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GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

Das Heizungsgesetzt ist jetzt ja durch. Wie betrifft es euch?
Hier wurden ja doch in den letzten 10 Jahren einige Immobilien gekauft - sei es als Haus oder als Wohnung und oft wegen Preis/Angebot auch Altbauten vor 1990. Da dürfte oft eine Wärmepumpe nicht so ohne weiteres gehen (je nachdem natürlich).

Bei mir ist es so, dass ich ein kleines 100qm Haus aus 1966 habe, das ist innen auch saniert. Jedoch ist eine Fußbodenheizung nicht möglich. Um das ganze Wärmepumpentauglich zu machen müsste ich ca. 90.000 Euro zusätzlich zur Wärmepumpe in die Hand nehmen für "Umfeldmaßnahmen". Außendämmung, Dach, Fenster, größere Heizkörper. Angebote zu den Gewerken liegen vor (Wärmepumpe Angebot habe ich auch, das wären nochmal 35.000 Euro). Alle kosten vor Förderung.

Ich hoffe deswegen auf einen Fernwärmeanschluß.

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

MFH (3 Parteien, Wert ca. 500k) der Oma das vermietet ist:

Laut Handwerkern ca. 300k Investition nötig, absoluter Horror

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

Hier auch MFH mit 3 Parteien aus 1970. Laut Heizungsbauer kann die bestehende Gasheizung durch 2 Wärmepumpen ersetzt werden. Diese würden auch effizient laufen da Vorlauftemperatur bei max 55-60 reicht. Kosten vor Förderung etwa 55 TEUR. Werde es wohl machen mit 50% Förderung.

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

Ich hab ein altes Haus geerbt und bau sowieso Fußbodenheizung, Wärmepumpe und Außendämmung ein unabhängig vom neuen Gesetz.

Will doch nicht die Kackgasheizung weiter betreiben mit unklaren Gaskosten, der ständigen Gefahr von Gas im Haus und Heizkörpern, die einen unangenehmen Temperaturgradienten im Raum erzeugen.

Fußbodenheizung ist gemütlich. Rohstoff ist Strom der zum Teil über die PV abgedeckt wird --> größtmögliche Autarkie

Kosten ein paar 100k aber da stotter ich halt einen Kredit ab, läuft schon.

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

MFH (3 Parteien, Wert ca. 500k) der Oma das vermietet ist:

Laut Handwerkern ca. 300k Investition nötig, absoluter Horror

Würde an deiner Stelle erstmal gar nichts machen. Das Gesetzt wird zu 80 Prozent eh noch gebändert bzw. abgeschafft wenn die Ampel bei der nächsten Wahl krachend abgewählt wird.
Darüberhinaus werden die Förderungen für Wärempumpe sicher noch steigen da sonst die Wähler reihenweise zur AFD überlaufen.

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

MFH (3 Parteien, Wert ca. 500k) der Oma das vermietet ist:

Laut Handwerkern ca. 300k Investition nötig, absoluter Horror

Würde an deiner Stelle erstmal gar nichts machen. Das Gesetzt wird zu 80 Prozent eh noch gebändert bzw. abgeschafft wenn die Ampel bei der nächsten Wahl krachend abgewählt wird.
Darüberhinaus werden die Förderungen für Wärempumpe sicher noch steigen da sonst die Wähler reihenweise zur AFD überlaufen.

Das plus wer soll es auch kontrollieren? Die Behörden werden sicher nicht an Tag 1 nach inkraftreten jedes der Millionen von Objekte kontrollieren.

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

Haus meiner Großeltern, kürzlich gestorben, in ländlicher Gegend. Seit mehreren Generationen im Familienbesitz, wollten es daher innerhalb der Familie weitergeben. Ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein Cousin oder Großcousin (oder -cousine), der/ die noch in der Gegend lebt, ein Haus für seine/ ihre Familie sucht.

Das Haus wurde de facto wertlos mit diesem Gesetz, da die veranschlagten Renovierungskosten den Wert des Hauses übersteigen würden.

Können das Haus eigentlich nur noch abreißen. So viel zum Thema "Graue Energie".

Es ist wirklich zum Heulen. Wie kann eine Regierung so etwas beschließen?
Vor allem, wie kann die FDP so etwas mitmachen?

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

Lest euch doch erstmal durch, wann das Gesetz wo und wie gelten soll...

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

MFH (3 Parteien, Wert ca. 500k) der Oma das vermietet ist:

Laut Handwerkern ca. 300k Investition nötig, absoluter Horror

Würde an deiner Stelle erstmal gar nichts machen. Das Gesetzt wird zu 80 Prozent eh noch gebändert bzw. abgeschafft wenn die Ampel bei der nächsten Wahl krachend abgewählt wird.
Darüberhinaus werden die Förderungen für Wärempumpe sicher noch steigen da sonst die Wähler reihenweise zur AFD überlaufen.

Ja ist auch der Plan, kann mir auch einfach nicht vorstellen dass das Gesetz so bleibt

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Haus meiner Großeltern, kürzlich gestorben, in ländlicher Gegend. Seit mehreren Generationen im Familienbesitz, wollten es daher innerhalb der Familie weitergeben. Ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein Cousin oder Großcousin (oder -cousine), der/ die noch in der Gegend lebt, ein Haus für seine/ ihre Familie sucht.

Das Haus wurde de facto wertlos mit diesem Gesetz, da die veranschlagten Renovierungskosten den Wert des Hauses übersteigen würden.

Können das Haus eigentlich nur noch abreißen. So viel zum Thema "Graue Energie".

Es ist wirklich zum Heulen. Wie kann eine Regierung so etwas beschließen?
Vor allem, wie kann die FDP so etwas mitmachen?

Wie lautet denn die Rechnung? Was kostet die Sanierung? Welchen Wert hat das Haus für einen Eigennutzer der Familie? Alternative wäre ja ein anderes saniertes oder neueres Haus kaufen oder neu bauen. Kommt man damit wirklich günstiger hin als mit der Sanierung?

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

Baujahr 1995, Fußbodenheizung ist schon drin.
Aktuelle Gasheizung soll eh sobald sie nicht mehr kann durch eine Wärmepumpen ersetzt werden.
Unmittelbarer Einfluss = 0

Mittelbar vielleicht, wenn Handwerker und Material noch schwerer zu kriegen sind.

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

Altes Bauernhaus von 1920 in 2020 gekauft, angeblich 1995 saniert. Gasheizung war mit 25 Jahren allerdings schon kurz vor Ende ihres Lebenszyklus. Da wir den alten Grundriss nicht gut fanden, haben wir entkernt und Durchbrüche gemacht. Dabei sind wir auf jede Menge altes Dämmmaterial (Sägespäne und Glaswolle) gestoßen, nebst einiger abgelegter Mäuse in den Zwischenwänden. Haben dann KfW Förderung beantragt für energetische Sanierung, da auch das Dach neu gemacht werden musste, das war noch aus den 80er Jahren. Also entkernt, Estrich und Bodenplatte raus, Dach ab und Balken der Zwischendecke neu. Und da der Boden schon raus war, haben wir direkt eine Fußbodenheizung reingebaut und eine Wärmepumpe installiert. Das einzig nervige waren nur die Gewerke, die nie Zeit hatten. Dafür haben wir selber viel gemacht an den Wochenenden und im Urlaub. Nun sind wir von H auf C eingestuft worden und von der KfW gab es sogar einen Krediterlass. Kosten insgesamt circa € 135.000, dank viel Eigenleistung. Und jetzt klingelt die ganze Zeit das Telefon, weil endlich die Handwerker zurückrufen, die wir vor mehr als zwei Jahren beauftragen wollten :D

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Haus meiner Großeltern, kürzlich gestorben, in ländlicher Gegend. Seit mehreren Generationen im Familienbesitz, wollten es daher innerhalb der Familie weitergeben. Ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein Cousin oder Großcousin (oder -cousine), der/ die noch in der Gegend lebt, ein Haus für seine/ ihre Familie sucht.

Das Haus wurde de facto wertlos mit diesem Gesetz, da die veranschlagten Renovierungskosten den Wert des Hauses übersteigen würden.

Können das Haus eigentlich nur noch abreißen. So viel zum Thema "Graue Energie".

Es ist wirklich zum Heulen. Wie kann eine Regierung so etwas beschließen?
Vor allem, wie kann die FDP so etwas mitmachen?

"Im Einzelfall wird berücksichtigt, ob die notwendigen Investitionen in einem angemessenen Verhältnis zum Ertrag oder in einem angemessenen Verhältnis zum Wert des Gebäudes stehen. Auch Fördermöglichkeiten und Preisentwicklungen fließen hier ein." Haufe GEG Novelle

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Das Heizungsgesetzt ist jetzt ja durch. Wie betrifft es euch?

Wir haben 2015 gebaut und für ca. 3.000 Euro eine Gas-Heizung einbauen lassen. Uns war damals immer klar, das ist eine Übergangslösung und die nächste Heizung wird eine Wärmepumpe.

Aufgrund des Baujahres und natürlich aufgrund unserer Anforderungen ist das Haus perfekt WP-tauglich. Wir haben eine FBH mit maximal 32° Vorlauftemperatur, Lüftungsanlage und wärmebrückenfreie Konstruktion (ohne Zusatzdämmung, stattdessen monolithische Steine mit guter Dämmung).

Die Gas-Heizung, selbst wenn wir diese heute verschrotten, hat sich bezahlt gemacht. Alleine während der Estrich-Trocknung haben wir ca. 2.000 Euro gespart (das geht aufgrund der Bauabläufe nicht mit Wärmepumpe, daher muss man in diesem Fall eine elektrische Direktheizung nutzen). Die letzten Jahre hatten wir Gas-Verträge mit ca. 5 Cent oder gar darunter. Strom war bei 25-30 Cent. Bei Wirkungsgrad 3,5 also 7-9 Cent.

Aktuell sind die Preise gerade so auf gleichem Level. Wir haben aktuell Gas 9 Cent, Strom 30 Cent. Jeweils beste Verträge für unsere Region aufgrund Preisvergleichsportal.

Wir bereuen den Einbau der Gas-Heizung also keinesfalls, auch weil die 2015er WP-Modelle mittlerweile hoffnungslos veraltet sind. Gleiches gilt auch für PV. Habe nochmal geschaut, damals waren ca. 260er Module State of the Art, heute 415 - 435. Bei WP und PV warte ich noch, um mir dann die beste Technik einzubauen. Wie auch beim eAuto. Kommt alles bei uns noch, wenn es ausgereifte Massenware ist.

An dem Plan 2015 hat sich nichts geändert: Wenn die Gas-Heizung kaputt geht, kommt danach eine WP rein. Die Technik war mir 2015 zu unausgegoren und man sieht ja jetzt massive Fortschritte in den Wirkungsgraden und beim Lärm, aber auch beim Preis.

Solange die WP nicht wesentlich billiger wird, lohnt sich kein Umstieg. Wir haben 240 qm Wohnfläche mit 24/7-Warmwasser-Zirkulation und sind bei 16.000 kWh Jahresverbrauch (ca. 9.000 kWh Warmwasser/Zirkulation und ca 7.000 kWh Heizung). Bei aktuell 9 Cent sind es 120 Euro im Monat plus Grundgebühr. Was soll ich da groß sparen?

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MWinter

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Das Heizungsgesetzt ist jetzt ja durch. Wie betrifft es euch?

Meinen Eltern gehören zwei Wohnungen (DG und EG) meinem Onkel eine weitere Wohnung (UG) eines durch die Großeltern in den 80ern erbauten 3-Familienhauses.

Vor dem Heizungsdrama war der Plan der Eigentümer die Öl Heizung durch Öl Brennwerttechnik zu ersetzen um nochmal 10 bis 15% Ersparnis rauszuholen.

Zwischenzeitlich haben wir die DG Wohnung energetisch deutlich aufwerten können. Austausch der Deckendämmung, 6 x Dachfenster neu mit Dreifachverglasung. Und auch am Austausch der restlichen Fenster würde ich mich probieren um hier die Energieeffizienz zu verbessern. EG und UG sind noch unsaniert. Und mein Onkel hat wenig Lust irgendwas am UG zu machen. Schließlich fremdvermietet und er selbst wohnt in einem Neubau. Gleichzeitig haben wir im gesamten Haus ein Einrohr Ringsystem was den Einsatz von Wärmepumpen erschwert. Weshalb die alte Öl Heizung noch weitergenutzt wird solange es geht. Zeitgleich versuchen wir zumindest soweit uns möglich den Energieverbrauch durch Sanierungamaßnahmen im DG zu senken. Aber eine realistische Perspektive im Falle eines plötzlichen Ablebens des Ölers sehe ich nicht. Selbst wenn das DG bestens energetisch saniert wurde, kann ein unsaniertes UG alles wieder "für die Katz machen" wenn es dort nicht warm wird...

Bei einem Freund wurde dieses Jahr die Öl Heizung durch eine moderne Pelletheizung mit Brauchwasserwärmepumpe ersetzt. Kostenpunkt knappe 60 TEUR vor Förderung.

Mal schauen wie es weitergeht. Eine neue Ölheizung ist jedenfalls nicht gewollt und weder Nah- noch Fernwärme stehen an.

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

Habe ein Haus aus dem Jahr 1960. Bevor ich eingezogen bin, gab es auch lange Überlegungen wie intensiv die Sanierung stattfinden soll. Am Ende viel die Entscheidung einer kompletten Sanierung inkl FBH und Wärmepumpe, Dämmung und neue Fenster. Das hat zwar ein Menge Geld gekostet und mit den Handwerken war auch kein Spass, aber es gab noch eine umfangreiche Förderung vom Staat. Im Nachhinein bin ich froh das wir es so gemach haben. Der Wohnkomfort ist stark gestiegen und auch vor den aktuellen politischen Enwticklungen hab ich erstmal Ruhe.

Das Haus war allerding auch 1 Jahr nicht bewohnbar, daher ist mir bewusst, dass das keine Lösung für jeden ist.

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

Ich würde einen fähigen Energieberater einladen oder mich in Foren schlau machen. Es ist in seltensten Fällen eine eigenständige Wärmepumpe notwendig und auch sinnvoll.

Viel wichtiger ist die Kombination der Möglichkeiten:

  • bestehende Gas- oder Öltherme für Spitzenlast
  • Solarthermie mit Pufferspeicher, sowie PV + Speicher auf dem Dach
  • Wärmepumpe mit Ökostromtarif für Warmwasser und Grundlast
  • Wasserführender Holzofen
  • Infrarotheizkörper

Hier kann man je nach Ausgangslage beliebig kombinieren, um die 65% zu erreichen. Das sind zumindest die aktuellen Lösungen, die ich sehe, wenn ich bei mir nach "sanierten" Bestandsimmobilien zum Kaufe suche. Ob ich mich an die Lösung Infrarotheizkörper plus dicke PV und Speicher einlassen würde ... keine Ahnung, soll ja wärmer werden ;-)

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Ich würde einen fähigen Energieberater einladen oder mich in Foren schlau machen. Es ist in seltensten Fällen eine eigenständige Wärmepumpe notwendig und auch sinnvoll.

Viel wichtiger ist die Kombination der Möglichkeiten:

  • bestehende Gas- oder Öltherme für Spitzenlast
  • Solarthermie mit Pufferspeicher, sowie PV + Speicher auf dem Dach
  • Wärmepumpe mit Ökostromtarif für Warmwasser und Grundlast
  • Wasserführender Holzofen
  • Infrarotheizkörper

Das ist mit Abstand die teuerste Lösung nur für die Heizungen hast du ja 3-4 (!) Techniken dann verbaut (Gas/Öl + WP + Holz + Infrarot). Ob sich Solarthermie lohnt ist auch so eine Frage.

Ich habe mir dieses Jahr in meinen Altbau von 1969 noch eine neue Gasheizung einbauen lassen. Das Haus wurde vor 15 Jahren innen modernisiert, da kann ich mir es jetzt nicht leisten 1 Jahr auszuziehen und alle Bäder / Böden rauszureisen und neu zu machen für Flächenheizung, etc. Das muss nochmal 15 Jahre halten.

Dazu werde ich mir wohl dann Klimaanlagen aufhängen (ist zwar weniger komfortabel aber nun ja).

Dann wohl 2040 komplett abreißen, wobei ich da wohl eh ausgewandert bin. Leben in Deutschland wird immer unattraktiver wenn man etwas leistungsorientiert ist.

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WiWi Gast

GEG / Heizungsgesetz verabschiedet - wie betrifft es euch?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Ich würde einen fähigen Energieberater einladen oder mich in Foren schlau machen. Es ist in seltensten Fällen eine eigenständige Wärmepumpe notwendig und auch sinnvoll.

Viel wichtiger ist die Kombination der Möglichkeiten:

  • bestehende Gas- oder Öltherme für Spitzenlast
  • Solarthermie mit Pufferspeicher, sowie PV + Speicher auf dem Dach
  • Wärmepumpe mit Ökostromtarif für Warmwasser und Grundlast
  • Wasserführender Holzofen
  • Infrarotheizkörper

Das ist mit Abstand die teuerste Lösung nur für die Heizungen hast du ja 3-4 (!) Techniken dann verbaut (Gas/Öl + WP + Holz + Infrarot). Ob sich Solarthermie lohnt ist auch so eine Frage.

Ich habe mir dieses Jahr in meinen Altbau von 1969 noch eine neue Gasheizung einbauen lassen. Das Haus wurde vor 15 Jahren innen modernisiert, da kann ich mir es jetzt nicht leisten 1 Jahr auszuziehen und alle Bäder / Böden rauszureisen und neu zu machen für Flächenheizung, etc. Das muss nochmal 15 Jahre halten.

Dazu werde ich mir wohl dann Klimaanlagen aufhängen (ist zwar weniger komfortabel aber nun ja).

Dann wohl 2040 komplett abreißen, wobei ich da wohl eh ausgewandert bin. Leben in Deutschland wird immer unattraktiver wenn man etwas leistungsorientiert ist.

Vor allem Solarthermie ist m.E. nicht mehr Stand der Technik. Was soll ich im Sommer um 12 Uhr mit 100 Grad heißen Wasser anfangen? Jetzt nimmt man PV und der Überschuss wird anderweitig genutzt.

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