Wie findet Ihr Eure Jobangebote?

Nehmen wir mal die ganzen Internportale wie stepstone, monster etc.! Wie man diesem Forum entnehmen kann, bewegt Ihr Euch alle auf derartigen Präsenzen. Aber wo bleibt da die Effektivität? Wenn wir uns alle da tummeln, ist es doch klar, dass sich tausende Bewerber bei den Unternehmen vorstellen und somit die hier oft gerühmten Absagen kommen.

Anderseits Initiativbewerbungen. Macht heute noch jemand sowas? Ich bin ja der Meinung, sollt eine Stelle offen sein, wird sie eh ausgeschrieben, ergo ist eine Initiativbewerbung doch fürn Ar..., oder?! Warum sollte man MICH gerade zu diesem ZEITPUNKT für diese gerade frei werdenden STELLE wollen???

Stellenausschreibungen auf den Internpräsenzen der Firmen. Ok, hier schauen sicherlich weniger als bei stepstone und Co., aber wieviele Firmen (in Prozent) haben eigentlich eine derartige Präsenz mit Jobangeboten? Und bei den grossen Firmen ist auch die Konkurrenz (also Ihr für mich) zu groß.

Ergo, wie kommt man an Jobs bei KMUs und dergleichen? Wie findet Ihr die? Arbeitsamt ist ja auch eher nen Witz mit ausgeschriebenen Stellen anno 5 Monate ago.

hab auch schon stellenausschreibungen auf firmenwebsites gefunden, die weder beim arbeitsamt noch bei stellenbörsen gemeldet waren.

Außerdem findet man immer mal wieder Stellenanzeigen in der lokalen Zeitung wo sich dann nur Absolventen aus der Region bewerben.

Ich hab mein Job über Personalvermittler gefunden, Amadeus Fire z.B.. Die meisten Firmen inserieren nicht mehr sondern lassen für sich suchen.

Die meisten Stellen werden über persönliche Kontakte vergeben

Die Hälfte der freien Stellen ist angeblich noch gar nicht ausgeschreiben, weil sie gerade erst entstanden oder freigeworden ist, weil der Prozess bis zur Ausschreibung recht langwierig ist, ...
Initiativbewerbungen sind immernoch mit das Beste, weil es kaum Wettbewerber gibt.

Sinnvoll ist es, seinen Lebenslauf z.B. bei Monster zu hinterlegen. Es gibt immer wieder Firmen, die Stellen nicht ausschreiben sondern sich direkt an die Kanidaten wenden, um einfach Aufwand zu sparen. Bonus ist, dass man seine Gehaltsvorstellungen angeben kann. Wenn man hier einen realistischen Wert eingibt, bekommt man zwar evt. weniger Zuschriften aber man spart sich ja auch selber Arbeit.
Der Lebenslauf sollte auch eine genaue Erklärung und Beschreibung der ehemaligen Aufgaben beinhalten. Wenn ich Bewerbungen sichte, fällt mir immer wieder auf, wie wenig dies beachtet wird. Dabei muß jedem klar sein, dass eine Bewerbung nichts anderes ist, als ein Verkaufsprospekt. Wenn ich aus einer Bewerbung die berühmten ZDF herauslesen kann, ist der Bewerber schon viel interessanter.
Bewerberprofile kann man übrigens auch in Jobbörsen von Fachzeitschriften hinterlegen (z.B. Lebensmittelzeitung u.s.w.).

Also durch meine HInterlegung meines Lebenslaufs bei Monster hat ich nicht eine Zuschrift erhalten, nachdem ich mich an Amadeus Fire gewandt hab hats 3 Wochen gedauert und ich hatte einen guten Job. Wahrscheinlich sollte man alles machen, Lebenslauf HInterlegen, Personalvermittler Unterlagen schicken, Iniativbewerbungen raushauen und auf Jobs in Jobbörsen bewerben.

Threateröffner:

Also ich vertrete mittlerweile auch die Ansicht, dass Vitamin B wohl das Beste ist, was einem passieren kann. Die Konkurrenz ist derzeit bei 19.000 arbeitslosen BWL'ern und weiterhin einer entsprechend hohen Anzahl an Absolventen zu hoch - so dass man tatsächlich auf diese Kontakte vorerst zurückgreifen sollte, um den Berufseinstieg zu schaffen.

erklärt auch warum der Vitamin B benötigt!