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Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Ich überlege, ob das ein Scherz sein sollte oder die Unprofessionalität der Personalvermittlung so groß ist.
Die Stelle ist aus dem Bereich Accounting: Beschäftigung als AN-Überlassung, dann noch ein Studium und mehrjährige Erfahrung bei den Abschlüssen nach HGB und IFRS. Ach ja und verhandlungssicheres Englisch 😂
Glaubt ihr wird das noch jemand heutzutage mitmachen?

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Ich überlege, ob das ein Scherz sein sollte oder die Unprofessionalität der Personalvermittlung so groß ist.
Die Stelle ist aus dem Bereich Accounting: Beschäftigung als AN-Überlassung, dann noch ein Studium und mehrjährige Erfahrung bei den Abschlüssen nach HGB und IFRS. Ach ja und verhandlungssicheres Englisch 😂
Glaubt ihr wird das noch jemand heutzutage mitmachen?

Das ist durchaus möglich mit Studium als Voraussetzung am Ende nur Sachbearbeiter zu sein (natürlich dann höher dotiert mit mehr Eigenverantwortung und halt ohne Personalführung)

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Das mit den Job-Titeln sollte man nicht ernstnehmen. Es gibt durchaus gut bezahlte Stellen mit hohen Anforderungen, wo man als "Sachbearbeiter' eingestellt wird oder irgendeine andere Bezeichnung, die nicht so toll klingt. Wenn das Gehalt stimmt und die Aufgaben einem zusagen, ist das dann schlimm?

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Ich überlege, ob das ein Scherz sein sollte oder die Unprofessionalität der Personalvermittlung so groß ist.
Die Stelle ist aus dem Bereich Accounting: Beschäftigung als AN-Überlassung, dann noch ein Studium und mehrjährige Erfahrung bei den Abschlüssen nach HGB und IFRS. Ach ja und verhandlungssicheres Englisch 😂
Glaubt ihr wird das noch jemand heutzutage mitmachen?

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Wenn man keine Personalverantwortung hat, dann ist man Sachbearbeiter. Weiß gar nicht, warum so viele Menschen das Wort negativ betrachten, evtl weil sich heutzutage auch der Hausmeister „Global Senior Facility Manager“ nennt.

Ich bin auch Sachbearbeiter im großen DAX-Konzern mit großen Verantwortungsbereich aus der Zentrale, das Gehalt liegt bei 170.000€ p.a. Vorher war ich im selben Konzern Abteilungsleiter in einem kleineren Wirkungsbereich.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Wenn man keine Personalverantwortung hat, dann ist man Sachbearbeiter. Weiß gar nicht, warum so viele Menschen das Wort negativ betrachten, evtl weil sich heutzutage auch der Hausmeister „Global Senior Facility Manager“ nennt.

Ich vermute mal, weil es immer noch genug Leute gibt, die sich unter einem Sachbearbeiter irgendein kleines Licht vorstellen, der für 2500 brutto irgendwelche stupiden Aufgaben abarbeiten. Der TE scheint in eine ähnliche Richtung zu denken, weil er sich scheinbar wundert warum man als einfacher Sachbearbeiter mit solch hohen Anforderungen konfrontiert wird.

@TE
Wie die anderen schon sagten sollte man nicht allzu viel auf die Bezeichnung geben. Da ist es wichtiger darauf zu schauen mit was für Aufgaben man konfrontiert wird und wie hoch das Gehalt ist. Je nachdem sind dann die höheren Anforderungen und Kenntnisse schon gerechtfertigt.

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Voice of Reason

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Ich glaube eher dass dein Post aus der Perspektive eines recht realitätsfernen Studenten geschrieben wurde.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Ich überlege, ob das ein Scherz sein sollte oder die Unprofessionalität der Personalvermittlung so groß ist.
Die Stelle ist aus dem Bereich Accounting: Beschäftigung als AN-Überlassung, dann noch ein Studium und mehrjährige Erfahrung bei den Abschlüssen nach HGB und IFRS. Ach ja und verhandlungssicheres Englisch 😂
Glaubt ihr wird das noch jemand heutzutage mitmachen?

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Ob da nun Referent, Sachbearbeiter oder King of the universe steht spielt keine Rolle, wichtig ist welche Aufgaben du hast und wie hoch das Gehalt ist.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Ich überlege, ob das ein Scherz sein sollte oder die Unprofessionalität der Personalvermittlung so groß ist.
Die Stelle ist aus dem Bereich Accounting: Beschäftigung als AN-Überlassung, dann noch ein Studium und mehrjährige Erfahrung bei den Abschlüssen nach HGB und IFRS. Ach ja und verhandlungssicheres Englisch 😂
Glaubt ihr wird das noch jemand heutzutage mitmachen?

Ja klar gibt es Leute, die dass machen wollen. Warum nicht?

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Ich kann verstehen, dass es für den TE verwirrend scheint.

Sachbearbeiter ist jeder ohne Personal- und/oder Budgetverantwortung. Das kann, wie schon jemand schrieb, durchaus anspruchsvoll und gut bezahlt sein. Kann verstehen, dass sich Sachbearbeiter nicht besonders sexy anhört.
Ausnahme ist der öD, hier gibt es eine strikte Trennung zwischen Sachbearbeiter und Referent, für letzteres ist Master/Uni-Diplom verpflichtend.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

I disagree - beim Wechsel kann solch eine Stellenbeschreibung schonmal wehtun.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Eine völlig utopische Stellenbeschreibung kann bei meinem Wechsel aber auch den Eindruck trüben. Wenn z. B. die einzige Buchhaltungskraft in der Firma als "CFO" eingestellt wird. Habe ich auch schon gesehen. Das nimmt doch auch keiner mehr ernst.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

I disagree - beim Wechsel kann solch eine Stellenbeschreibung schonmal wehtun.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Bewirb dich doch und frag nach wieso die das so bezeichnen??

Würde mich jetzt auch interessieren, aber wie die hier anwesenden schon sagten so wirklich steckt doch da keiner drin, und viele Adjektive bringen dir auch nichts

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Bewirb dich doch und frag nach wieso die das so bezeichnen??

Würde mich jetzt auch interessieren, aber wie die hier anwesenden schon sagten so wirklich steckt doch da keiner drin, und viele Adjektive bringen dir auch nichts

antworten
WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Ich überlege, ob das ein Scherz sein sollte oder die Unprofessionalität der Personalvermittlung so groß ist.
Die Stelle ist aus dem Bereich Accounting: Beschäftigung als AN-Überlassung, dann noch ein Studium und mehrjährige Erfahrung bei den Abschlüssen nach HGB und IFRS. Ach ja und verhandlungssicheres Englisch 😂
Glaubt ihr wird das noch jemand heutzutage mitmachen?

Die Jobbezeichnung ist doch völlig wurst.
Klar sollte sie nicht falsch sein, also in dem Sinn, dass die Jobbezeichnung Bürokaufmann ist und du dann als Maler arbeitest.

Aber ob man jetzt als BWLer im Büro arbeitet und dann Accountant, Buchhalter, Angestellter im Rechnungswesen, Accounting Manager, Sachbearbeiter, Büroknecht, Bürofachkraft, Rechnungslegungsmitarbeiter oder sonstwie heißt, ist doch völlig egal.

Es zählen die Aufgaben, die Arbeitszeit und das Gehalt.

Ich bin Ingenieur und ob mein Job jetzt als Entwickler, Ingenieur, technischer Angestellter, Development Manager, Sachbearbeiter im technischen Bereich, Elektronenzähler, Data Engineer, Hardware Specialist oder sonstwie bezeichnet wird, ist mir egal und sonst auch allen.

Außer in Vorstellungsrunden beim Kunden wurden diese Bezeichnungen auch nie verwendet. Und sogar dort wird dann eher gesagt "This is our colleague xxx. He is responsible in this project for x,y and z." Das sagt ja auch vielmehr aus als eine Jobbezeichnung.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Was meinst du denn, was 80% der BWLer so machen? Das sind alles Sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Bei den Ingenieuren ist das auch so. Für altgediente Sachbearbeiter mit 20 Jahren BE gibt es dann die Bezeichnung "Experte".

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Was meinst du denn, was 80% der BWLer so machen? Das sind alles Sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Dies ist sicherlich aus der Sicht eines Studenten geschrieben.

In der Realität ist man immer Sachbearbeiter, egal in welcher Position man im Unternehmen ist oder wie sich diese nennt. Nur dein Entscheidungsspielraum ist anders.

Ausnahme: Du besitzt das Unternehmen.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Bei den Ingenieuren ist das auch so. Für altgediente Sachbearbeiter mit 20 Jahren BE gibt es dann die Bezeichnung "Experte".

Was meinst du denn, was 80% der BWLer so machen? Das sind alles Sachbearbeiter.

Bei uns im Konzern sind per Definition 95% der Leute "Sachbearbeiter".
Nämlich nur wer Führungskraft ist, zählt bei uns nicht dazu.
Alle Anderen bearbeiten per Definition ein Thema bzw. eine "Sache" und gelten damit als Sachbearbeiter.

Wir nennen die Stellen teilweise anders, aber in der Betriebsvereinbarung steht 1:1 "Sachbearbeiter" drin und der Betriebsrat nutzt das Wording intern auch so.

Intern stellt sich bei uns aber auch niemand mit seinem Titel vor. Die stehen nicht mal in der Signatur drin. Da steht nur drin:
Bereich X, Abteilung Y, Gruppe Z
Ich weiß nicht mal, was für formelle Titel meine Kollegen haben, weil es null Relevanz hat.
Nur bei den Führungskräften gibt es dann einen Zusatz (Gruppenleiter, Abteilungsleiter etc.).

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Voice of Reason

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Die meisten sind halt leider etwas vernebelt und glauben dass es nur Häuptlinge gibt und - noch fataler - dass jeder mit einem Studium (insb. BWL) automatisch ein Anrecht auf eine Häuptling-Rolle hat.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Was meinst du denn, was 80% der BWLer so machen? Das sind alles Sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

90% aller BWLer sind Sachbearbeiter

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Bei uns sind die Stellen in den betriebswirtschaftlichen Bereichen auch standardmäßig als Sachbearbeiter betitelt, bis rund 80-90k heißen die einfach meistens so, ist das anderswo anders?

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Bei uns sind die Stellen in den betriebswirtschaftlichen Bereichen auch standardmäßig als Sachbearbeiter betitelt, bis rund 80-90k heißen die einfach meistens so, ist das anderswo anders?

Nö, alles Sachbearbeiter, die von 30k bis 80k buckeln gehen bei uns. Übrigens sind bei den 30k auch viele Akademiker dabei. Kunststück gibt ja nur noch solche.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Voice of Reason schrieb am 18.10.2023:

Die meisten sind halt leider etwas vernebelt und glauben dass es nur Häuptlinge gibt und - noch fataler - dass jeder mit einem Studium (insb. BWL) automatisch ein Anrecht auf eine Häuptling-Rolle hat.

Was meinst du denn, was 80% der BWLer so machen? Das sind alles Sachbearbeiter.

Lass die Leute mal im Berufsleben ankommen, dann sehen sie die Realität.

Ein Studium ist heute das, was früher eine Ausbildung war. Grundsolide für eine normale Angestelltentätigkeit, aber nichts besonderes mehr.
Man findet damit einen brauchbaren Job, aber mehr auch nicht.

Bei mir in der Abteilung haben inzwischen fast 100% der Leute studiert. Und trotzdem sind von ca. 60 Leuten nur 4 Führungskräfte. Und die Mehrheit hier wird es auch nicht zu mehr bringen als normale "Sachbearbeiter" bzw. normale Angestellte zu sein. Wie soll ein Unternehmen auch sonst funktionieren?
Ohne Studium bekommt man hier übrigens inzwischen keinen Job mehr (war vor 20 Jahren noch anders). Warum auch, wenn uns die Bewerber mit Studium die Türe einrennen?

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Bei uns kann man froh sein wenn sich einer mit guten Noten bewirbt allerdings suchen wir auch Volljuristen

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Voice of Reason schrieb am 18.10.2023:

Die meisten sind halt leider etwas vernebelt und glauben dass es nur Häuptlinge gibt und - noch fataler - dass jeder mit einem Studium (insb. BWL) automatisch ein Anrecht auf eine Häuptling-Rolle hat.

Was meinst du denn, was 80% der BWLer so machen? Das sind alles Sachbearbeiter.

Lass die Leute mal im Berufsleben ankommen, dann sehen sie die Realität.

Ein Studium ist heute das, was früher eine Ausbildung war. Grundsolide für eine normale Angestelltentätigkeit, aber nichts besonderes mehr.
Man findet damit einen brauchbaren Job, aber mehr auch nicht.

Bei mir in der Abteilung haben inzwischen fast 100% der Leute studiert. Und trotzdem sind von ca. 60 Leuten nur 4 Führungskräfte. Und die Mehrheit hier wird es auch nicht zu mehr bringen als normale "Sachbearbeiter" bzw. normale Angestellte zu sein. Wie soll ein Unternehmen auch sonst funktionieren?
Ohne Studium bekommt man hier übrigens inzwischen keinen Job mehr (war vor 20 Jahren noch anders). Warum auch, wenn uns die Bewerber mit Studium die Türe einrennen?

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Der Jobtitle ist doch völlig egal. Am Ende zählt nur der Lohn, die zu leistende Arbeitszeit und möglichst viel Homeoffice. Auf das Aufgabenspektrum hat man auch keinen Einfluss, da a) es massive Gaps zum Inserat geben kann - sagt dir im Gespräch natürlich niemand, b) nach spätestens ein paar Monaten die nächste Reorganisation ansteht und deine Aufgaben neu aufgeteilt werden.

Für alle, die keine klassische Karriere anstreben empfehle ich auf Teilzeit zu wechseln (bsp. 4-Tage-Woche) und möglichst viel Homeoffice zu machen. Daneben gibt es noch etwas, das sich LEBEN nennt. Arbeit ist in 95% der Fälle ein Tauschgeschäft von Zeit für Geld.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Der Jobtitle ist doch völlig egal. Am Ende zählt nur der Lohn, die zu leistende Arbeitszeit und möglichst viel Homeoffice. Auf das Aufgabenspektrum hat man auch keinen Einfluss, da a) es massive Gaps zum Inserat geben kann - sagt dir im Gespräch natürlich niemand, b) nach spätestens ein paar Monaten die nächste Reorganisation ansteht und deine Aufgaben neu aufgeteilt werden.

Exakt.

Lieber "Sachbearbeiter" mit 90k bei 35kh im Konzern als in irgendeinem KMU "Head of XY" zu sein und max. 80k für eine 60h Woche zu kriegen.
Und das sind reale Beispiele die ich in meinem Berufsleben erlebt habe.

antworten
WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Lieber "Head of XY" in einem KM bei 180k / 50h mit echter Verantwortung als "Sachbearbeiter" mit 90k bei 35kh im Konzern der nur die Stifte hin und herschieben darf. Reale Beispiele aus meinem Berufsleben.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Der Jobtitle ist doch völlig egal. Am Ende zählt nur der Lohn, die zu leistende Arbeitszeit und möglichst viel Homeoffice. Auf das Aufgabenspektrum hat man auch keinen Einfluss, da a) es massive Gaps zum Inserat geben kann - sagt dir im Gespräch natürlich niemand, b) nach spätestens ein paar Monaten die nächste Reorganisation ansteht und deine Aufgaben neu aufgeteilt werden.

Exakt.

Lieber "Sachbearbeiter" mit 90k bei 35kh im Konzern als in irgendeinem KMU "Head of XY" zu sein und max. 80k für eine 60h Woche zu kriegen.
Und das sind reale Beispiele die ich in meinem Berufsleben erlebt habe.

antworten
WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Alle ohne Personalverantwortung sind doch Sachbearbeiter. Ist doch nichts schlimmes. Personalverantwortung kann extrem belastend sein. Trumpf ist eh 35h, am besten 4 Tage Woche und 80-100k Gehalt. Wer will schon ne 60 Stunde Woche mit vielleicht netto 500€ mehr, um 6 Nasen rumzukommandieren? Gläserne Decke ist Teamleiter, max. Abteilungsleiter. Danach zählt Familie, Stallgeruch. Und dann lebst du nur noch für den Beruf.

antworten
WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Alle ohne Personalverantwortung sind doch Sachbearbeiter. Ist doch nichts schlimmes. Personalverantwortung kann extrem belastend sein. Trumpf ist eh 35h, am besten 4 Tage Woche und 80-100k Gehalt. Wer will schon ne 60 Stunde Woche mit vielleicht netto 500€ mehr, um 6 Nasen rumzukommandieren? Gläserne Decke ist Teamleiter, max. Abteilungsleiter. Danach zählt Familie, Stallgeruch. Und dann lebst du nur noch für den Beruf.

Unter Sachbearbeitung versteht man gewöhnlich Verwaltungsaufgaben, die zu großen Teilen nach Arbeitsanweisung durchgeführt werden. Das ist nicht der Monteur, der eine Turbine in einem Staudamm installiert, oder der Vertriebler, der die Turbine verkauft, oder der IT-Mitarbeiter, der das Programm zur Remote-Überwachung der Turbine schreibt.

Sachbearbeiter-Tätigkeiten können tatsächlich stärker bei deren Chefs auftreten, die sich z.B. mit Durchführung und Dokumentation von Mitarbeitergesprächen oder mit regelmäßigen Reports beschäftigen müssen. Sowas sind Verwaltungsaufgaben, für die Form und Termine klar von anderen vorgegeben werden.

antworten
WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Alle ohne Personalverantwortung sind doch Sachbearbeiter. Ist doch nichts schlimmes. Personalverantwortung kann extrem belastend sein. Trumpf ist eh 35h, am besten 4 Tage Woche und 80-100k Gehalt. Wer will schon ne 60 Stunde Woche mit vielleicht netto 500€ mehr, um 6 Nasen rumzukommandieren? Gläserne Decke ist Teamleiter, max. Abteilungsleiter. Danach zählt Familie, Stallgeruch. Und dann lebst du nur noch für den Beruf.

Unter Sachbearbeitung versteht man gewöhnlich Verwaltungsaufgaben, die zu großen Teilen nach Arbeitsanweisung durchgeführt werden. Das ist nicht der Monteur, der eine Turbine in einem Staudamm installiert, oder der Vertriebler, der die Turbine verkauft, oder der IT-Mitarbeiter, der das Programm zur Remote-Überwachung der Turbine schreibt.

Sachbearbeiter-Tätigkeiten können tatsächlich stärker bei deren Chefs auftreten, die sich z.B. mit Durchführung und Dokumentation von Mitarbeitergesprächen oder mit regelmäßigen Reports beschäftigen müssen. Sowas sind Verwaltungsaufgaben, für die Form und Termine klar von anderen vorgegeben werden.

Sachbearbeiter ist alles, was nicht Personal führt. Die Akademikerschwämme versucht auf biegen und Brechen den Begriff irgendwie der unteren Ebene zuzuordnen. Einige Sachbearbeiter arbeiten strategischer und die anderen operativer. Routinearbeiten treten bei beiden auf.

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der Stellenbezeichnung „Sachbearbeiter“ und gleichzeitig ein Studium als Anforderung

Sachbearbeiter sind Angestellte die mit der Bearbeitung eines bestimmten, in der Stellenbeschreibung umschriebenen Arbeitsgebiets betraut sind.
Je nachdem wie umfangreich das Aufgabengebiet ist kann ein Studium halt aus Sicht des Arbeitgebers halt notwendig sein.

Ich arbeite im Vertriebsinnendienst und habe sehr viel mit dem Vertriebscontrolling zu tun.
Ein Studium mit einem entsprechenden betriebswirtschaftlichen Hintergrund war Grundvoraussetzung für meinen Job. Auch ich bin Sachbearbeiter.

Dazu war Englisch für meinen Job wichtig. Hier wollte mein Arbeitgeber auch einen Beleg. Ein Studium in englischer Sprache zum Beispiel. Oder Englisch ist halt auch Muttersprache, so ist es bei mir.

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WiWi Gast

LLM —> Versicherungsrecht Also es sollte schon iwas mit Versicherungen zu tun haben. WiWi Gast schrieb am 19.11.2020: ...

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