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Jobsuche und das liebe Geld

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WiWi Gast

Jobsuche und das liebe Geld

Ich suche seit mehreren Monaten einen neuen Job, da der alte Job leider betriebsbedingt wegfiel.

Ich habe 10 Jahre Berufserfahrung, kfm. Ausbildung und ein abgeschlossenes BWL-Studium. Ich bin überrascht, wie schwer es ist, einen neuen Job zu finden. "Ihre alten Firmen waren in einer anderen Branche tätig, somit haben Sie keine Erfahrung mit unserer Branche", war diverse male ein Grund für die Absagen. Oder: "Sie haben ja schon einige Firmen durch." Tja, Firmenpleiten und Schieflagen (Geld kam nicht mehr pünktlich, Gelder wurden gestrichen) können durchaus vorkommen.

Oder: "Sie haben schon zu viel Berufserfahrung, wir wollen lieber einen Absolventen." Noch besser: 4000,- ? brutto im Monat? Mehr als 2500 Euro gibt es nicht."

Was soll sowas?

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WiWi Gast

Re: Jobsuche und das liebe Geld

In welcher Branche bist du denn tätig?

2,5k ist eine komplette Frechheit, sowohl für einen Absolventen, erst recht für einen mit viel BE. Viele Absolventen schlagen 30k jobs aus.

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WiWi Gast

Re: Jobsuche und das liebe Geld

Auf den ersten Blick scheint die Auswahl der Stellen, auf die Du Dich bewirbst nicht optimal zu sein.

Bei für Dich neuen Branchen ist es nicht unüblich, dass Du als Quereinssteiger angesehen wirst. Kommt natürlich auf den Bereich an. Für einen Buchhalter ist es wohl weniger relevant, im Produktmarketing oder Vertrieb sehr wohl. Je größer die Tendenz zum Quereinstieg, desto größer der mögliche Gehaltsrückschritt.

Wenn Dir Absolventen bevorzugt werden, ist der Joblevel, auf den Du Dich beworben hast, offenbar zu niedrig. Oder aber es kommt oben genannte Thematik wieder ins Spiel: zu wenig Erfahrung in der Branche = kaum Mehrwert für das Unternehmen = Gehaltsrückschritt.

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WiWi Gast

Re: Jobsuche und das liebe Geld

Natürlich schwierig zu beurteilen, ohne weitere Infos zu kennen.

Berufserfahrung worin? Telefonhotline, Buchhaltung, Controlling, Geschäftsführung?

Außerdem wären Branche und Region interessant. In München sind 2500 ein Witz, im Osten auf dem Land ist das wieder etwas komplett anderes.

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WiWi Gast

Re: Jobsuche und das liebe Geld

Jahrelange Erfahrung im Einkauf. Region: ländlich. Arbeitslosenquote: 2,5 Prozent

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WiWi Gast

Re: Jobsuche und das liebe Geld

Da haben wirs ja. Gerade im Einkauf zählen neben den Faktor Mensch vor allem das Produkt- / Branchenwissen.

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WiWi Gast

Re: Jobsuche und das liebe Geld

Was für Unternehmen sind das? Im Mittelstand (ohne Tarifbindung), wo die Planstelle für einen Einkäufer nur eine kaufmännische Ausbildung voraussetzen (kein Studium) und jeder quasi nach seiner Ausbildung den Job erledigen kann, ein übliches Gehalt. Versuch doch den Sprung auf die andere Seite, in den Vertrieb.

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WiWi Gast

Re: Jobsuche und das liebe Geld

Hier wird dann nicht nur eine kfm. Ausbildung erwartet, sondern meist ein abgeschlossenes Studium und mehrere Jahre Berufserfahrung. Das gleiche Problem ist hier bei den Ingenieuren: die ganzen Firmen schreiben nach Ingenieuren, aber vernünftig bezahlen will die hier kaum jemand. Ich frage ich wirklich, warum ich nicht Hilfsarbeiter geworden bin.... Wozu Ausbildung und Studium, wenn ich als Hilfsarbeiter doch mehr verdienen kann.... Seltsame Welt....

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WiWi Gast

Re: Jobsuche und das liebe Geld

Als Hilfsarbeiter eher unwahrscheinlich . Da übersteigt das Angebot die Nachfrage. Wegen den Flüchtlingen wird in diesem Segment des Arbeitsmarkt die Situation nächstes Jahr noch viel drastischer werden. Als Facharbeiter sehen die Chancen natürlich gut aus. Das sind nämlich die gesuchten "Fachkräfte". Bei den sogenannten "Akademikern", die vielfach nur ein 3-jähriges Kurzstudium vorweisen können, gibt es halt viel Angebot und weniger Nachfrage. Das gilt doch für BWL und "Ingenieure". Auch nach 6 Jahren Studium war ich damals als Ingenieur auf die Praxis nicht gut vorbereitet. Eine Art Trainee-Ausbildung über 1,5 Jahre mit richtig viel Prüfungsstress war dann die Lösung. Ein Symptom für die Lage ist auch die Meldung von heute, dass es beim BAMF für 5.000 Stellen über 30.000 Bewerbungen gegeben hat. Und das für wirklich nicht so tolle Jobs!

Lounge Gast schrieb:

Hier wird dann nicht nur eine kfm. Ausbildung erwartet,
sondern meist ein abgeschlossenes Studium und mehrere Jahre
Berufserfahrung. Das gleiche Problem ist hier bei den
Ingenieuren: die ganzen Firmen schreiben nach Ingenieuren,
aber vernünftig bezahlen will die hier kaum jemand. Ich frage
ich wirklich, warum ich nicht Hilfsarbeiter geworden bin....
Wozu Ausbildung und Studium, wenn ich als Hilfsarbeiter doch
mehr verdienen kann.... Seltsame Welt....

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WiWi Gast

Re: Jobsuche und das liebe Geld

Naja beim BAMF auf eine Stelle 6 Bewerber ist jetzt nicht wirklich viel. Zumal sich da vermutlich wirklich jeder der schreiben kann, bewirbt. Und dort winkt auch noch eine Verbeamtung.

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