WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:
Ich überlege, ob das ein Scherz sein sollte oder die Unprofessionalität der Personalvermittlung so groß ist.
Die Stelle ist aus dem Bereich Accounting: Beschäftigung als AN-Überlassung, dann noch ein Studium und mehrjährige Erfahrung bei den Abschlüssen nach HGB und IFRS. Ach ja und verhandlungssicheres Englisch 😂
Glaubt ihr wird das noch jemand heutzutage mitmachen?
Die Jobbezeichnung ist doch völlig wurst.
Klar sollte sie nicht falsch sein, also in dem Sinn, dass die Jobbezeichnung Bürokaufmann ist und du dann als Maler arbeitest.
Aber ob man jetzt als BWLer im Büro arbeitet und dann Accountant, Buchhalter, Angestellter im Rechnungswesen, Accounting Manager, Sachbearbeiter, Büroknecht, Bürofachkraft, Rechnungslegungsmitarbeiter oder sonstwie heißt, ist doch völlig egal.
Es zählen die Aufgaben, die Arbeitszeit und das Gehalt.
Ich bin Ingenieur und ob mein Job jetzt als Entwickler, Ingenieur, technischer Angestellter, Development Manager, Sachbearbeiter im technischen Bereich, Elektronenzähler, Data Engineer, Hardware Specialist oder sonstwie bezeichnet wird, ist mir egal und sonst auch allen.
Außer in Vorstellungsrunden beim Kunden wurden diese Bezeichnungen auch nie verwendet. Und sogar dort wird dann eher gesagt "This is our colleague xxx. He is responsible in this project for x,y and z." Das sagt ja auch vielmehr aus als eine Jobbezeichnung.
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