Hallo,
ich möchte meine Ausbildung als Fachinformatiker abbrechen da mich der Beruf doch nicht interresiert(seit 3 Monaten in Ausbildung).

Kurz zu mir:
Ich bin 17 Jahre un bin mit der 11. Klasse vom Gymnasium abgegangen und habe den erweiterten Realschulabschluss und den theoretischen Teil der Fachhochschulreife.(Sachsen-Anhalt)
Mein Notendurschnitt beträgt 7,3 Notenpunkte was 3,0 entspricht.
Ich habe jetzt mehre Fragen, Probleme und Varianten.
Also was schon feststeht ist das ich in den bereich der Wirtschaft will, da wie gesagt der Bereich der IT nichts für mich ist.
1.Das ich ein Praktikum mache um den praktischen Teil zu erlangen und somit die Fachhochschulreife und damit BWL studiere,
jedoch welches Praktikum wäre da am besten geignet.
2.Eine ausbildung im bereich wirtschaft sowas wie Industriekaufmann und dann ein studium in bwl (welcher beruf am besten ?)

3. eine ausbildung und dann eine weiterbildung zum fachwirt oder betriebswirt und damit komplett auf das studieren verzichten. Was wäre da möglich?

Und das zweite große Problem ist wie mach ich das jz wenn ich jz abbreche da dieses Arbeitsjahr ja schon angebrochen ist und ich damit wenn ich jz aufhöre arbeitslos wäre aber ein einjähriges praktikum bis zum nächsten angfang des studiums/Ausbildungsanfanges nicht schaffe oder soll ich lieber die ausbildung bis dahin weiter machen und dann fließend in die neue ausbildung übergehen aber dann entfällt der erste weg des studierens.

Praktikum, Fachhochschulreife und dann studieren. Ist der schnellste und einfachste Weg. Ausbildung knechtet einen ja erstmal 3 Jahre und "Fachwirt" oder "Betriebswirt" haben m. E. n. keinen Taug.
Aber ob dir das Studium bei einem 3,0er-Schnitt wirklich Spaß macht, musst du selbst herausfinden. Rückschlüsse aufgrund deines Schreibstils spare ich mir hier aufgrund deines jugendlichen Alters.
Sei dir aber bewusst, dass du im Studium ranklotzen musst - mit einem 3,0er-Bachelor wirst du nicht mehr verdienen als der übliche Ausgelernte.

Kurz mal mein Werdegang:

10. Klasse vom Gymnasium abgegangen
    von 17-21 eine Ausbildung als Informatikkaufmann gemacht, danach sehr technisch gearbeitet
    23-24 Fachgebundenes Abitur an einem Abend Kolleg nachgeholt
    24-28 BWL an der FOM studiert
    33-35 noch mal einen Master an der FOM

Ich habe damals mit dem Wechsel von Windows NT auf die 2000er Generation gemerkt das ich nicht ewig in der Technik bleiben will. Vor allem hat die Komplexität enorm zugenommen, davor hätte ich dir eine komplette Firma allein administriert. Deshalb auch damals das Studium angefangen und bewusst BWL genommen um einen klaren Bruch reinzubekommen.

Ich war seit Ende des Diploms bei 3 verschiedenen Firmen in IT Management Positionen tätig. Man unterhält sich natürlich immer noch über technische Sachen, aber es reicht die Zusammenhänge zu verstehen.

Das 2. Studium war sicherlich recht sinnfrei und ist höchstens für einen kurzen "was 2 Studienabschlüsse neben der Arbeit gut". Die Ausbildung von den Inhalten her kann ich heute noch brauche,n um die Zusammenhänge zu verstehen, empfinde es aber trotzdem immer noch als verlorene Zeit dafür hätte ich keine 2.5 Jahre gebraucht.

Ich konnte die Kombination technische Erfahrung und BWL Studium immer gut verkaufen. Wenn Du allerdings gar nichts mit IT zu tun haben willst würde ich abbrechen.

Ich kenne deine Ambitionen nicht aber von einem IHK Betriebswirt etc. würde ich absehen ohne das Du ihn mit relevanter Erfahrung etc. kombinieren kannst.

IHK betriebswirt o.ä ist eine meme-ausbildung, das interessiert die firmen nicht. die IHK will damit nur geld machen damit

In der heutigen Zeit wo die Qualität der Aufstiegsfortbildungen deutlich über einen Bachelor liegt, ist der IHK Betriebswirt durchaus was Wert. Im Qualifikationsrahmen wird er auf einer Stufe mit dem Master angesiedelt und die Durchfallquoten sind beim Betriebswirt IHK als die durchschnittlichen Durchfallquoten an der FH/Uni.

Also bei uns heißt es Studium ja/nein fertig. Wer nein hat kommt nicht über eine gewisse Stufe raus. Da juckt auch keinen dieser IHK abschluss

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

In der heutigen Zeit wo die Qualität der Aufstiegsfortbildungen deutlich über einen Bachelor liegt, ist der IHK Betriebswirt durchaus was Wert. Im Qualifikationsrahmen wird er auf einer Stufe mit dem Master angesiedelt und die Durchfallquoten sind beim Betriebswirt IHK als die durchschnittlichen Durchfallquoten an der FH/Uni.

Studiere lieber dual. Ein dualer Bachelor sollte sehr machbar sein und hast auch gute Übernahmechancen. Wenn du weiter studieren möchtest, kannst trotzdem an die FH/Uni gehen und dort einen Master machen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2018:

Hallo,
ich möchte meine Ausbildung als Fachinformatiker abbrechen da mich der Beruf doch nicht interresiert(seit 3 Monaten in Ausbildung).

Kurz zu mir:
Ich bin 17 Jahre un bin mit der 11. Klasse vom Gymnasium abgegangen und habe den erweiterten Realschulabschluss und den theoretischen Teil der Fachhochschulreife.(Sachsen-Anhalt)
Mein Notendurschnitt beträgt 7,3 Notenpunkte was 3,0 entspricht.
Ich habe jetzt mehre Fragen, Probleme und Varianten.
Also was schon feststeht ist das ich in den bereich der Wirtschaft will, da wie gesagt der Bereich der IT nichts für mich ist.
1.Das ich ein Praktikum mache um den praktischen Teil zu erlangen und somit die Fachhochschulreife und damit BWL studiere,
jedoch welches Praktikum wäre da am besten geignet.
2.Eine ausbildung im bereich wirtschaft sowas wie Industriekaufmann und dann ein studium in bwl (welcher beruf am besten ?)

3. eine ausbildung und dann eine weiterbildung zum fachwirt oder betriebswirt und damit komplett auf das studieren verzichten. Was wäre da möglich?

Und das zweite große Problem ist wie mach ich das jz wenn ich jz abbreche da dieses Arbeitsjahr ja schon angebrochen ist und ich damit wenn ich jz aufhöre arbeitslos wäre aber ein einjähriges praktikum bis zum nächsten angfang des studiums/Ausbildungsanfanges nicht schaffe oder soll ich lieber die ausbildung bis dahin weiter machen und dann fließend in die neue ausbildung übergehen aber dann entfällt der erste weg des studierens.

Mit 3,0 nimmt dich lediglich die Josef Mayer Fleischwaren GmbH als dualen Student.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Studiere lieber dual. Ein dualer Bachelor sollte sehr machbar sein und hast auch gute Übernahmechancen. Wenn du weiter studieren möchtest, kannst trotzdem an die FH/Uni gehen und dort einen Master machen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2018:

Hallo,
ich möchte meine Ausbildung als Fachinformatiker abbrechen da mich der Beruf doch nicht interresiert(seit 3 Monaten in Ausbildung).

Kurz zu mir:
Ich bin 17 Jahre un bin mit der 11. Klasse vom Gymnasium abgegangen und habe den erweiterten Realschulabschluss und den theoretischen Teil der Fachhochschulreife.(Sachsen-Anhalt)
Mein Notendurschnitt beträgt 7,3 Notenpunkte was 3,0 entspricht.
Ich habe jetzt mehre Fragen, Probleme und Varianten.
Also was schon feststeht ist das ich in den bereich der Wirtschaft will, da wie gesagt der Bereich der IT nichts für mich ist.
1.Das ich ein Praktikum mache um den praktischen Teil zu erlangen und somit die Fachhochschulreife und damit BWL studiere,
jedoch welches Praktikum wäre da am besten geignet.
2.Eine ausbildung im bereich wirtschaft sowas wie Industriekaufmann und dann ein studium in bwl (welcher beruf am besten ?)

3. eine ausbildung und dann eine weiterbildung zum fachwirt oder betriebswirt und damit komplett auf das studieren verzichten. Was wäre da möglich?

Und das zweite große Problem ist wie mach ich das jz wenn ich jz abbreche da dieses Arbeitsjahr ja schon angebrochen ist und ich damit wenn ich jz aufhöre arbeitslos wäre aber ein einjähriges praktikum bis zum nächsten angfang des studiums/Ausbildungsanfanges nicht schaffe oder soll ich lieber die ausbildung bis dahin weiter machen und dann fließend in die neue ausbildung übergehen aber dann entfällt der erste weg des studierens.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Also bei uns heißt es Studium ja/nein fertig. Wer nein hat kommt nicht über eine gewisse Stufe raus. Da juckt auch keinen dieser IHK abschluss

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

In der heutigen Zeit wo die Qualität der Aufstiegsfortbildungen deutlich über einen Bachelor liegt, ist der IHK Betriebswirt durchaus was Wert. Im Qualifikationsrahmen wird er auf einer Stufe mit dem Master angesiedelt und die Durchfallquoten sind beim Betriebswirt IHK als die durchschnittlichen Durchfallquoten an der FH/Uni.

Das sagt mehr über die rückschrittliche Firma aus als über alles andere. Bei uns sind Betriebswirte (IHK) in den selben Führungspositionen wie die Studierten vertreten.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Also bei uns heißt es Studium ja/nein fertig. Wer nein hat kommt nicht über eine gewisse Stufe raus. Da juckt auch keinen dieser IHK abschluss

In der heutigen Zeit wo die Qualität der Aufstiegsfortbildungen deutlich über einen Bachelor liegt, ist der IHK Betriebswirt durchaus was Wert. Im Qualifikationsrahmen wird er auf einer Stufe mit dem Master angesiedelt und die Durchfallquoten sind beim Betriebswirt IHK als die durchschnittlichen Durchfallquoten an der FH/Uni.

Das sagt mehr über die rückschrittliche Firma aus als über alles andere. Bei uns sind Betriebswirte (IHK) in den selben Führungspositionen wie die Studierten vertreten.

Beim 200 Mann Mittelständler mag das so sein. In großen Firmen nimmt keiner den IHK Betriebswirt als gleichwertig zum Akademiker war. Ist halt besser als nur eine Lehre,das war's aber auch schon.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Also bei uns heißt es Studium ja/nein fertig. Wer nein hat kommt nicht über eine gewisse Stufe raus. Da juckt auch keinen dieser IHK abschluss

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

In der heutigen Zeit wo die Qualität der Aufstiegsfortbildungen deutlich über einen Bachelor liegt, ist der IHK Betriebswirt durchaus was Wert. Im Qualifikationsrahmen wird er auf einer Stufe mit dem Master angesiedelt und die Durchfallquoten sind beim Betriebswirt IHK als die durchschnittlichen Durchfallquoten an der FH/Uni.

Das sagt mehr über die rückschrittliche Firma aus als über alles andere. Bei uns sind Betriebswirte (IHK) in den selben Führungspositionen wie die Studierten vertreten.

Beim 200 Mann Mittelständler mag das so sein. In großen Firmen nimmt keiner den IHK Betriebswirt als gleichwertig zum Akademiker war. Ist halt besser als nur eine Lehre,das war's aber auch schon.

Glaubst du im Ernst der Bachelor ist heute noch was Wert? Glückwunsch damit gehört man zu den 60% Elite. Mach dir nichts vor. Übrings spreche ich von einem Dax 30 und es gibt sogar Vorstände ohne Studium.

Glaubst du im Ernst der Bachelor ist heute noch was Wert? Glückwunsch damit gehört man zu den 60% Elite. Mach dir nichts vor. Übrings spreche ich von einem Dax 30 und es gibt sogar Vorstände ohne Studium.

Die jetzigen Vorstände stammen aus einer komplett anderen Zeit. In zwanzig, dreißig Jahren sieht das ganz anders aus.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Glaubst du im Ernst der Bachelor ist heute noch was Wert? Glückwunsch damit gehört man zu den 60% Elite. Mach dir nichts vor. Übrings spreche ich von einem Dax 30 und es gibt sogar Vorstände ohne Studium.

Die jetzigen Vorstände stammen aus einer komplett anderen Zeit. In zwanzig, dreißig Jahren sieht das ganz anders aus.

Ein Meister oder Betriebswirt (IHK) ist in jedem Unternehmen gerne gesehen, auch als Führungskraft. Man hat halt die Theorie aber gleichzeitig auch schon viel mehr Praxiserfahrung. Außerdem hat man einen Abschluss den nicht jeder hat und hat schon Kompetenzen bewiesen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Also bei uns heißt es Studium ja/nein fertig. Wer nein hat kommt nicht über eine gewisse Stufe raus. Da juckt auch keinen dieser IHK abschluss

In der heutigen Zeit wo die Qualität der Aufstiegsfortbildungen deutlich über einen Bachelor liegt, ist der IHK Betriebswirt durchaus was Wert. Im Qualifikationsrahmen wird er auf einer Stufe mit dem Master angesiedelt und die Durchfallquoten sind beim Betriebswirt IHK als die durchschnittlichen Durchfallquoten an der FH/Uni.

Das sagt mehr über die rückschrittliche Firma aus als über alles andere. Bei uns sind Betriebswirte (IHK) in den selben Führungspositionen wie die Studierten vertreten.

Beim 200 Mann Mittelständler mag das so sein. In großen Firmen nimmt keiner den IHK Betriebswirt als gleichwertig zum Akademiker war. Ist halt besser als nur eine Lehre,das war's aber auch schon.

Glaubst du im Ernst der Bachelor ist heute noch was Wert? Glückwunsch damit gehört man zu den 60% Elite. Mach dir nichts vor. Übrings spreche ich von einem Dax 30 und es gibt sogar Vorstände ohne Studium.

Ich glaube es nicht nur,ich weiß es sogar:) Welcher Vorstand ist IHK Betriebswirt,da sollte es doch einige Namen geben?

Kopper DB, Wenning Bayer. Weiter möchte ich nicht aufzählen aber ich verweise auf die Roland Berger Studie aus dem Jahr 2011. 20 von 181 Dax Vorständen habe eine Ausbildung respektive eine Aufstiegsfortbildung. "Es gibt solche Vorstände nicht".

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Also bei uns heißt es Studium ja/nein fertig. Wer nein hat kommt nicht über eine gewisse Stufe raus. Da juckt auch keinen dieser IHK abschluss

In der heutigen Zeit wo die Qualität der Aufstiegsfortbildungen deutlich über einen Bachelor liegt, ist der IHK Betriebswirt durchaus was Wert. Im Qualifikationsrahmen wird er auf einer Stufe mit dem Master angesiedelt und die Durchfallquoten sind beim Betriebswirt IHK als die durchschnittlichen Durchfallquoten an der FH/Uni.

Das sagt mehr über die rückschrittliche Firma aus als über alles andere. Bei uns sind Betriebswirte (IHK) in den selben Führungspositionen wie die Studierten vertreten.

Beim 200 Mann Mittelständler mag das so sein. In großen Firmen nimmt keiner den IHK Betriebswirt als gleichwertig zum Akademiker war. Ist halt besser als nur eine Lehre,das war's aber auch schon.

Glaubst du im Ernst der Bachelor ist heute noch was Wert? Glückwunsch damit gehört man zu den 60% Elite. Mach dir nichts vor. Übrings spreche ich von einem Dax 30 und es gibt sogar Vorstände ohne Studium.

Besser zur 60% Elite als zu den 40% darunter. (bezogen auf BWL Jobs).