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Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

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WiWi Gast

Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Hallo zusammen,

3 Jahre Berufserfahrung als Quant Berater im Energiehandel.
Erfahrung mit mathematische Modellierung.
Programmiererfahrungen.

Was meint ihr, was kann man da bei Banken und Versicherungen verlangen? Wo seht ihr die besten Chancen?
Was Modellierung und Implementierung angeht, bin ich ganz fit.
Fachliches würde eher fehlen. Bei Versicherern haben einige schon den Aktuar nach 3 Jahren.

Was meint ihr? Ich möchte halt was neues machen... das ist die Motivation

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Welche Beratung; wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

d-fine.

Lounge Gast schrieb:

Welche Beratung; wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Von denen hatte ich schon ein Angebot, bin zml. gut (möchte mich aber nicht selber loben)^^

OK. Aber zurück zum Thema. Ich möchte nicht reisen und kein Berater-Stress-Leben deswegen auch gegen d-fine entschieden. Am liebsten etwas mit Data Science / Machine Learning machen.

Um aber realsitische zu bleiben. Hab an Banken / Versicherungen gedacht. Da wo modellierung gefragt ist und ich meine kenntenisse im Risikomanagement / Finanzproduktmodellierung / Programmierung umsetzen kann.

Bin mir nicht sicher ob ich ein höheres Gehalt als jetzt 60k fordern kann. Wichtig wäre, dass W&L Balance stimmt, daher auch Versicherung. Hatte schon einige Angebote gehabt wo ich etwa 65k verdienen würde, aber da war schon von Anfang an klar, dass es nichts mit der 40h Woche wird und ich eben Reisen muss (für deutlich mehr Gehalt hätte ich es gemacht).

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Was verstehst du unter Modellierung? Kaum ein Begriff wird so häufig und so unterschiedlich verwendet wie "Modell".

Lineare Regression, ODEs, PDEs, stochastische Ansätze, bla...?

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Nicht nur lineare regression. ODE, kein PDE'S, komplexe Zeitreihenmodelle (zum teil auch SDE's), Derivaten Bewertung mit stochastischen Methoden. Vieles nicht trivial und vieles auch recht computerintensiv. Des weiteren paar Erfahrungen mit neuronalen Netzen. Also schon recht fit auf dem Gebiet und auf der zugehörigen Implementierungsseite.

Allerdings kochen auch alle mit Wasser. Zum teil reduzierten sich auch komplexe Modelle auf einfachere oder man benutzt bibliotheken.

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Wieder mal nice. Im d-fine Thread schallt es einem Unisono entgegen "man steigt mit 70k ein und ist nach 4 Jahren bei 100k+", hier heißt es dann "60k nach 3 Jahren sind OK"

Kann mich mal einer aufklären?!

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Ich bezweifele das stark, dass die d-fine so gut vergütet. Hatte von denen ein Angebot und hab mich aber dagegen entschieden.

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

3J berufserfahrung --> d-fine hat 65k all in Angeboten. Vll hab ich mich nicht so gut verkauft. Aber ohne Gleitzeitregelung war es mir dann zu wenig. Hatte zb ein deutlich besseres Angebot von Accenture. ok weiterbildung war d-fine vorne aber da muss man sich für 3j oxford an d-fine binden.

Wenn die Zahlen stimmen hätte d-fine wohl keine Probleme haben sollen 70 oder 80 k zu zahlen. Da gab es aber sofort den Hinweis nicht auf dieser Karrierestufe...

Hatte auch mal vor einigen Jahren ein Gespräch mit einer Dr Mathematikerin, sie hatte auch erzählt es wurden ihr nur 55k angeboten.

Das sind nur meine Erfahrungen kann aber durchaus sein, dass nur BE im eigenem Laden zählt.

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Ich glaube Deinen Erfahrungen auf jeden Fall eher als diesen "100k nach 4 Jahren"-Schreihälsen.

Danke für diese Einordnung!

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

d-fine gruppiert leute mit Berufserfahrung aus anderen Beratungen eher weiter unten ein, fast wie ein Neueinsteiger. Man ist dann lieber bei der ersten Beförderungsrunde großzügig, wenn man merkt durch die Berufserfahrung hebt derjenige sich tatsächlich ab von Neueinsteigern ab. Bei 3 Jahren Berufserfahrung finde ich aber 65k auch sehr wenig, sehe es auch so dass du hättest mehr erwarten und verlangen können.

15% Gehaltssteigerung (Standard Performer)) bei d-fine pro Jahr sind fakt. Bei einem Einstiegsgehalt von ca 55k (all in mit Master) sind das nach 4 Jahren nunmal knapp 100k, ob ihr es nun glaubt oder nicht.

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Ok, diese Diskussion geht etwas am Thema vorbei. Habt ihr vielleicht wirkliche Tipps, Hinweise oder Empfehlungen? Besten Dank!

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Geh doch zu eon oder vattenfall ins trading. Zumindest eon sucht haufenweise analysten zur zeit. Die machen da auch stochastische optimierung für die hydro-märkte. Für den gasmarkt haben die auch relativ komplexe optimierungsmodelle.

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

@oben Weißt du ungefähr was man bei dennen kriegt und wie die Arbeitsbedingungen sind?

Tendiere im Moment schon fast in die Versicherung zu gehen und den Aktuar zu machen.

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WiWi Gast

Re: Branchenwechsel aus Unternehmensberatung (Modellierung) zu Banken und Versicherungen

Der TE schreibt ja, dass er 3 Jahre Erfahrung im Energiehandel hat. Als Trader bei eon / Vattenfall sollte sich das bezahlt machen.

Zum Thema dfine: Dann wird es für die Leute aber schwierig, nach 4 Jahren (also im Normalfall mit Anfang 30) in die Industrie zu wechseln, ohne massive Gehaltseinbußen hinzunehmen. Gibt es hierzu Erfahrungen?

Lounge Gast schrieb:

@oben Weißt du ungefähr was man bei dennen kriegt und wie die
Arbeitsbedingungen sind?

Tendiere im Moment schon fast in die Versicherung zu gehen
und den Aktuar zu machen.

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