die Dichte an reichen Bürgern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist damit in Frankfurt weltweit am höchsten. In absoluten Zahlen liegt Frankfurt auf Platz 16 und trotz der nur 750k Einwohner vor allen Städten in der DACH Region.

Hier ein Link zur Studie: www.henleyglobal.com/publications/wealthiest-cities-2024

Hier Link zum Pressebericht:
www.fnp.de/frankfurt/die-reichen-wohnen-frankfurt-im-ueberraschenden-weltvergleich-wo-zr-93091451.html

Ich nehme an, dass es sich bei Dir um die selbe Person handelt, die ständig mit Millionärsdichte argumentiert.

Mal ehrlich... Was bringt diese Studie sowie Dein Argument mit Anzahl der Millionäre?

Wenn das so wichtig ist, dann solltest Du lieber nach NY oder London, wo die Milliardärsdichte höher ist als FFM.

Außerdem werden in NY und LDN eben viele Menschen als Nicht-Millionäre erfasst, weil es sich bei ihnen um Sohn und Tochter handelt. Aber wenn Du kontaktfreudig bist und locker jemandem Gesellschaft leisten kannst, dann ist es in LDN und NY unheimlich leichter, ein Netzwerk aufzubauen und Deine Karriere durch Kontakte und Netzwerke aufzubauen.
Außerdem bist Du dann in diesen Weltmetropolen international aufgestellt, was in Frankfurt fehlt. In FFM bist Du nur noch in der DACH Region unterwegs.

Anyway.. Der orginale Poster will weg. Er legt offenbar Wert eher auf andere Dinge als Millionenvermögen, was theoretisch woanders möglich ist.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Wie viele „reiche“ wohnen wirklich in Frankfurt? Dazu gibt es aktuell eine Studie. In Frankfurt leben 94.500 Millionäre, 155 Centi-Millionäre (Vermögen über 100 Mio.) und 15 Milliardäre. Auf jeden Millionär kommen in Frankfurt etwa 8 „normal vermögende“ Menschen. Die Dichte an reichen Bürgern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist damit in Frankfurt weltweit am höchsten. In absoluten Zahlen liegt Frankfurt auf Platz 16 und trotz der nur 750k Einwohner vor allen Städten in der DACH Region.

Hier ein Link zur Studie: www.henleyglobal.com/publications/wealthiest-cities-2024

Hier Link zum Pressebericht:
www.fnp.de/frankfurt/die-reichen-wohnen-frankfurt-im-ueberraschenden-weltvergleich-wo-zr-93091451.html

Solche Studien verfolgen doch wohl auch keinen wirklichen Sinn. Man nehme eine Kleinstadt, lässt ein, zwei Milliardäre und Millionäre sich dort melden und schwups leben die Reichen in Buxtehude. Leben die Reichen tatsächlich in Frankfurt, oder sind sie dort nur gemeldet, um nach Feierabend zur Finca auf Mallorca zu fliegen? Frankfurt mag reich sein, Lebensqualität und Wohlfühlmoment sind dort aber eher gering.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Wie viele „reiche“ wohnen wirklich in Frankfurt? Dazu gibt es aktuell eine Studie. In Frankfurt leben 94.500 Millionäre, 155 Centi-Millionäre (Vermögen über 100 Mio.) und 15 Milliardäre. Auf jeden Millionär kommen in Frankfurt etwa 8 „normal vermögende“ Menschen. Die Dichte an reichen Bürgern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist damit in Frankfurt weltweit am höchsten. In absoluten Zahlen liegt Frankfurt auf Platz 16 und trotz der nur 750k Einwohner vor allen Städten in der DACH Region.

Hier ein Link zur Studie: www.henleyglobal.com/publications/wealthiest-cities-2024

Hier Link zum Pressebericht:
www.fnp.de/frankfurt/die-reichen-wohnen-frankfurt-im-ueberraschenden-weltvergleich-wo-zr-93091451.html

Wenn du schon auf Studien verweist, dann bleib bitte bei der Wahrheit.
Du sagst "Die Dichte an reichen Bürgern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist damit in Frankfurt weltweit am höchsten."

Dabei steht im Artikel "Die Dichte an reichen Bürgern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist damit in Frankfurt deutlich höher als in New York City."

Gibt genügend Städte mit noch krasseren Ratios, zB Zug, Monaco, Genf

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Wie viele „reiche“ wohnen wirklich in Frankfurt? Dazu gibt es aktuell eine Studie. In Frankfurt leben 94.500 Millionäre, 155 Centi-Millionäre (Vermögen über 100 Mio.) und 15 Milliardäre. Auf jeden Millionär kommen in Frankfurt etwa 8 „normal vermögende“ Menschen. Die Dichte an reichen Bürgern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist damit in Frankfurt weltweit am höchsten. In absoluten Zahlen liegt Frankfurt auf Platz 16 und trotz der nur 750k Einwohner vor allen Städten in der DACH Region.

Hier ein Link zur Studie: www.henleyglobal.com/publications/wealthiest-cities-2024

Hier Link zum Pressebericht:
www.fnp.de/frankfurt/die-reichen-wohnen-frankfurt-im-ueberraschenden-weltvergleich-wo-zr-93091451.html

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Das liegt daran, dass die Reichen nicht in der Stadt München leben, sondern außerhalb: Grünwald, Starnberg, Ammersee, Tegernsee.

Wer wohnt als UHNWI schon in der stickigen Stadt, wenn er es schöner haben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Warst Du schon mal am Palmengarten? In der Gegend kann man sehr gut wohnen!

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Das liegt daran, dass die Reichen nicht in der Stadt München leben, sondern außerhalb: Grünwald, Starnberg, Ammersee, Tegernsee.

Wer wohnt als UHNWI schon in der stickigen Stadt, wenn er es schöner haben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Naja, das ist eine relativ generische Wohngegend. Wirklich nichts besonders, zumal da auch direkt die B8 ist

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Warst Du schon mal am Palmengarten? In der Gegend kann man sehr gut wohnen!

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Da liegst du falsch. Das Ranking bezieht den direkten Umkreis mit ein. In Frankfurt ist dort Kronberg und Co. einbezogen und in München Starnberg, Ammersee, Tegernsee. München Grünewald gehört außerdem zu München. Es ist in der Tat so, dass Frankfurt (+Umkreis) heute mehr Millionäre, Multimillionäre und Milliarde hat als München (+Umkreis). Die Wohnpräferenzen haben sich im letzten Jahrzehnt deutlich verändert. Die Dichte an reichen (Milliardäre und (Multi-) Millionäre) ist in Frankfurt weltweit mit am höchsten und sogar vor Frankfurt und London. Das zeigt sehr deutlich, dass Frankfurt (+Umgebung) zumindest für diese Zielgruppe eine der beliebtesten Wohnumgebungen weltweit ist.

Insbesondere Personen mit einem Vermögen von über 100 Mio. bzw. Über 1. Milliarde können sich ja völlig frei aussuchen, wo sie wohnen wollen. Das in absoluten Zahlen mehr Milliardäre und (Multi-) Millionäre in Frankfurt wohnen als in jeder anderen Stadt der DACH Region zeigt, dass die Wohn-/Lebensqualität von Frankfurt und der Umgebung von dieser Zielgruppe am höchsten eingeschätzt wird. Das bestätigt hier viele Postings die dafür geworben haben, Frankfurt differenziert zu betrachten und zum Schluss gekommen sind, dass Frankfurt für extrem Ehrgeizige High-Performer in UB/IB/PE und reiche Personen eine sehr gute Wahl ist.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Das liegt daran, dass die Reichen nicht in der Stadt München leben, sondern außerhalb: Grünwald, Starnberg, Ammersee, Tegernsee.

Wer wohnt als UHNWI schon in der stickigen Stadt, wenn er es schöner haben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Eine der teuersten Wohngegenden. Bodenrichtwerte von über 4k pro qm.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Naja, das ist eine relativ generische Wohngegend. Wirklich nichts besonders, zumal da auch direkt die B8 ist

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Nichts wie weg da

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Eine der teuersten Wohngegenden. Bodenrichtwerte von über 4k pro qm.

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Warum lügt man eigentlich so dreist, wenn man das einfach überprüfen kann? Zitat aus der Methodologiesektion der Studie:
"We take into account the normal city limits of all the cities mentioned in this report", abgesehen von ein paar Ausnahmen, die explizit gelistet sind. Frankfurt und München gehören nicht dazu.

Davon abgesehen sind die zugrundeliegenden Wealth-Daten sehr biased: "The database’s primary focus is on company founders (50%+ of the database) and individuals from high-value companies who hold the following positions: chairperson, CEO, president, director, and managing partner." Personen mit "old money", die besonders in Städten wie München oder Düsseldorf verstärkt vorzufinden sind, werden kaum bis gar nicht erfasst, was das Ranking stark verzerrt.

Erstaunt mich wie unreflektiert hier Leute in einem Akademikerforum die Ergebnisse der Studie behandeln und dann auch noch selber Unsinn dazudichten

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Da liegst du falsch. Das Ranking bezieht den direkten Umkreis mit ein. In Frankfurt ist dort Kronberg und Co. einbezogen und in München Starnberg, Ammersee, Tegernsee. München Grünewald gehört außerdem zu München. Es ist in der Tat so, dass Frankfurt (+Umkreis) heute mehr Millionäre, Multimillionäre und Milliarde hat als München (+Umkreis). Die Wohnpräferenzen haben sich im letzten Jahrzehnt deutlich verändert. Die Dichte an reichen (Milliardäre und (Multi-) Millionäre) ist in Frankfurt weltweit mit am höchsten und sogar vor Frankfurt und London. Das zeigt sehr deutlich, dass Frankfurt (+Umgebung) zumindest für diese Zielgruppe eine der beliebtesten Wohnumgebungen weltweit ist.

Insbesondere Personen mit einem Vermögen von über 100 Mio. bzw. Über 1. Milliarde können sich ja völlig frei aussuchen, wo sie wohnen wollen. Das in absoluten Zahlen mehr Milliardäre und (Multi-) Millionäre in Frankfurt wohnen als in jeder anderen Stadt der DACH Region zeigt, dass die Wohn-/Lebensqualität von Frankfurt und der Umgebung von dieser Zielgruppe am höchsten eingeschätzt wird. Das bestätigt hier viele Postings die dafür geworben haben, Frankfurt differenziert zu betrachten und zum Schluss gekommen sind, dass Frankfurt für extrem Ehrgeizige High-Performer in UB/IB/PE und reiche Personen eine sehr gute Wahl ist.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

naja, langweiliger ort

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Warst Du schon mal am Palmengarten? In der Gegend kann man sehr gut wohnen!

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Teuer =/= gut

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Eine der teuersten Wohngegenden. Bodenrichtwerte von über 4k pro qm.

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Also in der Studie selbst steht explizit, dass es sich nur auf das Stadtgebiet bezieht und nicht das Umland. Weiß nicht woher du deinen Quatsch hast. Und Grünwald gehört nicht zu München...

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Da liegst du falsch. Das Ranking bezieht den direkten Umkreis mit ein. In Frankfurt ist dort Kronberg und Co. einbezogen und in München Starnberg, Ammersee, Tegernsee. München Grünewald gehört außerdem zu München. Es ist in der Tat so, dass Frankfurt (+Umkreis) heute mehr Millionäre, Multimillionäre und Milliarde hat als München (+Umkreis). Die Wohnpräferenzen haben sich im letzten Jahrzehnt deutlich verändert. Die Dichte an reichen (Milliardäre und (Multi-) Millionäre) ist in Frankfurt weltweit mit am höchsten und sogar vor Frankfurt und London. Das zeigt sehr deutlich, dass Frankfurt (+Umgebung) zumindest für diese Zielgruppe eine der beliebtesten Wohnumgebungen weltweit ist.

Insbesondere Personen mit einem Vermögen von über 100 Mio. bzw. Über 1. Milliarde können sich ja völlig frei aussuchen, wo sie wohnen wollen. Das in absoluten Zahlen mehr Milliardäre und (Multi-) Millionäre in Frankfurt wohnen als in jeder anderen Stadt der DACH Region zeigt, dass die Wohn-/Lebensqualität von Frankfurt und der Umgebung von dieser Zielgruppe am höchsten eingeschätzt wird. Das bestätigt hier viele Postings die dafür geworben haben, Frankfurt differenziert zu betrachten und zum Schluss gekommen sind, dass Frankfurt für extrem Ehrgeizige High-Performer in UB/IB/PE und reiche Personen eine sehr gute Wahl ist.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Das bedeutet, dass ca. 12 Prozent der Einwohner in Frankfurt + Umgebung Millionäre sind. Krass, das hätte ich nicht gedacht. Egal ob die Studie jetzt perfekt ist oder nicht, es zeigt ja sehr klar das Frankfurt als Stadt bei reichen und superreichen deutlich beliebter ist als München. Es gilt halt immer noch der Spruch: „Die Münchener vergolden ihr Silber“ oder anders ausgedrückt mehr Schein, als Sein…

PS Die, die hier meinen, dass die Umgebung in der Studie bei Frankfurt und München nicht einbezogen sind haben nun echt keine Ahnung. Es ist ja ziemlich öffentlich wo in Deutschland die Milliardäre wohnen (u.a. durch den jährlichen Report des Manager Magazins). Wenn man sich das einmal anschaut, dann kommt man bei Frankfurt + Umgebung auf 15 (genau wie die Studie). Manchmal soll es helfen den eigenen Kopf zu nutzen…

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Da liegst du falsch. Das Ranking bezieht den direkten Umkreis mit ein. In Frankfurt ist dort Kronberg und Co. einbezogen und in München Starnberg, Ammersee, Tegernsee. München Grünewald gehört außerdem zu München. Es ist in der Tat so, dass Frankfurt (+Umkreis) heute mehr Millionäre, Multimillionäre und Milliarde hat als München (+Umkreis). Die Wohnpräferenzen haben sich im letzten Jahrzehnt deutlich verändert. Die Dichte an reichen (Milliardäre und (Multi-) Millionäre) ist in Frankfurt weltweit mit am höchsten und sogar vor Frankfurt und London. Das zeigt sehr deutlich, dass Frankfurt (+Umgebung) zumindest für diese Zielgruppe eine der beliebtesten Wohnumgebungen weltweit ist.

Insbesondere Personen mit einem Vermögen von über 100 Mio. bzw. Über 1. Milliarde können sich ja völlig frei aussuchen, wo sie wohnen wollen. Das in absoluten Zahlen mehr Milliardäre und (Multi-) Millionäre in Frankfurt wohnen als in jeder anderen Stadt der DACH Region zeigt, dass die Wohn-/Lebensqualität von Frankfurt und der Umgebung von dieser Zielgruppe am höchsten eingeschätzt wird. Das bestätigt hier viele Postings die dafür geworben haben, Frankfurt differenziert zu betrachten und zum Schluss gekommen sind, dass Frankfurt für extrem Ehrgeizige High-Performer in UB/IB/PE und reiche Personen eine sehr gute Wahl ist.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Und während die Gehälter in Frankfurt noch halbwegs gut sind (kein München oder so), würde so ein Vergleich, wo man bspw. Offenbach (!!) einbezieht dazu führen, dass der Großraum Frankfurt schon fast als abgehängtes Gebiet bezeichnet werden kann. Siehe aktuelle Studie, da ist Offenbach mit 17.687 Euro im Pro-Kopf-Einkommen nur knapp vor Gelsenkirchen (16.203). Offenbach hat eine der höchsten H4-Quoten in Deutschland. Selbst abgehängte Gebiete in Ostdeutschland liegt im Pro-Kopf-Einkommen vor Offenbach und in der H4-Quote sind sie niedriger (und ich meine wirklich abgehängte Gebiet wie Cottbus, Frankfurt/Oder und Halle).

Frankfurt ist schon eine schicke mittelgroße Großstadt in Deutschland. Von europäischem Maß - ähnlich Stuttgart, Düsseldorf, Essen, Leipzig, Dresden, Nürnberg oder Hannover.

Aber Frankfurt ist keine Metropole wie Berlin, Paris oder Rom. Frankfurt ist auch keine Metropol 2. Ranges wie Hamburg, Barcelona oder Mailand.

Frankfurt ist vergleichbar mit Den Haag, Antwerpen, Lyon, Göteborg, Palermo, Breslau, Sevilla, Valencia, Neapel, Marseille oder Turin. Eine europäische Städte, sollte jeder in Europa kennen. Aber keine Metropole. Muss ja auch nicht.

"Frankfurt ist vergleichbar mit Den Haag, Antwerpen, Lyon, Göteborg, Palermo, Breslau, Sevilla, Valencia, Neapel, Marseille oder Turin."

Autsch. Der Vergleich hat jetzt echt wehgetan. Neapel und Palermo :D
Sind nette Städte keine Frage aber bitte doch nicht mit FFM vergleich.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

"Frankfurt ist vergleichbar mit Den Haag, Antwerpen, Lyon, Göteborg, Palermo, Breslau, Sevilla, Valencia, Neapel, Marseille oder Turin."

Autsch. Der Vergleich hat jetzt echt wehgetan. Neapel und Palermo :D
Sind nette Städte keine Frage aber bitte doch nicht mit FFM vergleich.

Vielleicht meint er von der Größe ;) Sonst sehe ich keine Verbindung zwischen den Städten.

Hahaha, was für ein Realitätsverweigerer? Dir ist egal was stimmt, alle die nicht mit dir übereinstimmen haben einfach keine Ahnung - spannende Einstellung

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Das bedeutet, dass ca. 12 Prozent der Einwohner in Frankfurt + Umgebung Millionäre sind. Krass, das hätte ich nicht gedacht. Egal ob die Studie jetzt perfekt ist oder nicht, es zeigt ja sehr klar das Frankfurt als Stadt bei reichen und superreichen deutlich beliebter ist als München. Es gilt halt immer noch der Spruch: „Die Münchener vergolden ihr Silber“ oder anders ausgedrückt mehr Schein, als Sein…

PS Die, die hier meinen, dass die Umgebung in der Studie bei Frankfurt und München nicht einbezogen sind haben nun echt keine Ahnung. Es ist ja ziemlich öffentlich wo in Deutschland die Milliardäre wohnen (u.a. durch den jährlichen Report des Manager Magazins). Wenn man sich das einmal anschaut, dann kommt man bei Frankfurt + Umgebung auf 15 (genau wie die Studie). Manchmal soll es helfen den eigenen Kopf zu nutzen…

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Ich hätte nie gedacht, dass Frankfurt mehr Millionäre und Milliardäre hat als München. Hamburg hat fast 3x mehr Einwohner als Frankfurt, aber mit 40k, ca. 60 Prozent weniger Millionäre als Frankfurt (94k). Das bedeutet, dass 12 Prozent der Bevölkerung in Frankfurt Millionäre sind, während nur 4,6 Prozent der Bevölkerung in München ein Vermögen über 1. Million hat. Dieser Abstand ist schon beeindruckend, kein Wunder, dass die Immobilienpreise und Mietpreise (beides nachlaufende Indikatoren) in Frankfurt in der letzten Dekade am stärksten gestiegen sind.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Das bedeutet, dass ca. 12 Prozent der Einwohner in Frankfurt + Umgebung Millionäre sind. Krass, das hätte ich nicht gedacht. Egal ob die Studie jetzt perfekt ist oder nicht, es zeigt ja sehr klar das Frankfurt als Stadt bei reichen und superreichen deutlich beliebter ist als München. Es gilt halt immer noch der Spruch: „Die Münchener vergolden ihr Silber“ oder anders ausgedrückt mehr Schein, als Sein…

PS Die, die hier meinen, dass die Umgebung in der Studie bei Frankfurt und München nicht einbezogen sind haben nun echt keine Ahnung. Es ist ja ziemlich öffentlich wo in Deutschland die Milliardäre wohnen (u.a. durch den jährlichen Report des Manager Magazins). Wenn man sich das einmal anschaut, dann kommt man bei Frankfurt + Umgebung auf 15 (genau wie die Studie). Manchmal soll es helfen den eigenen Kopf zu nutzen…

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

In Frankfurt wird doch jeder Back Office Klaus automatisch zum Vermögensmillionär im Laufe seines Berufslebens.
Der Front Office Bro halt schon nach spätestens 10 Jahren.

Die Stadt Frankfurt schwimmt übrigens auch im Geld & hat im vergangenen Jahr ein Haushaltüberschuss in Höhe von rund ~400 Millionen Euro erzielt. Vor allem durch Einnahmen aus der Gewerbesteuer: 2023 bei über drei Milliarden Euro - eine halbe Milliarde mehr als erwartet.

Das sieht in anderen Kommunen und Städten auch anders aus.

Jeder 8 Einwohner ist in Frankfurt ja dann Millionär… Das ist ja echt extrem… Liegt das daran, dass es in Frankfurt so viele Banken gibt?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Ich hätte nie gedacht, dass Frankfurt mehr Millionäre und Milliardäre hat als München. Hamburg hat fast 3x mehr Einwohner als Frankfurt, aber mit 40k, ca. 60 Prozent weniger Millionäre als Frankfurt (94k). Das bedeutet, dass 12 Prozent der Bevölkerung in Frankfurt Millionäre sind, während nur 4,6 Prozent der Bevölkerung in München ein Vermögen über 1. Million hat. Dieser Abstand ist schon beeindruckend, kein Wunder, dass die Immobilienpreise und Mietpreise (beides nachlaufende Indikatoren) in Frankfurt in der letzten Dekade am stärksten gestiegen sind.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Beeindruckend wie viele Milliardäre und (Multi-) Millionären es in Frankfurt gefällt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtzahl der Einwohner ist sogar viel höher als in New York oder London. Frankfurt scheint also für die richtig reichen ein Place to be zu sein. Hätte ich nicht gedacht, dachte das da Hamburg oder München für die Reichen beliebter wären.

Als Frankfurter überraschen mich diese Zahlen auch. Ein Grund mag dafür sein, das es in den letzten 25 Jahren mit dem Riedberg und dem Europaviertel zwei der größten Neubauviertel Europas gab und man insbesondere bis 2010 zu heute unfassbar niedrigen Preisen Wohnungen, RHs und DHs kaufen konnte sowie einige wenige EFH. Diese haben sich im Wert aufgrund der Zins- und Baukostenentwicklung teilweise verdoppelt bis verdreifacht und sind aufgrund der Gehaltsentwicklung auch oft schon abbezahlt. Insofern ist hier bei uns fast die gesamte Strasse den Millionären zuzurechnen ohne das jemand diesen Lifestyle lebt.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Jeder Hausbesitzer in Frankfurt ist vermutlich Millionär

Was gegen deine Vermutung spricht ist, dass die Immobilienpreise in München höher sind als in Frankfurt und die Eigenheimqoute in München auch höher ist als Frankfurt. Daher muss es in Frankfurt zwangsläufig mehr Millionäre als in München geben, die die Millionen nicht in den eigenen 4 Wänden geparkt haben.

Ich denke eher, dass die völlig absurde Gehaltsentwicklung in Frankfurt für die vielen Millionäre verantwortlich ist. Frankfurt und die umliegenden Kreise haben kumuliert ja auch deutlich mehr Einkommensmillionäre als München und die dort umliegenden Kreise. Der relative Anteil von Einkommensmillionäre an der Gesamtbevölkerung ist im Vergleich zu Berlin, Hamburg, Köln/Düsseldorf, Stuttgart und München in Frankfurt auch am höchsten. Wenn man bedenkt das über 15 Prozent der Bevölkerung (also jede 6. Person) von Frankfurt im PE/IB/UB/Law arbeiten ergeben sich diese Zahlen ja fast zwangsläufig.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Als Frankfurter überraschen mich diese Zahlen auch. Ein Grund mag dafür sein, das es in den letzten 25 Jahren mit dem Riedberg und dem Europaviertel zwei der größten Neubauviertel Europas gab und man insbesondere bis 2010 zu heute unfassbar niedrigen Preisen Wohnungen, RHs und DHs kaufen konnte sowie einige wenige EFH. Diese haben sich im Wert aufgrund der Zins- und Baukostenentwicklung teilweise verdoppelt bis verdreifacht und sind aufgrund der Gehaltsentwicklung auch oft schon abbezahlt. Insofern ist hier bei uns fast die gesamte Strasse den Millionären zuzurechnen ohne das jemand diesen Lifestyle lebt.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Jeder Hausbesitzer in Frankfurt ist vermutlich Millionär

Weiß man in welchen Vierteln die meisten absolut wohnen? Ich nehme an die meisten wohnen vor allem in Westend-Süd? Oder doch außerhalb in Kronberg/ Königstein/ Bad Homburg?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Was gegen deine Vermutung spricht ist, dass die Immobilienpreise in München höher sind als in Frankfurt und die Eigenheimqoute in München auch höher ist als Frankfurt. Daher muss es in Frankfurt zwangsläufig mehr Millionäre als in München geben, die die Millionen nicht in den eigenen 4 Wänden geparkt haben.

Ich denke eher, dass die völlig absurde Gehaltsentwicklung in Frankfurt für die vielen Millionäre verantwortlich ist. Frankfurt und die umliegenden Kreise haben kumuliert ja auch deutlich mehr Einkommensmillionäre als München und die dort umliegenden Kreise. Der relative Anteil von Einkommensmillionäre an der Gesamtbevölkerung ist im Vergleich zu Berlin, Hamburg, Köln/Düsseldorf, Stuttgart und München in Frankfurt auch am höchsten. Wenn man bedenkt das über 15 Prozent der Bevölkerung (also jede 6. Person) von Frankfurt im PE/IB/UB/Law arbeiten ergeben sich diese Zahlen ja fast zwangsläufig.

Jeder Hausbesitzer in Frankfurt ist vermutlich Millionär

Das spricht nicht gegen meine Vermutung aber ergänzt das ganze um die Summe der vielen Arbeitsplätze mit Gehältern jenseits von 200k in Frankfurt. Ich habe das Glück bei beiden dazu zu gehören aber im Grunde bleibt es auch eine Lifestyle Entscheidung, nämlich wieviel ich von meinem guten Gehalt sparen oder konsumieren möchte.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Was gegen deine Vermutung spricht ist, dass die Immobilienpreise in München höher sind als in Frankfurt und die Eigenheimqoute in München auch höher ist als Frankfurt. Daher muss es in Frankfurt zwangsläufig mehr Millionäre als in München geben, die die Millionen nicht in den eigenen 4 Wänden geparkt haben.

Ich denke eher, dass die völlig absurde Gehaltsentwicklung in Frankfurt für die vielen Millionäre verantwortlich ist. Frankfurt und die umliegenden Kreise haben kumuliert ja auch deutlich mehr Einkommensmillionäre als München und die dort umliegenden Kreise. Der relative Anteil von Einkommensmillionäre an der Gesamtbevölkerung ist im Vergleich zu Berlin, Hamburg, Köln/Düsseldorf, Stuttgart und München in Frankfurt auch am höchsten. Wenn man bedenkt das über 15 Prozent der Bevölkerung (also jede 6. Person) von Frankfurt im PE/IB/UB/Law arbeiten ergeben sich diese Zahlen ja fast zwangsläufig.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Jeder Hausbesitzer in Frankfurt ist vermutlich Millionär

Wir überlegen auch gerade ob wir Frankfurt verlassen sollen oder nicht. Derzeit wohnen wir noch ganz günstig in einer 3 Zimmer Wohnung mit Balkon für 1200€ warm aber mit einem Baby sowie Home-Office wird es langsam eng und laut. Daher würden wir gerne 4-Zimmer haben aber unter 2k findet man hier ja nichts. Und ehrlich gesagt fühl ich mich etwas schlecht über 2k an Miete zu zahlen auch wenn wir es uns mit 7k Haushaltseinkommen gut leisten könnten…und bei über 100k an angesparten EK mit unter 30 würden wir auch gerne mal was kaufen oder bauen - aber hier ist das irgendwie komplett utopisch da selbst alte Häuser schon 500k aufwärts kosten.

500k für ein altes (Reihen?)-Haus in Frankfurt ist ja eher sehr niedrig angesetzt. Das muss schon eine wirklich schlechte Lage sein. Das gilt auch für das relativ nahe gelegene Wiesbaden, wobei genau das sehr viel niedrigere Preise hat als Frankfurt. Im Schnitt natürlich.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Wir überlegen auch gerade ob wir Frankfurt verlassen sollen oder nicht. Derzeit wohnen wir noch ganz günstig in einer 3 Zimmer Wohnung mit Balkon für 1200€ warm aber mit einem Baby sowie Home-Office wird es langsam eng und laut. Daher würden wir gerne 4-Zimmer haben aber unter 2k findet man hier ja nichts. Und ehrlich gesagt fühl ich mich etwas schlecht über 2k an Miete zu zahlen auch wenn wir es uns mit 7k Haushaltseinkommen gut leisten könnten…und bei über 100k an angesparten EK mit unter 30 würden wir auch gerne mal was kaufen oder bauen - aber hier ist das irgendwie komplett utopisch da selbst alte Häuser schon 500k aufwärts kosten.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

500k für ein altes (Reihen?)-Haus in Frankfurt ist ja eher sehr niedrig angesetzt. Das muss schon eine wirklich schlechte Lage sein. Das gilt auch für das relativ nahe gelegene Wiesbaden, wobei genau das sehr viel niedrigere Preise hat als Frankfurt. Im Schnitt natürlich.

Angebote gibt es schon aber die müssten man wahrscheinlich auch noch mit 300k wieder sanieren. Wer kann sich denn hier ein Haus kaufen? Bzw. wie macht ihr das mit Kindern? 4 Zimmer Wohnungen sind ja sehr rar und dann noch komplett überteuert

Wo ist das Problem, bei 7k HH Einkommen 2k für die Miete zu zahlen?
Davon träumen viele.
Was wäre die Alternative? Aufs Land und ein Haus für 1,5-2k mieten? Sind dann immer noch 7k HH Einkommen möglich? Wenn ja, go for it.
Falls nicht, sollte man sich einen Rückschritt in Karriere und Gehalt mit unter 30 Jahren gut überlegen.
Bei 5k Einkommen nach Miete sollte hoffentlich noch 1 k Sparrate drin sein. Dann sieht das EK in 5-10 Jahren nochmals anders aus und es ergeben sich Möglichkeiten zum Immoerwerb auch im Speckgürtel von Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Wir überlegen auch gerade ob wir Frankfurt verlassen sollen oder nicht. Derzeit wohnen wir noch ganz günstig in einer 3 Zimmer Wohnung mit Balkon für 1200€ warm aber mit einem Baby sowie Home-Office wird es langsam eng und laut. Daher würden wir gerne 4-Zimmer haben aber unter 2k findet man hier ja nichts. Und ehrlich gesagt fühl ich mich etwas schlecht über 2k an Miete zu zahlen auch wenn wir es uns mit 7k Haushaltseinkommen gut leisten könnten…und bei über 100k an angesparten EK mit unter 30 würden wir auch gerne mal was kaufen oder bauen - aber hier ist das irgendwie komplett utopisch da selbst alte Häuser schon 500k aufwärts kosten.

Wir waren in einer ähnlichen Situation vor ein paar Jahren und haben uns entschieden in Frankfurt zu bleiben. Haben mit etwas Glück und Geduld eine Altbauwohnung im Nordend unter 2k Kaltmiete gefunden und sind super glücklich. Kitas (bilingual Englisch) und Angebote für Kinder sind hier unschlagbar. Für uns wird es sicher nochmals in einer späteren Lebensphase ein Thema.

Wir haben uns damals entschieden parallel eine 3 Zimmer Wohnung als Investition im Speckgürtel zu kaufen, die wir nun einige Jahre gut vermieten. Das sichert gegen Inflation ab und baut parallel schonmal EK auf, wenn man später größer Kaufen/ Bauen möchte. Haben mittlerweile eine 2. Wohnung gekauft und fahren damit ganz gut. Parallel geht natürlich auch viel in ETFs.

Für uns waren vor allem der Taunus (besonders Oberursel und Bad Homburg) und Wiesbaden interessant.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Wir überlegen auch gerade ob wir Frankfurt verlassen sollen oder nicht. Derzeit wohnen wir noch ganz günstig in einer 3 Zimmer Wohnung mit Balkon für 1200€ warm aber mit einem Baby sowie Home-Office wird es langsam eng und laut. Daher würden wir gerne 4-Zimmer haben aber unter 2k findet man hier ja nichts. Und ehrlich gesagt fühl ich mich etwas schlecht über 2k an Miete zu zahlen auch wenn wir es uns mit 7k Haushaltseinkommen gut leisten könnten…und bei über 100k an angesparten EK mit unter 30 würden wir auch gerne mal was kaufen oder bauen - aber hier ist das irgendwie komplett utopisch da selbst alte Häuser schon 500k aufwärts kosten.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Wo ist das Problem, bei 7k HH Einkommen 2k für die Miete zu zahlen?
Davon träumen viele.
Was wäre die Alternative? Aufs Land und ein Haus für 1,5-2k mieten? Sind dann immer noch 7k HH Einkommen möglich? Wenn ja, go for it.
Falls nicht, sollte man sich einen Rückschritt in Karriere und Gehalt mit unter 30 Jahren gut überlegen.
Bei 5k Einkommen nach Miete sollte hoffentlich noch 1 k Sparrate drin sein. Dann sieht das EK in 5-10 Jahren nochmals anders aus und es ergeben sich Möglichkeiten zum Immoerwerb auch im Speckgürtel von Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Klar leisten könnten wir es uns und unser Gehalt wird auch noch weiter steigen. Es ist eher eine mentale Hürde, wenn man sieht, dass man dann in 4 Jahren über 100k nur an Miete zahlt. Job technisch sind wir auch nicht wirklich an Frankfurt gebunden aber die internationalen Kitas etc. sind halt schon schön. Irgendwie ein Dilemma

Wir wohnen auch zur Miete in einem 3-Zi Altbau in einem der guten Viertel. Wir zahlen aktuell knapp 1200 warm, haben eine Tochter und arbeiten im Bereich Finance/Ingenieurwesen. Wir sind beide Mitte / Ende 20.

Vor der Elternzeit verdiente Sie knapp 4,5k x 12,5 Netto, ich verdiene 3,5k x 13,5. Nun bekommt meine Frau Elterngeld i.H.v. 1,8k pro Monat. Damit leben wir aktuell noch sehr gut.

Da wo wir wohnen ist noch die heile und gentrifizierte Welt. Viele Hipster, nette Bars, Restaurants und Cafes und der Bezirksobdachlose grüßt freundlich und ist nicht aufdringlich. Mit der Straßenbahn/Ubahn oder dem Fahrrad sind wir in 5 Minuten in der Innenstadt.

Die Frage ist nun: Wie lange wird das so bleiben? Wir haben das Gefühl, dass sich die Lage bald erheblich verschlechtern wird. Die Innenstadt und den Bahnhof sollte man mittlerweile meiden. KiGa und Grundschule kommen nur die Privaten in Frage, die dann aber auch entsprechend kosten. Die Öffentlichen kannst du mittlerweile auch im Westend und Nordend vergessen.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

Wir wohnen auch zur Miete in einem 3-Zi Altbau in einem der guten Viertel. Wir zahlen aktuell knapp 1200 warm, haben eine Tochter und arbeiten im Bereich Finance/Ingenieurwesen. Wir sind beide Mitte / Ende 20.

Vor der Elternzeit verdiente Sie knapp 4,5k x 12,5 Netto, ich verdiene 3,5k x 13,5. Nun bekommt meine Frau Elterngeld i.H.v. 1,8k pro Monat. Damit leben wir aktuell noch sehr gut.

Da wo wir wohnen ist noch die heile und gentrifizierte Welt. Viele Hipster, nette Bars, Restaurants und Cafes und der Bezirksobdachlose grüßt freundlich und ist nicht aufdringlich. Mit der Straßenbahn/Ubahn oder dem Fahrrad sind wir in 5 Minuten in der Innenstadt.

Die Frage ist nun: Wie lange wird das so bleiben? Wir haben das Gefühl, dass sich die Lage bald erheblich verschlechtern wird. Die Innenstadt und den Bahnhof sollte man mittlerweile meiden. KiGa und Grundschule kommen nur die Privaten in Frage, die dann aber auch entsprechend kosten. Die Öffentlichen kannst du mittlerweile auch im Westend und Nordend vergessen.

Bahnhofsviertel war schon immer ein Thema. Wir fahren im Westend mit unserem öffentlichen KiGa, Grundschule und Gymnasium sehr gut. Viele Kinder wandern hier gemeinsam von KiGa zu Grundschule zu Gymnasium. Wir fühlen uns weiterhin sehr wohl.

Frankfurt ist und bleibt nur für Finance/Banking interessant.
Ich habe drei Jahre lange dort gelebt und konnte im Gegensatz zu Städten wie London, München oder Hamburg nichts abgewinnen.

Ich war heute bei Siesmayer am Palmengarten. Frankfurt hat eine Menge zu bieten. An Lebensqualität.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

Frankfurt ist und bleibt nur für Finance/Banking interessant.
Ich habe drei Jahre lange dort gelebt und konnte im Gegensatz zu Städten wie London, München oder Hamburg nichts abgewinnen.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

Frankfurt ist und bleibt nur für Finance/Banking interessant.
Ich habe drei Jahre lange dort gelebt und konnte im Gegensatz zu Städten wie London, München oder Hamburg nichts abgewinnen.

Also ich hab’s in Frankfurt in einer Top-UB zur Partnerin geschafft, mein Mann zur Partnerschaft in einer Großkanzlei. Würde dir also klar widersprechen, dass Frankfurt nur für „Finance/Banking“ interessant ist.

Wir haben viele Ärzte im Freundeskreis, die Frankfurt aufgrund der vielen Privatpatienten schätzen, einige „Sales-Guys für Software/Service“ etc. Frankfurt ist wirklich schon sehr lange keine Stadt mehr die nur auf Finance/Banking ausgerichtet ist.

Der Großteil der Frankfurter Eliten arbeitet heute nicht mehr in Finance/Banking, weil andere Branchen einfach viel stärker gewachsen sind als Banking/Finance und deshalb der relative Anteil der Eliten in Banking/Finance zur Gesamtheit der Eliten abgenommen hat.

Was für ein Blödsinn, dass Frankfurt nur für Finance/Banking interessant ist. In welchem Jahrhundert lebst du? Komm mal erstmal ins 21. Jahrhundert an… Wenn Frankfurt im Moment für was steht, dann ist das UB/LAW/Sales/PE/IB. Die Ärzte im meinen Bekanntenkreis sind aufgrund der vielen Privatpatienten auch nicht unglücklich. Frankfurt + Umgebung hat die meisten (absolut und relativ zur Einwohnerzahl) Einkommensmillionäre, Millionäre, Centi-Millionäre und Milliardäre in Deutschland - die meisten kommen sicher nicht aus dem Finance/Banking!

WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

Frankfurt ist und bleibt nur für Finance/Banking interessant.
Ich habe drei Jahre lange dort gelebt und konnte im Gegensatz zu Städten wie London, München oder Hamburg nichts abgewinnen.

Frankfurt ist das neue München. Mit den Vor- und den Nachteilen. Muß jeder selber wissen.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Frankfurt ist das neue München. Mit den Vor- und den Nachteilen. Muß jeder selber wissen.

Absolut nicht, Frankfurt ist eher ein Gegenentwurf zu München. Mit Ausnahme des Wohlstands (der in München breiter in der Gesellschaft verteilt ist als in Frankfurt, dafür ist die Vermögensspitze in Frankfurt deutlich größer als in München) oder der Wirtschaftskraft (die aber in beiden Städten schon aus ganz anderen Themen resultiert) haben diese Städte absolut nichts miteinander zu tun.

Hier mal ein paar Beispiele:

• Beschaulichkeit in München vs. Hektik in Frankfurt
• Kosmoplitisches Frankfurt vs. konservatives München
• lokales München vs. zugezogenes/internationales Frankfurt
• historisches München vs. Frankfurter Skyline

Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Adäquate Realitätswahrnehmung is da auch eher nicht so gefragt. Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz.
"Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Frankfurt ist das neue München. Mit den Vor- und den Nachteilen. Muß jeder selber wissen.

Eben nicht.
München ist FFM Längen voraus.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Was für ein Blödsinn, dass Frankfurt nur für Finance/Banking interessant ist. In welchem Jahrhundert lebst du? Komm mal erstmal ins 21. Jahrhundert an… Wenn Frankfurt im Moment für was steht, dann ist das UB/LAW/Sales/PE/IB. Die Ärzte im meinen Bekanntenkreis sind aufgrund der vielen Privatpatienten auch nicht unglücklich. Frankfurt + Umgebung hat die meisten (absolut und relativ zur Einwohnerzahl) Einkommensmillionäre, Millionäre, Centi-Millionäre und Milliardäre in Deutschland - die meisten kommen sicher nicht aus dem Finance/Banking!

Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz."Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."
Wenn man Feiern will - > Berlin
Vielfältigste (Top-) Arbeitgeber - > München
Finance/IB - > London

Frankfurt bleibt nicht umsonst Nummer 8 im Ranking der Lebenswertesten Städte.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2024:

Ach, wie süß. Regelrechte Liebeserklärungen an die Stadt Frankfurt, die man hier zu lesen bekommt. Einfach mal so. Wiwo Ranking vom 21. November 2023: Frankfurt 8ter Platz."Das kosmopolitische "Mainhattan" muss kräftige Einbußen im Niveauranking hinnehmen: Gleich um drei Ränge ging es in diesem Jahr abwärts. Schuld ist vor allem die geringe Lebensqualität - mit der höchsten Zahl an Straftaten unter den 71 untersuchten Städten sticht Frankfurt negativ hervor."
Wenn man Feiern will - > Berlin
Vielfältigste (Top-) Arbeitgeber - > München
Finance/IB - > London

Platz 8 der lebenswertesten Städte ist ein Spitzenwert in Deutschland. Das von dir zitierte Ranking zeigt eindrucksvoll, dass Frankfurt die lebenswerteste Stadt Deutschlands ist. Wie kannst du das Ranking als „Beweis“ anführen dass dem nicht so ist?

Zur Kriminalität und den hohen Zahlen in Frankfurt wurde hier eigentlich schon alles geschrieben. In den Zahlen für Frankfurt sind die Kriminalfälle des Frankfurter Flughafens enthalten. In allen anderen deutschen Städten, auch in München, sind die Kriminalfälle des Flughafens nicht in der Statistik der Stadt enthalten. Wenn man die Kriminalstatistik in Frankfurt um die Kriminalfälle des Flughafens bereinigt, dann gibt es in Frankfurt sogar weniger Kriminalität (absolut und relativ zur Bevölkerung) als in München.

Der Thread hier hat 6 Seiten, ich empfehle ihn auch zu lesen ;)

Wie kommt es, dass du deinen Beitrag zweimal hintereinander geschrieben hast? Was triggert dich so sehr? Die Tatsache, dass Frankfurt in allen verfügbaren Rankings die lebenswerteste Stadt in Deutschland ist? Die Tatsache, dass in Frankfurt die meisten Millionäre, Centmillionäre oder Milliardäre leben? Dass es gemessen an der Einwohnerzahl die meisten Sterne-Restaurants gibt? Dass keine der Top 7 Städte in Deutschland ihre Wirtschaftskraft in den letzten 15 Jahren so stark steigern konnte wie Frankfurt? Dass es in Europa (inkl. London) gemessen an der Einwohnerzahl keine Stadt gibt, die mehr Jobs in PE, IB, UB oder Law hat? Das es in Frankfurt und Umgebung mehr Einkommensmillionäre gibt als in jeder anderen Stadt in Deutschland? Das die Frankfurter Bevölkerung die größte Internationalität aller Städte der DACH Region aufweist?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2024:

Absolut nicht, Frankfurt ist eher ein Gegenentwurf zu München. Mit Ausnahme des Wohlstands (der in München breiter in der Gesellschaft verteilt ist als in Frankfurt, dafür ist die Vermögensspitze in Frankfurt deutlich größer als in München) oder der Wirtschaftskraft (die aber in beiden Städten schon aus ganz anderen Themen resultiert) haben diese Städte absolut nichts miteinander zu tun.

Hier mal ein paar Beispiele:

• Beschaulichkeit in München vs. Hektik in Frankfurt
• Kosmoplitisches Frankfurt vs. konservatives München
• lokales München vs. zugezogenes/internationales Frankfurt
• historisches München vs. Frankfurter Skyline

Verglichen mit seinem Umland ist München schon sehr lange hektischer, deutlich weniger konservativ (da mußte ich bei Deiner Aussage echt lachen) und dominiert von Zugereisten. Ja, Frankfurt hat ne Skyline - aber ist auch nicht identisch mit sondern das "neue" München. Man sollte es schon im Kontext seiner Zeit sehen.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

Verglichen mit seinem Umland ist München schon sehr lange hektischer, deutlich weniger konservativ (da mußte ich bei Deiner Aussage echt lachen) und dominiert von Zugereisten. Ja, Frankfurt hat ne Skyline - aber ist auch nicht identisch mit sondern das "neue" München. Man sollte es schon im Kontext seiner Zeit sehen.

Der CEO einer sehr großen Bank hat einmal gesagt, London ist am Puls der Zeit, in Frankfurt gehen die Uhren 5 Minuten nach, aber in München, in München gehen die Uhren 24 Stunden nach. Wer da nicht auf das Datum schaut, glaubt, er sei am Puls der Zeit. Ich würde sagen, harter aber fairer Kommentar zum Vergleich London/Frankfurt/München.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.07.2024:

Platz 8 der lebenswertesten Städte ist ein Spitzenwert in Deutschland. Das von dir zitierte Ranking zeigt eindrucksvoll, dass Frankfurt die lebenswerteste Stadt Deutschlands ist. Wie kannst du das Ranking als „Beweis“ anführen dass dem nicht so ist?

Zur Kriminalität und den hohen Zahlen in Frankfurt wurde hier eigentlich schon alles geschrieben. In den Zahlen für Frankfurt sind die Kriminalfälle des Frankfurter Flughafens enthalten. In allen anderen deutschen Städten, auch in München, sind die Kriminalfälle des Flughafens nicht in der Statistik der Stadt enthalten. Wenn man die Kriminalstatistik in Frankfurt um die Kriminalfälle des Flughafens bereinigt, dann gibt es in Frankfurt sogar weniger Kriminalität (absolut und relativ zur Bevölkerung) als in München.

Der Thread hier hat 6 Seiten, ich empfehle ihn auch zu lesen ;)

Wie kommt es, dass du deinen Beitrag zweimal hintereinander geschrieben hast? Was triggert dich so sehr? Die Tatsache, dass Frankfurt in allen verfügbaren Rankings die lebenswerteste Stadt in Deutschland ist? Die Tatsache, dass in Frankfurt die meisten Millionäre, Centmillionäre oder Milliardäre leben? Dass es gemessen an der Einwohnerzahl die meisten Sterne-Restaurants gibt? Dass keine der Top 7 Städte in Deutschland ihre Wirtschaftskraft in den letzten 15 Jahren so stark steigern konnte wie Frankfurt? Dass es in Europa (inkl. London) gemessen an der Einwohnerzahl keine Stadt gibt, die mehr Jobs in PE, IB, UB oder Law hat? Das es in Frankfurt und Umgebung mehr Einkommensmillionäre gibt als in jeder anderen Stadt in Deutschland? Das die Frankfurter Bevölkerung die größte Internationalität aller Städte der DACH Region aufweist?

Sind das wieder mal ausgedachte Fakten, wenn nicht, dann bitte Quellenangabe.
Kannst mir weiß machen, dass Frankfurt lebenswert ist... aber die schönste Stadt...haha no way.

Bin selbst nach 7 Jahren von München nach Frankfurt gewechselt und nun schon fast 2 Jahrzehnte hier. Die Karriere und das Gehalt, die ich in Frankfurt im Banking geschafft habe, hätte ich in München vermutlichnie erreichen können. Dazu fehlten dort in der Breite die Jobs, die Arbeitgeber und der peer Druck, wenn es um Gehälter ging.
Bei IB und UB ist es teilweise noch ausgeprägter.

Anders ist es im Versicherungswesen, der Industrie und den Techfirmen; da punktet klar München.
Ansonsten haben beide Städte ihre Pros und cons. Mit dem richtigen Verdienst lässt es sich in beiden gut leben….

Frankfurt ist ok und manche Viertel auch lebenswert.
Bahnhofsviertel ist natürlich eine Katastrophe. Eine Blamage für Frankfurt und Deutschland.

München ist ein großes Dorf, was seinen Charme hat.
Aber bitte kommt nicht mit Skyline. Die 5 Häuser da:D Frankfurt hat 600k Einwohner....
Ist aber trotzdem nicht schlecht dort. Habe von 2006 bis 2011 da gelebt.

Rein vom Stadtbild her, ist München doch deutlich schöner.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

Der CEO einer sehr großen Bank hat einmal gesagt, London ist am Puls der Zeit, in Frankfurt gehen die Uhren 5 Minuten nach, aber in München, in München gehen die Uhren 24 Stunden nach. Wer da nicht auf das Datum schaut, glaubt, er sei am Puls der Zeit. Ich würde sagen, harter aber fairer Kommentar zum Vergleich London/Frankfurt/München.

Für diejenigen die es nach London schaffen. Nummer 1 in Europa was Karriere und eventl. Lebensqualität angeht. Für alle anderen bleibt dann nur Frankfurt oder Warschau.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

Bin selbst nach 7 Jahren von München nach Frankfurt gewechselt und nun schon fast 2 Jahrzehnte hier. Die Karriere und das Gehalt, die ich in Frankfurt im Banking geschafft habe, hätte ich in München vermutlichnie erreichen können. Dazu fehlten dort in der Breite die Jobs, die Arbeitgeber und der peer Druck, wenn es um Gehälter ging.
Bei IB und UB ist es teilweise noch ausgeprägter.

Anders ist es im Versicherungswesen, der Industrie und den Techfirmen; da punktet klar München.
Ansonsten haben beide Städte ihre Pros und cons. Mit dem richtigen Verdienst lässt es sich in beiden gut leben….

Wie sieht es bzgl Lebensqualität / Freizeitwert etc aus? Musst du in FFM deutliche Abstriche machen?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Wie sieht es bzgl Lebensqualität / Freizeitwert etc aus? Musst du in FFM deutliche Abstriche machen?

Was verstehst du unter Lebensqualität ?
Im Vergleich zu München büßt man schon etwas an Lebensqualität ein. Keine Frage. Stadtbild, Natur, Kultur, ... Nicht umsonst war ich lange Zeit in München. Aber dafür wiegt FFM die Nachteile der hässlichen Stadt mit den tollen Karriereoptionen wieder auf.

Also ich bin Berater und lebe in Frankfurt. Ich denke manche kommen hier einfach nicht oft raus, weil sie in ihren Banken sitzen und wenig reisen und sehen deshalb alles sehr positiv.

Ich bin vorwiegend noch hier "festgehangen" weil meine Partnerin beruflich gebunden ist und ich deswegen auch hierhergezogen bin.

Als Berater bin ich natürlich noch viel unterwegs und mich überrascht wirklich jedes mal wieder, dass wenn ich in einer anderen größeren Stadt bin, es immer um ein vielfaches schöner ist als in Frankfurt ist egal wo ich hinschaue. Düsseldorf, Hamburg, München ... dazu noch das oft "gescholtene" Berlin was alleine in Charlottenburg oder am Prenzlauer Berg tausendmal mehr zu bieten hat und schöner ist als Frankfurt. Vom europäischen Ausland fange ich erst gar nicht an, weil dann ist mir gleich zum Heulen.

Am witzigsten finde ich ja immer noch wie die Frankfurter hier zur Verteidigung ... "aber aber, in Frankfurt gibt es auch schöne Ecken, wie die Berger Straße!" rausholen. LOL! Berger Straße, ein Potporrie an Döner, Burger, Italienern, Waffelsalons ... ein paar Shisha Bars, nem Penny, vielen Bäckereiketten und wat weiß ich. Dazu ist das nichtmal ne Fußgängerzone.

Ja mei ... das sagt eigentlich alles über die Attraktivität dieser Stadt aus, wenn man die Bergerstraße als Beispiel dafür nimmt, wie cool es hier doch ist.

Ich für meinen Geschmack kann 0 verstehen, warum man sich auf Dauer hier niederlässt. Wirklich jede andere größere Stadt in Deutschland (Köln vielleicht ausgenommen, das kann ich gerade nicht beurteilen) ist definitiv schöner und dazu noch viel weniger assig.

Das einzige was (aus Beratersicht) wirklich ein absoluter Gamechanger ist, ist die Lage. Kannst am Freitag auf nem Projekt am entlegensten Punkt der Welt gestaffed werden und von Frankfurt aus gibts ein paar Direktflüge. Aus Hamburg z.B. ist die Reiserei viel umständlicher.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

Also ich bin Berater und lebe in Frankfurt. Ich denke manche kommen hier einfach nicht oft raus, weil sie in ihren Banken sitzen und wenig reisen und sehen deshalb alles sehr positiv.

Ich bin vorwiegend noch hier "festgehangen" weil meine Partnerin beruflich gebunden ist und ich deswegen auch hierhergezogen bin.

Als Berater bin ich natürlich noch viel unterwegs und mich überrascht wirklich jedes mal wieder, dass wenn ich in einer anderen größeren Stadt bin, es immer um ein vielfaches schöner ist als in Frankfurt ist egal wo ich hinschaue. Düsseldorf, Hamburg, München ... dazu noch das oft "gescholtene" Berlin was alleine in Charlottenburg oder am Prenzlauer Berg tausendmal mehr zu bieten hat und schöner ist als Frankfurt. Vom europäischen Ausland fange ich erst gar nicht an, weil dann ist mir gleich zum Heulen.

Am witzigsten finde ich ja immer noch wie die Frankfurter hier zur Verteidigung ... "aber aber, in Frankfurt gibt es auch schöne Ecken, wie die Berger Straße!" rausholen. LOL! Berger Straße, ein Potporrie an Döner, Burger, Italienern, Waffelsalons ... ein paar Shisha Bars, nem Penny, vielen Bäckereiketten und wat weiß ich. Dazu ist das nichtmal ne Fußgängerzone.

Ja mei ... das sagt eigentlich alles über die Attraktivität dieser Stadt aus, wenn man die Bergerstraße als Beispiel dafür nimmt, wie cool es hier doch ist.

Ich für meinen Geschmack kann 0 verstehen, warum man sich auf Dauer hier niederlässt. Wirklich jede andere größere Stadt in Deutschland (Köln vielleicht ausgenommen, das kann ich gerade nicht beurteilen) ist definitiv schöner und dazu noch viel weniger assig.

Das einzige was (aus Beratersicht) wirklich ein absoluter Gamechanger ist, ist die Lage. Kannst am Freitag auf nem Projekt am entlegensten Punkt der Welt gestaffed werden und von Frankfurt aus gibts ein paar Direktflüge. Aus Hamburg z.B. ist die Reiserei viel umständlicher.

Also mir gefällt die Goehtestraße, das neue Four, die Elektropartys mitten in der Stadt (einmalig in Deutschland), die Altstadt (komplett neu saniert/aufgebaut), das Ufer am Main, Opernplatz etc.

Vielleicht schaffst du es als Berater ja mal Frankfurt etwas länger kennen zu lernen und nicht nur die Bergerstraße :D Abends am Main sitzen und auf die Skyline schauen ist für mich einer der besten Spots in Deutschland, dass kann dir keine andere Stadt bieten.

In dem Forum hier wird aber auch nur sehr selten mit der Bergerstraße argumentiert, daher verstehe ich dein Posting auch nicht. Für mich ist die Bergerstraße mit ihren Kneipenkultur auch nix. Das ist mir zu rudimentär und zu wenig schick - eher das Gegenprogramm zu Frankfurt. Probier doch mal das Moriki, Zenzakan oder ins Ambrosa und genieß den Abend bei gutem Essen. Geh abends ins Roomers an die Bar (da erlebst du immer verrückte Geschichten), geh ins English Theater, Oper etc., teste mal die vielen verschiedenen Sternerestaurants, nimm dir nen Wegbier oder Wein und setzt dich entspannt mit nen paar Leuten an den Main und genieß den Sonnenuntergang über der Skyline. Mach dir mal nen schönen Samstag mit deiner Frau auf der Goehtestraße und anschließend bei Meyers auf der Fressgaß oder frühstücke am Palmengarten und geht durch den Grüneburgpark spazieren. Geht in das Luxuskino (Astor) und schaut euch nen gute Film an.

Bei dem ganzen Geld wundert es mich, dass die Stadt das Bahnhofsviertel nicht in den Griff bekommt…

Ich bin auch gespannt wie die Zeil in 10-20 Jahren aussieht. Die Stadt versucht dem Ladensterben entgegenzuwirken und hat angefangen Flächen zu kaufen und umzuwidmen.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Die Stadt Frankfurt schwimmt übrigens auch im Geld & hat im vergangenen Jahr ein Haushaltüberschuss in Höhe von rund ~400 Millionen Euro erzielt. Vor allem durch Einnahmen aus der Gewerbesteuer: 2023 bei über drei Milliarden Euro - eine halbe Milliarde mehr als erwartet.

Das sieht in anderen Kommunen und Städten auch anders aus.

Was viele hier vergessen ist, dass Frankfurt nicht nur für IB/PE/UB/Law oder Karrieren in Konzernholdings (Lufthansa, Fraport, Fresenius, Fresenius Medical Care) oder europäischen Töchtern (Nestle, Hyundai/Kia, Nintendo etc.) interessant ist, sondern auch in der Pharma- und Chemiebranche europaweit ganz vorne mitspielt. Sanofi investiert hier gerade wieder 1,3 Milliarden Euro direkt in Frankfurt und Merck in Darmstadt, Biontech in Mainz und Boehringer Ingelheim sind große Pharmakonzerne, die alle im Umkreis von 25 bis 45 Minuten von der Frankfurter Innenstadt entfernt sind. Hinzu kommt, dass Frankfurt der Hotspot für Internetverkehr und Rechenzentren (Cloud) in Europa ist. Die Wirtschaft ist also bereits sehr breit aufgestellt und bietet auch außerhalb der „High-Performance-Umgebungen“ a la wiwi-Treff sehr gute Karrierechancen.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2024:

Was viele hier vergessen ist, dass Frankfurt nicht nur für IB/PE/UB/Law oder Karrieren in Konzernholdings (Lufthansa, Fraport, Fresenius, Fresenius Medical Care) oder europäischen Töchtern (Nestle, Hyundai/Kia, Nintendo etc.) interessant ist, sondern auch in der Pharma- und Chemiebranche europaweit ganz vorne mitspielt. Sanofi investiert hier gerade wieder 1,3 Milliarden Euro direkt in Frankfurt und Merck in Darmstadt, Biontech in Mainz und Boehringer Ingelheim sind große Pharmakonzerne, die alle im Umkreis von 25 bis 45 Minuten von der Frankfurter Innenstadt entfernt sind. Hinzu kommt, dass Frankfurt der Hotspot für Internetverkehr und Rechenzentren (Cloud) in Europa ist. Die Wirtschaft ist also bereits sehr breit aufgestellt und bietet auch außerhalb der „High-Performance-Umgebungen“ a la wiwi-Treff sehr gute Karrierechancen.

Das mag alles stimmen, aber Frankfurt ist und bleibt die Stadt der „Reichen und Schönen“. Sehr schick, sehr materiell und politisch progressiv. Wem das gefällt, der wird in Frankfurt sicher glücklich - egal in welcher Branche er arbeitet. Wer es bodenständiger, beschaulicher oder konservativer mag, wird in anderen Großstädten sicher glücklicher.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Die Stadt Frankfurt schwimmt übrigens auch im Geld & hat im vergangenen Jahr ein Haushaltüberschuss in Höhe von rund ~400 Millionen Euro erzielt. Vor allem durch Einnahmen aus der Gewerbesteuer: 2023 bei über drei Milliarden Euro - eine halbe Milliarde mehr als erwartet.

Das sieht in anderen Kommunen und Städten auch anders aus.

Dann verstehe ich umso weniger, dass die Stadt das Bahnhofsviertel nicht in den Griff bekommt? Kann man nicht einfach die Polizei hochfahren?

Die Zeil (wie alle Innenstädte) kämpft mit vielen Einzelhandelsschließungen und es steht mittlerweile viel leer. Aktuell kauft die Stadt in der Innenstadt Immobilien und widmet sie um (öffentliche Begegnungsorte, Bibliotheken, neue Oper und Schulen etc.). Ich bin gespannt wie die Innenstadt (nicht nur in Frankfurt) in 5-15 Jahren nach der Transformation aussieht. Frankfurt hat zumindest die notwendigen tiefen Taschen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Dann verstehe ich umso weniger, dass die Stadt das Bahnhofsviertel nicht in den Griff bekommt? Kann man nicht einfach die Polizei hochfahren?

Die Zeil (wie alle Innenstädte) kämpft mit vielen Einzelhandelsschließungen und es steht mittlerweile viel leer. Aktuell kauft die Stadt in der Innenstadt Immobilien und widmet sie um (öffentliche Begegnungsorte, Bibliotheken, neue Oper und Schulen etc.). Ich bin gespannt wie die Innenstadt (nicht nur in Frankfurt) in 5-15 Jahren nach der Transformation aussieht. Frankfurt hat zumindest die notwendigen tiefen Taschen.

Deswegen will die Stadt das Bahnhofsviertel verbessern und alle Obdachlosen und Junkies sollen nach Höchst verlagert werden.

Wer Berge und Seen mag, der muss in Frankfurt natürlich größere Abstriche machen. Ebenso fehlte mir am Anfang der englische Garten und die traditionellen Restaurants und Biergärten. Dafür kann man am Main in der Stadt besser sitzen und picknicken als an der Isar. Frankfurt ist auch internationaler was die Küche betrifft.

Ebenso sind die Lebenshaltungskosten hier etwas günstiger und ein Hausbau war deutlich einfacher damals als in München wegen mehr Angebot und 20pp niedrigeren Preisen. Was ich so von München höre ist in Frankfurt auch für Familien ein KigaPlatz einfacher und günstiger zu bekommen.

In Frankfurt kann man aufgrund der kleineren Fläche zudem vieles zu Fuß erledigen und der Flughafen ist besser erreichbar.
Dafür muss man halt die Situation um den Bahnhofsplatz ertragen wobei München da durch die ganzen Baustellen und dunklen Löcher zwischen HBF und Stachus den gleichen Weg geht…..Drogenhandel und Obdachlose……
In Summe also viele Pros und cons für beide Städte;

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:

Wie sieht es bzgl Lebensqualität / Freizeitwert etc aus? Musst du in FFM deutliche Abstriche machen?

Weil die Stadtverordnetenversammlung voll ist mit „defund the police“-Linkis. Die träumen davon das über Bildung aufzufangen, was natürlich völlig daneben ist weil es selbst im Erfolgsfall eine ganze Generation dauert und man natürlich das was schon auf der Straße ist damit nicht runter kriegt.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Deswegen will die Stadt das Bahnhofsviertel verbessern und alle Obdachlosen und Junkies sollen nach Höchst verlagert werden.

Stimmt das wirklich? Habe noch nie etwas davon mitbekommen? Das wäre mal neben besserer Polizeipräsenz eine wirklich sinnvolle Maßnahme! Dann sind nur in Höchst die ganzen Probleme…

Ich habe mal gelesen, dass mittlerweile 5000 J*nkies / Obdachlose sich im Bahnhofsviertel aufhalten.

Bin vor 10 Jahren zugezogen und fühle mich übrigens sehr wohl in Frankfurt (auch mit Kindern). Die Größe in Kombination mit kulturellen, gastronomischen Angeboten ist genial. Man kann hier alles per Rad machen. Dabei ist die Stadt sehr international mit super Bildungseinrichtungen an einem der besten Bahn & Flugverkehrsknoten. Wir werden bleiben!