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A15 vs. IGM

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Hallo,

würdet ihr eine Stelle beim Bund mit garantierter Entwicklung bis A15 aufgeben, um bei einem OEM (Bereich Compliance) als „Sachbearbeiter“ anzufangen? Stelle entwickelt sich zur letzten IGM Stufe, bei 35 h roundabout 105k.

Ich habe beim Bundesministerium viel verantwortung, reise international und habe tolle Kollegen. Andererseits ist es extrem bürokratisch und wenig Entwicklungsmöglichkeiten werden geboten. Beim OEM würde ich mir mehr Abwechslung, weniger Bürokratie und mehr Karriereoptionen erhoffen. Nicht zu vergessen die 35h vs. 41h.

Da ich mittlerweile mitte 30 bin, würde ich sagen, dass ich wohl nicht mehr „groß“ karriere machen kann, evtl. erste AT Stufe, bzw. A16.

Freue mich auf eure Meinungen

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Pro's A15

  • Zuschläge für Kinder und das verheiratet sein
  • Private KK/Pension
  • Tolle Kollegen

Pro's IGM

  • Weniger Arbeitsstunden/Wochen
  • Chance auf Arbeitslosigkeit
  • Gelangweilte Industriesachbearbeiter als Kollegen

Aus persönlicher Erfahrung kann ich aus der Landes- wie auch Bundesverwaltung sagen: Wenn du mit den Menschen zufrieden bist und etwas bewegen kannst, so wird es echt schwer das in einem Konzern ebenso zu finden. Die Bürokratie dort (bei mir war es Siemens) steht dem Amt in nicht viel nach.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Wir hatten ja immer den Vergleich Lehrer mit Landes-A13 vs. IGM - da war der Vergleich, auch aufgrund eher 48-50h Arbeitszeit und 100% Pendelei, klar bei IGM. Ich nehme jetzt mal als Beispiel Hessen, da ist die Endstufe A13 bei 73k brutto (~ 83k Angestellten-Äquivalent + Pension + Pendelei).

A15-Bund kommt auf 94k in der Endstufe (jeweils 2024er Werte), also knapp 30% höheres Gehalt als ein Lehrer, dazu real gelebte 41h (!?) statt 48-50h. Dazu vielleicht doch mindestens 3 Tage HO, oder? Zumindest kenne ich das so aus den meisten Behörden, dass man da durchaus mit dabei ist beim HO-Trend mit 3-4 Tagen HO pro Woche.

Mit A16 bist du dann 44% über dem Landes-Lehrer + HO + weniger Arbeitszeit. Und in der Endstufe eben bei 105k brutto = 115k Angestellten-Äquivalent.

Bringt dir natürlich alles nichts, wenn der aktuelle Job nicht deins ist. Da stellt sich auch eindeutig die Frage, wo willst du hin. Chilliger Job als Beamter? Erhoffst du dir vom IGM mehr Arbeit in kürzerer Zeit?

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

[..] Beim OEM würde ich mir mehr Abwechslung, weniger Bürokratie und mehr Karriereoptionen erhoffen. [..]

Ich habe keine echte Meinung zu deiner Frage. Was ich dir aber mitteilen möchte: Die ersten beiden Wünsche, die du oben nennst, werden beim OEM mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in Erfüllung gehen. Wie man in einem Bundesministerium auf einer A15er-Stelle über zu wenig Abwechslung klagen kann (bzw. woanders mehr davon will), erschließt sich mir sowieso nicht.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

Hallo,

würdet ihr eine Stelle beim Bund mit garantierter Entwicklung bis A15 aufgeben, um bei einem OEM (Bereich Compliance) als „Sachbearbeiter“ anzufangen? Stelle entwickelt sich zur letzten IGM Stufe, bei 35 h roundabout 105k.

Ich habe beim Bundesministerium viel verantwortung, reise international und habe tolle Kollegen. Andererseits ist es extrem bürokratisch und wenig Entwicklungsmöglichkeiten werden geboten. Beim OEM würde ich mir mehr Abwechslung, weniger Bürokratie und mehr Karriereoptionen erhoffen. Nicht zu vergessen die 35h vs. 41h.

Da ich mittlerweile mitte 30 bin, würde ich sagen, dass ich wohl nicht mehr „groß“ karriere machen kann, evtl. erste AT Stufe, bzw. A16.

Freue mich auf eure Meinungen

Ich habe auch beides durch und kann dir sagen, dass IGM kein großartiger Unterschied zum öffentlichen Dienst ist. Höchstens der Zentralbereich ist bei ersterem motivierter

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

A15
Verantwortung, tolle Kollegen und - scheint für dich ein Pluspunkt zu sein - international reisen plus einen sicheren Job und gutes Gehalt. Go for it.

Was den OEM angeht erzählst du weniger und scheinst weniger Einblick zu haben? Kollegen? Das kommt bei mir als Risiko an.

Klingt für mich nach A15. Vergiss auch die Ministerialzulage (wenn Ministerium) nicht, die dir die PKV finanziert.

Bin aber gebiased weil selbst A15 mit guten Kollegen, spannenden Tätigkeiten im Ausland und guten Entwicklungsmöglichkeiten (fachlich).

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Ich würde es mir zwei mal überlegen aus dem Beamtentum in die "echte Welt" zu wechseln. Besonders in der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Zudem würde mich persönlich das thema Compliance abschrecken. Sicher ein wichtiges Thema, aber wenn man, wie unsere OEMs, technologisch einiges aufzuholen hat und das möglichst vorgestern, stehen gewaltige Investitionen an, die man in der aktuellen Marksituation schwierig stemmen kann.

Kurz gesagt und nichts gegen Dich: Wenn es nach mir ginge, würden Bereiche wie 'Compliance' drastisch dezimiert und Gehälter wie A15-äquivalent würde ich dort garnicht oder kaum verteilen. Einfach damit genug Geld für wichtige Dinge im Konzern da ist (technische Entwicklung und Produktion). Ich kann mir Vorstellen, dass das an vielen Stellen in den Konzernen ähnlich gesehen wird.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

Hallo,

würdet ihr eine Stelle beim Bund mit garantierter Entwicklung bis A15 aufgeben, um bei einem OEM (Bereich Compliance) als „Sachbearbeiter“ anzufangen? Stelle entwickelt sich zur letzten IGM Stufe, bei 35 h roundabout 105k.

Freue mich auf eure Meinungen

IGM im Tarif mit 105k wird aber auch schwierig bei einem “nur” 35h Vertrag, oder ?

Hast du da evtl die 7-8k Gewinnbeteiligung schon eingerechnet ?

Ansonsten kommst du mit EG15 und 20% Leistungszulage (was schon sehr sehr viel ist) auf ca 90k.
Bei EG16, wenn es diese gibt bei deinem OEM, dann auf vielleicht ca 96k

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Wenn du ein Fahrzeug zum Spaß haben willst, dann hol dir ein (gutes) e-MTB und fahr die Trails auf und ab. Besser als stupide geradeaus auf der Autobahn, versteckt hinter einer Windschutzscheibe.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Wie kommt man auf A15 ohne rechnen zu können?

Es gilt:
A13=IGM Tarif (40h)
--> A15>>IGM Tarif (35h)

Absoluter nobrainer.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Entscheidend ist wohl die Entwicklung bei beiden Rollen. Eine A15 Rolle ist deutlich "hochwertiger" als ein IGM Sachbearbeiterjob. Sofern du alle Elemente der Beamtenvergütung einbeziehst, wirst du mit A15 (sobald du diese erreicht hast) auch finanziell deutlich besser abschneiden.

Das Äquivalent hinsichtlich Wertigkeit einer A15 Stelle ist aber auch eher ein Teamleiter bzw. Spezialist im Konzern mit entsprechend höheren Gehältern und dann auch mit einem finanziellen Vorteil für IGM.

Sollte aber klar sein, dass du als Beamter garantiert die A15 bekommst und bei IGM immer normaler Sachbearbeiter im Tarif bleibst, dann definitiv die A15 Stelle

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Sollte aber klar sein, dass du als Beamter garantiert die A15 bekommst und bei IGM immer normaler Sachbearbeiter im Tarif bleibst, dann definitiv die A15 Stelle

Stimme zu. Die Karriere wäre bei IGM doch noch nicht vorbei.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

Sorry, aber selten so einen Quatsch gelesen...6% über Inflationsrate 😅🤣
Realistisch für eine sichere Anlage sind vielleicht 1-2%

Und eine PKV hat ganz andere Leistungen als eine GKV, das muss man unbedingt einpreisen, hat unter anderem erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung. Ebenso die Unkündbarkeit, Mindespension, Hinterbliebenenpension, Familienzuschläge... In Summe ist man damit nicht weit von 150k entfernt.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

üppige baV? Die bezahlt doch fast keine IGM Bude mehr. Übrigens rechnest du dir das wieder schön. Legst einen Erfahrungs-ETF Satz als Rendite fest. Das ist total unseriös.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Entscheidend ist wohl die Entwicklung bei beiden Rollen. Eine A15 Rolle ist deutlich "hochwertiger" als ein IGM Sachbearbeiterjob. Sofern du alle Elemente der Beamtenvergütung einbeziehst, wirst du mit A15 (sobald du diese erreicht hast) auch finanziell deutlich besser abschneiden.

Das Äquivalent hinsichtlich Wertigkeit einer A15 Stelle ist aber auch eher ein Teamleiter bzw. Spezialist im Konzern mit entsprechend höheren Gehältern und dann auch mit einem finanziellen Vorteil für IGM.

Sollte aber klar sein, dass du als Beamter garantiert die A15 bekommst und bei IGM immer normaler Sachbearbeiter im Tarif bleibst, dann definitiv die A15 Stelle

Richtig.
Im IGM Konzern muss man dir schon min eine EG16 Stelle mit garantiert (dauerhaftem) 40h Vertrag anbieten, oder alternativ einen AT Vertrag.

Bei Daimler kommst zb aktuell im Tarif idR nur maximal EG15 angeboten, und 40h Verträge vergeben die wohl auch kaum.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Bin der Poster, den du zitierst.

Das ist zu 100% so. Aber hier werden auch etwas Äpfel mit Birnen verglichen. AT im IGM Bereich ist das Mindeste für einen sinnvollen Vergleich zu einer A15 Stelle von deren Wertigkeit / Häufigkeit / Verantwortung.

Das Tariflevel mit A15 zu vergleichen macht keinen Sinn

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Entscheidend ist wohl die Entwicklung bei beiden Rollen. Eine A15 Rolle ist deutlich "hochwertiger" als ein IGM Sachbearbeiterjob. Sofern du alle Elemente der Beamtenvergütung einbeziehst, wirst du mit A15 (sobald du diese erreicht hast) auch finanziell deutlich besser abschneiden.

Das Äquivalent hinsichtlich Wertigkeit einer A15 Stelle ist aber auch eher ein Teamleiter bzw. Spezialist im Konzern mit entsprechend höheren Gehältern und dann auch mit einem finanziellen Vorteil für IGM.

Sollte aber klar sein, dass du als Beamter garantiert die A15 bekommst und bei IGM immer normaler Sachbearbeiter im Tarif bleibst, dann definitiv die A15 Stelle

Richtig.
Im IGM Konzern muss man dir schon min eine EG16 Stelle mit garantiert (dauerhaftem) 40h Vertrag anbieten, oder alternativ einen AT Vertrag.

Bei Daimler kommst zb aktuell im Tarif idR nur maximal EG15 angeboten, und 40h Verträge vergeben die wohl auch kaum.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

B-Besoldung is the real deal.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

Hallo,

würdet ihr eine Stelle beim Bund mit garantierter Entwicklung bis A15 aufgeben, um bei einem OEM (Bereich Compliance) als „Sachbearbeiter“ anzufangen? Stelle entwickelt sich zur letzten IGM Stufe, bei 35 h roundabout 105k.

Ich habe beim Bundesministerium viel verantwortung, reise international und habe tolle Kollegen. Andererseits ist es extrem bürokratisch und wenig Entwicklungsmöglichkeiten werden geboten. Beim OEM würde ich mir mehr Abwechslung, weniger Bürokratie und mehr Karriereoptionen erhoffen. Nicht zu vergessen die 35h vs. 41h.

Da ich mittlerweile mitte 30 bin, würde ich sagen, dass ich wohl nicht mehr „groß“ karriere machen kann, evtl. erste AT Stufe, bzw. A16.

Freue mich auf eure Meinungen

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

üppige baV? Die bezahlt doch fast keine IGM Bude mehr. Übrigens rechnest du dir das wieder schön. Legst einen Erfahrungs-ETF Satz als Rendite fest. Das ist total unseriös.

bei mir sind es ca 250€ bAV pro Monat und ich bin da weit weg von den Spitzenkonzernen.

Zu den 6%: sorry, habe es nachgeprüft sind in der Realität nur 5% gewesen. An den Typen mit den 1-2%: du sparst wahrscheinlich auch auf dem Sparbuch weil du Aktien für Zockerei hältst.

Zur PKV: ja, könnte man einbeziehen. Dann hat der Industriekollege nochmal 200€ netto mehr im Monat (Quelle: eigener Umstieg in die PKV).

Unterm Strich muss man es sich schon gewaltig schönrechnen, dass der Beamte besser dasteht als derjenige mit 125k brutto. Dinge wie 41h Arbeitszeit für Beamte mal ignoriert (entspräche ggü einer 40h Woche auf 35 Jahre auch beinahe einem vollen Jahr Arbeitszeit!).

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Sorry, aber selten so einen Quatsch gelesen...6% über Inflationsrate 😅🤣
Realistisch für eine sichere Anlage sind vielleicht 1-2%

Und eine PKV hat ganz andere Leistungen als eine GKV, das muss man unbedingt einpreisen, hat unter anderem erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung. Ebenso die Unkündbarkeit, Mindespension, Hinterbliebenenpension, Familienzuschläge... In Summe ist man damit nicht weit von 150k entfernt.

Mit 12 Kindern vielleicht nicht mehr weit von 150k entfernt..

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Gab ja schon einige Diskussionen zum "Pensionsvorteil" in diversen Foren. Aus meiner Sicht kann ein Arbeitnehmer (ohne jegliche BAV) den definitiv existierenden Nachteil in der Rente / Pension mit einer Nettorücklage von 250-300 EUR bei einer Anlage in einen breit gestreuten ETF ausgleichen. Voraussetzung dafür ist, dass der Arbeitnehmer früh genug startet und die Rücklage aus dem höheren Netto wirklich bildet (Aktiencrash & Zusammenbruch der Finanzmärkte mal ausgeklammert)

Dazu kann (wenn der Arbeitnehmer wie oben beschrieben agiert) einen echten Kapitalstock aufbauen (anders als die Pensionszusage für Beamte) und ist nicht ggf. benachteiligt durch eine Absenkung des Pensionsniveaus (das wohl unausweichlich ist, wenn man sich unseren Staatshaushalt ansieht. In welchen Umfang ist eine andere Frage).

Mein persönliches Fazit: Ja, der Beamten hat im Ruhestand einen (finanziellen) Vorteil, aber der Arbeitnehmer kann den eigenen Nachteil durch konsequentes Sparen durchaus ausgleichen und hat durch das "echte" Sparen sogar Vorteile

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

üppige baV? Die bezahlt doch fast keine IGM Bude mehr. Übrigens rechnest du dir das wieder schön. Legst einen Erfahrungs-ETF Satz als Rendite fest. Das ist total unseriös.

bei mir sind es ca 250€ bAV pro Monat und ich bin da weit weg von den Spitzenkonzernen.

Zu den 6%: sorry, habe es nachgeprüft sind in der Realität nur 5% gewesen. An den Typen mit den 1-2%: du sparst wahrscheinlich auch auf dem Sparbuch weil du Aktien für Zockerei hältst.

Zur PKV: ja, könnte man einbeziehen. Dann hat der Industriekollege nochmal 200€ netto mehr im Monat (Quelle: eigener Umstieg in die PKV).

Unterm Strich muss man es sich schon gewaltig schönrechnen, dass der Beamte besser dasteht als derjenige mit 125k brutto. Dinge wie 41h Arbeitszeit für Beamte mal ignoriert (entspräche ggü einer 40h Woche auf 35 Jahre auch beinahe einem vollen Jahr Arbeitszeit!).

Der TE bekommt doch nur 105k. Arbeitsplatzsicherheit steht gerade bei OEM auch noch auf einem anderen Papier. Du schließt von dir auf dem TE? 250€ - Sehr hilfreich. Übrigens mit 130 k bist du allgemein bestimmt kein Tarifler mehr, sondern AT. Daher ist das Argument mit den Mehrstunden auch wieder zusammengewürfelt, da du als AT Vertrauensarbeitszeit hast.

Du bekommst doch jetzt fürs Tagegeld schon 3%? Du jonglierst mit irgendwelchen Werten, die gar nicht da sind.
Bei der PKV ist der Leistungskatalog auch viel höher, da gibts nichts schön zu rechnen. Dort bekommst du eine Zahnreinigung komplett bezahlt, hingegen du bei den gesetzlichen vlt. mal max. 20€ Bezuschussung bekommst.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

üppige baV? Die bezahlt doch fast keine IGM Bude mehr. Übrigens rechnest du dir das wieder schön. Legst einen Erfahrungs-ETF Satz als Rendite fest. Das ist total unseriös.

bei mir sind es ca 250€ bAV pro Monat und ich bin da weit weg von den Spitzenkonzernen.

Zu den 6%: sorry, habe es nachgeprüft sind in der Realität nur 5% gewesen. An den Typen mit den 1-2%: du sparst wahrscheinlich auch auf dem Sparbuch weil du Aktien für Zockerei hältst.

Zur PKV: ja, könnte man einbeziehen. Dann hat der Industriekollege nochmal 200€ netto mehr im Monat (Quelle: eigener Umstieg in die PKV).

Unterm Strich muss man es sich schon gewaltig schönrechnen, dass der Beamte besser dasteht als derjenige mit 125k brutto. Dinge wie 41h Arbeitszeit für Beamte mal ignoriert (entspräche ggü einer 40h Woche auf 35 Jahre auch beinahe einem vollen Jahr Arbeitszeit!).

Wieso bietest du denn keine Investmentprodukte an, wenn du garantiert 5% Rendite über der Inflationsrate machst? 🤣🤣🤣

Bzgl. PKV: Haha, du scheinst dich auszukennen 🤣🤣

  • Beihilfe für Familienmitglieder (90% für Kinder, 50% für Ehepartner vs 0% Arbeitgeberanteil)
  • Beihilfe während Pensionsbezug (70% vs ca. 25% GRV )
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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

üppige baV? Die bezahlt doch fast keine IGM Bude mehr. Übrigens rechnest du dir das wieder schön. Legst einen Erfahrungs-ETF Satz als Rendite fest. Das ist total unseriös.

bei mir sind es ca 250€ bAV pro Monat und ich bin da weit weg von den Spitzenkonzernen.

Zu den 6%: sorry, habe es nachgeprüft sind in der Realität nur 5% gewesen. An den Typen mit den 1-2%: du sparst wahrscheinlich auch auf dem Sparbuch weil du Aktien für Zockerei hältst.

Bin nicht der Angesprochene. Aber ich glaube ihr redet etwas aneinander vorbei. Die Pensionen werden an die Besoldungsentwicklung angepasst. Nehmen wir an, dass die Besoldung und damit die Pension immer der Inflation entspräche. Dann müsste der ETF diese Steigerung erstmal erwirtschaften. Nur das was darüber hinaus geht steht zum Erreichen des gleichen Versorgungsniveaus in 35 Jahren zur Verfügung.
Anders gesagt: der andere Poster wollte (glaube ich) darauf hinaus dass die reale Rendite nach Inflation des MSCI relevant wäre. Nicht die nominale.

Kann man so und so sehen und überhaupt ist alles unsicher.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wie kommt man auf A15 ohne rechnen zu können?

Es gilt:
A13=IGM Tarif (40h)

A13 Bund, Anfangsstufe ist 3.500 Euro netto vor PKV, A13 Bund Endstufe ist 4.300 Euro netto vor PKV.

Für 3.500 Euro netto vor PKV brauchst du in der freien Wirtschaft 61k, für 4.300 Euro netto vor PKV brauchst du in der freien Wirtschaft 78k.

61k ist IGM BW EG7 40h, 78k ist IGM BW EG11. Wenn das damit gemeint war, okay.

Mit einer EG15 BW 40h, typische Stelle als Controller, HR Partner usw. bist du bei exakt 100k das sind 5.200 Euro netto vor PKV. Davon kann A13 Endstufe nur träumen. Die Gehaltsregion ist etwa A16/6 (5.200 Euro netto vor PKV). Sogar B1 ist niedriger (5k netto vor PKV).

Der TE hat bereits 105k angegeben. Das sind 5.400 Euro netto vor PKV. Das entsprich A16-Endstufe oder R2-Endstufe. Liegt zwischen B1 und B2.

Nur zur Info, B2: Abteilungsdirektor, Abteilungspräsident als Leiter einer großen und bedeutenden Abteilung bei einer Mittel- oder Oberbehörde. Eine Mittelbehörde ist z.B. die Oberfinanzdirektion.

Also, sag mir mal, was einfacher zu erreichen ist: Controller im IGM mit 80% HO als Sachbearbeiter oder z.B. einer von drei Abteilungsleitern bei der OFD NRW werden!?

Leute gibt es hier, A13 gleich IGM. Wie süß. Wenn du normale Leute in der Produktion mit Ausbildung meinst, okay. Die bekommen dann halt noch Schichtzuschläge, aber Grundgehalt ist vergleichbar.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Bzgl. PKV: Haha, du scheinst dich auszukennen 🤣🤣

  • Beihilfe für Familienmitglieder (90% für Kinder, 50% für Ehepartner vs 0% Arbeitgeberanteil)
  • Beihilfe während Pensionsbezug (70% vs ca. 25% GRV )

Sorry, du hast ja komplett keinen Plan. Jeder Arbeitgeber beteiligt sich bis zur Beitragsbemessungsgrenze hälftig an der PKV. Du hast als Arbeitnehmer eine echte PKV - 100%. Als Beamter hast du 50% Beihilfe, welche tlw. weniger als die GKV leistet und 50% PKV. Du bist PKVler 2. Klasse. Da kann es bei höheren Honoraren schon Probleme geben. Nur mit 100% echter PKV bist du echter Privatpatient.

Als Arbeitnehmer mit 100% echter PKV kannst du auch Altersentlastungskomponenten in deine PKV einbauen. Diese zahlt der Arbeitgeber dann auch zu 50% mit. Als echter PKVler bekommst du auch die volle Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit, nicht nur anteilig wie ein Beamter (der eben nur eine anteilige PKV hat und anteilig Beihilfe).

Dadurch, dass der Arbeitgeber Altersentlastungskomponenten mit bezahlt und dadurch, dass du die komplette BRE bei Leistungsfreiheit bekommst, hast du in der freien Wirtschaft am Ende die günstigere PKV als der Beamte und dabei auch noch 100% echte PKV, nicht nur anteilig.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

An alle, die hier jetzt wieder anfangen, mit Pensionsvorteil usw. rumzurechnen: Ihr werdet euch in dem "Lehrer versus IGM"-Thread pudelwohl fühlen und dort auf viele andere Erbsenzähler treffen, die das gerne über hunderte Seiten mit euch diskutieren werden. Muss man das hier wirklich noch mal von vorne aufrollen?

Wenn ich den Ausgangs-Post lese, habe ich nicht den Eindruck, dass es dem TE um den letzten Cent geht - ist ja so oder so ein Vergleich auf sehr hohem Niveau.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wie kommt man auf A15 ohne rechnen zu können?

Es gilt:
A13=IGM Tarif (40h)

A13 Bund, Anfangsstufe ist 3.500 Euro netto vor PKV, A13 Bund Endstufe ist 4.300 Euro netto vor PKV.

Für 3.500 Euro netto vor PKV brauchst du in der freien Wirtschaft 61k, für 4.300 Euro netto vor PKV brauchst du in der freien Wirtschaft 78k.

61k ist IGM BW EG7 40h, 78k ist IGM BW EG11. Wenn das damit gemeint war, okay.

Mit einer EG15 BW 40h, typische Stelle als Controller, HR Partner usw. bist du bei exakt 100k das sind 5.200 Euro netto vor PKV. Davon kann A13 Endstufe nur träumen. Die Gehaltsregion ist etwa A16/6 (5.200 Euro netto vor PKV). Sogar B1 ist niedriger (5k netto vor PKV).

Der TE hat bereits 105k angegeben. Das sind 5.400 Euro netto vor PKV. Das entsprich A16-Endstufe oder R2-Endstufe. Liegt zwischen B1 und B2.

Nur zur Info, B2: Abteilungsdirektor, Abteilungspräsident als Leiter einer großen und bedeutenden Abteilung bei einer Mittel- oder Oberbehörde. Eine Mittelbehörde ist z.B. die Oberfinanzdirektion.

Also, sag mir mal, was einfacher zu erreichen ist: Controller im IGM mit 80% HO als Sachbearbeiter oder z.B. einer von drei Abteilungsleitern bei der OFD NRW werden!?

Leute gibt es hier, A13 gleich IGM. Wie süß. Wenn du normale Leute in der Produktion mit Ausbildung meinst, okay. Die bekommen dann halt noch Schichtzuschläge, aber Grundgehalt ist vergleichbar.

Hier ein ganz einfaches Bsp.:
A13 Bund (verheiratet, 2*Kind): Endstufe: 4600€ netto - 400€ PKV = 4200 € (bevor hier der nächste Unwissende kommt: Für Kinder werden 90% Beihilfe bezahlt)

IGM Bawü EG 14, 40h, 14% LZ, Endstufe (entspricht wie A13 einem Master ohne Karriereambitionen) = 4600€ netto (inkl. GKV).

Die 400€ Unterschied werden locker durch die Pensionshöhe ausgeglichen. Neben der Tatsache, dass sich der Angestellte und seine Familie in diesem Bsp. mit 2. Klasse Medizin zufrieden geben muss, kommen weiterhin noch zahlreiche andere finanzielle Vorteile für den Beamten, wie die Unkündbarkeit, die Mindestpension, die unbegrenzte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, die Hinterbliebenenpension, Zuschläge für alles mögliche. Diese sind ganz bestimmt nicht geringer einzuschätzen als die Gewinnbeteiligung/BAV, die beim Angestellten in den wenigen Top Konzernen noch obendrauf kommt.

Für einen fairen Vergleich müsste der Angestellte mit Familie auch in die PKV, da nur dann die Leistungen vergleichbar sind. Dann sieht es aber finanziell ganz übel für den Angestellten aus, so dass ich mir diese Berechnung hier spare.

Beim Berufseinstieg gilt:
IGM EG13, 35h, 6%LZ = 3600€ netto.
A13 (nicht verheiratet, keine Kinder) = 3600€ netto abzgl. PKV + oben genannte weitere finanzielle /gesundheitliche Vorteile. Der A13 startet also besser, hat aber die langsamere Gehaltsentwicklung.

Fazit: A13=IGM q.e.d.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Streitet euch doch mal nicht um die PKV.
Die Zulagen (Ministerialzulage, Bundesbankzulage, XYZ Zulage) die es beim Bund idR in irgendeiner Form gibt aber hier bei Betrachtung der Grundgehälter immer außen vor gelassen werden decken oft pi mal Daumen die PKV Beiträge und liegen zwischen 300 und 500 Euro im hD.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Bitte nicht wieder die Diskussion aufmachen.

Wurde doch schon alles besprochen. Kinder haben einen großen Hebel und daher sollten die Fälle Single und Familie gesondert betrachtet werden.

Bei Single ist klar IGM vorne. Bei der Familie hängt es von der Anzahl der Kinder ab. Mehr Kinder geht pro Beamter. Auch wenn man hier bedenken muss, dass es die Zulagen nicht ewig gibt

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wie kommt man auf A15 ohne rechnen zu können?

Es gilt:
A13=IGM Tarif (40h)

A13 Bund, Anfangsstufe ist 3.500 Euro netto vor PKV, A13 Bund Endstufe ist 4.300 Euro netto vor PKV.

Für 3.500 Euro netto vor PKV brauchst du in der freien Wirtschaft 61k, für 4.300 Euro netto vor PKV brauchst du in der freien Wirtschaft 78k.

61k ist IGM BW EG7 40h, 78k ist IGM BW EG11. Wenn das damit gemeint war, okay.

Mit einer EG15 BW 40h, typische Stelle als Controller, HR Partner usw. bist du bei exakt 100k das sind 5.200 Euro netto vor PKV. Davon kann A13 Endstufe nur träumen. Die Gehaltsregion ist etwa A16/6 (5.200 Euro netto vor PKV). Sogar B1 ist niedriger (5k netto vor PKV).

Der TE hat bereits 105k angegeben. Das sind 5.400 Euro netto vor PKV. Das entsprich A16-Endstufe oder R2-Endstufe. Liegt zwischen B1 und B2.

Nur zur Info, B2: Abteilungsdirektor, Abteilungspräsident als Leiter einer großen und bedeutenden Abteilung bei einer Mittel- oder Oberbehörde. Eine Mittelbehörde ist z.B. die Oberfinanzdirektion.

Also, sag mir mal, was einfacher zu erreichen ist: Controller im IGM mit 80% HO als Sachbearbeiter oder z.B. einer von drei Abteilungsleitern bei der OFD NRW werden!?

Leute gibt es hier, A13 gleich IGM. Wie süß. Wenn du normale Leute in der Produktion mit Ausbildung meinst, okay. Die bekommen dann halt noch Schichtzuschläge, aber Grundgehalt ist vergleichbar.

Hier ein ganz einfaches Bsp.:
A13 Bund (verheiratet, 2*Kind): Endstufe: 4600€ netto - 400€ PKV = 4200 € (bevor hier der nächste Unwissende kommt: Für Kinder werden 90% Beihilfe bezahlt)

IGM Bawü EG 14, 40h, 14% LZ, Endstufe (entspricht wie A13 einem Master ohne Karriereambitionen) = 4600€ netto (inkl. GKV).

Die 400€ Unterschied werden locker durch die Pensionshöhe ausgeglichen. Neben der Tatsache, dass sich der Angestellte und seine Familie in diesem Bsp. mit 2. Klasse Medizin zufrieden geben muss, kommen weiterhin noch zahlreiche andere finanzielle Vorteile für den Beamten, wie die Unkündbarkeit, die Mindestpension, die unbegrenzte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, die Hinterbliebenenpension, Zuschläge für alles mögliche. Diese sind ganz bestimmt nicht geringer einzuschätzen als die Gewinnbeteiligung/BAV, die beim Angestellten in den wenigen Top Konzernen noch obendrauf kommt.

Für einen fairen Vergleich müsste der Angestellte mit Familie auch in die PKV, da nur dann die Leistungen vergleichbar sind. Dann sieht es aber finanziell ganz übel für den Angestellten aus, so dass ich mir diese Berechnung hier spare.

Beim Berufseinstieg gilt:
IGM EG13, 35h, 6%LZ = 3600€ netto.
A13 (nicht verheiratet, keine Kinder) = 3600€ netto abzgl. PKV + oben genannte weitere finanzielle /gesundheitliche Vorteile. Der A13 startet also besser, hat aber die langsamere Gehaltsentwicklung.

Fazit: A13=IGM q.e.d.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

Haben wir hier wieder die "Pseudoannahmen?"
MSCI-World KANN sich wie oben beschrieben entwickeln, aber es kann auch einen jahrzehntelangen Abschwung geben...
Ein Beamter hat diese Pension zu 100% sicher!!

ETFs machen über einen sehr langen Anlagenhorizont idR gute Entwicklungen, aber es ist und bleibt eine Glaskugel !!

Der Beamte kann sein zusätzliches Nettogehalt ja trotzdem noch in ETFs investieren 🤷🏻‍♂️

Also ergibt sich dann ehr: üppige Pension + ETF 😅

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

Haben wir hier wieder die "Pseudoannahmen?"
MSCI-World KANN sich wie oben beschrieben entwickeln, aber es kann auch einen jahrzehntelangen Abschwung geben...
Ein Beamter hat diese Pension zu 100% sicher!!

ETFs machen über einen sehr langen Anlagenhorizont idR gute Entwicklungen, aber es ist und bleibt eine Glaskugel !!

Der Beamte kann sein zusätzliches Nettogehalt ja trotzdem noch in ETFs investieren 🤷🏻‍♂️

Also ergibt sich dann ehr: üppige Pension + ETF 😅

Auch die Beamtenpension ist nicht zu 100% sicher. In 10 Jahren kann auch Bdolf Itler 2.0 das vierte Reich ausrufen und alle Beamtenpensionen ersatzlos streichen. Sicher ist im Leben nur das eigene Ableben.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

1) die Pension ist vieles, aber in der Höhe nicht garantiert
2) Wenn breit gestreute ETFs keine Rendite mehr erzielen, dann heißt das automatisch, dass die größten Unternehmen der Welt keine Wertschöpfung mehr erzielen. Kann man damit planen? Ja, aber sinnvoll ist es nicht, da wir dann eine folgenschwere globale Rezession haben und andere Probleme als ETFs und Pensionen
3) der Beamte hat weniger netto als der Angestellte. Da gibt es kein „zusätzliches“ Nettogehalt.

Und mal umgekehrt gefragt, du würdest dann bei 30 Jahren Horizont ohne jegliche Rendite rechnen. Verstehe ich das richtig?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

Haben wir hier wieder die "Pseudoannahmen?"
MSCI-World KANN sich wie oben beschrieben entwickeln, aber es kann auch einen jahrzehntelangen Abschwung geben...
Ein Beamter hat diese Pension zu 100% sicher!!

ETFs machen über einen sehr langen Anlagenhorizont idR gute Entwicklungen, aber es ist und bleibt eine Glaskugel !!

Der Beamte kann sein zusätzliches Nettogehalt ja trotzdem noch in ETFs investieren 🤷🏻‍♂️

Also ergibt sich dann ehr: üppige Pension + ETF 😅

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

üppige baV? Die bezahlt doch fast keine IGM Bude mehr. Übrigens rechnest du dir das wieder schön. Legst einen Erfahrungs-ETF Satz als Rendite fest. Das ist total unseriös.

bei mir sind es ca 250€ bAV pro Monat und ich bin da weit weg von den Spitzenkonzernen.

Zu den 6%: sorry, habe es nachgeprüft sind in der Realität nur 5% gewesen. An den Typen mit den 1-2%: du sparst wahrscheinlich auch auf dem Sparbuch weil du Aktien für Zockerei hältst.

Zur PKV: ja, könnte man einbeziehen. Dann hat der Industriekollege nochmal 200€ netto mehr im Monat (Quelle: eigener Umstieg in die PKV).

Unterm Strich muss man es sich schon gewaltig schönrechnen, dass der Beamte besser dasteht als derjenige mit 125k brutto. Dinge wie 41h Arbeitszeit für Beamte mal ignoriert (entspräche ggü einer 40h Woche auf 35 Jahre auch beinahe einem vollen Jahr Arbeitszeit!).

Der TE bekommt doch nur 105k. Arbeitsplatzsicherheit steht gerade bei OEM auch noch auf einem anderen Papier. Du schließt von dir auf dem TE? 250€ - Sehr hilfreich. Übrigens mit 130 k bist du allgemein bestimmt kein Tarifler mehr, sondern AT. Daher ist das Argument mit den Mehrstunden auch wieder zusammengewürfelt, da du als AT Vertrauensarbeitszeit hast.

Du bekommst doch jetzt fürs Tagegeld schon 3%? Du jonglierst mit irgendwelchen Werten, die gar nicht da sind.
Bei der PKV ist der Leistungskatalog auch viel höher, da gibts nichts schön zu rechnen. Dort bekommst du eine Zahnreinigung komplett bezahlt, hingegen du bei den gesetzlichen vlt. mal max. 20€ Bezuschussung bekommst.

Liest du auch den Ursprung der Diskussion oder nur den letzten Beitrag? Der ganze Thread hängt an der Aussage "Um A15 auszugleichen muss man schon 150k brutto verdienen".

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

üppige baV? Die bezahlt doch fast keine IGM Bude mehr. Übrigens rechnest du dir das wieder schön. Legst einen Erfahrungs-ETF Satz als Rendite fest. Das ist total unseriös.

bei mir sind es ca 250€ bAV pro Monat und ich bin da weit weg von den Spitzenkonzernen.

Zu den 6%: sorry, habe es nachgeprüft sind in der Realität nur 5% gewesen. An den Typen mit den 1-2%: du sparst wahrscheinlich auch auf dem Sparbuch weil du Aktien für Zockerei hältst.

Zur PKV: ja, könnte man einbeziehen. Dann hat der Industriekollege nochmal 200€ netto mehr im Monat (Quelle: eigener Umstieg in die PKV).

Unterm Strich muss man es sich schon gewaltig schönrechnen, dass der Beamte besser dasteht als derjenige mit 125k brutto. Dinge wie 41h Arbeitszeit für Beamte mal ignoriert (entspräche ggü einer 40h Woche auf 35 Jahre auch beinahe einem vollen Jahr Arbeitszeit!).

Wieso bietest du denn keine Investmentprodukte an, wenn du garantiert 5% Rendite über der Inflationsrate machst? 🤣🤣🤣

Bzgl. PKV: Haha, du scheinst dich auszukennen 🤣🤣

  • Beihilfe für Familienmitglieder (90% für Kinder, 50% für Ehepartner vs 0% Arbeitgeberanteil)
  • Beihilfe während Pensionsbezug (70% vs ca. 25% GRV )
  1. Wir reden nicht von meiner Rendite sondern von der historischen Rendite eines marktbreiten Investments in den Aktienmarkt -> MSCI World. Dieses liegt bei 5% p.a. nach Inflation. Das denke ich mir auch nicht aus sondern ist einfach die Realität. Im S&P 500 oder NASDAQ100 wärst du sogar um einiges besser gefahren, nehme ich aber nicht als Beispiel da wir über sehr diversifizierte und damit extrem risikoarme Portfolios sprechen.

  2. PKV: 0% AG-Anteil? Wie kommst du bitte auf diesen Blödsinn? Der AG Anteil liegt bei 50% bis maximal zur BBG (entspricht aktuell ziemlich genau 400€ pro Monat). In meinem Fall zahle ich monatlich 550€ PKV und bekomme davon 275€ vom AG. Außerdem gibt es noch 1375€ Beitragsrückerstattung was meine Beitrag effektiv auf 435€ - 275€ AG = 160€ pro Monat drückt (AG zahlt entsprechend 63% meines Beitrags). Auf das obige Gehalt angewendet bedeutet das ein Netto plus von 240€ (da bei der GKV ~400€ Eigenanteil anfallen würden). In der Rente muss ich die 435€ komplett selbst zahlen. Lass es 550€ sein wegen fehlender BRE aufgrund eingereichter Belege und dann ist es immer noch ein Nullsummenspiel.
    Den Zuschusssatz der GRV zum PKV Beitrag ignoriere ich bewusst und ignoriere dafür ebenfalls den Selbstbehalt der PKV.

Wenn du ein Beispiel für den Durchschnitt des heutigen Beamtentums bist, ist mir völlig klar weshalb auf vielen Behörden nichts läuft.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

Haben wir hier wieder die "Pseudoannahmen?"
MSCI-World KANN sich wie oben beschrieben entwickeln, aber es kann auch einen jahrzehntelangen Abschwung geben...
Ein Beamter hat diese Pension zu 100% sicher!!

ETFs machen über einen sehr langen Anlagenhorizont idR gute Entwicklungen, aber es ist und bleibt eine Glaskugel !!

Der Beamte kann sein zusätzliches Nettogehalt ja trotzdem noch in ETFs investieren 🤷🏻‍♂️

Also ergibt sich dann ehr: üppige Pension + ETF 😅

Die Pension KANN sich ebenso verringern aufgrund desolater Staatsfinanzen. Ist genau die gleiche Glaskugel.

Der Beamte hat aber kein zusätzliches Nettogehalt vs. dem in der Diskussion genannten 150k brutto IGMler. Der läge sogar bei 7.100€ netto. Das sind 2k mehr pro Monat!

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

Haben wir hier wieder die "Pseudoannahmen?"
MSCI-World KANN sich wie oben beschrieben entwickeln, aber es kann auch einen jahrzehntelangen Abschwung geben...
Ein Beamter hat diese Pension zu 100% sicher!!

ETFs machen über einen sehr langen Anlagenhorizont idR gute Entwicklungen, aber es ist und bleibt eine Glaskugel !!

Der Beamte kann sein zusätzliches Nettogehalt ja trotzdem noch in ETFs investieren 🤷🏻‍♂️

Also ergibt sich dann ehr: üppige Pension + ETF 😅

Die Pension KANN sich ebenso verringern aufgrund desolater Staatsfinanzen. Ist genau die gleiche Glaskugel.

Der Beamte hat aber kein zusätzliches Nettogehalt vs. dem in der Diskussion genannten 150k brutto IGMler. Der läge sogar bei 7.100€ netto. Das sind 2k mehr pro Monat!

Noch hinzuzufügen wäre, dass Aktien selbst Katastrophen wie den 2. WK überlebt haben (sogar die Deutschen Aktien). Beamtenpensionen hingegen nicht.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Besser hätte ich es nicht zusammenfassen können.

Diese blinde schwarz / weiß Denken der „Prop Pension“ Leute ist echt Teil schockierend

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

1) die Pension ist vieles, aber in der Höhe nicht garantiert
2) Wenn breit gestreute ETFs keine Rendite mehr erzielen, dann heißt das automatisch, dass die größten Unternehmen der Welt keine Wertschöpfung mehr erzielen. Kann man damit planen? Ja, aber sinnvoll ist es nicht, da wir dann eine folgenschwere globale Rezession haben und andere Probleme als ETFs und Pensionen
3) der Beamte hat weniger netto als der Angestellte. Da gibt es kein „zusätzliches“ Nettogehalt.

Und mal umgekehrt gefragt, du würdest dann bei 30 Jahren Horizont ohne jegliche Rendite rechnen. Verstehe ich das richtig?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

Haben wir hier wieder die "Pseudoannahmen?"
MSCI-World KANN sich wie oben beschrieben entwickeln, aber es kann auch einen jahrzehntelangen Abschwung geben...
Ein Beamter hat diese Pension zu 100% sicher!!

ETFs machen über einen sehr langen Anlagenhorizont idR gute Entwicklungen, aber es ist und bleibt eine Glaskugel !!

Der Beamte kann sein zusätzliches Nettogehalt ja trotzdem noch in ETFs investieren 🤷🏻‍♂️

Also ergibt sich dann ehr: üppige Pension + ETF 😅

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Hat hier eigentlich schon jemand München erwähnt?

150k reichen vielleicht woanders aber 150k in München sind halt eng. Der A15er in Berlin hat da gut lachen.

Könnte man nicht auch sagen, dass der IGMler mit 150k eigentlich 200k hat, weil er free Cash Flow für das Sparen im MSCI World hat?

My 2 Troll Cents.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Hat hier eigentlich schon jemand München erwähnt?

150k reichen vielleicht woanders aber 150k in München sind halt eng. Der A15er in Berlin hat da gut lachen.

Könnte man nicht auch sagen, dass der IGMler mit 150k eigentlich 200k hat, weil er free Cash Flow für das Sparen im MSCI World hat?

My 2 Troll Cents.

Und die Immobilienpreise! Ich kann mir nicht einmal eine Manhatten Wohnung mit Blick auf den Hyde Park kaufen obwohl ich als selbstständiger Klempner drölfzig Millionen verdiene!!

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

In deiner Rechnung hast du die Pension vergessen. Du müsstest beim IGM schon mind. 150 k verdienen, um an die A15 heranzukommen.

Groß IGM ist auch ein Beamtenladen. Da tut sich gar nichts.

Übertreibt mal nicht mit der Pension.. A15 entspricht in der höchsten Stufe knapp 5.400€ netto abzüglich PKV ~5.100€. Angenommen du warst 35 Jahre verbeamtet entspricht die Pension ca. 63% -> 3.400€. Das sind netto 2.800€ abzüglich PKV.

Jemand mit 125k Gehalt hat in StKl 1 5.950€ netto inkl. KV. Wenn er die 850€ mehr pro Monat über 30 Jahre (statt 35) in einen ETF investiert hat er mit dem durchschnittlichen Renditesatz des MSCI World (8,65%) 1.350.000€ zum Renteneintritt. Mit einer Entnahmestrategie von 4% sind das 4.500€ brutto pro Monat also ca. 3.300€ netto zuzüglich gesetzliche Rente (dürften nochmal über 2k netto sein - Höchstrente liegt bei 2,8k). Mit anderen Worten selbst bei einem deutlich geringeren Gehalt als 150k steht er wesentlich besser da wenn er das Geld nicht verprasst.

Da die Einwände eh kommen:
Geändert um eine geringere Rendite wegen Inflation blabla auf 6% hat er 830.000€ nach den 30 Jahren. Das entspricht ca 2k netto. Mit den über 2k gesetzliche Rente steht er wieder besser da.

In beiden Fällen wird die idR üppige IGM bAV ignoriert.

üppige baV? Die bezahlt doch fast keine IGM Bude mehr. Übrigens rechnest du dir das wieder schön. Legst einen Erfahrungs-ETF Satz als Rendite fest. Das ist total unseriös.

bei mir sind es ca 250€ bAV pro Monat und ich bin da weit weg von den Spitzenkonzernen.

Zu den 6%: sorry, habe es nachgeprüft sind in der Realität nur 5% gewesen. An den Typen mit den 1-2%: du sparst wahrscheinlich auch auf dem Sparbuch weil du Aktien für Zockerei hältst.

Zur PKV: ja, könnte man einbeziehen. Dann hat der Industriekollege nochmal 200€ netto mehr im Monat (Quelle: eigener Umstieg in die PKV).

Unterm Strich muss man es sich schon gewaltig schönrechnen, dass der Beamte besser dasteht als derjenige mit 125k brutto. Dinge wie 41h Arbeitszeit für Beamte mal ignoriert (entspräche ggü einer 40h Woche auf 35 Jahre auch beinahe einem vollen Jahr Arbeitszeit!).

Wieso bietest du denn keine Investmentprodukte an, wenn du garantiert 5% Rendite über der Inflationsrate machst? 🤣🤣🤣

Bzgl. PKV: Haha, du scheinst dich auszukennen 🤣🤣

  • Beihilfe für Familienmitglieder (90% für Kinder, 50% für Ehepartner vs 0% Arbeitgeberanteil)
  • Beihilfe während Pensionsbezug (70% vs ca. 25% GRV )
  1. Wir reden nicht von meiner Rendite sondern von der historischen Rendite eines marktbreiten Investments in den Aktienmarkt -> MSCI World. Dieses liegt bei 5% p.a. nach Inflation. Das denke ich mir auch nicht aus sondern ist einfach die Realität. Im S&P 500 oder NASDAQ100 wärst du sogar um einiges besser gefahren, nehme ich aber nicht als Beispiel da wir über sehr diversifizierte und damit extrem risikoarme Portfolios sprechen.

  2. PKV: 0% AG-Anteil? Wie kommst du bitte auf diesen Blödsinn? Der AG Anteil liegt bei 50% bis maximal zur BBG (entspricht aktuell ziemlich genau 400€ pro Monat). In meinem Fall zahle ich monatlich 550€ PKV und bekomme davon 275€ vom AG. Außerdem gibt es noch 1375€ Beitragsrückerstattung was meine Beitrag effektiv auf 435€ - 275€ AG = 160€ pro Monat drückt (AG zahlt entsprechend 63% meines Beitrags). Auf das obige Gehalt angewendet bedeutet das ein Netto plus von 240€ (da bei der GKV ~400€ Eigenanteil anfallen würden). In der Rente muss ich die 435€ komplett selbst zahlen. Lass es 550€ sein wegen fehlender BRE aufgrund eingereichter Belege und dann ist es immer noch ein Nullsummenspiel.
    Den Zuschusssatz der GRV zum PKV Beitrag ignoriere ich bewusst und ignoriere dafür ebenfalls den Selbstbehalt der PKV.

Wenn du ein Beispiel für den Durchschnitt des heutigen Beamtentums bist, ist mir völlig klar weshalb auf vielen Behörden nichts läuft.

Zu 1.) Junge, auch wenn das wahrscheinlich zu hoch für dich ist... Du vergleichst hier 2 völlig verschiedene Risikoklassen. Pensionen sind am ehesten noch mit dt. Staatsanleihen vergleichbar, nicht mit einem ETF. Da liegt deine Rendite garantiert nicht bei 5% über der Inflationsrate...
Zu 2.) Junge, kannst du überhaupt lesen? Es geht um die Beihilfe für Familienangehörige. Diese beträgt exakt 0 beim Arbeitnehmer, wenn dieser PKV Kosten für sich alleine hat in Höhe der GKV (was üblich ist, mal höher, mal niedriger, Einzelfälle interessieren hier nicht).

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV

Völlig falsch. Du kannst auch im IGM-Unternehmen eine PKV statt der GKV nehmen. Du bist dann sogar 100% PKV-Patient und nicht nur 50% PKV-Patient. Die Beihilfe ist keine PKV und macht öfters Ärger, gerade bei höheren Honoraren (x,x-Faktor).

100% PKV ist besser, weil der AG die Hälfte bezahlt und dabei auch Altersentlastungskomponenten mitbezahlt. Zudem bekommst du die volle BRE.

pro freie Wirtschaft ab 67k: 100% PKV statt Beihilfe

Bund A15 Endstufe ist 5.000 Euro netto vor PKV.
IGM BY EG12b 40 14% LZ ist 5.700 Euro netto vor PKV.

Da ist nichts gleich. Die Sachbearbeiter-Position EG12 (Erste Leitungsebene: Teamleiter, sind AT) ist also gut 700 Euro vor dem Referatsleiter A15.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

also bei igm bzw dax40 würde ich die Aufstiegschanchen erstmal 0.0 geben im vergleich zu einer Behörde. Das sind wirklich alles Wurstbuden ohne Leistungsgedanken. Mach lieber noch ein paar Jahre mbb oder big4.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Die Zahlen sind auch nicht ganz korrekt, weil beim IGMler ein viel höherer KV-Beitrag eingerechnet wurde, obwohl dieser sich auch in der PKV versichern lassen kann und damit bezahlt der AG auch Altersentlastungskomponenten mit (u.U. 0 Euro Beitrag ab Rentenalter möglich, je nach Einstiegsalter, Risikozuschlag und Tarif).

EG12 in Bayern ist ein gehobener Sachbearbeiter. Teamleitung fängt bei AT an.

Ein reales Beispiel, welches ich persönlich kenne: Leiter eines Finanzamts: A14.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

Und man darf nicht vergessen, dass der Anteil an Beihilfe in der Pension steigt.

Bspw. A13 in Niedersachsen aus 1. Hand kriegt in der Pension 70% Beihilfe. Es sind also nur 30% zu versichern. Das sollte im Alter eigentlich niedrigere Beiträge bedeuten als eine 100% PKV als ATler/hoher Tarifler beim OEM.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Glaube wir sprechen den gleichen Punkt an.

Eine A15 Stelle ist zu 95% eine Leitungsfunktion und daher nicht mit EG12 zu vergleichen. Sinnvoller sind hier die AT Bänder als Referenz.

Das wäre in etwa so, wenn ich einen IGM Abteilungsleiter mit einem Lehrer vergleiche. Klar ist der Abteilungsleiter vorne in allen Dimensionen, aber das ist eben die komplett falsche Vergleichsgröße

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Die Zahlen sind auch nicht ganz korrekt, weil beim IGMler ein viel höherer KV-Beitrag eingerechnet wurde, obwohl dieser sich auch in der PKV versichern lassen kann und damit bezahlt der AG auch Altersentlastungskomponenten mit (u.U. 0 Euro Beitrag ab Rentenalter möglich, je nach Einstiegsalter, Risikozuschlag und Tarif).

EG12 in Bayern ist ein gehobener Sachbearbeiter. Teamleitung fängt bei AT an.

Ein reales Beispiel, welches ich persönlich kenne: Leiter eines Finanzamts: A14.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

A15 sind Direktoren von kleineren & mittleren Schulen, stellv. Rektoren an größeren Schulen oder auch Studiendirektoren mit Fachleitung.

Also nichts wo ein durchschnittlicher Lehrer hinkommt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Glaube wir sprechen den gleichen Punkt an.

Eine A15 Stelle ist zu 95% eine Leitungsfunktion und daher nicht mit EG12 zu vergleichen. Sinnvoller sind hier die AT Bänder als Referenz.

Das wäre in etwa so, wenn ich einen IGM Abteilungsleiter mit einem Lehrer vergleiche. Klar ist der Abteilungsleiter vorne in allen Dimensionen, aber das ist eben die komplett falsche Vergleichsgröße

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Das ist in den Untiefen der nachgeordneten Behörden so. Bei Bundesministerien, obersten Bundesbehörden und Co geht es auch als Sachbearbeiter meist auf A15. Ich wüsste jedenfalls nicht dass ich oder meine A15 Kollegen (das sind alle in meinem Umfeld abzgl. der gehobenen Diener) ne Leitungsfunktion hätten.

Aber es scheint halt wie bei IGM zu sein. Wenn man von draußen auf den Arbeitgeber X schaut weiß man nur vom IGM Mantel noch lange nicht wie es gelebt wird und wie gruppiert wird etc. pp.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Glaube wir sprechen den gleichen Punkt an.

Eine A15 Stelle ist zu 95% eine Leitungsfunktion und daher nicht mit EG12 zu vergleichen. Sinnvoller sind hier die AT Bänder als Referenz.

Das wäre in etwa so, wenn ich einen IGM Abteilungsleiter mit einem Lehrer vergleiche. Klar ist der Abteilungsleiter vorne in allen Dimensionen, aber das ist eben die komplett falsche Vergleichsgröße

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Die Zahlen sind auch nicht ganz korrekt, weil beim IGMler ein viel höherer KV-Beitrag eingerechnet wurde, obwohl dieser sich auch in der PKV versichern lassen kann und damit bezahlt der AG auch Altersentlastungskomponenten mit (u.U. 0 Euro Beitrag ab Rentenalter möglich, je nach Einstiegsalter, Risikozuschlag und Tarif).

EG12 in Bayern ist ein gehobener Sachbearbeiter. Teamleitung fängt bei AT an.

Ein reales Beispiel, welches ich persönlich kenne: Leiter eines Finanzamts: A14.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Es stimmt, dass A15 von der Laufbahn her die erste Führungsebene im Ministerium ist (Referatsleiter) und damit vom Job mit der ersten Führungsebene im Konzern gleichzusetzen (Teamleiter).

Teamleiter im Konzern sind im 1. AT Band.
Gehaltsmäßig bedeutet 1. AT Band (bei uns), dass man das Abstandsgebot von der EG12B weg ist. Die Bandmitte ist 2,5k brutto über EG12B 40h inkl. LZ 14%, was 1,3k netto sind.

Damit kommt man bei IGM von 63k netto EG12B auf 64k netto AT.

Was auch der Grund ist, warum AT bei uns relativ unbeliebt ist, falls man nicht klare Aussichten auf das 2. AT Band hat :)

Mehr Verantwortung und weniger Rechte für 1k mehr im Jahr ist ein übler Deal.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Wow, dann habt ihr echt einen miesen AT Vertrag. Bei uns landest du mit dem 1. AT Band ca. 10k über der höchsten EG12b (Bayern) mit 40h und 14% LZ. Dazu eine höhere Ergebnisbeteiligung und eine deutlich bessere Altersvorsorge durch den AG finanziert.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Es stimmt, dass A15 von der Laufbahn her die erste Führungsebene im Ministerium ist (Referatsleiter) und damit vom Job mit der ersten Führungsebene im Konzern gleichzusetzen (Teamleiter).

Teamleiter im Konzern sind im 1. AT Band.
Gehaltsmäßig bedeutet 1. AT Band (bei uns), dass man das Abstandsgebot von der EG12B weg ist. Die Bandmitte ist 2,5k brutto über EG12B 40h inkl. LZ 14%, was 1,3k netto sind.

Damit kommt man bei IGM von 63k netto EG12B auf 64k netto AT.

Was auch der Grund ist, warum AT bei uns relativ unbeliebt ist, falls man nicht klare Aussichten auf das 2. AT Band hat :)

Mehr Verantwortung und weniger Rechte für 1k mehr im Jahr ist ein übler Deal.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Nein, bei uns (obere Bundesbehörde) ist kein Referatsleiter nur A15. Aufsteig bis A15 ist auf einer Referentenstelle möglich.
Und wir sind "nicht mal" ein Ministerium.

Man kann durchaus A15 mit igm-Sachbearbeiter vergelichen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Es stimmt, dass A15 von der Laufbahn her die erste Führungsebene im Ministerium ist (Referatsleiter) und damit vom Job mit der ersten Führungsebene im Konzern gleichzusetzen (Teamleiter).

Teamleiter im Konzern sind im 1. AT Band.
Gehaltsmäßig bedeutet 1. AT Band (bei uns), dass man das Abstandsgebot von der EG12B weg ist. Die Bandmitte ist 2,5k brutto über EG12B 40h inkl. LZ 14%, was 1,3k netto sind.

Damit kommt man bei IGM von 63k netto EG12B auf 64k netto AT.

Was auch der Grund ist, warum AT bei uns relativ unbeliebt ist, falls man nicht klare Aussichten auf das 2. AT Band hat :)

Mehr Verantwortung und weniger Rechte für 1k mehr im Jahr ist ein übler Deal.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Das überrascht mich tatsächlich. Auf den ersten Blick sprechen wir bei A15 von einem Referatsleiter, einem Leiter eines Finanzamts, ... Das deckt sich auch mit den öffentlich verfügbaren Informationen zu den Stufen bzw. relevanten Stellen.

Du bzw. deine Kollegen scheinen da wohl die große Ausnahme zu sein. Genauso wie es auch einige Sachbearbeiter direkt im AT Bereich gibt

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Das ist in den Untiefen der nachgeordneten Behörden so. Bei Bundesministerien, obersten Bundesbehörden und Co geht es auch als Sachbearbeiter meist auf A15. Ich wüsste jedenfalls nicht dass ich oder meine A15 Kollegen (das sind alle in meinem Umfeld abzgl. der gehobenen Diener) ne Leitungsfunktion hätten.

Aber es scheint halt wie bei IGM zu sein. Wenn man von draußen auf den Arbeitgeber X schaut weiß man nur vom IGM Mantel noch lange nicht wie es gelebt wird und wie gruppiert wird etc. pp.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Glaube wir sprechen den gleichen Punkt an.

Eine A15 Stelle ist zu 95% eine Leitungsfunktion und daher nicht mit EG12 zu vergleichen. Sinnvoller sind hier die AT Bänder als Referenz.

Das wäre in etwa so, wenn ich einen IGM Abteilungsleiter mit einem Lehrer vergleiche. Klar ist der Abteilungsleiter vorne in allen Dimensionen, aber das ist eben die komplett falsche Vergleichsgröße

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Die Zahlen sind auch nicht ganz korrekt, weil beim IGMler ein viel höherer KV-Beitrag eingerechnet wurde, obwohl dieser sich auch in der PKV versichern lassen kann und damit bezahlt der AG auch Altersentlastungskomponenten mit (u.U. 0 Euro Beitrag ab Rentenalter möglich, je nach Einstiegsalter, Risikozuschlag und Tarif).

EG12 in Bayern ist ein gehobener Sachbearbeiter. Teamleitung fängt bei AT an.

Ein reales Beispiel, welches ich persönlich kenne: Leiter eines Finanzamts: A14.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Wer spricht denn von einem Lehrer?

Das war ein Beispiel für einen falschen Vergleich. Der genauso falsch ist, wie der Vergleich A15 vs. EG12 Sachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

A15 sind Direktoren von kleineren & mittleren Schulen, stellv. Rektoren an größeren Schulen oder auch Studiendirektoren mit Fachleitung.

Also nichts wo ein durchschnittlicher Lehrer hinkommt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Glaube wir sprechen den gleichen Punkt an.

Eine A15 Stelle ist zu 95% eine Leitungsfunktion und daher nicht mit EG12 zu vergleichen. Sinnvoller sind hier die AT Bänder als Referenz.

Das wäre in etwa so, wenn ich einen IGM Abteilungsleiter mit einem Lehrer vergleiche. Klar ist der Abteilungsleiter vorne in allen Dimensionen, aber das ist eben die komplett falsche Vergleichsgröße

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Das widerspricht dann zumindest allen Infos, die man im Internet finden kann

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Nein, bei uns (obere Bundesbehörde) ist kein Referatsleiter nur A15. Aufsteig bis A15 ist auf einer Referentenstelle möglich.
Und wir sind "nicht mal" ein Ministerium.

Man kann durchaus A15 mit igm-Sachbearbeiter vergelichen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Es stimmt, dass A15 von der Laufbahn her die erste Führungsebene im Ministerium ist (Referatsleiter) und damit vom Job mit der ersten Führungsebene im Konzern gleichzusetzen (Teamleiter).

Teamleiter im Konzern sind im 1. AT Band.
Gehaltsmäßig bedeutet 1. AT Band (bei uns), dass man das Abstandsgebot von der EG12B weg ist. Die Bandmitte ist 2,5k brutto über EG12B 40h inkl. LZ 14%, was 1,3k netto sind.

Damit kommt man bei IGM von 63k netto EG12B auf 64k netto AT.

Was auch der Grund ist, warum AT bei uns relativ unbeliebt ist, falls man nicht klare Aussichten auf das 2. AT Band hat :)

Mehr Verantwortung und weniger Rechte für 1k mehr im Jahr ist ein übler Deal.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Cool, wenn man das vergleichen kann, dann kann ich mich ja auch mal mit meinem Bachelor auf eine A15 Stelle bewerben. Mal sehen, wie weit ich komme.

AT im IGM- / Chemiekonzern ist jedenfalls kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Nein, bei uns (obere Bundesbehörde) ist kein Referatsleiter nur A15. Aufsteig bis A15 ist auf einer Referentenstelle möglich.
Und wir sind "nicht mal" ein Ministerium.

Man kann durchaus A15 mit igm-Sachbearbeiter vergelichen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Es stimmt, dass A15 von der Laufbahn her die erste Führungsebene im Ministerium ist (Referatsleiter) und damit vom Job mit der ersten Führungsebene im Konzern gleichzusetzen (Teamleiter).

Teamleiter im Konzern sind im 1. AT Band.
Gehaltsmäßig bedeutet 1. AT Band (bei uns), dass man das Abstandsgebot von der EG12B weg ist. Die Bandmitte ist 2,5k brutto über EG12B 40h inkl. LZ 14%, was 1,3k netto sind.

Damit kommt man bei IGM von 63k netto EG12B auf 64k netto AT.

Was auch der Grund ist, warum AT bei uns relativ unbeliebt ist, falls man nicht klare Aussichten auf das 2. AT Band hat :)

Mehr Verantwortung und weniger Rechte für 1k mehr im Jahr ist ein übler Deal.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Dann guck dir mal eine Stellenanzeige für Referenten beim BKartA oder BNetzA an.
Dort ist eine Weiterentwicklung bis A15 möglich.
Und das nicht nur theoretisch;)

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Das widerspricht dann zumindest allen Infos, die man im Internet finden kann

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Nein, bei uns (obere Bundesbehörde) ist kein Referatsleiter nur A15. Aufsteig bis A15 ist auf einer Referentenstelle möglich.
Und wir sind "nicht mal" ein Ministerium.

Man kann durchaus A15 mit igm-Sachbearbeiter vergelichen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Es stimmt, dass A15 von der Laufbahn her die erste Führungsebene im Ministerium ist (Referatsleiter) und damit vom Job mit der ersten Führungsebene im Konzern gleichzusetzen (Teamleiter).

Teamleiter im Konzern sind im 1. AT Band.
Gehaltsmäßig bedeutet 1. AT Band (bei uns), dass man das Abstandsgebot von der EG12B weg ist. Die Bandmitte ist 2,5k brutto über EG12B 40h inkl. LZ 14%, was 1,3k netto sind.

Damit kommt man bei IGM von 63k netto EG12B auf 64k netto AT.

Was auch der Grund ist, warum AT bei uns relativ unbeliebt ist, falls man nicht klare Aussichten auf das 2. AT Band hat :)

Mehr Verantwortung und weniger Rechte für 1k mehr im Jahr ist ein übler Deal.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

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pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

In Ministerien, also obersten Bundes- oder Landesbehörden, sind Referatsleitungen regulär A16 (Ministerialrat, MR). Sucht euch die Organisationspläne von einem beliebigen Bundes- oder Landesministerium raus, das die Namen der Referatsleiter aufführt (machen nicht alle), und ihr könnt sehen, dass fast alle MR, also A16, sind. Die wenigen Referatsleitungen mit A15 (Regierungsdirektor, RD) sind nur noch nicht A16, weil sie die entsprechenden Wartezeiten für die Beförderung noch nicht durch haben.

Außerhalb der obersten Bundes- und Landesbehörden, also bei Wald- und Wiesen-Behörden wie etwa Finanzämtern, sieht das ganz anders aus. Da kann man mit A13 Abteilungsleiter und mit A14 Behördenleiter oder so sein. Aber im Ministerium wird praktisch jeder Referent ohne Führungsveratwortung irgendwann A15, wenn er/sie sich nicht ganz dumm anstellt.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Ausnahmen gibt es immer. Das sind dann aber die 10% Ausnahmen. Diese 10% findest du bei IGM mit AT Sachbearbeitern.

Über alle A15 stellen in Deutschland betrachtet, werden mal mindestens 80% (eher die oben genannten 90%) eine Führungsrolle bzw. Leitungsfunktion haben. Und darum geht es, den Schnitt und nicht die Ausreißer nach oben

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Dann guck dir mal eine Stellenanzeige für Referenten beim BKartA oder BNetzA an.
Dort ist eine Weiterentwicklung bis A15 möglich.
Und das nicht nur theoretisch;)

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Das widerspricht dann zumindest allen Infos, die man im Internet finden kann

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Nein, bei uns (obere Bundesbehörde) ist kein Referatsleiter nur A15. Aufsteig bis A15 ist auf einer Referentenstelle möglich.
Und wir sind "nicht mal" ein Ministerium.

Man kann durchaus A15 mit igm-Sachbearbeiter vergelichen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Es stimmt, dass A15 von der Laufbahn her die erste Führungsebene im Ministerium ist (Referatsleiter) und damit vom Job mit der ersten Führungsebene im Konzern gleichzusetzen (Teamleiter).

Teamleiter im Konzern sind im 1. AT Band.
Gehaltsmäßig bedeutet 1. AT Band (bei uns), dass man das Abstandsgebot von der EG12B weg ist. Die Bandmitte ist 2,5k brutto über EG12B 40h inkl. LZ 14%, was 1,3k netto sind.

Damit kommt man bei IGM von 63k netto EG12B auf 64k netto AT.

Was auch der Grund ist, warum AT bei uns relativ unbeliebt ist, falls man nicht klare Aussichten auf das 2. AT Band hat :)

Mehr Verantwortung und weniger Rechte für 1k mehr im Jahr ist ein übler Deal.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Genau hier ist das Problem. Die Zahlen stimmen zwar, aber EG12 ist mit A15 nicht vergleichbar vom Job / den Anforderungen her.

Daher sagen die Zahlen auch zu wenig aus. Eine A15 Stelle ist von der Laufbahn mal mindestens das erste AT Level (vermutlich sogar das zweite AT Level)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV
pro Bund: Pension statt Rente
pro Bund: 100% Arbeitsplatzgarantie

Für mich ist ganz klar die Stelle beim Bund besser.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Ministerien stellen die Speerspitze in Sachen Bezahlung und Prestige da. Das ist genau wie Senior Experten im Konzern mit 150k und mehr ohne Führungskraftrolle.

Mag es alles geben, aber hier sollte man den Durchschnitt oder Erwartungswert betrachten und da ist es einfach so, dass die Mehrheit der A15 Rollen nicht in Ministerien mit hoher Einstufung sind sondern übers Land verteilte Leitungsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

In Ministerien, also obersten Bundes- oder Landesbehörden, sind Referatsleitungen regulär A16 (Ministerialrat, MR). Sucht euch die Organisationspläne von einem beliebigen Bundes- oder Landesministerium raus, das die Namen der Referatsleiter aufführt (machen nicht alle), und ihr könnt sehen, dass fast alle MR, also A16, sind. Die wenigen Referatsleitungen mit A15 (Regierungsdirektor, RD) sind nur noch nicht A16, weil sie die entsprechenden Wartezeiten für die Beförderung noch nicht durch haben.

Außerhalb der obersten Bundes- und Landesbehörden, also bei Wald- und Wiesen-Behörden wie etwa Finanzämtern, sieht das ganz anders aus. Da kann man mit A13 Abteilungsleiter und mit A14 Behördenleiter oder so sein. Aber im Ministerium wird praktisch jeder Referent ohne Führungsveratwortung irgendwann A15, wenn er/sie sich nicht ganz dumm anstellt.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

So ist es.
Beispiel Finanzbereich: Im Finanzministerium gibt es 100 Referentenstellen mit A15, in den 30 Finanzämter sind Behördenleiter oder deren Stellvertreter A15 und die Sachbearbeiter A10-A13. Und davon gibt es einige Tausend.
Im Durchschnitt sind A15-Stellen fast immer Leitungspositionen, bei IGM sind EG11/12 aber fast immer Sachbearbeiter, daher ist das nicht zu vergleichen.

In der grundsätzliche Frage, ob A15 oder IGM, würde ich daher immer zu IGM raten, da AT im IGM die A15 deutlich schlägt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Ministerien stellen die Speerspitze in Sachen Bezahlung und Prestige da. Das ist genau wie Senior Experten im Konzern mit 150k und mehr ohne Führungskraftrolle.

Mag es alles geben, aber hier sollte man den Durchschnitt oder Erwartungswert betrachten und da ist es einfach so, dass die Mehrheit der A15 Rollen nicht in Ministerien mit hoher Einstufung sind sondern übers Land verteilte Leitungsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

In Ministerien, also obersten Bundes- oder Landesbehörden, sind Referatsleitungen regulär A16 (Ministerialrat, MR). Sucht euch die Organisationspläne von einem beliebigen Bundes- oder Landesministerium raus, das die Namen der Referatsleiter aufführt (machen nicht alle), und ihr könnt sehen, dass fast alle MR, also A16, sind. Die wenigen Referatsleitungen mit A15 (Regierungsdirektor, RD) sind nur noch nicht A16, weil sie die entsprechenden Wartezeiten für die Beförderung noch nicht durch haben.

Außerhalb der obersten Bundes- und Landesbehörden, also bei Wald- und Wiesen-Behörden wie etwa Finanzämtern, sieht das ganz anders aus. Da kann man mit A13 Abteilungsleiter und mit A14 Behördenleiter oder so sein. Aber im Ministerium wird praktisch jeder Referent ohne Führungsveratwortung irgendwann A15, wenn er/sie sich nicht ganz dumm anstellt.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Geht das nicht an der Frage des TE vorbei? ich hatte ihn so verstanden, dass es A15 ohne Leistungsfunktion ist.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

So ist es.
Beispiel Finanzbereich: Im Finanzministerium gibt es 100 Referentenstellen mit A15, in den 30 Finanzämter sind Behördenleiter oder deren Stellvertreter A15 und die Sachbearbeiter A10-A13. Und davon gibt es einige Tausend.
Im Durchschnitt sind A15-Stellen fast immer Leitungspositionen, bei IGM sind EG11/12 aber fast immer Sachbearbeiter, daher ist das nicht zu vergleichen.

In der grundsätzliche Frage, ob A15 oder IGM, würde ich daher immer zu IGM raten, da AT im IGM die A15 deutlich schlägt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Ministerien stellen die Speerspitze in Sachen Bezahlung und Prestige da. Das ist genau wie Senior Experten im Konzern mit 150k und mehr ohne Führungskraftrolle.

Mag es alles geben, aber hier sollte man den Durchschnitt oder Erwartungswert betrachten und da ist es einfach so, dass die Mehrheit der A15 Rollen nicht in Ministerien mit hoher Einstufung sind sondern übers Land verteilte Leitungsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

In Ministerien, also obersten Bundes- oder Landesbehörden, sind Referatsleitungen regulär A16 (Ministerialrat, MR). Sucht euch die Organisationspläne von einem beliebigen Bundes- oder Landesministerium raus, das die Namen der Referatsleiter aufführt (machen nicht alle), und ihr könnt sehen, dass fast alle MR, also A16, sind. Die wenigen Referatsleitungen mit A15 (Regierungsdirektor, RD) sind nur noch nicht A16, weil sie die entsprechenden Wartezeiten für die Beförderung noch nicht durch haben.

Außerhalb der obersten Bundes- und Landesbehörden, also bei Wald- und Wiesen-Behörden wie etwa Finanzämtern, sieht das ganz anders aus. Da kann man mit A13 Abteilungsleiter und mit A14 Behördenleiter oder so sein. Aber im Ministerium wird praktisch jeder Referent ohne Führungsveratwortung irgendwann A15, wenn er/sie sich nicht ganz dumm anstellt.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Ja und nein. Es geht um eine sinnvolle Vergleichsbasis für den TE.

Wenn er die finanziellen Aspekte abwiegen will, dann sollte er aus meiner Sicht (und auch die Sicht einiger anderer hier) die sinnvollen Vergleichsstellen nutzen. Und die "Wertigkeit" einer A15 Stelle ist bei IGM wohl am besten vergleichbar mit der ersten Leitungsfunktion oder gehobenen Sachbearbeiter Rollen. Und in beiden Fällen ist dann AT (und nicht EG12) der sinnvolle Vergleich.

Wenn der TE jetzt schon weiß, dass er bei IGM in seiner Rolle nie auf AT kommt, aber die A15 garantiert erreicht, dann ist die Frage einfach beantwortet, weil A15 hier schlägt. Das ist dann aber auch keine gleichwertige Stelle, sondern der TE hat es geschafft eine A15 zu bekommen, aber keine AT Stelle bei IGM.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Geht das nicht an der Frage des TE vorbei? ich hatte ihn so verstanden, dass es A15 ohne Leistungsfunktion ist.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

So ist es.
Beispiel Finanzbereich: Im Finanzministerium gibt es 100 Referentenstellen mit A15, in den 30 Finanzämter sind Behördenleiter oder deren Stellvertreter A15 und die Sachbearbeiter A10-A13. Und davon gibt es einige Tausend.
Im Durchschnitt sind A15-Stellen fast immer Leitungspositionen, bei IGM sind EG11/12 aber fast immer Sachbearbeiter, daher ist das nicht zu vergleichen.

In der grundsätzliche Frage, ob A15 oder IGM, würde ich daher immer zu IGM raten, da AT im IGM die A15 deutlich schlägt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Ministerien stellen die Speerspitze in Sachen Bezahlung und Prestige da. Das ist genau wie Senior Experten im Konzern mit 150k und mehr ohne Führungskraftrolle.

Mag es alles geben, aber hier sollte man den Durchschnitt oder Erwartungswert betrachten und da ist es einfach so, dass die Mehrheit der A15 Rollen nicht in Ministerien mit hoher Einstufung sind sondern übers Land verteilte Leitungsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

In Ministerien, also obersten Bundes- oder Landesbehörden, sind Referatsleitungen regulär A16 (Ministerialrat, MR). Sucht euch die Organisationspläne von einem beliebigen Bundes- oder Landesministerium raus, das die Namen der Referatsleiter aufführt (machen nicht alle), und ihr könnt sehen, dass fast alle MR, also A16, sind. Die wenigen Referatsleitungen mit A15 (Regierungsdirektor, RD) sind nur noch nicht A16, weil sie die entsprechenden Wartezeiten für die Beförderung noch nicht durch haben.

Außerhalb der obersten Bundes- und Landesbehörden, also bei Wald- und Wiesen-Behörden wie etwa Finanzämtern, sieht das ganz anders aus. Da kann man mit A13 Abteilungsleiter und mit A14 Behördenleiter oder so sein. Aber im Ministerium wird praktisch jeder Referent ohne Führungsveratwortung irgendwann A15, wenn er/sie sich nicht ganz dumm anstellt.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV

Völlig falsch. Du kannst auch im IGM-Unternehmen eine PKV statt der GKV nehmen. Du bist dann sogar 100% PKV-Patient und nicht nur 50% PKV-Patient. Die Beihilfe ist keine PKV und macht öfters Ärger, gerade bei höheren Honoraren (x,x-Faktor).

100% PKV ist besser, weil der AG die Hälfte bezahlt und dabei auch Altersentlastungskomponenten mitbezahlt. Zudem bekommst du die volle BRE.

pro freie Wirtschaft ab 67k: 100% PKV statt Beihilfe

Bund A15 Endstufe ist 5.000 Euro netto vor PKV.
IGM BY EG12b 40 14% LZ ist 5.700 Euro netto vor PKV.

Da ist nichts gleich. Die Sachbearbeiter-Position EG12 (Erste Leitungsebene: Teamleiter, sind AT) ist also gut 700 Euro vor dem Referatsleiter A15.

A15 schlägt aber IGM nicht, Beweis siehe hier oben. Damit ist schon die Grundannahme falsch.

A15 = IGM BW EG14 40h = EGM BY EG11A 40

EGM BW EG15, EG16, EG17 und EGM BY EG11B, EG12A, EG12B sind besser als A15 Bund.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV

Völlig falsch. Du kannst auch im IGM-Unternehmen eine PKV statt der GKV nehmen. Du bist dann sogar 100% PKV-Patient und nicht nur 50% PKV-Patient. Die Beihilfe ist keine PKV und macht öfters Ärger, gerade bei höheren Honoraren (x,x-Faktor).

100% PKV ist besser, weil der AG die Hälfte bezahlt und dabei auch Altersentlastungskomponenten mitbezahlt. Zudem bekommst du die volle BRE.

pro freie Wirtschaft ab 67k: 100% PKV statt Beihilfe

Bund A15 Endstufe ist 5.000 Euro netto vor PKV.
IGM BY EG12b 40 14% LZ ist 5.700 Euro netto vor PKV.

Da ist nichts gleich. Die Sachbearbeiter-Position EG12 (Erste Leitungsebene: Teamleiter, sind AT) ist also gut 700 Euro vor dem Referatsleiter A15.

A15 schlägt aber IGM nicht, Beweis siehe hier oben. Damit ist schon die Grundannahme falsch.

A15 = IGM BW EG14 40h = EGM BY EG11A 40

EGM BW EG15, EG16, EG17 und EGM BY EG11B, EG12A, EG12B sind besser als A15 Bund.

Du suchst dir wieder die besten IGM Tarife aus. Was ist mit den anderen Bundesländern? Wo wird noch EG17 BW vergeben? da landest du eher ins AT.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

A15 schlägt aber IGM nicht, Beweis siehe hier oben. Damit ist schon die Grundannahme falsch.

A15 = IGM BW EG14 40h = EGM BY EG11A 40

EGM BW EG15, EG16, EG17 und EGM BY EG11B, EG12A, EG12B sind besser als A15 Bund.

Und das ist in den meisten fällen auch sehr gut so. Es ist sowieso nicht ersichtlich, warum in den Ministerien noch verbeamtet wird. Was ist denn der Background des TE wenn man mal fragen darf?

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

  1. Wir reden nicht von meiner Rendite sondern von der historischen Rendite eines marktbreiten Investments in den Aktienmarkt -> MSCI World. Dieses liegt bei 5% p.a. nach Inflation. Das denke ich mir auch nicht aus sondern ist einfach die Realität. Im S&P 500 oder NASDAQ100 wärst du sogar um einiges besser gefahren, nehme ich aber nicht als Beispiel da wir über sehr diversifizierte und damit extrem risikoarme Portfolios sprechen.

  2. PKV: 0% AG-Anteil? Wie kommst du bitte auf diesen Blödsinn? Der AG Anteil liegt bei 50% bis maximal zur BBG (entspricht aktuell ziemlich genau 400€ pro Monat). In meinem Fall zahle ich monatlich 550€ PKV und bekomme davon 275€ vom AG. Außerdem gibt es noch 1375€ Beitragsrückerstattung was meine Beitrag effektiv auf 435€ - 275€ AG = 160€ pro Monat drückt (AG zahlt entsprechend 63% meines Beitrags). Auf das obige Gehalt angewendet bedeutet das ein Netto plus von 240€ (da bei der GKV ~400€ Eigenanteil anfallen würden). In der Rente muss ich die 435€ komplett selbst zahlen. Lass es 550€ sein wegen fehlender BRE aufgrund eingereichter Belege und dann ist es immer noch ein Nullsummenspiel.
    Den Zuschusssatz der GRV zum PKV Beitrag ignoriere ich bewusst und ignoriere dafür ebenfalls den Selbstbehalt der PKV.

Wenn du ein Beispiel für den Durchschnitt des heutigen Beamtentums bist, ist mir völlig klar weshalb auf vielen Behörden nichts läuft.

Zu 1.) Junge, auch wenn das wahrscheinlich zu hoch für dich ist... Du vergleichst hier 2 völlig verschiedene Risikoklassen. Pensionen sind am ehesten noch mit dt. Staatsanleihen vergleichbar, nicht mit einem ETF. Da liegt deine Rendite garantiert nicht bei 5% über der Inflationsrate...
Zu 2.) Junge, kannst du überhaupt lesen? Es geht um die Beihilfe für Familienangehörige. Diese beträgt exakt 0 beim Arbeitnehmer, wenn dieser PKV Kosten für sich alleine hat in Höhe der GKV (was üblich ist, mal höher, mal niedriger, Einzelfälle interessieren hier nicht).

Zu 1. Offensichtlich bist du bei den Beamten mit deiner German Angst völlig richtig aufgehoben. Im Gegensatz zu einem marktbreiten Investment im Aktienmarkt gab es durchaus schon viele Komplettausfälle in Form von Staatspleiten und Restrukturierungen von Pensionen. Wer breit gestreut im Aktienmarkt investiert ist, hat historisch betrachtet immer gewonnen.
Zu 2. Offensichtlich hast du keinerlei Ahnung von der PKV und den AG-Anteilen zu deren Beiträgen. Selbst bei einem Premiumvertrag mit einem Kind bist du mit dem Beitrag idR unter dem der GKV. Damit bezahlt dein AG genauso 50% der Beiträge deines Kindes. Wer als Einzelperson einen Beitrag über GKV hat, ist vermutlich im Ultrapremiumbereich mit 0€ Selbstbehalt und Zuschlägen für Krankheiten. Das dürfte die absolute Ausnahme sein. Ich kenne niemanden der privat über 600€ pro Monat liegt! Trotz teils ordentlicher Zuschläge für Rücken und co.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Was der TE wollte, juckt hier doch eh keinen... das Wort "Beamter" triggert anscheinend immer die gleichen Debatten, die um sich selber kreisen.

Ich würde sowieso davon ausgehen, dass der Ausgangs-Post als eine Art Social Experiment gemeint war und nur mal ausprobiert werden sollte, ob genau die Reaktionen kommen, die man hier nachlesen kann. In kurz: We all got trolled.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Geht das nicht an der Frage des TE vorbei? ich hatte ihn so verstanden, dass es A15 ohne Leistungsfunktion ist.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

So ist es.
Beispiel Finanzbereich: Im Finanzministerium gibt es 100 Referentenstellen mit A15, in den 30 Finanzämter sind Behördenleiter oder deren Stellvertreter A15 und die Sachbearbeiter A10-A13. Und davon gibt es einige Tausend.
Im Durchschnitt sind A15-Stellen fast immer Leitungspositionen, bei IGM sind EG11/12 aber fast immer Sachbearbeiter, daher ist das nicht zu vergleichen.

In der grundsätzliche Frage, ob A15 oder IGM, würde ich daher immer zu IGM raten, da AT im IGM die A15 deutlich schlägt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Ministerien stellen die Speerspitze in Sachen Bezahlung und Prestige da. Das ist genau wie Senior Experten im Konzern mit 150k und mehr ohne Führungskraftrolle.

Mag es alles geben, aber hier sollte man den Durchschnitt oder Erwartungswert betrachten und da ist es einfach so, dass die Mehrheit der A15 Rollen nicht in Ministerien mit hoher Einstufung sind sondern übers Land verteilte Leitungsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

In Ministerien, also obersten Bundes- oder Landesbehörden, sind Referatsleitungen regulär A16 (Ministerialrat, MR). Sucht euch die Organisationspläne von einem beliebigen Bundes- oder Landesministerium raus, das die Namen der Referatsleiter aufführt (machen nicht alle), und ihr könnt sehen, dass fast alle MR, also A16, sind. Die wenigen Referatsleitungen mit A15 (Regierungsdirektor, RD) sind nur noch nicht A16, weil sie die entsprechenden Wartezeiten für die Beförderung noch nicht durch haben.

Außerhalb der obersten Bundes- und Landesbehörden, also bei Wald- und Wiesen-Behörden wie etwa Finanzämtern, sieht das ganz anders aus. Da kann man mit A13 Abteilungsleiter und mit A14 Behördenleiter oder so sein. Aber im Ministerium wird praktisch jeder Referent ohne Führungsveratwortung irgendwann A15, wenn er/sie sich nicht ganz dumm anstellt.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Du meinst schlechte Nettogehälter, die nur durch irgendwelche Zulagen interessant werden und ein lahmes Umfeld? Ja, das kommt mir auch sofort in den Sinn, wenn ich was von Besoldung, Beamten,… lese

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Was der TE wollte, juckt hier doch eh keinen... das Wort "Beamter" triggert anscheinend immer die gleichen Debatten, die um sich selber kreisen.

Ich würde sowieso davon ausgehen, dass der Ausgangs-Post als eine Art Social Experiment gemeint war und nur mal ausprobiert werden sollte, ob genau die Reaktionen kommen, die man hier nachlesen kann. In kurz: We all got trolled.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Geht das nicht an der Frage des TE vorbei? ich hatte ihn so verstanden, dass es A15 ohne Leistungsfunktion ist.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

So ist es.
Beispiel Finanzbereich: Im Finanzministerium gibt es 100 Referentenstellen mit A15, in den 30 Finanzämter sind Behördenleiter oder deren Stellvertreter A15 und die Sachbearbeiter A10-A13. Und davon gibt es einige Tausend.
Im Durchschnitt sind A15-Stellen fast immer Leitungspositionen, bei IGM sind EG11/12 aber fast immer Sachbearbeiter, daher ist das nicht zu vergleichen.

In der grundsätzliche Frage, ob A15 oder IGM, würde ich daher immer zu IGM raten, da AT im IGM die A15 deutlich schlägt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Ministerien stellen die Speerspitze in Sachen Bezahlung und Prestige da. Das ist genau wie Senior Experten im Konzern mit 150k und mehr ohne Führungskraftrolle.

Mag es alles geben, aber hier sollte man den Durchschnitt oder Erwartungswert betrachten und da ist es einfach so, dass die Mehrheit der A15 Rollen nicht in Ministerien mit hoher Einstufung sind sondern übers Land verteilte Leitungsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

In Ministerien, also obersten Bundes- oder Landesbehörden, sind Referatsleitungen regulär A16 (Ministerialrat, MR). Sucht euch die Organisationspläne von einem beliebigen Bundes- oder Landesministerium raus, das die Namen der Referatsleiter aufführt (machen nicht alle), und ihr könnt sehen, dass fast alle MR, also A16, sind. Die wenigen Referatsleitungen mit A15 (Regierungsdirektor, RD) sind nur noch nicht A16, weil sie die entsprechenden Wartezeiten für die Beförderung noch nicht durch haben.

Außerhalb der obersten Bundes- und Landesbehörden, also bei Wald- und Wiesen-Behörden wie etwa Finanzämtern, sieht das ganz anders aus. Da kann man mit A13 Abteilungsleiter und mit A14 Behördenleiter oder so sein. Aber im Ministerium wird praktisch jeder Referent ohne Führungsveratwortung irgendwann A15, wenn er/sie sich nicht ganz dumm anstellt.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Ich sag’s mal so: ich bin A15 mit 500 Euro Zulage, hatte die Möglichkeit zu wechseln mit nem Gehalt von 150k und habe es gelassen. Eben wegen der Wertigkeit. Jetzt bin ich Sachbearbeiter und die Alternative wäre eine Leitungsfunktion gewesen. Meine Schmerzgrenze wären, wenn ich mich ehrlich frage, 200k gewesen.

Ich hab allerdings auch schon die A16 ausgeschlagen weil es eine stressige Position gewesen wäre und ich lieber Sachbearbeiter bleibe.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Aber schlechtes Gehalt mit lahmen Umfeld trifft ja dann auch auf IGM zu. Es sei denn du bist Bereichsleiter. Alles darunter ist ja jetzt nicht wirklich gut und als Beamter rumzueiern oder als Sachbearbeiter bei BMW oder Siemens macht auch keinen Unterschied. Schlecht bezahlt und lahmes Umfeld.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Du meinst schlechte Nettogehälter, die nur durch irgendwelche Zulagen interessant werden und ein lahmes Umfeld? Ja, das kommt mir auch sofort in den Sinn, wenn ich was von Besoldung, Beamten,… lese

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Was der TE wollte, juckt hier doch eh keinen... das Wort "Beamter" triggert anscheinend immer die gleichen Debatten, die um sich selber kreisen.

Ich würde sowieso davon ausgehen, dass der Ausgangs-Post als eine Art Social Experiment gemeint war und nur mal ausprobiert werden sollte, ob genau die Reaktionen kommen, die man hier nachlesen kann. In kurz: We all got trolled.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Geht das nicht an der Frage des TE vorbei? ich hatte ihn so verstanden, dass es A15 ohne Leistungsfunktion ist.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

So ist es.
Beispiel Finanzbereich: Im Finanzministerium gibt es 100 Referentenstellen mit A15, in den 30 Finanzämter sind Behördenleiter oder deren Stellvertreter A15 und die Sachbearbeiter A10-A13. Und davon gibt es einige Tausend.
Im Durchschnitt sind A15-Stellen fast immer Leitungspositionen, bei IGM sind EG11/12 aber fast immer Sachbearbeiter, daher ist das nicht zu vergleichen.

In der grundsätzliche Frage, ob A15 oder IGM, würde ich daher immer zu IGM raten, da AT im IGM die A15 deutlich schlägt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Ministerien stellen die Speerspitze in Sachen Bezahlung und Prestige da. Das ist genau wie Senior Experten im Konzern mit 150k und mehr ohne Führungskraftrolle.

Mag es alles geben, aber hier sollte man den Durchschnitt oder Erwartungswert betrachten und da ist es einfach so, dass die Mehrheit der A15 Rollen nicht in Ministerien mit hoher Einstufung sind sondern übers Land verteilte Leitungsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

In Ministerien, also obersten Bundes- oder Landesbehörden, sind Referatsleitungen regulär A16 (Ministerialrat, MR). Sucht euch die Organisationspläne von einem beliebigen Bundes- oder Landesministerium raus, das die Namen der Referatsleiter aufführt (machen nicht alle), und ihr könnt sehen, dass fast alle MR, also A16, sind. Die wenigen Referatsleitungen mit A15 (Regierungsdirektor, RD) sind nur noch nicht A16, weil sie die entsprechenden Wartezeiten für die Beförderung noch nicht durch haben.

Außerhalb der obersten Bundes- und Landesbehörden, also bei Wald- und Wiesen-Behörden wie etwa Finanzämtern, sieht das ganz anders aus. Da kann man mit A13 Abteilungsleiter und mit A14 Behördenleiter oder so sein. Aber im Ministerium wird praktisch jeder Referent ohne Führungsveratwortung irgendwann A15, wenn er/sie sich nicht ganz dumm anstellt.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Schlechtes Gehalt bei IGM kann ich absolut nicht bestätigen. Vor allem im Vergleich zu meiner Freundin als Beamtin.

Lahmes Umfeld ist Auslegungssache, aber dann nehme ich gerne die 30-40% mehr netto mit bei IGM.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Aber schlechtes Gehalt mit lahmen Umfeld trifft ja dann auch auf IGM zu. Es sei denn du bist Bereichsleiter. Alles darunter ist ja jetzt nicht wirklich gut und als Beamter rumzueiern oder als Sachbearbeiter bei BMW oder Siemens macht auch keinen Unterschied. Schlecht bezahlt und lahmes Umfeld.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Du meinst schlechte Nettogehälter, die nur durch irgendwelche Zulagen interessant werden und ein lahmes Umfeld? Ja, das kommt mir auch sofort in den Sinn, wenn ich was von Besoldung, Beamten,… lese

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Was der TE wollte, juckt hier doch eh keinen... das Wort "Beamter" triggert anscheinend immer die gleichen Debatten, die um sich selber kreisen.

Ich würde sowieso davon ausgehen, dass der Ausgangs-Post als eine Art Social Experiment gemeint war und nur mal ausprobiert werden sollte, ob genau die Reaktionen kommen, die man hier nachlesen kann. In kurz: We all got trolled.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Geht das nicht an der Frage des TE vorbei? ich hatte ihn so verstanden, dass es A15 ohne Leistungsfunktion ist.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

So ist es.
Beispiel Finanzbereich: Im Finanzministerium gibt es 100 Referentenstellen mit A15, in den 30 Finanzämter sind Behördenleiter oder deren Stellvertreter A15 und die Sachbearbeiter A10-A13. Und davon gibt es einige Tausend.
Im Durchschnitt sind A15-Stellen fast immer Leitungspositionen, bei IGM sind EG11/12 aber fast immer Sachbearbeiter, daher ist das nicht zu vergleichen.

In der grundsätzliche Frage, ob A15 oder IGM, würde ich daher immer zu IGM raten, da AT im IGM die A15 deutlich schlägt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Ministerien stellen die Speerspitze in Sachen Bezahlung und Prestige da. Das ist genau wie Senior Experten im Konzern mit 150k und mehr ohne Führungskraftrolle.

Mag es alles geben, aber hier sollte man den Durchschnitt oder Erwartungswert betrachten und da ist es einfach so, dass die Mehrheit der A15 Rollen nicht in Ministerien mit hoher Einstufung sind sondern übers Land verteilte Leitungsfunktionen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

In Ministerien, also obersten Bundes- oder Landesbehörden, sind Referatsleitungen regulär A16 (Ministerialrat, MR). Sucht euch die Organisationspläne von einem beliebigen Bundes- oder Landesministerium raus, das die Namen der Referatsleiter aufführt (machen nicht alle), und ihr könnt sehen, dass fast alle MR, also A16, sind. Die wenigen Referatsleitungen mit A15 (Regierungsdirektor, RD) sind nur noch nicht A16, weil sie die entsprechenden Wartezeiten für die Beförderung noch nicht durch haben.

Außerhalb der obersten Bundes- und Landesbehörden, also bei Wald- und Wiesen-Behörden wie etwa Finanzämtern, sieht das ganz anders aus. Da kann man mit A13 Abteilungsleiter und mit A14 Behördenleiter oder so sein. Aber im Ministerium wird praktisch jeder Referent ohne Führungsveratwortung irgendwann A15, wenn er/sie sich nicht ganz dumm anstellt.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

AT > EG17, was genau ist dein Punkt?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Kann man doch schön vergleichen:

Bund A15 Stufe 1 ohne jegliche Zuschläge StKl 1 = 51500€ netto -3600€ PKV = ca. 48k/Jahr
Bund A15 Stufe 8 verh. 2 Kinder Ministerialzulage StKl 1 = 65600€ netto -3600€ PKV = ca. 62k/Jahr
--> 48-62k/Jahr beim Bund möglich

IGM BY EG12A 35h 0% Leistungszulage StKl 1 = 47,1k€/Jahr netto
IGM BY EG12B 40h 14% Leistungszulage StKl 1 = 62,5k€/Jahr netto
--> 47-63k/Jahr bei IGM möglich

Zufälligerweise hat sich also ergeben, dass das frei verfügbare Gehalt bei A15 und IGM letzter Tarifstufe fast exakt gleich ist.

Bleibt noch der Unterschied zu bewerten
pro Bund: PKV statt GKV

Völlig falsch. Du kannst auch im IGM-Unternehmen eine PKV statt der GKV nehmen. Du bist dann sogar 100% PKV-Patient und nicht nur 50% PKV-Patient. Die Beihilfe ist keine PKV und macht öfters Ärger, gerade bei höheren Honoraren (x,x-Faktor).

100% PKV ist besser, weil der AG die Hälfte bezahlt und dabei auch Altersentlastungskomponenten mitbezahlt. Zudem bekommst du die volle BRE.

pro freie Wirtschaft ab 67k: 100% PKV statt Beihilfe

Bund A15 Endstufe ist 5.000 Euro netto vor PKV.
IGM BY EG12b 40 14% LZ ist 5.700 Euro netto vor PKV.

Da ist nichts gleich. Die Sachbearbeiter-Position EG12 (Erste Leitungsebene: Teamleiter, sind AT) ist also gut 700 Euro vor dem Referatsleiter A15.

A15 schlägt aber IGM nicht, Beweis siehe hier oben. Damit ist schon die Grundannahme falsch.

A15 = IGM BW EG14 40h = EGM BY EG11A 40

EGM BW EG15, EG16, EG17 und EGM BY EG11B, EG12A, EG12B sind besser als A15 Bund.

Du suchst dir wieder die besten IGM Tarife aus. Was ist mit den anderen Bundesländern? Wo wird noch EG17 BW vergeben? da landest du eher ins AT.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Ich meinte eher die lahmen die "Debatten" hier als lahme Umfelder oder schlechte Gehälter... aber wenn du das so interpretiert hast, dann bitte sehr.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Du meinst schlechte Nettogehälter, die nur durch irgendwelche Zulagen interessant werden und ein lahmes Umfeld? Ja, das kommt mir auch sofort in den Sinn, wenn ich was von Besoldung, Beamten,… lese

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Was der TE wollte, juckt hier doch eh keinen... das Wort "Beamter" triggert anscheinend immer die gleichen Debatten, die um sich selber kreisen.

Ich würde sowieso davon ausgehen, dass der Ausgangs-Post als eine Art Social Experiment gemeint war und nur mal ausprobiert werden sollte, ob genau die Reaktionen kommen, die man hier nachlesen kann. In kurz: We all got trolled.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Bei mir im Umfeld HH geht es wenn um die Entscheidung A15 mit Leitung gegen 10H als Experte, Hintergrund ist Wirtschaftsinformatik.

Ich tendiere zum Beamtentum weil ich mehr machen kann und nicht so vergessen werde wie die Drückeberger HO nur 50% busy Stellen. Ja, lukrativer ist IGM, aber auf dem Level ist es bei uns im Norden quasi egal. Mit 40 hast du deine Familie und Haus in der Regel so organisiert , dass es auch mit 1,5x 60k bereits funktioniert.

Fazit: Geld motiviert nur temporär. Perspektive, Sicherheit (gibts den Daimler in 20 Jahren noch?) und eine Motivation morgens aufzustehen dauerhaft.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024:

Bei mir im Umfeld HH geht es wenn um die Entscheidung A15 mit Leitung gegen 10H als Experte, Hintergrund ist Wirtschaftsinformatik.

Ich tendiere zum Beamtentum weil ich mehr machen kann und nicht so vergessen werde wie die Drückeberger HO nur 50% busy Stellen. Ja, lukrativer ist IGM, aber auf dem Level ist es bei uns im Norden quasi egal. Mit 40 hast du deine Familie und Haus in der Regel so organisiert , dass es auch mit 1,5x 60k bereits funktioniert.

Fazit: Geld motiviert nur temporär. Perspektive, Sicherheit (gibts den Daimler in 20 Jahren noch?) und eine Motivation morgens aufzustehen dauerhaft.

Im Wiwi-Forum zählt nur der schnöde Mammon. Alles andere ist was für realitätsferne Träumer.

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WiWi Gast

A15 vs. IGM

Habe beides durch, A15-Sachbearbeiter (kein Ministerium), Ingenieur + Assessor und Dax-Sachbearbeiter.

In der Industrie kannst Du deutlich weniger Stunden arbeiten. Verwaltung = Bürokratie war eher mehr als im ÖD. Stichwort "Berichtswesen".

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

Hallo,

würdet ihr eine Stelle beim Bund mit garantierter Entwicklung bis A15 aufgeben, um bei einem OEM (Bereich Compliance) als „Sachbearbeiter“ anzufangen? Stelle entwickelt sich zur letzten IGM Stufe, bei 35 h roundabout 105k.

Ich habe beim Bundesministerium viel verantwortung, reise international und habe tolle Kollegen. Andererseits ist es extrem bürokratisch und wenig Entwicklungsmöglichkeiten werden geboten. Beim OEM würde ich mir mehr Abwechslung, weniger Bürokratie und mehr Karriereoptionen erhoffen. Nicht zu vergessen die 35h vs. 41h.

Da ich mittlerweile mitte 30 bin, würde ich sagen, dass ich wohl nicht mehr „groß“ karriere machen kann, evtl. erste AT Stufe, bzw. A16.

Freue mich auf eure Meinungen

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Wo gibt's noch A15 als Sachbearbeiter außerhalb der Ministerien?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Habe beides durch, A15-Sachbearbeiter (kein Ministerium), Ingenieur + Assessor und Dax-Sachbearbeiter.

In der Industrie kannst Du deutlich weniger Stunden arbeiten. Verwaltung = Bürokratie war eher mehr als im ÖD. Stichwort "Berichtswesen".

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

Hallo,

würdet ihr eine Stelle beim Bund mit garantierter Entwicklung bis A15 aufgeben, um bei einem OEM (Bereich Compliance) als „Sachbearbeiter“ anzufangen? Stelle entwickelt sich zur letzten IGM Stufe, bei 35 h roundabout 105k.

Ich habe beim Bundesministerium viel verantwortung, reise international und habe tolle Kollegen. Andererseits ist es extrem bürokratisch und wenig Entwicklungsmöglichkeiten werden geboten. Beim OEM würde ich mir mehr Abwechslung, weniger Bürokratie und mehr Karriereoptionen erhoffen. Nicht zu vergessen die 35h vs. 41h.

Da ich mittlerweile mitte 30 bin, würde ich sagen, dass ich wohl nicht mehr „groß“ karriere machen kann, evtl. erste AT Stufe, bzw. A16.

Freue mich auf eure Meinungen

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Wo gibt's noch A15 als Sachbearbeiter außerhalb der Ministerien?

Frag ich mich auch.
Höherer Dienst ist außerhalb Ministerien eigentlich eigentlich gleichbedeutend mit Führungsfunktion. Hatte mal Interesse als Leiter eines Controlling-Bereichs einer >500k Stadt, das war A14 mit etwa 10 unterstellten Mitarbeitern.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Wo gibt's noch A15 als Sachbearbeiter außerhalb der Ministerien?

Frag ich mich auch.
Höherer Dienst ist außerhalb Ministerien eigentlich eigentlich gleichbedeutend mit Führungsfunktion. Hatte mal Interesse als Leiter eines Controlling-Bereichs einer >500k Stadt, das war A14 mit etwa 10 unterstellten Mitarbeitern.

Bundesbank, BaFin etc

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

BRH kann ich noch hinzufügen.
Wenn andere noch weitere Insights zum Thema haben - gerne. Der ÖD ist was diese Politik angeht einfach unfassbar intransparent.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Wo gibt's noch A15 als Sachbearbeiter außerhalb der Ministerien?

Frag ich mich auch.
Höherer Dienst ist außerhalb Ministerien eigentlich eigentlich gleichbedeutend mit Führungsfunktion. Hatte mal Interesse als Leiter eines Controlling-Bereichs einer >500k Stadt, das war A14 mit etwa 10 unterstellten Mitarbeitern.

Bundesbank, BaFin etc

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Bundeswehr

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Bundesbank, BaFin etc

Ja, aber das sind auch alles Bundesbehörden.
90% spielt sich aber im kommunalen Bereich ab und da gib's als Sachbearbeiter eben keine Chance auf höheren Dienst.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Mindestens 90% der A15 Stellen in Deutschland sind Führungsrollen.

Und dann muss man halt auch sinnvollerweise die dazu passenden IGM Gehälter vergleichen (also vermutlich mal mindestens AT)

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Bundeswehr hat auch viele Referenten A15.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Mindestens 90% der A15 Stellen in Deutschland sind Führungsrollen.

Und dann muss man halt auch sinnvollerweise die dazu passenden IGM Gehälter vergleichen (also vermutlich mal mindestens AT)

Ist am Ende eine Glaubens- und Verfügbarkeitsfrage. Im Norden 20-40 Leute mit A15 "betreuen" und glauben, dass man durch seinen Job etwas verändert und im Süden für 25-35% mehr die Erwartungen der Ebene drüber im Konzern bedienen. Und gerade wenn es um Kommunen geht ist noch die Frage: 15km zum Amtssitz i oder 65km zum IGM.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Bundesbank, BaFin etc

Ja, aber das sind auch alles Bundesbehörden.
90% spielt sich aber im kommunalen Bereich ab und da gib's als Sachbearbeiter eben keine Chance auf höheren Dienst.

An den anderen: stimmt! Die Bundeswehr hatte ich gar nicht auf dem Zettel.

Zu oben: na ja aber ich dachte (kann mein Fehler sein) wir sprechen über den hD. Sonst macht die Frage nach A15 ja keinen Sinn. Und die meisten hD Stellen dürften sowieso nicht bei Kommunen sein. Am Ende ne Frage bedingter Wahrscheinlichkeit. Wenn man die hD Stellen in Kommunen, die wenn A15 dann zu 95% krasse Leitungsfunktionen haben rauskommt aus der grundgesamtheit und schaut sich Land und vor allem Bund an- und nimmt noch den Lehrerberuf raus - bin ich nicht sicher wie es aussieht A15 als Referent zu sein bezogen auf diese Grundgesamtheit.

Aber ja, uneingeschränkte Zustimmung; von Kommunen und Städten sollte man sich als Wiwi Akademiker tunlichst fern halten. Oder man will halt mit wenig Gehalt mega Verantwortung für Personal und Leitung und alles und ist bereit dafür lange zu darben.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

Die grundsätzliche Frage ist doch, wie viele der A15-Stellen überhaupt für Wiwis in Frage kommen.

Das sind wahrscheinlich relativ wenige.

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Bundesbank, BaFin etc

Ja, aber das sind auch alles Bundesbehörden.
90% spielt sich aber im kommunalen Bereich ab und da gib's als Sachbearbeiter eben keine Chance auf höheren Dienst.

An den anderen: stimmt! Die Bundeswehr hatte ich gar nicht auf dem Zettel.

Zu oben: na ja aber ich dachte (kann mein Fehler sein) wir sprechen über den hD. Sonst macht die Frage nach A15 ja keinen Sinn. Und die meisten hD Stellen dürften sowieso nicht bei Kommunen sein. Am Ende ne Frage bedingter Wahrscheinlichkeit. Wenn man die hD Stellen in Kommunen, die wenn A15 dann zu 95% krasse Leitungsfunktionen haben rauskommt aus der grundgesamtheit und schaut sich Land und vor allem Bund an- und nimmt noch den Lehrerberuf raus - bin ich nicht sicher wie es aussieht A15 als Referent zu sein bezogen auf diese Grundgesamtheit.

Aber ja, uneingeschränkte Zustimmung; von Kommunen und Städten sollte man sich als Wiwi Akademiker tunlichst fern halten. Oder man will halt mit wenig Gehalt mega Verantwortung für Personal und Leitung und alles und ist bereit dafür lange zu darben.

antworten
WiWi Gast

A15 vs. IGM

BWLer haben es schwerer, für VWLer gibt es gar nicht sooo wenig.
In meinem direkten Umfeld BKartA und BNetzA.

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Die grundsätzliche Frage ist doch, wie viele der A15-Stellen überhaupt für Wiwis in Frage kommen.

Das sind wahrscheinlich relativ wenige.

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Bundesbank, BaFin etc

Ja, aber das sind auch alles Bundesbehörden.
90% spielt sich aber im kommunalen Bereich ab und da gib's als Sachbearbeiter eben keine Chance auf höheren Dienst.

An den anderen: stimmt! Die Bundeswehr hatte ich gar nicht auf dem Zettel.

Zu oben: na ja aber ich dachte (kann mein Fehler sein) wir sprechen über den hD. Sonst macht die Frage nach A15 ja keinen Sinn. Und die meisten hD Stellen dürften sowieso nicht bei Kommunen sein. Am Ende ne Frage bedingter Wahrscheinlichkeit. Wenn man die hD Stellen in Kommunen, die wenn A15 dann zu 95% krasse Leitungsfunktionen haben rauskommt aus der grundgesamtheit und schaut sich Land und vor allem Bund an- und nimmt noch den Lehrerberuf raus - bin ich nicht sicher wie es aussieht A15 als Referent zu sein bezogen auf diese Grundgesamtheit.

Aber ja, uneingeschränkte Zustimmung; von Kommunen und Städten sollte man sich als Wiwi Akademiker tunlichst fern halten. Oder man will halt mit wenig Gehalt mega Verantwortung für Personal und Leitung und alles und ist bereit dafür lange zu darben.

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Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf A15 vs. IGM

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