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Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

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WiWi Gast

Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Hallo, alle!

Ich habe Probleme mit der Interpretation von den Ergebnissen meiner empirischen Masterarbeit. Die lineare Regression zeigt, dass der Zuwachs in den Bankanlagen der Haushälten eine positive Wirkung auf den Aktienindex haben. Ich hatte aber ein negatives Ergebnis erwartet, da die Sparkontos u.s.w eine Art von Substitutionsprodukt zu den Kapitalanlagen sind. Das noch Interessante ist, dass der Einfluss von dem Zuwachs in den Bankanlagen von der vorigen und von der nächsten Periode (Quartal) einen negativen Enfluss auf den heutigen Aktienkurs haben. Bitte um Vorschläge und Ideen, wie man das interpretieren könnte! Vielen lieben Dank!!!

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WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Halte Korrelation und Kausalität auseinander und drücke dich deutlicher aus, das Problem versteht so kein Mensch.

Ansonsten frag dich mal, was denn die ganzen Banken, Sparkassen etc. mit den Anlagen der Haushalte so treiben. Auf solche Dinge sollte man aber eigentlich von selbst kommen, wenn man da seine Masterarbeiter drüber schreibt.

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WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Liebe/r Lounge Gast!

Vielen lieben Dank für die nette Antwort! Soweit ich weiß, zielt diese Webseite den Studenten zu helfen, wo ihre Schwachstellen liegen. Ich bin keine Statistikstudentin, mache freiwillig eine empirische Masterarbeit und entschuldige mich BITTE, dass ich nicht so erfahren darin (wie du) bin. Von Kausalität habe ich absolut nicht gesagt, dafür benutzt man ganz andere Tests. Das sind die Ergebnisse von der Regressionsanalyse, der reine correlation analysis könnte dir nicht signifikantes sagen. Bzgl. deiner Interpretation, lies bitte ein bisschen akademische Literatur und dann komentiere, dass dieser Zusammenhang der natürlichste der Welt ist und selbstverständlich ist ;)

Liebe Grüße!

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Regressionsergebnise können auch kausal sein. Wenn das Modell richtig postuliert ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Es ist aber schon richtig, was dein Vorredner sagt. Die Banken legen die Einlagen nicht in den Tresor, sondern investieren das u.a. in Aktien.

Lounge Gast schrieb:

Liebe/r Lounge Gast!

Vielen lieben Dank für die nette Antwort! Soweit ich weiß,
zielt diese Webseite den Studenten zu helfen, wo ihre
Schwachstellen liegen. Ich bin keine Statistikstudentin,
mache freiwillig eine empirische Masterarbeit und
entschuldige mich BITTE, dass ich nicht so erfahren darin
(wie du) bin. Von Kausalität habe ich absolut nicht gesagt,
dafür benutzt man ganz andere Tests. Das sind die Ergebnisse
von der Regressionsanalyse, der reine correlation analysis
könnte dir nicht signifikantes sagen. Bzgl. deiner
Interpretation, lies bitte ein bisschen akademische Literatur
und dann komentiere, dass dieser Zusammenhang der
natürlichste der Welt ist und selbstverständlich ist ;)

Liebe Grüße!

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Der erste Poster hat mit seiner Kritik schon nicht ganz Unrecht.

Die lineare Regression
zeigt, dass der Zuwachs in den Bankanlagen der Haushälten
eine positive Wirkung auf den Aktienindex haben.

x hat eine Wirkung auf y impliziert tatsächlich, dass Du von einer kausalen Wirkung sprichst. Wenn das nicht so gemeint ist, dann ist es unklar formuliert.

Ich hatte
aber ein negatives Ergebnis erwartet, da die Sparkontos u.s.w
eine Art von Substitutionsprodukt zu den Kapitalanlagen sind.

Grundsätzlich kann man das so sehen. Aber es ist ja kein Nullsummen-Spiel a la es gibt in der geschlossenen Ökonomie x Euro zu verteilen (anzulegen). Wenn ein Euro mehr in Anlageklasse a gesteckt wird, muss 1 Euro aus den anderen Anlageklassen (b,c,d) abgezogen worden sein.

a) setz dich mit Geld und Kredit thematisch auseinander.
b) vielleicht wurde einfach weniger konsumiert und mehr gespart. Dann kann man mehr auf die bank legen und mehr Aktien kaufen. Nur mal so als Hypothese.
c) schon mal dran gedacht, dass (hypothetisch) einfach Ausländer unterwegs waren, also bspw. Amerikaner und Japaner in bspw. Deutschland Aktien kauften? Stichwort offene Volkswirtschaft. Dann müsstest Du mindestens mal den Wechselkurs irgendwie kontrollieren, aber aus vielen Gründen, die ich jetzt nicht ausführe, ist das kein gangbarer Weg, sondern wäre auchMumpitz. Vielleicht über die Kapitalbilanz des Landes...aber auch das schwierig. Flow of Funds Daten? Aber das sprengt den Rahmen einer Masterarbeit.
d) wie hoch ist überhaupt der Einfluss von Anlagen durch Haushalte auf Aktienkurse? Um welches Land geht es? Wie siehts mit Unternehmen aus? Was für einen Aktienindex hast Du? Performance-Index, Kurs-Index? Dividenden? Aktienrückkäufe... Letzteres sicherlich nicht ausreichend für große Effekte, aber ich gebs nur mal zu bedenken.
e) Angenommen Du hast im Beobachtungszeitraum eine Immobilienpreisblase. Dann könnte man davon ausgehen, dass sich die Kreditvergabe und evtl (!) die Geldmenge deutlich ausgeweitet hat. Wenn dieser Wertgewinn aus dem Nichts nun zu einem kleinen Teil in Aktien umgeschichtet wird, dann steigen Aktien, hauspreise fallen vllt wieder ein wenig - aber mit den Sparkonten hat das nicht zwingend was zu tun. --> Es ist keine "zwei-Güter-Welt" oder keine zwei-Anlageklassen-Welt. Außerdem, siehe (a) und Stichwort Leverage/ Verschuldungsquote.
f) Wie war die Einkommenssituation. Vielleicht gabs einfach Lohnzuwächse und die wurden at the margin anders verteilt "zwischen" bankkonto und anderen Anlageklassen, als bisher? Müsste man Deinen Beobachtungszeitraum kennen. Wenn es um mehrere Jahrzehnte geht, könnte das ein Effekt sein. Dann spielen aber auch demographische Fakoten ne Rolle und vieles mehr.
g) Wie war die Zinsentwicklung? Was das für die Interpretation genau bedeutet ist eine eigene Masterarbeit und führe ich nicht weiter aus.

Schlagender Punkt dürfte aber c) sein!

Das noch Interessante ist, dass der Einfluss von dem Zuwachs
in den Bankanlagen von der vorigen und von der nächsten
Periode (Quartal) einen negativen Enfluss auf den heutigen
Aktienkurs haben.

Was meinst Du eigentlich genau mit Bankanlagen? Sichteinlagen? Welches Maß nimmst Du? Survey Data? M2-M1? M3-M0? ... ?
Grds: nicht alles, bei dem eine irgendwie aufgesetzte regression (selbst eine metodisch adäquat aufgesetzt) etwas Signifikantes ausspuckt, ist auch sinnvoll ökonomisch interpretierbar. Punktum.

Bitte um Vorschläge und Ideen, wie man das

interpretieren könnte! Vielen lieben Dank!!!

Dann habe ich, nach Deinem zweiten Post, noch sehr starke Zweifel, ob Du die Regression richtig aufgesetzt hast? Es geht um prozentuale Veränderungen? Dann vllt eher mal mit dem log arbeiten und nicht einfach eine 08/15 lineare KQ Regression laufen lassen und vieeele andere Sachen, aber das wird zu lang und ich hab zu wenig Infos.

Was hast Du denn für einen Hintergrund?

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Lounge Gast schrieb:

Regressionsergebnise können auch kausal sein. Wenn das Modell
richtig postuliert ist.

Will keine wissenschaftstheoretische Debatte lostreten, aber nein, können sie nicht. Nicht mal in der Physik. Sie können höchstens Granger-kausal sein. Das ist allerdings ein sehr schwacher Kausalitätsbegriff. Ich würde von signifikaten Korrelationen sprechen, die diese und jene Besonderheiten in zeitlicher Hinsicht bspw. aufweisen. Nichts anderes, grob gesprochen, macht ein Test auf Granger-Kausalität.

Kausalität gibt es höchstens INNERHALB eines geschlossenen theoretischen Modells. Dann reduziert sich die Aussage aber auf eine frage der logischen Richtigkeit der Aussagen. Das ist letztlich das, was in theoretischen Modellen (große DSGE bspw.) am Ende des tages gemacht wird. Aber das ist ein anderes Thema und führt hier zu weit.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Also was soll denn bitte Granger Kausal heißen? Das ist ja aus der Zeitreihehentheorie. Aber gut Korrelation kann schon kausal sein ;) wenn man sie auschlißt -> dann gibt es keinen linearen zusammenhang.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Regressionsergebnise können auch kausal sein. Wenn das
Modell
richtig postuliert ist.

Will keine wissenschaftstheoretische Debatte lostreten, aber
nein, können sie nicht. Nicht mal in der Physik. Sie können
höchstens Granger-kausal sein. Das ist allerdings ein sehr
schwacher Kausalitätsbegriff. Ich würde von signifikaten
Korrelationen sprechen, die diese und jene Besonderheiten in
zeitlicher Hinsicht bspw. aufweisen. Nichts anderes, grob
gesprochen, macht ein Test auf Granger-Kausalität.

Kausalität gibt es höchstens INNERHALB eines geschlossenen
theoretischen Modells. Dann reduziert sich die Aussage aber
auf eine frage der logischen Richtigkeit der Aussagen. Das
ist letztlich das, was in theoretischen Modellen (große DSGE
bspw.) am Ende des tages gemacht wird. Aber das ist ein
anderes Thema und führt hier zu weit.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Je besser man die Variablenauswahl in der Regressionsanalyse sachlogisch begründen kann, desto eher kann man vielleicht von einem kausalen Zusammenhang ausgehen. Im Prinzip nimmt man das ja auch im Rahmen der Regressionsanalyse an (ohne es auszusprechen). Man würde vermutlich keine Regressoren wählen, bei denen man keinen kausalen Zusammenhang mit der abhängigen Variable vermutet.

Aber von echter Kausalität kann man auch meiner Meinung nach nicht sprechen. Egal wie viele Variablen man in das Modell aufnimmt und egal wie gut die Auswahl in sachlogischer Hinsicht begründet ist, man kann nicht ausschließen, dass sich die zu erklärende Variable durch ganz andere Einflüsse als die im Modell kontrollierten ergibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Hut ab, dass ihr dem TE nach seiner ersten Antwort hier im Thread noch so ausführlich antwortet, für mich hat er sich in Sachen Ignoranz und Unwissenheit damit eindeutig disqualifiziert.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Korrelation != Kausalität ist aus dem ersten Statistikmodul eines jeden WiWis. ;)

Ansonsten hat der Poster absolut Recht (wenn du dich mit Sparen beschäftigst, dann doch auch logischerweise damit wie das in der Realitàt über die Fraktion in deinem Modell hinaus abläuft...). Sei mal nicht so passiv-aggressiv wenn man dir eine absolut sinnvolle Antwort gibt.

Wie misst du übrigens bitte den Einfluss der zukünftigen (t+1) Periode? Seh das als Feature deiner Regression jetzt spontan an sich kritisch. Überhaupt bin ich nicht so ganz sicher was du da eigentlich machst (Time Series oder Panel Data? Falls ja, beachtest du Fixed/Random Effects? Falls nein, folgst du der Methodology eines anderen Papers oder wie handhabst du den (wenn ich dich richtig verstehe) Bias durch Autokorrelation?)

Lounge Gast schrieb:

Liebe/r Lounge Gast!

Vielen lieben Dank für die nette Antwort! Soweit ich weiß,
zielt diese Webseite den Studenten zu helfen, wo ihre
Schwachstellen liegen. Ich bin keine Statistikstudentin,
mache freiwillig eine empirische Masterarbeit und
entschuldige mich BITTE, dass ich nicht so erfahren darin
(wie du) bin. Von Kausalität habe ich absolut nicht gesagt,
dafür benutzt man ganz andere Tests. Das sind die Ergebnisse
von der Regressionsanalyse, der reine correlation analysis
könnte dir nicht signifikantes sagen. Bzgl. deiner
Interpretation, lies bitte ein bisschen akademische Literatur
und dann komentiere, dass dieser Zusammenhang der
natürlichste der Welt ist und selbstverständlich ist ;)

Liebe Grüße!

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

wer exogene varianz der unabhängigen variable isolieren kann, der kann auch kausalität messen, das geht sehr wohl.

antworten
WiWi Gast

Re: Der Einfluss der makroökonomischen Faktoren auf den Aktienkurs

Lounge Gast schrieb:

wer exogene varianz der unabhängigen variable isolieren kann,
der kann auch kausalität messen, das geht sehr wohl.

Oh, es wurde ein Kausalitätsdetektor entwickelt? Leuchtet der Rot, wenn die Kausalitätskraft aufspürt?

Zeig mir eine Quelle aus der Mathematik oder Statistik (also nicht aus der Ökonometrie) oder Physik, die davon spricht, dass Kausalität "gemessen" werden kann. Auf Kausalität wird "geschlossen", aber messbar ist sie nicht.

Schönes Beispiel auf der Homepage des Australischen Statistischen Amtes (denen ich jetzt einfach mal ein gewisses know how zurechne)

http://www.abs.gov.au/websitedbs/a3121120.nsf/home/statistical+language+-+correlation+and+causation

"How is correlation MEASURED?" --- jaaa und wie ist das mit der Kausalität?
...
"How can causation be ESTABLISHED?" --- wie?! Established?! Ich establishe doch auch nicht mein Gewicht, wenn ich mich wiege, sondern messe es. Richtig, weil es da etwas zum Messen gibt. Kausalität ist aber nichts, das "da ist" und gemessen werden kann. Ich kenne jedenfalls keinen Kausalitätsdetektor/waage/Messinstrument. Alles was ich kenne, sind Methoden, die einen Schluss auf etwas Derartiges nahe legen und man bei Vollzug dieses gedanklichen Schlusses also eine Kausalität unterstellt/ etabliert/ annimmt.

Und mal auf einer etwas abstrakteren Ebene:

In einem kausal und auch sonst geschlossenen System, dass es nur in der Theorie geben kann und bei dem alle unabhängigen Variablen bekannt sind, mag es (vielleicht) richtig sein, dass es eine solche "Messbarkeit" von Kausalität geben könnte. Wie man leicht sieht ist das aber nahe an einer petitio principii, weil ich per Definition ein theoretisches System aufstelle, in dem kausale Geschlossenheit angenommen wird - dann ist es nicht weit her mit der Aussage, dass diese hineingesteckte Annahme auch theoretisch ableitbar sein muss. Messbar sicherlich nicht, denn was ist es denn für eine "Kraft"(?) oder Entität, die da gemessen wird?

Ein solches System ist in der Praxis nicht existent. Und zwar weder in der Physik noch sonst wo. Im Bereich der Newtonschen Physik (also in einem gewissen Geltungsbereich) vielleicht - und letzten Endes steckt man eben auch dort gewisse Annahmen, wie die Obige, einfach rein, schlicht weil es "praktisch" ist. Und schon die Frage, wo dieser Geltungsbereich exakt aufhört, ist nicht klar beantwortbar.
Für den Nicht-Physiker empfehle ich Henri Poincares "la valeur de la science"/ der Wert der Wissenschaft zu Einführung. Er schließt bezogen darauf, warum wir auf gewisse Gesetze der Newtonschen Physik kommen (am Beispiel der Frage, was es heißen soll, dass zwei Ereignisse gleichzeitig geschehen - aber wenn wir das nicht exakt bestimmen können, dann haben wir auch keinen Begriff davon, was es heißt, dass sie nicht gleichzeitig, also aufeinanderfolgend geschehen und das wiederum ist eine notwendige Bedingung von Kausalität - weswegen er die Gleichzeitigkeit so ausführlich betrachtet.)

?Nous choisissons donc ces règles, non parce qu?elles sont vraies, mais parce qu?elles sont les plus commodes, et nous pourrions les résumer en disant: ?La simultanéité de deux événements, ou l?ordre de leur succession, l?égalité de deux durées, doivent être définies de telle sorte que l?énoncé des lois naturelles soit aussi simple que possible.? En d?autres termes, toutes ces règles, toutes ces définitions ne sont que le fruit d?un opportunisme inconscient?

"Wir wählen also diese Regeln, nicht weil sie wahr sind, sondern weil sie die bequemsten sind, und wir könnten sie zusammenfassen und sagen: 'Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse oder ihre Aufeinanderfolge und die Gleichheit zweier Zeiträume müssen derart definiert werden, daß der Wortlaut der Naturgesetze so einfach als möglich wird'. Mit andern Worten, alle diese Regeln, alle diese Definitionen sind nur die Früchte eines unbewußten Opportunismus."

Was Ökonomen angeht möchte in hinzusetzen: Eines naiven, unschuldigen Optimismusses (Opportunismus werfe ich ihnen nicht mal vor, dazu genügen ihr methodologisches Wissen und und ihre mathematischen Kenntnisse nicht), wie ihn eigentlich nur Kinder haben können. In gewisser Weise bewundere ich die Kollegen dafür.

Ich sehe überdies nicht, wie man Humes riddle of induction einerseits und das im Prinzip auf Poincare zurückgehende Duhem-Quine-Problem (siehe bspw. Duhem: The Aim and Structure of Physical Theory) der Unterbestimmtheit von Theorien (und Aussagen der Form "zwischen A und B besteht ein kausaler Zusammenhang" sind zunächst theoretische und benötigen selbst eine Theorie der Kausalität) anders, als pragmatisch lösen will.

Ich bin Pragmatiker und um Gottes willen weder Skeptiker noch Relativist. Aber problematisch finde ich es, wenn sich faktische Pragmatiker für Realisten halten.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, könnten Ökonomen mal durch Deborah Redmans "Philosophy of Economics" blättern. Das sensibilisiert erst mal. Und auch, wenn es in eine andere Richtigung geht: Lest wenigstens Friedmans Essays in Positive Economics.

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