Ich bin an einer deutschen staatlichen Target Uni (Mannheim, LMU, TUM) und stelle mit Blick auf kommende Klausuren fest, dass das Studium doch sehr viel anspruchsvoller ist, als ich gedacht habe.
Im nächsten Semester werden wir 3/5 (davon 1-mal 2h) Klausuren in einer Woche direkt nacheinander haben, ohne Puffertag. Dieses Semester hatten wir 4 Klausuren in einer Woche, von der ich dann letztendlich 1 schieben musste, da es mich sonst überfordert hätte.
Wie geht ihr damit um? Mein Anspurch ist es gute Noten zu schreiben, aber das ist ja so fast gar nicht möglich, also in allen Fächern sehr gut zu performen… Bin etwas verzweifelt

Bei mir an der Uni gab es damals in jedem Semester Haupt- und Nebenprüfungszeitraum (eigentlich dafür gedacht wenn man durchgefallen ist). Ich habe die Prüfungen immer aufgeteilt (Abwägung nach Lernaufwand und Prüfungstermin). Falls es das nicht gibt hilft nur extrem frühzeitig anfangen und dann die letzten 1-2 Wochen nur noch wiederholen.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Bei mir an der Uni gab es damals in jedem Semester Haupt- und Nebenprüfungszeitraum (eigentlich dafür gedacht wenn man durchgefallen ist). Ich habe die Prüfungen immer aufgeteilt (Abwägung nach Lernaufwand und Prüfungstermin). Falls es das nicht gibt hilft nur extrem frühzeitig anfangen und dann die letzten 1-2 Wochen nur noch wiederholen.

Ich habe es damals auch so gemacht. Du hast damit weniger Zeit für Urlaub und Praktika aber die Noten werden dadurch sicherlich besser. Ich habe damals auch Fächer nach Prof. und Aufwand ausgewählt anstatt Interesse. Das kann die Note auch verbessern wenn man es richtig macht. Ob ich es nochmal so machen würde, ist wieder eine andere Sache. Auslandssemester kann dein Schnitt auch verbessern. Suche dir die richtige Uni aus und du kannst nur mit 1.0 dein Semester abschließen.

Das ist natürlich asi von den Profs, dass die sich nicht absprechen und das entspannen. Würde mal versuchen über den Semestersprecher was zu bewirken. Das Problem betrifft ja alle in deinem Studiengang. Meist machen die Profs das nur, weil sie so verplant sind.

Stell dich doch nicht so an, es ist nur BWL..
Einfach im voraus genügend vorbereiten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Bei mir an der Uni gab es damals in jedem Semester Haupt- und Nebenprüfungszeitraum (eigentlich dafür gedacht wenn man durchgefallen ist). Ich habe die Prüfungen immer aufgeteilt (Abwägung nach Lernaufwand und Prüfungstermin). Falls es das nicht gibt hilft nur extrem frühzeitig anfangen und dann die letzten 1-2 Wochen nur noch wiederholen.

Ich habe es damals auch so gemacht. Du hast damit weniger Zeit für Urlaub und Praktika aber die Noten werden dadurch sicherlich besser. Ich habe damals auch Fächer nach Prof. und Aufwand ausgewählt anstatt Interesse. Das kann die Note auch verbessern wenn man es richtig macht. Ob ich es nochmal so machen würde, ist wieder eine andere Sache. Auslandssemester kann dein Schnitt auch verbessern. Suche dir die richtige Uni aus und du kannst nur mit 1.0 dein Semester abschließen.

Yep Auslandssemester kann ich auch nur empfehlen. Haben einige Kommilitonen im Bachelor gemacht und allesamt mit 1,0-1,5 abgeschlossen. Damals musste man sich noch einzelne Prüfungen anrechnen lassen, aber ironischerweise konnte man Dinge wie externes ReWe (war eine der Killerprüfungen) durch eine easypeasy US Finance Vorlesung abschließen und hatte dann als quasi einzige Person eine 1 vor dem Komma. Ich habe erst im Master ein Double Degree gemacht. Deutsches Diplom wurde dann durch 1,0 im Auslandssemester aufgewertet und ausländisches Diplom mit 1,1 ausgestellt (1,1 weil die Masterthesis in Deutschland geschrieben werden musste und mit einer 1,3 den Schnitt gedrückt hat...).