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Nächster Karriereschritt im Banking

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WiWi Gast

Nächster Karriereschritt im Banking

Hallo zusammen,

zur Situation: ich bin Ende 20 und nach meinem Studium im Finanzcontrolling einer Bank eingestiegen. Zu meinen Aufgaben zählen das Kostencontrolling, Forecasts, Unternehmens- und Marktanalysen sowie Bestands- und Unternehmensbewertungen. Dazu bin ich in mehreren Projekten aktiv und habe in einem die TPL übernommen. Ich pflege ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Bereichsleiter, werde von ihm über alle wesentlichen Veränderungsprozesse und aktuelle Themen informiert und übernehme zunehmend mehr Verantwortung. Durch meine Tätigkeiten bin ich im Unternehmen sehr gut vernetzt und dem erweiterten Führungskreis bekannt.

Nun sprach mich mein Bereichsleiter beiläufig an, ob ich mir auch die Position des Assistenten des CEO vorstellen könnte. Ich war auf diese Frage nicht vorbereitet und antwortete, dass dies ganz von der Ausgestaltung der Aufgaben und der Perspektive abhinge.

Einerseits wäre die Position vermutlich der nächste sinnvolle Karriereschritt, um noch weitere Einblicke in die Führungsstrukturen zu erhalten und darauf aufbauend in 2-3 Jahren die erste Führungsposition zu übernehmen. Auf der anderen Seite scheue ich auch einen Teil der voraussichtlich zu erfüllenden administrativen Aufgaben, wie Terminkoordination, Protokolle schreiben usw. Von der Tiefe und Breite der Aufgaben schätze ich, dass ich da aktuell besser aufgestellt bin.

Auf meinem Weg zur Führungskraft werde ich auch jetzt von meinem direkten Chef und dem Bereichsleiter unterstützt. Dass das bald kommt „sei nur eine Frage der Zeit“. Da mir auch andere einflussreiche Personen angeboten haben, sich mit mir über die nächsten Schritte auszutauschen wiege ich mich auch in der Sicherheit genügend Unterstützer zu haben.

Was habt ihr für Anregungen? Ich möchte vorbereitet sein, sollte ich demnächst gefragt werden. Ich habe leichte Sorge, dass eine Absage negativ ausgelegt wird. Auf der anderen Seite reizt mich aber auch der Blick von ganz oben.

Vielen Dank!

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listrea

Nächster Karriereschritt im Banking

Also, wichtigste Regel bei so etwas ist, wenn man denn gut Vernetzt ist bzw. sein Netzwerk gut pflegt (was bei dir ja der Fall ist), dass man seine Zweigel kommuniziert und diese auch klar seinen Vorgesetzten mitteilt. In solchen Fällen ist es immer besser mit offenen Karten zu spielen, als versteckt zu taktieren.

Darüber hinaus ist natürlich die frage aller Fragen im Konzern: "Wer noch alles?". Denn wenn man langfristig aufsteigen will bietet sich jeder Feinschliff an, um auf der Karriereleiter weiter zu kommen. Du kennst deine Abteilung am besten und du weißt am besten, wer dort noch emporsteigen will. Hinzu kommt noch die Frage, ob es auch "Externe" gibt, die dir im rahmen von Kompetenzprogrammen vor die Nase gesetzt werden können. Deine Stellenbeschreibung hört sich sehr generalistisch/routiniert an, was vor diesem Hintergrund nachteilig ist.
Wenn du glaubst, dass dein Standing ausreichend ist, als das du das bestehst, dann bleib da wo du bist.

Auf der anderen Seite gibt es nur einen CEO, und die Tatsache, dass dich der Bereichsleiter dafür vorschlägt Bedeutet, dass er sich darüber Gedanken gemacht hat und du für ihn sichtbar warst. Der Pool an Mitarbeitern, die diese Position durchlaufen hat, ist also sehr klein.
So etwas ist nicht zu unterschätzen und es kann mittelfristig nachteilig sein, diese Position auszuschlagen, da der Bereichsleiter eigentlich etwas größeren mit dir vorgehabt hat.

Grundsätzlich gilt, dass du am weitesten kommst, wenn du möglichst viele Insights aus möglichst vielen Teilbereichen des Konzern bekommst, da dein Netzwerk immer größer wird und dadurch das Wechselpotenzial ebenfalls immer größer wird. Es wäre also klug, bei dem kommenden Gespräch (das "mit" Vorbereitung) zu erfragen, wie lange du auf dieser Position bleiben wirst/sollst, wie der Exit auf die nächste Position aussieht und wie es in der aktuellen Abteilung mit den Führungskräftewechsel aussieht. "Nur eine Frage der Zeit" können im Konzern auch mal fünf Jahre sein. Und es ist wichtig in Erfahrung zu bringen, ob der Bereichsleiter dies "sieht".
Denn damit muss er automatisch etwas über die abteilungsinterne Rochade preisgeben, was er normalerweise nicht tun wird. Falls du es noch nicht ganz gecheckt hast, dieses Angebot bietet dir die einmalige Chance mehr über die Hintergründe der (sehr individuellen) Führungstracks in Erfahrung zu bringen. Wenn man im Konzern aufsteigen will, ist das das A und O - also Obacht!

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WiWi Gast

Nächster Karriereschritt im Banking

Als jemand der aus dem Banken- und Versicherungsbereich kommt, würde ich mich auf folgendes vorbereiten:

  1. Du hast Förderer. Besser geht es gar nicht. Das ist das A und O. Aber es gibt immer wieder einmal Wechsel bei den Führungskräften. Oft halten sich Leute nicht einmal 2 Jahre. Ok, so lange bist du noch nicht da. Es ist gut möglich, dass neue Chefs dich, völlig unabhängig von deiner Leistung, nicht mehr fördern wollen und lieber ihre eigenen Leute hochziehen. Daher solltest du dein "soziales Engagement" nicht nur auf die akutellen Chefs konzentrieren, sondern auch auf interne Mitbewertber und potentielle neue Führungskräfte. Das ist halt ziemlich stupides Netzworking, bei der du auch auf der langweiligsten Versammlung einfach freundlich sein musst.

  2. Rechne damit, dass du parallel zu deiner Arbeit in irgendwelche Potentialkreise oder Talentpools kommst. In denen musst du dich intern beweisen, z.B. mit Projektarbeiten, die zusätzlich zu deinen Aufgaben kommen. Hier musst du nicht glänzen, darfst aber auch nicht negativ auffallen oder gar überlastet sein. In jedem Fall stelle dich mit diesen Leuten auch gut, denn vielleicht ist einer davon morgen dein Chef.

  3. Viele Banken und Versicherungen haben Hierarchieebenen, d.h. du darfst nur eine höhere Stelle einnehmen, wenn du dich für die Hierarchieebene intern qualifizierst. Nicht unbedingt schon bei der nächsten Position, aber irgendwann kommt die Barriere sicher. Rechne daher damit, dass irgendwann von internen Prüfungen, Führuingsauswahl-ACs oder ähnlichem die Rede ist. Vielleicht noch nicht jetzt, das ist etwas zu früh, aber in 2 - 3 Jahren. Diese Auswahlverfahren finden für jede Ebene statt, setzten auch ein wenig BE voraus, und dauern oft mindestens 6 Monate, manchmal 2 JAhre, die auch parallel laufen. Wenn du das bestehst, dann kannst du auf der jeweiligen Ebene eine Stelle erhalten. Ein Bestehen heißt aber nicht, dass du auch eine erhältst.

  4. Ob du so ein Auswahlverfahren bestehst, hängt - und jetzt bin ich mal ehrlich - extrem davon ab, ob du Förderer hast oder nicht. So deutlich muss man das leider sagen. Kandidaten, die man fördern will, macht man es nicht so schwer und bewertet sie besonders in den Rollenspielen und ACs recht gnädig. Leute ohne Förderer, die z.B. nur über ihr Recht aus einer Betriebsvereinbarung kommen, fallen "zufällig" sehr häufig durch. Formal-rechtlich ist da natürlich alles immer korrekt, denn man agiert ja vor zig Zeugen im AC. Ein Grund mehr, warum du dir Punkt 1 noch einmal durchlesen solltest.

-> Wie du siehst bist du bei deiner Karriere noch vollkommen am Anfang. Informiere dich daher schon jetzt rechtzeitig, wie ein Karriereplan für dich aussehen könnte und lass dich nicht abwimmeln. Jede Bank oder Versicherung hat einen ähnlichen Weg, wie ich ihn skizziert habe,.

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WiWi Gast

Nächster Karriereschritt im Banking

Würde dir empfehlen, dich intern über die Karrierewege zu informieren. Oft sind die in Banken sehr genau vorgegeben. Gibt auf Hierarchiebenen, Talentpools usw.. die man durchlaufen muss. Genaueres erzählt dir aber dein Boss sicher gerne.

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WiWi Gast

Nächster Karriereschritt im Banking

Danke für die vielen tollen Antworten und Denkanstöße. Zu euren Punkten folgendes:

  1. Es gibt bei uns im Konzern ein Führungskräfteprogramm, welches von jede durchlaufen werden muss. Struktur/Aufgaben/Anforderungen sind mir bekannt und ich habe den ersten der insgesamt 4 Teile bereits absolviert. Ich werde also direkt von meinem Chef und dessen Chef gefördert - Sie sehen mich mittelfristig als Führungskraft.

  2. In meiner Abteilung bzw. meinem Bereich wird sich perspektivisch keine interessante Stelle ergeben. Mein Bereichsleiter ist ein Urgestein und hinter dem CEO der einflussreichste Mann im Konzern. Sein Wort hat Gewicht, er bringt meinen Namen ganz oben immer wieder ins Spiel und beteiligt mich aktiv an interessanten und konzernweit relevanten Projekten.

  3. Mein Bereichsleiter ist vermutlich nur noch max. 3 Jahre in der Bank. Dann wird ein Nachfolger gesucht, der mit aller Voraussicht nach nicht mein jetziger direkter Chef sein wird.

Das zu lösende Problem ist also folgendes

Bei einem der besten Förderer des Konzerns bleiben, der das ganze Unternehmen versteht, sich für einen einsetzt, aber nur noch ein paar Jahre in der Firma ist…..

…oder 2-3 Jahre Assistent sein, das Netzwerk und die Fähigkeiten (andere als bisher) ausbauen.

Wichtig ist mir die Perspektive, dass ich nachher nicht auf der ersten Führungsebene hängen bleibe, sondern weiter aufsteige.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Danke für die vielen tollen Antworten und Denkanstöße. Zu euren Punkten folgendes:

  1. Es gibt bei uns im Konzern ein Führungskräfteprogramm, welches von jede durchlaufen werden muss. Struktur/Aufgaben/Anforderungen sind mir bekannt und ich habe den ersten der insgesamt 4 Teile bereits absolviert. Ich werde also direkt von meinem Chef und dessen Chef gefördert - Sie sehen mich mittelfristig als Führungskraft.

  2. In meiner Abteilung bzw. meinem Bereich wird sich perspektivisch keine interessante Stelle ergeben. Mein Bereichsleiter ist ein Urgestein und hinter dem CEO der einflussreichste Mann im Konzern. Sein Wort hat Gewicht, er bringt meinen Namen ganz oben immer wieder ins Spiel und beteiligt mich aktiv an interessanten und konzernweit relevanten Projekten.

  3. Mein Bereichsleiter ist vermutlich nur noch max. 3 Jahre in der Bank. Dann wird ein Nachfolger gesucht, der mit aller Voraussicht nach nicht mein jetziger direkter Chef sein wird.

Das zu lösende Problem ist also folgendes

Bei einem der besten Förderer des Konzerns bleiben, der das ganze Unternehmen versteht, sich für einen einsetzt, aber nur noch ein paar Jahre in der Firma ist…..

…oder 2-3 Jahre Assistent sein, das Netzwerk und die Fähigkeiten (andere als bisher) ausbauen.

Wichtig ist mir die Perspektive, dass ich nachher nicht auf der ersten Führungsebene hängen bleibe, sondern weiter aufsteige.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Assistent des CEO klingt erstmal nicht schlecht und kann ein super Sprungbrett sein, aber: Als Assistent macht man sich nicht nur Freunde, da man oftmals den Druck des Chefs an andere Projektleiter, Bereichsleiter, Topmanager weitergeben muss. Du kannst die Rechte Hand des CEOs sein, aber ein CEO ist heutzutage leicht getauscht und dann ist die Frage: Wer fängt dich auf, nachdem du dir nicht bloß Freunde gemacht hast (kannst du meistens nichts dafür, die Leute werden es trotzdem auf dich projizieren). Deshalb würde ich diese Entscheidung gut abwägen

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