Ich habe vor 3 Monaten bei Accenture im Bereich Strategy & Consulting angefangen und merke, dass ich den Job auf jeden Fall nicht auf Dauer machen möchte.
Ich möchte noch ein paar Erfahrungen sammeln und nach 2-3 Jahren wechseln. Welche Exit-Möglichkeiten bieten sich nach 3 Jahren? Sind dann schon Teamleiterstellen drin? Oder "nur" Sachbearbeiter DAX?
Würde mich über Erfahrungen freuen. Danke :)
Jeder von einer Mittelklasse Beratung wird direkt AL bei jedem Dax. Weiß man doch. Die „nur Sachbearbeiter“ sind meistens ehemalige duale und kennen das Unternehmen zu lange und sind zu gut vernetzt, um da Karriere zu machen.
antwortenWas meinst du denn, welche Fähigkeiten du nach 2-3 Jahren hast, die dich für eine Teamleiterstelle qualifizieren? Gerade so die Zeit durchgehalten, bis man als Berufsteinsteiger langsam produktiv wird?
Die Antwort ist: eher schwierig. Und entgegen den üblichen Wiwi-Treff Legenden wird es auch nach 5 Jahren nicht besser, außer du überzeugst im Projekt so dermaßen und wirst gezielt abgeworben. Bewirb dich, dann wirst du es sehen. Bis dahin gilt: Bück dich hoch.
WiWi Gast schrieb am 10.03.2024:
antwortenIch habe vor 3 Monaten bei Accenture im Bereich Strategy & Consulting angefangen und merke, dass ich den Job auf jeden Fall nicht auf Dauer machen möchte.
Ich möchte noch ein paar Erfahrungen sammeln und nach 2-3 Jahren wechseln. Welche Exit-Möglichkeiten bieten sich nach 3 Jahren? Sind dann schon Teamleiterstellen drin? Oder "nur" Sachbearbeiter DAX?
Würde mich über Erfahrungen freuen. Danke :)
Wie bitte? :-)
Exit bezeichnet die "out"-Komponente im up-or-out Prinzip.
Wenn Du mehrjährige Erfahrung hast und den Sprung zum SM oder Partner nichts schaffst (oder einfach keinen Bock mehr hast) dann guckst Du Dich nach einem anderen Posten um. Meist bei einem Klienten oder Konkurrenten.
Das bezieht sich aber auf Leute die 10 Jahre mitgemacht haben und wissen wie der Laden läuft. Man kriegt auf dem Level auch eine verdammt anständige Stelle nach einem Anruf und 2 informellen Lunches angeboten.
Nach 3 Tagen, Montaen oder auch Jahren ist das was Du suchst einfach ein Stellenwechsel.
Intern bist Du nicht mehr der Neue sondern die Leute kennen endlich mal Deinen Namen und beim Klienten wirst Du nicht mehr für den Trainee oder Azubi gehalten.
Grüsse von einem mit 15+Jahren aufm Buckel.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2024:
Ich habe vor 3 Monaten bei Accenture im Bereich Strategy & Consulting angefangen und merke, dass ich den Job auf jeden Fall nicht auf Dauer machen möchte.
Ich möchte noch ein paar Erfahrungen sammeln und nach 2-3 Jahren wechseln. Welche Exit-Möglichkeiten bieten sich nach 3 Jahren? Sind dann schon Teamleiterstellen drin? Oder "nur" Sachbearbeiter DAX?
Würde mich über Erfahrungen freuen. Danke :)
Die Kollegen, die ich kenne, sind als Consultant mit 3-5 Jahren entweder in das In-house Consulting gegangen oder in Strategy & Operations Positionen bzw. ganz punktuell in Funktionen (HR, Einkauf, IT, Controlling etc.) eingestiegen. Man steigt hier nicht als Teamleiter ein. Viele haben dann aber eine beachtliche Karriere im Unternehmen hingelegt und sind jetzt teilweise Head of Strategy, BU etc. Allgemein halte ich einen Wechsel nach 3-5 Jahren für einen guten Zeitpunkt. Viele Erfahrungen, die als Führungskraft im Unternehmen notwendig sind sammelt man nicht in der Beratung. Wer also auf CFO, CPO, CHRO Positionen abzielt sollte eher früher als später wechseln. Auf Senior Manager Position kenne ich dennoch einige, die trotzdem sehr erfolgreich auf Head of M&A, Global Business Services, Controlling, IT, BU Lead etc gewechselt und mittlerweile im Vorstand sind. Wechsel auf Partner Ebene direkt in den Vorstand kenne ich auch, ist aber sehr selten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2024:
Jeder von einer Mittelklasse Beratung wird direkt AL bei jedem Dax. Weiß man doch. Die „nur Sachbearbeiter“ sind meistens ehemalige duale und kennen das Unternehmen zu lange und sind zu gut vernetzt, um da Karriere zu machen.
Wechsel doch zu MBB und komm als BL zurück, dann kannst du ein Haus kaufen und ein Auto leasen.
antworten"Exit" ist genau was der Vorposter sagt, man verlässt seinen derzeitigen Arbeitgeber und sucht sich eine neue Anstellung.
antwortenExit in eine andere Beratung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2024:
Exit in eine andere Beratung.
Welche Beratungen sind da realistisch, wenn man nicht der größte Highperformer ist? T2? Oder nur andere T3 Beratungen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2024:
Ich habe vor 3 Monaten bei Accenture im Bereich Strategy & Consulting angefangen und merke, dass ich den Job auf jeden Fall nicht auf Dauer machen möchte.
Ich möchte noch ein paar Erfahrungen sammeln und nach 2-3 Jahren wechseln. Welche Exit-Möglichkeiten bieten sich nach 3 Jahren? Sind dann schon Teamleiterstellen drin? Oder "nur" Sachbearbeiter DAX?
Würde mich über Erfahrungen freuen. Danke :)
Hier mal die Sicht von jemandem, der im DAX Unternehmen arbeitet:
Ich habe knapp 2 Jahre im Consulting (Next 10) verbracht, war nicht mehr so zufrieden mit meinem Job und habe mich auf gut Glück beworben. Ich habe eine Junior Stelle, die in den nächsten Jahren (laut Entwicklungsplan 2-3 Jahre) zur AT-Stelle werden soll. Damit bin ich aber noch weit entfernt von einer Teamleiter- oder Abteilungsleiter-Position. Stand jetzt wüsste ich auch nicht, ob ich die wirklich haben wollen würde… aber ich habe auch nicht den typischen BWLer Background und habe diese Art von Karriere nicht unbedingt angestrebt, bin da jetzt mehr aus Zufall drin gelandet.
Zurück zum Thema: auch wenn du bei einer „besseren / krasseren“ Beratung bist als ich es war, ich bezweifle, dass du in 2-3 Jahren die Dinge lernst, die du im Konzern als Abteilungsleiter bräuchtest. Neben dem generellen Skillset geht es da auch auch um ganz viel internes Wissen, was du mit einem noch krasseren Skillset ausgleichen müsstest. warum sollte man dich sonst dafür einstellen? Zumal dann ja auch Führungsverantwortung dazu kommt, die in meinem Bekanntenkreis niemand nach 2-3 Jahren BIG4 / Accenture hat. Meiner Einschätzung nach bist du damit weder von der fachlichen Seite noch von der „vorherigen Position“ geeignet für eine Abteilungsleiter- oder Teamleiterstelle.
In meinem Team sind externe Leute mit >7 Jahren Berufserfahrung im (fachlich passenden!) Consulting auf Senior Stellen (AT) im Konzern gewechselt. Ist natürlich auch immer abhängig vom Stellenangebot und der Nachfrage, was genau gesucht und wie die Gespräche laufen. Möglich, dass es in anderen DAX Unternehmen ganz anders läuft aber so zumindest meine insights nach knapp 6 Monaten.
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Accenture ruft Studierende und Auszubildende aus Wirtschaft und Informatik zu neuen Innovationen auf: Wie können Handys und Co. das Leben von Fluggästen vereinfachen? Bis zum 24. Mai 2013 läuft die Anmeldephase.
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Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
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