Freie Wirtschaft (Konzern) zur Bundeswehr (Behörde)?
Guten Morgen in die Runde,
ich stehe vor einem nicht unbedeutenden Entscheidung meiner Karriere und benötige Ratschläge/Erfahrungswerte.
Kurze Info zur mir:
31 Jahre, Masterabschluss im Bereich Immobilien, 57.000€ brutto Jahresgehalt (2.800€ netto), Bereich Nord-westliches Niedersachen, seit 4 Jahren in aktueller Position
Ich habe die Möglichkeit Anfang 2022 bei der Bundeswehr als Beamter im gehobenen Dienst einzusteigen (A10 Stufe 3, nach 3 Jahren A11 Stufe 4). Die Zusage ist bereits da und alle Formalitäten wurden geklärt.
Netto wären es somit ca. 2.850€ abzgl. PKV (300€) in den ersten drei Jahren. Danach erfolgt ein festgelegter Sprung auf A11 Stufe 4 ca. 3.300€ abzgl. PKV (300€).
In einer Region wie Ostfriesland sind 3.000€ zum Leben sehr sehr viel Geld.
Positive Aspekte sind die Pension (wie auch immer Sie unter der neuen Regierung nun aussehen mag), die PKV, 40h/Woche sowie die weiteren €-Zulagen für jedes Kind.
Negative Aspekte sind die eintönige und langsame Arbeitsweise innerhalb der Behörden über die nächsten Jahre sowie die grundsätzliche Verfügbarkeit zur Versetzung an anderen Standorten.
Würdet Ihr in der heutigen Zeit noch in die Verbeamtung treten und wenn ja, warum?
Was sprechen gegen einen Einsatz in der Behörde/BW?