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Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

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test_110_110

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

Hallo zusammen,

ich befinde mich demnächst zwischen meinem Bachelorabschluss und Masteranfang und habe einen Leerlauf von zwei Monaten. Daher interessiert mich, ab wann Arbeitgeber eine zeitliche Lücke als Lücke betrachten.

Beginnt dies bereits nach einem Monat, zwei Monaten oder doch erst ab einem halben Jahr?

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

test_110_110 schrieb am 10.12.2023:

Hallo zusammen,

ich befinde mich demnächst zwischen meinem Bachelorabschluss und Masteranfang und habe einen Leerlauf von zwei Monaten. Daher interessiert mich, ab wann Arbeitgeber eine zeitliche Lücke als Lücke betrachten.

Beginnt dies bereits nach einem Monat, zwei Monaten oder doch erst ab einem halben Jahr?

Vielen Dank!

Natürlich sind 2 Monate keine Lücke, schon allein weil du den Anfang des nächsten Semesters ja nicht beschleunigen kannst.

Schnapp dir einen Rucksack und schau dir die Welt an, damit du etwas lockerer wirst.

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WiWi Gast

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

test_110_110 schrieb am 10.12.2023:

Hallo zusammen,

ich befinde mich demnächst zwischen meinem Bachelorabschluss und Masteranfang und habe einen Leerlauf von zwei Monaten. Daher interessiert mich, ab wann Arbeitgeber eine zeitliche Lücke als Lücke betrachten.

Beginnt dies bereits nach einem Monat, zwei Monaten oder doch erst ab einem halben Jahr?

Vielen Dank!

  1. Grundsätzlich würde es mE erst bei > 6 Monaten zu Rückfragen führen.
  2. 2 oder 3 Monate halte ich daher für unproblematisch. Sind die klassischen gaps, die halt so vorkommen (zB bei uniwechsel aufgrund unterschiedlicher fristen)
  3. Aber grundsätzlich gilt auch: es geht immer darum, wie du diese Lücken „verkaufst“. Auch Gaps von > 6 Monaten lassen sich rechtfertigen, zB durch Arbeit (Praktikum, Nebenkob, Weiterbildung, etc.). Das ist also alles nicht so wild.
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WiWi Gast

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

Mach dir mal weniger Gedanken um deinen CV und leb dein Leben. Ich hab mehrere richtig große Lücken im CV, unter anderem:

1) 15 Monate nach Abi, Jobben + Reisen
2) 1 Jahr Gap Year zwischen Bachelor und Master, Reisen
3) 8 Monate zwischen 2 Jobs, Weltreise

Es wurde noch nie zum Problem, tatsächlich ist gerade die Weltreise immer ein super Gesprächsaufhänger und ich bin unglaublich happy das damals gemacht zu haben. Bin jetzt 33 und habe noch locker 30 Jahre arbeiten vor mir, da tun die 8 Monate nicht weh.

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WiWi Gast

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

test_110_110 schrieb am 10.12.2023:

Hallo zusammen,

ich befinde mich demnächst zwischen meinem Bachelorabschluss und Masteranfang und habe einen Leerlauf von zwei Monaten. Daher interessiert mich, ab wann Arbeitgeber eine zeitliche Lücke als Lücke betrachten.

Beginnt dies bereits nach einem Monat, zwei Monaten oder doch erst ab einem halben Jahr?

Vielen Dank!

  1. Grundsätzlich würde es mE erst bei > 6 Monaten zu Rückfragen führen.
  2. 2 oder 3 Monate halte ich daher für unproblematisch. Sind die klassischen gaps, die halt so vorkommen (zB bei uniwechsel aufgrund unterschiedlicher fristen)
  3. Aber grundsätzlich gilt auch: es geht immer darum, wie du diese Lücken „verkaufst“. Auch Gaps von > 6 Monaten lassen sich rechtfertigen, zB durch Arbeit (Praktikum, Nebenkob, Weiterbildung, etc.). Das ist also alles nicht so wild.

Ich konnte diese Angst vor “Gaps” nie wirklich verstehen: ich bin 28 und habe 2 Gaps von jeweils 6 Monaten im CV, einmal nach dem Master im Ausland weil ich mich erholen und in Ruhe nach Jobs in D umsehen und vorbereiten wollte (konnte ja schlecht mehrmals mitten im Auslandsmaster für Interviews nach D hinfliegen), und einmal zwischen meinem ersten und zweiten Job, da letzterer im Ausland ist und ich nochmal Zeit mit Freunden und Familie verbringen wollte - außerdem dauert es von der Zusage bis zum Starttermin von der Firma aus locker 2-3 Monate, und ins Ausland kann man auch nicht von heute auf morgen ziehen (Wohnungssuche und sonstiger Anmeldekram).

Und guess what: ich arbeite bei einer Top-UB! Was ist denn prinzipiell so verwerflich daran, wenn man etwas Erspartes zur Seite gelegt hat und ein paar Monate einfach mal chillen, reisen, lesen etc. will, um sich mental auf einen neuen, stressigen Job vorzubereiten?

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Turnbeutel

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

Der zeitliche Unterschied zwischen Bachelor und Master wird dir nicht negativ angekreidet werden.

Einige machen ein Praktikum in dieser Zeit.
Man kann manche Sachen nicht beinflussen, wie z.B. die Korrektur und die Abgabe seiner eigenen Abschlussarbeit bzw. den zeitlichen Kalender seiner Betreuer.

Bisher wurde ich ebenfalls nicht auf Lücken angesprochen. Habe selbst formell gesehen, einen Lehrlauf von vier Monaten gehabt.

Ich nehme an, dass bis du dreißig bist und alles was irgendwie mit Studium, Praktikum, Berufseinstieg o.ä. verbunden ist, es kaum fragen geben wird.
Ab 30 würde ich hingehen und jede Lücke irgendwie begründen. Sabbatical, Freelancer Tätigkeit, Elternzeit etc.
Auch da, meine ich, dass erst ein Gap von zwölf Monaten ein Problem darstellen könnte.

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WiWi Gast

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

test_110_110 schrieb am 10.12.2023:

Hallo zusammen,

ich befinde mich demnächst zwischen meinem Bachelorabschluss und Masteranfang und habe einen Leerlauf von zwei Monaten. Daher interessiert mich, ab wann Arbeitgeber eine zeitliche Lücke als Lücke betrachten.

Beginnt dies bereits nach einem Monat, zwei Monaten oder doch erst ab einem halben Jahr?

Vielen Dank!

  1. Grundsätzlich würde es mE erst bei > 6 Monaten zu Rückfragen führen.
  2. 2 oder 3 Monate halte ich daher für unproblematisch. Sind die klassischen gaps, die halt so vorkommen (zB bei uniwechsel aufgrund unterschiedlicher fristen)
  3. Aber grundsätzlich gilt auch: es geht immer darum, wie du diese Lücken „verkaufst“. Auch Gaps von > 6 Monaten lassen sich rechtfertigen, zB durch Arbeit (Praktikum, Nebenkob, Weiterbildung, etc.). Das ist also alles nicht so wild.

Ich konnte diese Angst vor “Gaps” nie wirklich verstehen: ich bin 28 und habe 2 Gaps von jeweils 6 Monaten im CV, einmal nach dem Master im Ausland weil ich mich erholen und in Ruhe nach Jobs in D umsehen und vorbereiten wollte (konnte ja schlecht mehrmals mitten im Auslandsmaster für Interviews nach D hinfliegen), und einmal zwischen meinem ersten und zweiten Job, da letzterer im Ausland ist und ich nochmal Zeit mit Freunden und Familie verbringen wollte - außerdem dauert es von der Zusage bis zum Starttermin von der Firma aus locker 2-3 Monate, und ins Ausland kann man auch nicht von heute auf morgen ziehen (Wohnungssuche und sonstiger Anmeldekram).

Und guess what: ich arbeite bei einer Top-UB! Was ist denn prinzipiell so verwerflich daran, wenn man etwas Erspartes zur Seite gelegt hat und ein paar Monate einfach mal chillen, reisen, lesen etc. will, um sich mental auf einen neuen, stressigen Job vorzubereiten?

Lücken im Lebenslauf sind nur dann problematisch, wenn sie ein nicht stimmiges Gesamtbild noch unterstreichen.

Es geht um denjenigen der Ende 20 ist, knapp einen Bachelor mit Note 3,xx gemacht hat, keine Praktische Erfahrung oder sonst etwas hat.
Da steht dann jemand, der irgendwie zeigen muss, das er trotz seines Lebenslauf, ein guter AN wird und da kann es dann schon kritisch werden, wenn dann auch noch Lücken von mehreren Jahren dazukommen.

Es ist im Gegensatz dazu aber natürlich völlig unkritisch, wenn jemand mit gutem Profil nachvollziehbar erklären kann, was er in der Zeit gemacht hat.

Zur Frage: Ich würde mich auch so ab 6 Monaten auf eine Rückfrage einstellen.

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WiWi Gast

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

test_110_110 schrieb am 10.12.2023:

Hallo zusammen,

ich befinde mich demnächst zwischen meinem Bachelorabschluss und Masteranfang und habe einen Leerlauf von zwei Monaten. Daher interessiert mich, ab wann Arbeitgeber eine zeitliche Lücke als Lücke betrachten.

Beginnt dies bereits nach einem Monat, zwei Monaten oder doch erst ab einem halben Jahr?

Vielen Dank!

  1. Grundsätzlich würde es mE erst bei > 6 Monaten zu Rückfragen führen.
  2. 2 oder 3 Monate halte ich daher für unproblematisch. Sind die klassischen gaps, die halt so vorkommen (zB bei uniwechsel aufgrund unterschiedlicher fristen)
  3. Aber grundsätzlich gilt auch: es geht immer darum, wie du diese Lücken „verkaufst“. Auch Gaps von > 6 Monaten lassen sich rechtfertigen, zB durch Arbeit (Praktikum, Nebenkob, Weiterbildung, etc.). Das ist also alles nicht so wild.

Ich konnte diese Angst vor “Gaps” nie wirklich verstehen: ich bin 28 und habe 2 Gaps von jeweils 6 Monaten im CV, einmal nach dem Master im Ausland weil ich mich erholen und in Ruhe nach Jobs in D umsehen und vorbereiten wollte (konnte ja schlecht mehrmals mitten im Auslandsmaster für Interviews nach D hinfliegen), und einmal zwischen meinem ersten und zweiten Job, da letzterer im Ausland ist und ich nochmal Zeit mit Freunden und Familie verbringen wollte - außerdem dauert es von der Zusage bis zum Starttermin von der Firma aus locker 2-3 Monate, und ins Ausland kann man auch nicht von heute auf morgen ziehen (Wohnungssuche und sonstiger Anmeldekram).

Und guess what: ich arbeite bei einer Top-UB! Was ist denn prinzipiell so verwerflich daran, wenn man etwas Erspartes zur Seite gelegt hat und ein paar Monate einfach mal chillen, reisen, lesen etc. will, um sich mental auf einen neuen, stressigen Job vorzubereiten?

Lücken im Lebenslauf sind nur dann problematisch, wenn sie ein nicht stimmiges Gesamtbild noch unterstreichen.

Es geht um denjenigen der Ende 20 ist, knapp einen Bachelor mit Note 3,xx gemacht hat, keine Praktische Erfahrung oder sonst etwas hat.
Da steht dann jemand, der irgendwie zeigen muss, das er trotz seines Lebenslauf, ein guter AN wird und da kann es dann schon kritisch werden, wenn dann auch noch Lücken von mehreren Jahren dazukommen.

Es ist im Gegensatz dazu aber natürlich völlig unkritisch, wenn jemand mit gutem Profil nachvollziehbar erklären kann, was er in der Zeit gemacht hat.

Zur Frage: Ich würde mich auch so ab 6 Monaten auf eine Rückfrage einstellen.

Wer sagt das ?
Ein vorlauter BWL-Student ?
Ist doch alles Einzelfall abhängig.

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test_110_110

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

Natürlich sind 2 Monate keine Lücke, schon allein weil du den Anfang des nächsten Semesters ja nicht beschleunigen kannst.

Schnapp dir einen Rucksack und schau dir die Welt an, damit du etwas lockerer wirst.

Ich plane tatsächlich, zum Backpacken nach SEA zu gehen. Ich war mir nur unsicher, ob das in Zukunft von einem Arbeitgeber kritisch betrachtet wird. Trotzdem danke für das viele Feedback - das beruhigt mich.

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WiWi Gast

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

test_110_110 schrieb am 10.12.2023:

Hallo zusammen,

ich befinde mich demnächst zwischen meinem Bachelorabschluss und Masteranfang und habe einen Leerlauf von zwei Monaten. Daher interessiert mich, ab wann Arbeitgeber eine zeitliche Lücke als Lücke betrachten.

Beginnt dies bereits nach einem Monat, zwei Monaten oder doch erst ab einem halben Jahr?

Vielen Dank!

  1. Grundsätzlich würde es mE erst bei > 6 Monaten zu Rückfragen führen.
  2. 2 oder 3 Monate halte ich daher für unproblematisch. Sind die klassischen gaps, die halt so vorkommen (zB bei uniwechsel aufgrund unterschiedlicher fristen)
  3. Aber grundsätzlich gilt auch: es geht immer darum, wie du diese Lücken „verkaufst“. Auch Gaps von > 6 Monaten lassen sich rechtfertigen, zB durch Arbeit (Praktikum, Nebenkob, Weiterbildung, etc.). Das ist also alles nicht so wild.

Ich konnte diese Angst vor “Gaps” nie wirklich verstehen: ich bin 28 und habe 2 Gaps von jeweils 6 Monaten im CV, einmal nach dem Master im Ausland weil ich mich erholen und in Ruhe nach Jobs in D umsehen und vorbereiten wollte (konnte ja schlecht mehrmals mitten im Auslandsmaster für Interviews nach D hinfliegen), und einmal zwischen meinem ersten und zweiten Job, da letzterer im Ausland ist und ich nochmal Zeit mit Freunden und Familie verbringen wollte - außerdem dauert es von der Zusage bis zum Starttermin von der Firma aus locker 2-3 Monate, und ins Ausland kann man auch nicht von heute auf morgen ziehen (Wohnungssuche und sonstiger Anmeldekram).

Und guess what: ich arbeite bei einer Top-UB! Was ist denn prinzipiell so verwerflich daran, wenn man etwas Erspartes zur Seite gelegt hat und ein paar Monate einfach mal chillen, reisen, lesen etc. will, um sich mental auf einen neuen, stressigen Job vorzubereiten?

Lücken im Lebenslauf sind nur dann problematisch, wenn sie ein nicht stimmiges Gesamtbild noch unterstreichen.

Es geht um denjenigen der Ende 20 ist, knapp einen Bachelor mit Note 3,xx gemacht hat, keine Praktische Erfahrung oder sonst etwas hat.
Da steht dann jemand, der irgendwie zeigen muss, das er trotz seines Lebenslauf, ein guter AN wird und da kann es dann schon kritisch werden, wenn dann auch noch Lücken von mehreren Jahren dazukommen.

Es ist im Gegensatz dazu aber natürlich völlig unkritisch, wenn jemand mit gutem Profil nachvollziehbar erklären kann, was er in der Zeit gemacht hat.

Zur Frage: Ich würde mich auch so ab 6 Monaten auf eine Rückfrage einstellen.

Wer sagt das ?
Ein vorlauter BWL-Student ?
Ist doch alles Einzelfall abhängig.

Wer fragt das?
Ein vorlauter Student dessen "Geschichte" ich nicht kenne?
Klar ist das, wie alles immer erstmal Einzelfall abhängig. An irgendetwas muss man sich am Ende aber bewerten lassen, wenn dann weder praktische noch theoretische Fähigkeiten da sind, wird es schwierig.

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WiWi Gast

Ab wann ist eine Lücke eine "Lücke im Lebenslauf"

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Mach dir mal weniger Gedanken um deinen CV und leb dein Leben. Ich hab mehrere richtig große Lücken im CV, unter anderem:

1) 15 Monate nach Abi, Jobben + Reisen
2) 1 Jahr Gap Year zwischen Bachelor und Master, Reisen
3) 8 Monate zwischen 2 Jobs, Weltreise

Es wurde noch nie zum Problem, tatsächlich ist gerade die Weltreise immer ein super Gesprächsaufhänger und ich bin unglaublich happy das damals gemacht zu haben. Bin jetzt 33 und habe noch locker 30 Jahre arbeiten vor mir, da tun die 8 Monate nicht weh.

Wie läuft das dann im Lebenslauf? Schreibt man dann irgendwo rein, dass man die Welt bereist hat?

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