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Lebenslauf (CV)Optimierung

Generation Lebenslauf

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Brillant, einfach nur brillanter Artikel. Hoffentlich wacht so manch ein Schlaumeier und Lebenslaufgeilheitsfanatiker jetzt etwas auf.

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Fantastisch. Danke für den Beitrag ... wie ich finde ein hochinteressantes Diskusionsthema. Ich bin natürlich wie die meisten anderen auch dabei meinen Lebenslauf zu "perfektionieren", also mittendrin im Geschehen.
Was ich sehr spannend finde ist die Frage nach dem Perfekten Leben, wenn man es sich aussuchen könnte, da müsste ich ehrlich länger drüber nachdenken, eigentlich traurig...

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Ich habe mich selbst wiedererkannt, leider... Ich habe mir immer vorgenommen, die Qualität am Leben dem perfekten Lebenslauf voranzustellen aber ich habe mein CV trotzdem immer im Hinterkopf...

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Haben wir eine andere Wahl?

Entweder du spielst mit oder du steigst aus. Kein Mensch wird einem eine Träne nachweinen, wenn man aus dem Hamsterrad austeigt.

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

hum... wir hatten früher, zeitgeschichtlich, schon den Fall, dass sich die Massen zu tode gesiegt haben.

Aalglatte "Elite" zu sein als Selbstanspruch und beim ersten richtigen Rückschlag die Nerven endgültig verlieren.

Raucherclubs die über Bewerbungsverfahren bestimmen, Sportvereine über Berufseinstieg und Papas Freund der für die Empfehlungsschreiben für die Auslandsuni, die Befreiung von der Wehrpflicht oder den Platz im Sprachkurs des Kindergartens herhalten muss

Aber andererseits:

Die Unternehmen machen es doch munter mit. Mal ehrlich, wieviele Unternehmen habt ihr im Bewerbungsprozess kennen gelernt die zu den "Best of" gehören... ich konnte gar nicht zählen wie viele zu den best 5, best 25, best 50 von irgendwo oder irgendwann gehörten (peinlich, wenn man mit Labels aus dem Jahre 2002 wirbt und damals erstmalig Unternehmen ausgezeichnet wurde. beste 10 aus 37, weil sonst keiner wollte...)

und um sich davon abheben zu können, die Big4, die C5 (Konzentration am Marktumsatz, bzw Marktanteil), die C10....

Und Titelinflation... In der Krise stieg angeblich die Anzahl an Stellenangeboten die nach PhD / Dr oder Doppelstudium forderten überproportional an. Auch der Dr. ist nicht mehr gleich Dr., wenn er nicht habilitiert ist...

Praktika sollen wenn möglich alle im selben bereich sein, Studium in drei Jahren, dabei Praktikum mindestens 9 Monate in ein und der selben Fachlinie....
Auslandsjahr und Fremdsprachen (2-3) gilt als Pflicht und praktisch führte man noch nie ein Privatleben....

Alles für den Dackel, alles für den Club

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Der Artikel spiegelt die traurige Realität doch sehr gut wieder, vieles kam mir sehr bekannt vor.

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Ist leider echt so... traurig aber wahr.
Ich hab mein gesamtes Studium nach meinem LBL ausgelegt. und bin jetzt im Job- glücklicherweise

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Der Spiegel nervt mit diesem ganzen Gernerationen-Quatsch. Jede Woche wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Gestern war ich angeblich Generation Praktikum und heute soll ich Generation Lebenslauf sein. So ein Unsinn.
Insbesondere die angeblich perfekten Lebenslaeufe finde ich geradezu laecherlich. Von den vielen vielen Lebenslaeufen die bei mir auf den Tisch wandern, entspricht kaum einer dem Ideal (nein, bin kein Personaler). Wir waeren schon zufrieden, wenn auch nur annaehrend mal ein roter Faden zu erkennen waere, der zum gesuchten Profil passt. Jeder Bloedsinn wird in die Bewerbung geschrieben. Kapitaen der Handballmannschaft, Taetigkeit im Einzelhandel (Regale Einraeumen) – sowas habe ich auch gemacht, aber ich haette mich nie und nimmer getraut, das in die Bewerbung zu schreiben. Warum auch – das war just for fun oder weils eben sein musste. Die angebliche Perfektion besteht laut Spiegel darin, jede Sache die man macht, auf die Verwertbarkeit im Lebenslauf zu optimieren. Was zur Hoelle soll z.Bsp. Fussball spielen mit dem Job zu tun haben. Ich spiele seit Jahren gerne mal, aber das hilft mir absolut 0 im Job. Nur weil diese Anna-Lena Ballett macht und ne 1 im Abitur hat, ist das doch kein perfekter Lebenslauf. „Wir suchen Bewerberinnen mit ausgezeichneter Hochschulreife und Ballet-Kenntnissen“ … ein Unsinn. Davon, dass Studium und Abitur kuerzer werden, merkt man im Uebrigen kaum irgendwas. Einige nutzen das, aber die meisten bummeln trotzdem lieber bis zum ueblichen Einstiegsalter von 28 Jahren.
Eine Sache ist allerdings richtig. Es gibt ueberhaupt keine bewusste Entscheidung mehr fuer einen bestimmten Job oder einen Ausbildungsweg. Die Leute wollen sich immer alles offen halten und streuen ihre Ausbildung auf alle moeglichen Bereiche. Wenn sie dann mal einen Job haben, geht es nur noch um die Angst, sich etwas „zu verbauen“. Und eigentlich muesste ja das Gehalt viel hoeher sein und man muesste in eine bestimmte Branche. Die Leute lassen sich auf nichts mehr ein und folgen nicht mehr ihren eigenen Entscheidungen.

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Ja, super Artikel. Allerdings ist die Erkenntnis- wer bin ich, was kann ich, was macht mir Freude, wie will ich leben (und warum) eben auch alles andere als leicht zu finden. Und wenn man von morgens bis abends nur am Optimieren ist, bleibt dafür auch kein Raum.

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Was soll man dazu sagen? Ich kenne persönlich auch viele bei uns an der Uni, die wirklich nur so durchs Studium hetzen- möglichste Regelstudienzeit einhalten, super Noten, in den Semesterferien werden schön brav Praktika absolviert.. diese Leute setzen wirklich alles daran, dass der Lebenslauf wirklich "perfekt" wird.
Ich finde so etwas traurig, denn das Leben besteht meiner Meinung nach nicht nur aus Karriere!! Ich werde am ende sicherlich keinen perfekten Lebenlauf vorweisen können: Werde 3 Semester länger brauchen für den Bachelor (insgesamt von 9 Semestern geh ich aus). Habe bis jetzt auch nur das Pflichtpraktikum von 3 Monaten absolviert.
Auch wenn ich am Ende nicht den besten Job haben werde- ich werde es definitiv nicht bereuen! Ich habe eine sehr schöne Studentenzeit und das ist für mich wichtiger!

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

an den Kollegen, der meint, dass "jeder Blödsinn" im Lebenslauf stehen würde:

Beim letzten VG ging es die ersten 5 Minuten um den Tischtennissport, weil ihn eben der Leiter der Fachabteilung ebenso gerne betreibt wie ich es getan habe. Schaffte auf jeden Fall eine angenehme Atmosphäre für das folgende Gespräch.

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

an den Kollegen, der meint, dass "jeder Blödsinn" im
Lebenslauf stehen würde:

Beim letzten VG ging es die ersten 5 Minuten um den
Tischtennissport, weil ihn eben der Leiter der Fachabteilung
ebenso gerne betreibt wie ich es getan habe. Schaffte auf
jeden Fall eine angenehme Atmosphäre für das folgende Gespräch.

Gut, jetzt meinst du, du haettest den Job wegen deiner Tischtenniskenntnisse bekommen. Wenn deine Cheffin sich gerne die Nägel lackiert, wärest du jetzt vermutlich raus. Darum soll man alle Dinge die man mal gemacht hat im Lebenslauf angeben?
Lass dir gesagt sein, dass man im Berufsleben nicht in ein Meeting geht ohne vorher ein paar Nettigkeiten auszutauschen. Dazu braucht man keine Anleitung. Das kann man improvisieren, besonders wenn man jemanden sympathisch findet.
Ich warne nochmal ausdrücklich vor der Vorstellung, die Angabe von Hobbies koennte irgend etwas anderes kompensieren. Bitte spielt Tischtennis weil ihr das gerne macht, bitte engagiert euch irgendwo weil ihr das wollt. Bitte macht das nicht für den Lebenslauf.

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Letztlich suchen wir alle Menschen und keine Lebensläufe. Wer glaubt, es sei Quatsch einem anderem zu verraten das er Kapitän einer Fussballmannschaft war, verkennt worum es eigentlich geht. Momentan gibt es eine Schwemme von Bewerbern mit guten Noten und vergleichbaren universitären Leitsungen. Daneben sind die Studieninhalte und Unis völlig unüberschaubar geworden. Da interessiert einen doch, wer mal gearbeitet hat, wer Teamfähig ist und Führungswillen zeigt (Fussballmannschaftskapitän), wer nicht von Papi hochempfohlen wurde (H&M Verkäuferjob um das Studium zu finanzieren), oder sonst was gemacht hat, dass einen Menschen wirklich zu unterscheiden vermag.

Das Problem ist doch heute eher, dass viele ihr CV "streamlimen" um als idealer Bewerber rumzukommen. Traurig, aber dank online Bewerbungen ist es heute einfach leicht, sich massenhaft irgendwo zu bewerben und dann mal zu schauen was rumkommt.

Im Vorstellungsgespräch muss man sowieso Farbe bekennen

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

traurig aber wahr.

man hat aber als Student keine andere Wahl, wenn man nicht in der Arbeitslosigkeit enden will.
es gibt massig Bewerber (national und international), und man bekommt nur dann übehupt eine Chance 1) durch Beziehungen oder eben 2) durch den "perfekten" Lebenslauf.

Klar, man muss es nicht übertreiben; aber durch Rumbummeln und das Leben genießen kommt man heute aufm Arbeitmarkt nicht weit - außer eben zum nächsten Arbeitsamt

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Es lebe die Genaration Partystudenten ;)

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

mir macht es spass meinen lebenslauf perfekt zu halten.

fremdsprachen und auslandsstudium/ -praktikum- ist halt interessant leute aus anderen ländern kennen zu lernen und eben auch deren bildungssystem oder arbeitskultur von innen zu sehen

Studium in regelstudienzeit - mich interessieren die inhalte also lerne ich auch gerne mal mehr dafür

praktika - ich will ja das mir später mein job auch gefällt , also ist es doch perfekt, dass ich ihn im sommer ausprobieren kann

leistungssport - ich muss glaube ich nicht begründen, warum das spass machen kann

manchen gelingt es halt all diese sachen zu vereinbaren und trotzdem glücklich durchs leben zu gehen. anderen vielleicht nicht, aber das heisst noch lange nicht, dass ihr leben soviel schöner ist.
Mir würde ziemlich schnell langweilig werden wenn ich weniger ausgelastet wäre

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

ganz einfache frage: du bist abteilungsleiter. wenn willst du lieber unter dir haben:
den stromlinienförmigen, der sich den konventionen anpasst, und sich für die karriere (und damit für deine abteilung) opfert, oder den rebellen, der wenn es ihm nicht passt einfach sein ding durchzieht???

leider ist die antwort klar

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

da "anna-lena" nicht weiß, welchen job sie überhaupt anstrebt, kann bei ihr auch nicht die rede von einem perfekten lebenslauf sein. warum? sie hat praktika in verschiedenen bereichen gemacht. das ist sicherlich nicht verkehrt. aber um einen perfekten lebenslauf zu haben, hätte sie vor den prakitka wissen müssen, was sie später machen möchte, um ihre praktika in diesem bereich zu absolvieren.

ich persönlich finde prakitka in verschiedenen bereichen nicht verkehrt, da man unterschiedliche kenntnisse gewinnt und außerdem erfahren kann, was einem liegt und was nicht. "perfekt" wäre es jedoch, schon im vorherein exakt zu wissen, was das ziel ist um sein tun und handeln somit darauf ausrichten zu können (= praktika nur in diesem bereich).

das nur mal so nebenbei - was der autor aussagen will ist uns ja allen klar.

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WiWi Gast

Re: Generation Lebenslauf

Lounge Gast schrieb:

oder den rebellen, der wenn es ihm nicht passt
einfach sein ding durchzieht???

leider ist die antwort klar

Wieso Leider? Ich moechte tatsächlich keine Rebellen, die gegen das Team arbeiten. Was soll die Frage eigentlich? Willst du lieber Produkte kaufen, die funktionieren, oder welche die von einer Chaotentruppe zusammen geschustert wurden?
Die Sache ist ganz einfach. Wenn du mangelhafte unperfekte Produkte für viel Geld akzeptierst, dann tolerieren wir Marotten und Rebellion bei Mitarbeitern.
Habt ihr wirklich alle BWL studiert?

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WiWi Gast

Re: Re: Generation Lebenslauf

@den letzten Poster vom04.02. (Antwort auf meine Tischtennis-Erwähnung)

Ich hab den Job nicht bekommen, die Entscheidung steht noch aus. Außerdem ist es schon ein paar Jahre her, dass ich aktiv Tischtennis gespielt habe. Zudem hab ich nie behauptet, dass man durch Hobbies etwas kompeniseren muss bzw. ein Hobby nicht des Spaßes, sondern des Lebenslaufwillens betreibt.

Mein Lebenslauf ist alles andere als geradlinig, aber ich bereue keine meiner getroffenen Entscheidungen und alles, was ich gemacht habe, habe ich aus Spaß und mit Freude getan. Es wird doch wohl niemand seine Freizeit opfern, um etwas zu machen, dass man es im Lebenslauf erwähnen kann. Wenn doch, sind solche Menschen arm dran. Sehr arm sogar.

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WiWi Gast

Re: Re: Generation Lebenslauf

Zudem hab ich nie behauptet, dass man durch Hobbies etwas
kompeniseren muss bzw. ein Hobby nicht des Spaßes,
sondern des Lebenslaufwillens betreibt.

Warum schreibst du es dann erst rein? (zu mal es auch noch gelogen wäre, wenn du es seit Jahren nicht betreibst) Mit deiner Aussage wolltest du doch folgendes sagen: "Schau mal, ich habe mein Hobby im Lebenslauf erwähnt und das hat meine Chancen verbessert."
Berichtige mich, wenn ich falsch liege bzw. lies dein erstes Posting nochmal durch.

Es wird doch wohl niemand seine Freizeit opfern, um etwas zu
machen, dass man es im Lebenslauf erwähnen kann.

Das war die Kernaussage des Artikels. Leute frisieren ihren Lebenslauf mit allen erdenklichen Mitteln.

Wobei ich eben immer wieder sehe, dass die Lebensläufe keineswegs perfekt sind sondern vollgestopft mit fachfremden Dingen. Die Angabe von Hobbies bringt keinen Vorteil - sowas machen Schueler, die Probleme haben, eine Seite Lebenslauf zu fuellen. Statt sich auf die Stelle zu konzentrieren wird einfach alles angegeben, was man jemals gemacht hat. Daran Schuld ist der Irrglaube, der Arbeitgeber hat ja stundenlang Zeit und sucht sich in dem Wust bestimmt schon die relevanten Dinge raus. Das ist Unsinn. Lebenslauf ankucken ist Fliesbandarbeit (nennt sich Screening). Die Personaler filtern nach bestimmten fachlich, technischen Begriffen und Aspekten. Interpretiert wird nur bei Zeugnissen. Alle weiteren Beteiligten im Prozess haben auch schon hunderte Bewerbungen gesehen und sehnen sich keinesfalls nach Firlefanz mit viel Text. Da zaehlen stellenbezogene Fakten! Sogennante Softskills kann man nur durch Arbeitszeugnisse beweisen, alles andere ist meist gelogen. Keiner hat einfach nur Handball oder Fussball gespielt. Alle waren angeblich Kapitaen oder Mannschaftsleiter ;-)

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