Was ist wenn ihr merkt, dass ihr nicht weiter kommt? Gerät ihr in Panik?
Mich stresst das jetzt total, weil ich denke; jederzeit können sie mir Bescheid geben und ich empfinde seit heute komische Distanz. Was mache ich dann. Das wuerde mein Selbstbewusstsein auf jeden Fall etwas „killen”😕
Häh? Etwas wirr der Beitrag…Erstmal wird man eingestellt weil es konkreten Bedarf an Unterstützung braucht. Die Unterstützung sollte von dir kommen.
Sehr selten kommt vor, dass das Unternehmen in deiner Probezeit in Schieflage gerät und du gehen musst. Fast immer muss jemand gehen, weil er die Arbeit nicht hinbekommt (ob er nicht teamfähig ist kann man in der Probezeit schlecht beurteilen)
So: Kommst du nicht weiter weil die Aufgsben keine Challenge sind? Dann sprich das mit den Vorgesetzten an.
Kommst du nicht weiter weil du den Job nicht hinbekommst? Dann sprich auch das mit dem Vorgesetzten an. Bitte um ein persönliches Gespräch.
Nichts schlimmer als Mutmaßungen von beiden Seiten aber dann ein Zeugnis zu deinem Nachteil was dich komplett aus den Socken haut
Kümmer dich um deine Karriere
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.06.2023:
Was ist wenn ihr merkt, dass ihr nicht weiter kommt? Gerät ihr in Panik?
Mich stresst das jetzt total, weil ich denke; jederzeit können sie mir Bescheid geben und ich empfinde seit heute komische Distanz. Was mache ich dann. Das wuerde mein Selbstbewusstsein auf jeden Fall etwas „killen”😕
Mir gehts ähnlich nur werde ich die Reißleine ziehen. Bin aber auch selbstbewusst genug. Es gibt so viele Arbeitgeber in Deutschland.
antwortenBei mir war es so, dass es nicht weiterging. Allerdings war einige Wochen beim Gespräch noch "alles bestens" und auf einmal angeblich nicht mehr. Stimmung war natürlich im A..., ich war mehr als geschockt, fiel aus allen Wolken. Wurde dann auch gekündigt, was zu erwarten war. Wenn man örtlich nicht gerade besonders flexibel ist, ist es schwer, einen adäquaten Job zu finden.
Mein Tipp: Fang schon mal an, dich anderweitig zu bewerben. Es war mein Fehler, dass ich es nicht getan hatte und dachte, wenn ich mich nur mehr anstrenge, wird das schon... aber da gab es anscheinend noch andere Gründe, warum man mich nicht mehr wollte. Aber kannst nichts machen, sie müssen bei einer Probezeitkündigung ja keinen Grund nennen.
WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:
antwortenWas ist wenn ihr merkt, dass ihr nicht weiter kommt? Gerät ihr in Panik?
Mich stresst das jetzt total, weil ich denke; jederzeit können sie mir Bescheid geben und ich empfinde seit heute komische Distanz. Was mache ich dann. Das wuerde mein Selbstbewusstsein auf jeden Fall etwas „killen”😕
Was ist denn überhaupt passiert, dass du dich so stresst? Einmaliger Fehler und ansonsten alles top oder schon mehrere kleine Schnitzer drin?
antwortenEigentlich von Anfang an war es anders als vereinbart. Mit mir im Buero sollten noch zwri andere Personen sein (ich war in zweitem Standort), dann eine hat den Job gar nicht angefangen und die andere - am naechsten Tag als ich angefangen habe, sich gleich krankgemeldet und sie war 6 Wochen nicht da. Zwei ersten Wochen war jemand mit mir und danach ab und zu ist jemand reingekommen; ansonsten war die kommunikation ueber teams, emails und telefonate. Ich konnte fast gar nicht zu meinen Aufgaben und Zielen kommen. Statt Jahresabschluesse zu erstellen (ich bin als BiBu angestellt) musste ich mich um Post, Teamassistenzaufgaben kuemmern, neulich musste ich sogar Getränke bestellen. Ich weiß nichts wildes, aber das nimmt die Zeit und reißte mich aus der Konzentration, weil ständig jemand etwas von mir wollte. Ja, dann jede Woche jour fix oder alle zwei Wochen und ständig die Nachfrage wie ist der Bearbeitungsstand. Und erst vllt vor zwei Wochen bin ich zu irgendetwas gekommen und gemacht, aber es sieht so aus als ob ich nichts gemacht hätte. Aber fuer mich war klar, dass ich meine Stunden arbeite und nichts mehr (ich arbeite in Teilzeit und habe zwei kleine Kinder). Ich habe vor kurzem vorgeschlagen, dass ich meine stunden um 3h erhöhen könnte, wenn sie auch Interesse daran hätten. Dann bekam ich nach zwei Wochen eine Rueckmeldung, dass sie das nicht erhöhen, weil wenn ich mich besser organisiere, dann reichen meine stunden aus (aber btw die Stelle wurde urspruenglich in Vollzeit ausgeschrieben und sogar im VG haben sie gefragt ob ich die stunden irgendwann erhöhen könnte). Aber die Aussage fand ich schon komisch; weil eine ist mehr abwesend als anwesend und die Aufgaben von der die den job nicht angenommen hat , wurden auch teilweise auf mich geschoben. Die Aufgaben die zu mir tatsaechlich gehörten, waren meistens neu, ich konnte sie lösen, aber wahrsch nicht ausreichend schnell, sodass ich alles andere nicht hinbekommen habe (also als allround talent bin ich wahrsch gescheitert). Meine Vermutung ist , dass sie andere Lösung gefunden haben, was sich fuer die besser lohnt.
Wie sollte unter diesen Umständen meine Selbstbewusstsein nicht leiden.
WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:
antwortenWas ist denn überhaupt passiert, dass du dich so stresst? Einmaliger Fehler und ansonsten alles top oder schon mehrere kleine Schnitzer drin?
Was meinst du hier mit „Reißleine ziehen”?
WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:
antwortenWas ist wenn ihr merkt, dass ihr nicht weiter kommt? Gerät ihr in Panik?
Mich stresst das jetzt total, weil ich denke; jederzeit können sie mir Bescheid geben und ich empfinde seit heute komische Distanz. Was mache ich dann. Das wuerde mein Selbstbewusstsein auf jeden Fall etwas „killen”😕Mir gehts ähnlich nur werde ich die Reißleine ziehen. Bin aber auch selbstbewusst genug. Es gibt so viele Arbeitgeber in Deutschland.
Ich hatte auch neulich ein Feedbackgespräch und alles war bestens. Nur ich vermute jetzt dass ein bisschen der Auslöser meine Nachfrage nach Erweiterung der Stunden war. Dann habe ich Absage bekommen und die Argumentation war (durch die Blume natuerlich), dass meine Selbstorganisation nicht gut genug ist, deswegen komme ich nicht zu meinen Zielen. Ich kann jetzt noch vllt versuchen gas zu geben, aber das ist scheisse, wenn ich das for free machen sollte. Aber mit dem neuen Job wird schwieriger, wenn ich in der Nähe von meinem Zuhause bleiben möchte und noch fuer ein gutes Gehalt. Aber das muss man schon sagen, dass ich bei dieser Arbeit auch nicht gluecklich bin.
WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:
antwortenBei mir war es so, dass es nicht weiterging. Allerdings war einige Wochen beim Gespräch noch "alles bestens" und auf einmal angeblich nicht mehr. Stimmung war natürlich im A..., ich war mehr als geschockt, fiel aus allen Wolken. Wurde dann auch gekündigt, was zu erwarten war. Wenn man örtlich nicht gerade besonders flexibel ist, ist es schwer, einen adäquaten Job zu finden.
Mein Tipp: Fang schon mal an, dich anderweitig zu bewerben. Es war mein Fehler, dass ich es nicht getan hatte und dachte, wenn ich mich nur mehr anstrenge, wird das schon... aber da gab es anscheinend noch andere Gründe, warum man mich nicht mehr wollte. Aber kannst nichts machen, sie müssen bei einer Probezeitkündigung ja keinen Grund nennen.WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:
Was ist wenn ihr merkt, dass ihr nicht weiter kommt? Gerät ihr in Panik?
Mich stresst das jetzt total, weil ich denke; jederzeit können sie mir Bescheid geben und ich empfinde seit heute komische Distanz. Was mache ich dann. Das wuerde mein Selbstbewusstsein auf jeden Fall etwas „killen”😕
Cool bleiben und sich halt etwas neues suchen, wenn es nicht passt - so what.
Hab als Berufseinsteiger aber ähnlich panisch getickt. Mit etwas mehr (Lebens-)Erfahrung wird man dann aber definitiv lockerer. Es gibt so viele Arbeitgeber und wenn es irgendwo nicht klappt, gibt es da noch hundert andere, von denen garantiert einer ein "Match" ist.
Man muss sich auch emotional finde ich ein wenig von seiner Firma distanzieren.
Ich vergleiche meine Firma gern mit einem Supermarkt. Wenn mir das Sortiment bei Lidl irgendwann nicht mehr gefällt, gehe ich halt die nächsten Jahre zu Aldi. Am Ende des Tages ist es eh nur ein Tauschgeschäft Arbeit gegen Geld und wer sich emotional zu sehr bindet schadet sich am Ende nur selbst.
Sie ist BiBu also sicher keine Einsteigerin, sondern neu bei dem AG. So wie ich das bei uns in der Region mitbekomme, werden BiBu allerdings händeringend gesucht. Ich würde mir an deiner Stelle auch was anderes suchen.
Es klingt ja so, dass du auch selbst unglücklich bist, so wie der Arbeitsalltag ist? Ohne richtige EInarbeitung und weitere Kollegen, die im Büro sind?
antworten
Der erste Arbeitstag rückt näher und Fragen kommen auf: Werde ich mich integrieren können? Welche Anforderungen kommen auf mich zu? In der Probezeit müssen sich Arbeitnehmer behaupten, aber auch herausfinden, ob die Position im Unternehmen das Richtige ist. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 2 mit interessanten Tipps für den erfolgreichen Start in die Probezeit.
Werde ich mit den neuen Aufgaben zurechtkommen? Kann ich mich in das Team integrieren? Vor dem ersten Arbeitstag ist die Aufregung groß – denn nun heißt es, ab ins kalte Wasser und sich behaupten. Die Probezeit ist ideal, sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer, im Unternehmen seinen Platz zu finden oder nicht. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 1 mit relevanten arbeitsrechtlichen Grundlagen und Pflichten die das Thema Probezeit umfassen.
Viele beginnen vor einer Berufsausbildung ein Praktikum im Unternehmen. Kann so ein vorangegangenes Praktikum als Probezeit im Anschluss angerechnet werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dazu entschieden: Ein vorausgegangenes Praktikum gilt nicht als Probezeit in einer anschließenden Berufsausbildung.
Die Probezeit ist für neue Mitarbeiter kein großer Unsicherheitsfaktor. Zu diesem Ergebnis kommt die personal total AG in einer Studie.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
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Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
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Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
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