DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & Exit1. Jobwechsel

Wie lange in Einstiegsposition?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wie lange in Einstiegsposition?

Hallo,

Ich frage das, weil ich für den berufseinstieg ein sehr gutes Angebot erhalten habe in einem europ. Konzern (hab sehr spezielle Kenntnisse) mit über 60k plus Bonus.

Problem ist der Vetrag ist erstmal auf 21 Monate befristet. Muss bald entscheiden ob ich ihn annehme. Mir gefällt nun die Frist nicht.

Andererseits: Da ich glaube, dass man nicht lange auf der Einstiegsposition verharrt, is es kein KO Kriterium?

Wie seht ihr sowas?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Bei den meisten Firmen bleibt man heute nur ca. 2 Jahre und 60k kriegst du woanders sicher nicht ein Einsteiger. Außerdem wenn das Thema was langfristiges ist und du gute Arbeit leistest, dann stehen die Chancen gut, dass du den Job weiter machen kannst, oder wenn der endet, aber du gezeigt hast was in dir steckt, dann kannst du in der Firma evtl. was anderes machen. Also ich würde sowas auf jeden Fall annehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Hast du Alternativen mit Festanstellung?

Ist die Position in einem gefragten Bereich?

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

Ich frage das, weil ich für den berufseinstieg ein sehr gutes
Angebot erhalten habe in einem europ. Konzern (hab sehr
spezielle Kenntnisse) mit über 60k plus Bonus.

Problem ist der Vetrag ist erstmal auf 21 Monate befristet.
Muss bald entscheiden ob ich ihn annehme. Mir gefällt nun die
Frist nicht.

Andererseits: Da ich glaube, dass man nicht lange auf der
Einstiegsposition verharrt, is es kein KO Kriterium?

Wie seht ihr sowas?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Es kommt darauf an, wie "gut" man eingestiegen ist. Im Extremfall kann man schon nach 6 Monaten einen Wechsel rechtfertigen (z. B. Bewerbungen laufen nicht gut mangels Berufserfahrung. Man nimmt irgendwas an, für das man eigentlich völlig überqualifziert ist, kündigt nach der Probezeit und sucht sich dann etwas richtiges). Im Normalfall würde man nach 2-3 Jahren eine größere Herausforderung innerhalb oder außerhalb des Unternehmens suchen. Im anderen Extrem bleibt man 20 Jahre im selben Unternehmen im gleichen Bereich.

Dein Angebot hört sich sehr gut an. Wenn die Stelle nicht befristet wäre, würde ich in den nächsten Jahren gar keinen Wechsel sehen. Wenn du jetzt kein vergleichbares, nicht befristetes Angebot hast, würde ich das nehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Ich würde mir an deiner Stelle nicht so viele Gedanken an die Befristung verschwenden. Du musst das so sehen: Das Unternehmen kennt dich noch nicht wirklich und bevor sie einen teure Arbeitnehmer unbefristet einstellen, der sich später vllt. nicht als der richtige erweist, gehen viele auf Nummer sicher und befristen. Ich würde das Angebot jedenfalls sofort annehmen, wenn es dir wirklich zusagt und nach etwa einem Jahr und guter Leistungen deinen Vorgesetzten auf die Befristung ansprechen ;) Alles Gute und viel Erfolg.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Troll, 21 Monate Befristung sind kein Problem, dananch kannst du locker weiterziehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Danke für eure Einschätzungen.

Bin kein troll. Wollte nur nochmal bestätigt bekommen, was ich selbst auch denke, andere jedoch nicht so sehen...

zB Eltern die rumnerven.

Die Sache ist, ja, ich habe ein alternativangebot ohne Befristung, aber Aufgaben sind weniger gut und Bezahlung 10k weniger....

Danke nocjmsl

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

Ich frage das, weil ich für den berufseinstieg ein sehr gutes
Angebot erhalten habe in einem europ. Konzern (hab sehr
spezielle Kenntnisse) mit über 60k plus Bonus.

Problem ist der Vetrag ist erstmal auf 21 Monate befristet.
Muss bald entscheiden ob ich ihn annehme. Mir gefällt nun die
Frist nicht.

Andererseits: Da ich glaube, dass man nicht lange auf der
Einstiegsposition verharrt, is es kein KO Kriterium?

Wie seht ihr sowas?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Ich habe nach 8 Monaten gewechselt und das war kein Problem. Nach 2 Jahren Berufserfahrung brachst du dir keine Sorgen machen!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

2 Jahre Befristung bei 60k Gehalt fühlen sich kaum wie eine Befristung an du Troll....

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Und warum?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Wechsel alle 5 Jahre und mache dabei einen Schritt nach oben.

25 Einsteig als Sachbearbeiter
30 Manager/ Gruppenleiter
35 Seniormanager/ Abteilungsleiter
40 Direktor/ Hauptabteilungsleiter
45 Senior Direktor/ Bereichsleiter
50 Managing Direktor/ Geschäftsführer.

Nach 2 Jahren von Sachbearbeiter- zu Sachbearbeiterjob zu wechseln sollte meiner Meinung nach schon gute Gründe haben.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Ich wäre da vorsichtig. Deine Perspektiven hängen davon ab, wie gut es diesem europäischen Konzern in 2 Jahren gehen wird. Wenn die in 2 Jahren zu viele Leute an Bord haben, dann wirst Du mit dem Ende der Frist den Job verlieren und nicht automatisch ein Nachfolgeangebot bekommen. In einem großen Konzern ist eine Entfristung dasselbe wie ein externer Einstieg und wenn der Konzern gerade einen Einstellungsstop hat, dann funktioniert auch die Entfristung nicht ohne weiteres.

21 Monate vergehen schneller, als Du denkst. Außerdem stehen Dir als befristetem Mitarbeiter nicht dieselben internen Entwicklungsprogramme offen wie den unbefristeten. D.h. Du wirst nicht in demselben Maße für Schulungen, Mentorenprogramme etc. eingeladen wie "feste" Mitarbeiter.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Ja das stimmt schon.

Aber deine Skizze ist schon sehr idealistisch.

Was spricht gegen 2 Jahre Job 1 + 3 Jahre Job 2 und dann Gruppenleiter?

2+3 sind schon lange Abschnitte. Wir reden nicht von 6 Monaten.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Es gibt Leute die bleiben ihren Firmen treu und bleiben mehrere Jahre - manche bis zur Rente - in ein und derselben Firma. Andere wechseln alle 0,5-2 Jahre.
Es kommt doch darauf an was du willst, ob du dich in der Firma wohlfühlst und erreichst was du dir wünschst. Das ist z.B. nicht immer der Geschäftsführerjob. Manche sind gerne auch einfach (nur) Fachexperte.
Generell spricht nichts gegen das Angebot. Du musst halt ggf. darauf vorbereitet sein, dass man den Vertrag nicht verlängert und du dir was anderes suchen musst. Und einen Wechsel aufgrund Befristung zu begründen finde ich absolut legitim.

Das Angebot ist meiner Ansicht nach sehr sehr gut. Keine Ahnung was du besonderes kannst ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Ich bin IT'ler, evtl. deswegen. Einige meiner Kommilitonen haben auch mit 58k angefangen.

Das mit den Schulungen & Mentorenprogramme stimmt halt wohl leider...

Aber ich glaube sowas hängt auch stark von einem selbst ab. Es gibt immer Mittel & Wege und das letzte Wort hat bei sowas immer der Chef, der das Budget verwaltet.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

"Aber ich glaube sowas hängt auch stark von einem selbst ab. Es gibt immer Mittel & Wege und das letzte Wort hat bei sowas immer der Chef, der das Budget verwaltet."

Den Satz verstehe ich nicht so ganz. Gehst Du davon aus, dass ein Manager mit einem bestimmten Budget automatisch für diesen Betrag Leute unbefristet einstellen darf? Das ist in großen Konzernen keineswegs so.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Meine damit Schulungen etc...

Aber wie gesagt. Das mag von fall zu fall anders sein.

Hab jetzt auch mit einem Personalberater gesprochen. Der hat mir erklärt, dass eine Befristung durchaus auch eine Chance sein kann bzw ein Vorteil.

  • bei der Gehaltsverhandlung danach hat man häufig ein gutes pokerblatt
  • man braucht kein schlechtes Gewissen haben, wenn man nach nem Jahr neue Netzwerke aufbaut und sich umschaut
  • wenn man beliebt ist bei Kollegen, kann der druck für das Unternehmen extrem hoch werden alle Möglichkeiten auszuschöpfen ...
antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Das Angebot ist schon ok, Befristung ist heutzutage wahrlich kein Einzelschicksal.

In UK findet man es eher selten, dafür existiert dort nicht der beamtenähnliche Kündigungschutz wie bei uns. Daher müssen sich da alle mehr reinhängen.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

"Hab jetzt auch mit einem Personalberater gesprochen. Der hat mir erklärt, dass eine Befristung durchaus auch eine Chance sein kann bzw ein Vorteil.

  • bei der Gehaltsverhandlung danach hat man häufig ein gutes pokerblatt
  • man braucht kein schlechtes Gewissen haben, wenn man nach nem Jahr neue Netzwerke aufbaut und sich umschaut
  • wenn man beliebt ist bei Kollegen, kann der druck für das Unternehmen extrem hoch werden alle Möglichkeiten auszuschöpfen ..."

Das hat der Personalberater sicherlich gut gemeint, aber die ganzen Vorteile habe ich doch bei einem unbefristeten Vertrag genauso. Eine "Gehaltsverhandlung danach" brauche ich nicht, ein schlechtes Gewissen fürs Netzwerken muss man als unbefristeter Mitarbeiter noch viel weniger haben (denn man bleibt ja langfristig im Unternehmen) und Druck auf den Arbeitgeber brauche ich auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Ok, danke für deine Meinung.

DAX Einkäufer schrieb:

"Hab jetzt auch mit einem Personalberater gesprochen.
Der hat mir erklärt, dass eine Befristung durchaus auch eine
Chance sein kann bzw ein Vorteil.

  • bei der Gehaltsverhandlung danach hat man häufig ein gutes
    pokerblatt
  • man braucht kein schlechtes Gewissen haben, wenn man nach
    nem Jahr neue Netzwerke aufbaut und sich umschaut
  • wenn man beliebt ist bei Kollegen, kann der druck für das
    Unternehmen extrem hoch werden alle Möglichkeiten
    auszuschöpfen ..."

Das hat der Personalberater sicherlich gut gemeint, aber die
ganzen Vorteile habe ich doch bei einem unbefristeten Vertrag
genauso. Eine "Gehaltsverhandlung danach" brauche
ich nicht, ein schlechtes Gewissen fürs Netzwerken muss man
als unbefristeter Mitarbeiter noch viel weniger haben (denn
man bleibt ja langfristig im Unternehmen) und Druck auf den
Arbeitgeber brauche ich auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

"Das hat der Personalberater sicherlich gut gemeint, aber die ganzen Vorteile habe ich doch bei einem unbefristeten Vertrag genauso. Eine "Gehaltsverhandlung danach" brauche ich nicht, ein schlechtes Gewissen fürs Netzwerken muss man als unbefristeter Mitarbeiter noch viel weniger haben (denn man bleibt ja langfristig im Unternehmen) und Druck auf den Arbeitgeber brauche ich auch nicht."

Es geht glaub nicht darum zu argumentieren, dass eine Befristung gegenüber einer Festanstellung vorzuziehen ist. Es geht darum, Argumente zu finden, warum eine Befristung jetzt nicht unbedingt ein Grund sein soll, das Angebot auszuschlagen.

Unter bestimmten Konstellationen ist die Sache mit der Gehaltsverhandlung durchaus ein interessanter Punkt.

Im Team meines Bekannten laufen zur Zeit 2 Befristungen aus, einer ist bereits abgesprungen und oh wunder, am nächsten Tag erhielt mein Bekannter eine Einladung zum Gespräch bzgl. Verlängerung. Natürlich hat er dann gesagt, dass er sich auch erstmal orientieren und Gedanken machen möchte. Da wurde seitens des Arbeitgebers natürlich dumm geschaut und direkt mit mehr Geld gelockt. 2 Abgänge innerhalb weniger Wochen kann sich die Abteilung und der Chef eigentlich nicht leisten, da die Einarbeitung mehrere Monate dauert.

Das Argument mit dem Netzwerken und Druck auf das Unternehmen aufgrund eigener Beliebtheit kann ich so auch nicht ganz verstehen.

Aber wer mit 60k plus Bonus einsteigt muss schon etwas sehr spezielles haben, was man bei entsprechender Leistung nach 2 Jahren durchaus besser vergütet bekommen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

@dax Einkäufer:

Deine Ratschläge respektiere ich eigentlich immer, aber in dem Punkt bist du wohl schon etwas zu lang im beruf.

Heutzutage sind fast alle Positionen mit einem gewissen Anspruch und Perspektiven befristet bei Einstellung.

Das heißt aber meist einfach nur, dass sich das unt. nicht sofort binden will.

Die Quote von übernehmen nach 2 Jahresverträgen ist was ich bisher gesehen habe extrem hoch bei berufseinstieg.

Und 60k nimmt man halt gerne mit....

DAX Einkäufer schrieb:

"Hab jetzt auch mit einem Personalberater gesprochen.
Der hat mir erklärt, dass eine Befristung durchaus auch eine
Chance sein kann bzw ein Vorteil.

  • bei der Gehaltsverhandlung danach hat man häufig ein gutes
    pokerblatt
  • man braucht kein schlechtes Gewissen haben, wenn man nach
    nem Jahr neue Netzwerke aufbaut und sich umschaut
  • wenn man beliebt ist bei Kollegen, kann der druck für das
    Unternehmen extrem hoch werden alle Möglichkeiten
    auszuschöpfen ..."

Das hat der Personalberater sicherlich gut gemeint, aber die
ganzen Vorteile habe ich doch bei einem unbefristeten Vertrag
genauso. Eine "Gehaltsverhandlung danach" brauche
ich nicht, ein schlechtes Gewissen fürs Netzwerken muss man
als unbefristeter Mitarbeiter noch viel weniger haben (denn
man bleibt ja langfristig im Unternehmen) und Druck auf den
Arbeitgeber brauche ich auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Generell sind 60k als Einstieg überdurchschnittlich und (auch) für einen ITler eher nicht die Regel. Also nimms an. Und schau dich halt nach 1,5 Jahren wieder um. Entweder möchte die die jetzige Firma behalten und ihr könnt euch einigen poder du fängst woanders an.
Einziges Risiko ist nur, wenn in 2 Jahren die Wirtschaft schlecht aussieht und es wieder in Richtung Personalabbau in allen Branchen geht. Aber das will man nicht hoffen.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

"Heutzutage sind fast alle Positionen mit einem gewissen Anspruch und Perspektiven befristet bei Einstellung. Das heißt aber meist einfach nur, dass sich das unt. nicht sofort binden will."

Dafür gibt es doch die Probezeit. Von unliebsamen Mitarbeitern kann ich mich auch auf diese Weise trennen. Eine Befristung auf 21 Monate bedeutet, dass der Vertrag auch ohne schlechte Leistung, ohne Fehlverhalten etc. nach 21 Monaten ausläuft und dass Du aktiv etwas tun musst, damit er weitergeht.

"Es geht glaub nicht darum zu argumentieren, dass eine Befristung gegenüber einer Festanstellung vorzuziehen ist."

Wieso nicht? Der Threadersteller schreibt doch:

"Die Sache ist, ja, ich habe ein alternativangebot ohne Befristung, aber Aufgaben sind weniger gut und Bezahlung 10k weniger...."

Es gibt also eine Alternative. Die Frage ist, ob ihm die unbefristete Stelle 800 Euro im Monat brutto weniger wert ist (bei weniger attraktiven Aufgaben).

Es mag stimmen, dass ich schon "zu lange" im Beruf (und großkonzerngeschädigt) bin, und ich möchte auch nicht der Schwarzmaler sein. Ich bin auch kein gefragter ITler mit Hochbegabung. Es gab halt mal Zeiten, in denen ich für meinen unbefristeten Vertrag sehr dankbar war. Ich hoffe für den Threadersteller, dass es bei ihm keine Wirtschaftskrisen etc. geben wird und dass Dein abschließendes Statement richtig ist "Die Quote von übernehmen nach 2 Jahresverträgen ist was ich bisher gesehen habe extrem hoch bei berufseinstieg".

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

""Es geht glaub nicht darum zu argumentieren, dass eine Befristung gegenüber einer Festanstellung vorzuziehen ist."
Wieso nicht? Der Threadersteller schreibt doch:
"Die Sache ist, ja, ich habe ein alternativangebot ohne Befristung, aber Aufgaben sind weniger gut und Bezahlung 10k weniger....""

Sorry, hatte das mit dem Alternativangebot überlesen.

10k pro Jahr sind zu viel, das wiegt die unbefristete Alternative nicht auf. Zumal ja schon geschrieben wurde, dass es auch dort eine Probezeit gibt und je nach Struktur kann man auch dort gekündigt werden nach 1-2 Jahren. So hast du wenigstens die 10k pro Jahr mehr.

Ein befristeter Vertrag ist heute keine Seltenheit, ich arbeite auch bei einem Konzern, der grundsätzlich auf 2 Jahre befristet einstellt. Von den 10 Fällen, die ich kenne lief bei keinem die Befristung aus, ohne, dass man ihn irgendwo untergebracht hätte. Das mag sicherlich nicht überall so sein.

Wie gesagt, ich kann mir kaum vorstellen, dass man einem Einsteiger 60k plus Bonus zahlt, dann aber nach 2 Jahren wieder vor die Türe setzt. Ich würds machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

Hi,

Ich nochmal.

So ähnlich sehe ich das auch, auch wenn die Argumente von dax Einkäufer natürlich nicht ganz falsch sind.

Was evtl. noch zu erwähnen ist: hätte keine Probezeit, sprich die ersten 21 Monate sind safe. Bei einem unbefristeten Vertrag hätte ich erstmal 6 Monate Unsicherheit....

Meine Sorge ist nur noch, dass ich irgendwie nur die vetretung für jemanden sein könnte und wenn der/die wieder da ist, vor die tür gesetzt werde. Habe mich im abschließenden Interview nicht getraut/vergessen das zu fragen....

Wäre auch etwas komisch rübergekommen

Naja mal sehen

Die Erfahrungen in dem Job beinhalten jedenfalls so viele Schnittstellen, dass ich mir sicher vin danach selbst im worst case woanders (evtl auch was besseres?) unterzukommen

Mal sehen

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition?

"Was evtl. noch zu erwähnen ist: hätte keine Probezeit, sprich die ersten 21 Monate sind safe."

Ich bin kein Arbeitsrechtler, aber ein Ausschluss der Probezeit wäre mir total neu. Sollte dem wirklich so sein, dann mach es.

"Meine Sorge ist nur noch, dass ich irgendwie nur die vetretung für jemanden sein könnte und wenn der/die wieder da ist, vor die tür gesetzt werde."

Das kann sein, muss nicht sein. Pure Spekulation. Würde jetzt nicht vom negativsten Fall ausgehen. Bei jedem anderen Job wäre es ja auch so, dass bei Stellenstreichungen i.d.R. der geht, der am kürzesten da ist. Trotz unbefristetem Vertrag.

"Die Erfahrungen in dem Job beinhalten jedenfalls so viele Schnittstellen, dass ich mir sicher vin danach selbst im worst case woanders (evtl auch was besseres?) unterzukommen."

Aus meiner Erfahrung (einmal 1 Jahr befristet, danach 2 Jahre befristet bei anderem AG, dort übernommen) kann ich dir sagen, dass du dir über die Befristung nicht den Kopf zerbrechen brauchst, es auf keinen Fall andauernd erwähnen solltest, aber rechtzeitig (6 Monate) vor Auslauf anfangen solltest, dich umzuschauen. Das kann intern sein, aber auch extern. Vor allem in einem europäischen Konzern solltest du so viele Kontakte bekommen und ein Netzwerk aufbauern, dass du sicherlich eine Anschlussstelle bekommst.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition, Aufgaben?

Kannst du zufällig etwas zu den Aufgaben sagen?
Ich arbeite ebenfalls als ITler in einer Schnittstellenfunktion und es klingt ein wenig nach einem klassischem Projektjob.

Sollte dir das Unternehmen bspw. bei einem Tagessatz von 300-400 Euro eine Beschäftigung ohne Probezeit angebooten haben. Unbedingt aufpassen!!!

60k ist oberstes Ende für eine Einstellung in jedem Großunternehmen. Bei einer Freiberuflichen Tätigkeit sieht das anders aus!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange in Einstiegsposition, Aufgaben?

Hi,

Kann leider nicht viel zu den Aufgaben sagen.
Ist aber definitiv kein Projektjob. Übernehme eine linienfunktion mit routineaufgaben und 1-2 Projekten.

60k wirklich die grenze?

Im Grunde kann das Unternehmen einem als AT doch auch 70k zum Einstieg geben?

antworten

Artikel zu 1. Jobwechsel

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Wie lange in Einstiegsposition?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 29 Beiträge

Diskussionen zu 1. Jobwechsel

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit