Wie hübsche ich meinen Lebenslauf auf?
Abgesehen von guten Noten und Praktika.
antwortenAbgesehen von guten Noten und Praktika.
antwortenWie ist denn dein Profil?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2019:
Abgesehen von guten Noten und Praktika.
(außer-)universitäres/politisches/soziales Engagement, Stipendien, neue/interessante Hobbys, Workshops/(Sprach-)Kurse/Seminare, professionelles/besseres Bewerbungsfoto oder komplett weglassen, wenn du below average bist
Das reicht eigentlich auch schon.
antwortenVerheiratet und Kind(er) machen sich auch gut im Lebenslauf ^^
antwortenUnd sonst so?
antwortenDas Leben zu optimieren bedeutet nicht, im Hinblick auf den Lebenslauf streberhaft auf die absolut besten Schulnoten und Studienabschlüsse hinzuarbeiten und vom Cha-Do, der japanischen Teezeremonie, bis hin zu Hongi, dem maorischen Naserubbeln, alle sozialen Soft Skills dieser Welt zu beherrschen. Aber zeige Dich ab einem möglichst frühen Alter als interessierter, lernbereiter und für Neues offener Mensch.
antwortenEhrenamt
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2021:
Das Leben zu optimieren bedeutet nicht, im Hinblick auf den Lebenslauf streberhaft auf die absolut besten Schulnoten und Studienabschlüsse hinzuarbeiten und vom Cha-Do, der japanischen Teezeremonie, bis hin zu Hongi, dem maorischen Naserubbeln, alle sozialen Soft Skills dieser Welt zu beherrschen. Aber zeige Dich ab einem möglichst frühen Alter als interessierter, lernbereiter und für Neues offener Mensch.
Amen
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2021:
und vom Cha-Do, der japanischen Teezeremonie, bis hin zu Hongi, dem maorischen Naserubbeln, alle sozialen Soft Skills dieser Welt zu beherrschen
Ok.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2019:
Verheiratet und Kind(er) machen sich auch gut im Lebenslauf ^^
Ich sag’s meiner Freundin:D
antwortenMeine Erfahrung: es geht nicht immer nur darum, dass alles perfekt und toll im Lebenslauf aussieht. Die besten Noten, target Uni Abschlüsse, Auslandssemester, Brands etc. bringen dir am Ende nichts wenn eine Pandemie oder andere wirtschaftliche Schieflachen anstehen... Such dir lieber etwas, was dir taugt und mit was du dich identifizieren kannst. Das sieht man dann auch anhand der Angaben im Anschreiben/Lebenslauf. Das ist so viel mehr Wert wenn du dich mal bewirbst als der drölfte perfekte Lebenslauf!
In Deutschland sind es vielleicht 5% aller Arbeitgeber, die auf Perfektion im Lebenslauf bei jungen Menschen achten. Aber mal ehrlich: will man da dann hin? Dort wird es nie um einen als persönliche bereichernde Arbeitskraft gehen. Man ist dann immer nur eine austauschbare Kraft. Wenn man mehr will (ob Freizeit oder Geld) wird man ausgetauscht. Es gibt schließlich jede Menge anderer überambitionierter High Performer die deinen Platz einnehmen
antwortenHaltet ihr ein Bild im Lebenslauf noch für zeitgemäß? Bzw. steigt die Gefahr einer Absage wegen fehlendem Bild?
Ist ja in USA etc. ein No Go aber scheint hierzulande nicht recht normal zu sein.
Hab derzeit keins drin, weil kein Fotograf offen hat und meine letzten 10 Jahre alt sind.
antwortenWenn du hübsch bist, schadet ein Bild nie. Studien haben nun mal gezeigt, dass hübsche Menschen mit Erfolg und Motivation assoziiert werden. Man wird dann also definitiv bevorzugt eingeladen. Aber wenn du aktuell kein gutes Bild hast, lass es weg. Lieber gar kein Bild als ein schlechtes/altes.
In Deutschland gibt es auch noch sehr viele klassische Personaler/Unternehmen, die ein Bild verlangen. Bis sich das Prinzip wie in den USA durchsetzt und Bilder verpöhnt sind, wird noch Jahre dauern.
WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:
antwortenHaltet ihr ein Bild im Lebenslauf noch für zeitgemäß? Bzw. steigt die Gefahr einer Absage wegen fehlendem Bild?
Ist ja in USA etc. ein No Go aber scheint hierzulande nicht recht normal zu sein.
Hab derzeit keins drin, weil kein Fotograf offen hat und meine letzten 10 Jahre alt sind.
Hermine_Granger schrieb am 22.01.2021:
Wenn du hübsch bist, schadet ein Bild nie. Studien haben nun mal gezeigt, dass hübsche Menschen mit Erfolg und Motivation assoziiert werden. Man wird dann also definitiv bevorzugt eingeladen. Aber wenn du aktuell kein gutes Bild hast, lass es weg. Lieber gar kein Bild als ein schlechtes/altes.
In Deutschland gibt es auch noch sehr viele klassische Personaler/Unternehmen, die ein Bild verlangen. Bis sich das Prinzip wie in den USA durchsetzt und Bilder verpöhnt sind, wird noch Jahre dauern.
Das gilt nicht nur für hübsche Menschen. Die Schilderung oben stimmt (leider). Aber auch ohne den Effekt steigert ein Bild aus meiner Erfahrung (von der anderen Seite) die Chancen. Ein Bild macht aus einem anonymem Lebenslauf eine Person. Und sorgt dafür dass du besser im Gedächtnis bleibst wenn nachher sortiert wird.
Ein richtig schlechtes oder unpassendes Bild kann aber auch negativ wirken.
antwortenHermine_Granger schrieb am 22.01.2021:
Meine Erfahrung: es geht nicht immer nur darum, dass alles perfekt und toll im Lebenslauf aussieht. Die besten Noten, target Uni Abschlüsse, Auslandssemester, Brands etc. bringen dir am Ende nichts wenn eine Pandemie oder andere wirtschaftliche Schieflachen anstehen... Such dir lieber etwas, was dir taugt und mit was du dich identifizieren kannst. Das sieht man dann auch anhand der Angaben im Anschreiben/Lebenslauf. Das ist so viel mehr Wert wenn du dich mal bewirbst als der drölfte perfekte Lebenslauf!
In Deutschland sind es vielleicht 5% aller Arbeitgeber, die auf Perfektion im Lebenslauf bei jungen Menschen achten. Aber mal ehrlich: will man da dann hin? Dort wird es nie um einen als persönliche bereichernde Arbeitskraft gehen. Man ist dann immer nur eine austauschbare Kraft. Wenn man mehr will (ob Freizeit oder Geld) wird man ausgetauscht. Es gibt schließlich jede Menge anderer überambitionierter High Performer die deinen Platz einnehmen
Hmmm bin gegenüber dieser Antwort skeptisch...
Vielleicht will der TE ja bei genau diesen Arbeitgebern mal arbeiten, jeder kann ja seine persönlichen Ziele und Kriterien selber festlegen. Und für diese AG (sei es MBB oder Top-Investmentbanken) braucht man eben mehr als nur gute Noten...
Zur eigentlichen Frage:
Grundsätzlich werden drei Komponenten erwartet:
Für 1. brauchst du sehr gute Noten in Regelstudienzeit, idealerweise in einem harten, quantitiativen Fach an einer bekannten (!) Universität (!). 2. kann man mit Tätigkeiten (idealerweise in Führungspositionen) in Organisationen (die gibt es massenweise an jeder Uni) demonstrieren. 3. heißt im Endeffekt, dass du neben 1. und 2. in der Lage bist, deine Zeit so zu managen dass du Praktika/Werkstudententätigkeiten/Forschungstätigkeiten noch unter einem Schirm bekommst.
Das alles kann mit Sachen wie Stipendien oder Preisen (z.B. in Case-Wettbewerben) abgerundet werden.
antwortenGenau das hat sie doch geschrieben.
Bild ja, wenn:
Bild nein, wenn Gollum.
Da man heutzutage ja meistens auch sein LinkedIn-Profil oder ähnliches angibt, hat sich der Drops aber eh gelutscht.
WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:
antwortenDas gilt nicht nur für hübsche Menschen. Die Schilderung oben stimmt (leider). Aber auch ohne den Effekt steigert ein Bild aus meiner Erfahrung (von der anderen Seite) die Chancen. Ein Bild macht aus einem anonymem Lebenslauf eine Person. Und sorgt dafür dass du besser im Gedächtnis bleibst wenn nachher sortiert wird.
Ein richtig schlechtes oder unpassendes Bild kann aber auch negativ wirken.
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