Meine persönlichen Learnings:
Vorlesungen meistens skippen, absolute Zeitverschwendung außer zum socializen. Ich habe da immer nichts mitgenommen und die Folien im Script konnte ich alleine in 1/3 der Zeit durcharbeiten.
Übungen bei Interesse/Bedarf mitmachen, wenn der Mitarbeiter der es erklärt was taugt. Sonst auch skippen und alleine/mit Kommilitonen durchkämpfen.
Schauen das man im Verlauf des Semesters sich schon einen groben Plan vom Stoff macht, auch wenn man in der Vorlesungsphase nicht alles verstehen/können/wissen braucht.
Rechtzeitig vor der Klausur langsam anfangen.
6 Wochen vorher entspannt jeden Tag 1-2 Stunden klappt bei mir viel besser als 2 Wochen vorher die Druckbetankung zu machen.
Sich bei der Klausurvorbereitung auf Altklausuren und Übungsklausuren fokussieren.
Vorlesungsinhalte und Übungen verstanden zu haben ist nett, aber ersetzt nicht das Üben der realen Prüfungsfragen.
Viele Professoren haben immer das gleiche Prüfungsschema. Die konkreten Aufgaben varieren, aber wenn man die Altklausuren der letzten 5 Jahre gemacht hat, erlebt man nur selten Überraschungen.
Prioritäten setzen. Wer versucht auf 100% zu lernen verhaspelt sich schnell oder landet im Prüfungsstress. Schaut euch die Schwerpunkte der letzten 5 Jahre an, dann wisst ihr was zu 95% dran kommt.
In meinem Fall war es ein MINT Bachelor (1,8) und Master (1,5), aber klappt natürlich auch in anderen Fachrichtungen.
Hätte ich die ersten 2 Semester des Bachelor nicht gebraucht um meine Lernstrategie zu finden, hätte ich da auch besser abgeschnitten. Aber da habe ich noch alle Veranstaltungen mitgenommen obwohl sie mir nichts brachten und zu viel Zeit verschwendet.
antworten