Hallo,

ich schreibe gerade meine Masterarbeit in Bereich Finance über "Strategien zur Verwendung von Jahresüberschüssen - Gewinnthesaurierung und Ausschüttungen im kritischen Vergleich". Überlege dort noch ein Fragebogen für Finanzabteilungen und Anleger einzubauen oder alternativ die Aktienkursentwicklung der Ausschüttungsinstrumente empirisch zu untersuchen. Wie wichtig ist so ein empirischer Teil in der Masterarbeit? Wenn ich mir so die ausgeschriebenen Masterarbeiten der Unis in dem Bereich anschaue, handelt es sich da eher selten um empirische Arbeiten...

Verstehe nicht wie du deinen Bachelor gemacht hast, wenn du solche Frage stellst?
Empirische Arbeit ist das Fundament bei einer Masterarbeit. Bespreche das am besten mit deinem Betreuer.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Verstehe nicht wie du deinen Bachelor gemacht hast, wenn du solche Frage stellst?
Empirische Arbeit ist das Fundament bei einer Masterarbeit. Bespreche das am besten mit deinem Betreuer.

Warum? Man kann durchaus nicht-empirische Abschlussarbeiten schreiben.
In meiner Masterarbeit habe ich beispielsweise modelltheoretisch gearbeitet.
Ist halt etwas anspruchsvoller.
Eine weitere Alternative ist eine ausschließlich argumentative Ausarbeitung. Das würde ich aber den wenigsten empfehlen.

Verstehe nicht wie du (mutmaßlich) eine Masterarbeit geschrieben hast, wenn du so eine falsche Aussage tätigst.

Ein Masterarbeit kann ein empirisches Fundament haben, muss aber nicht. Man kann auch anderweitig wissenschaftlich arbeiten. Ich habe beispielsweise mittels eines Design Science Ansatzes ein Modell entwickelt. Nur als Beispiel.

An den TE: Sprich das mit deinem Betreuer ab! Generell sollte ein klarer wissenschaftlicher Ansatz / Frage verfolgt werden, einfach noch einen halbgaren empirischen Teil anzuflanschen weil man glaubt, dass muss ist wohl eher keine gute Idee. Meine Meinung: Entweder committet man sich voll auf die Empirie und macht das zum Kern der Arbeit oder lässt es. Dein Betreuer kann dir da mehr weiterhelfen als jeder Forist hier.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Verstehe nicht wie du deinen Bachelor gemacht hast, wenn du solche Frage stellst?
Empirische Arbeit ist das Fundament bei einer Masterarbeit. Bespreche das am besten mit deinem Betreuer.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Verstehe nicht wie du deinen Bachelor gemacht hast, wenn du solche Frage stellst?
Empirische Arbeit ist das Fundament bei einer Masterarbeit. Bespreche das am besten mit deinem Betreuer.

So ein Unsinn. Eine Masterarbeit kann z.B. auch eine Literaturarbeit sein, diese ist nicht empirisch.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Verstehe nicht wie du deinen Bachelor gemacht hast, wenn du solche Frage stellst?
Empirische Arbeit ist das Fundament bei einer Masterarbeit. Bespreche das am besten mit deinem Betreuer.

So ein Unsinn. Eine Masterarbeit kann z.B. auch eine Literaturarbeit sein, diese ist nicht empirisch.

Eine Literaturarbeit/Textzusammenfassung kann auch ein Drittklässler schreiben.
Dieser Thread beweist wieder mal, dass zu viele Menschen in Deutschland studieren, und das Studium somit stark an Wert verloren hat.

Literaturarbeiten und Modelltheorien sind beide eigentlich nur reines bla bla. Damit kann man am einfachsten gewünschte Ergebnisse erzeugen.

An meiner Uni wäre man mit so einem Thema nicht zur Arbeit zugelassen worden

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Verstehe nicht wie du deinen Bachelor gemacht hast, wenn du solche Frage stellst?
Empirische Arbeit ist das Fundament bei einer Masterarbeit. Bespreche das am besten mit deinem Betreuer.

So ein Unsinn. Eine Masterarbeit kann z.B. auch eine Literaturarbeit sein, diese ist nicht empirisch.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

An meiner Uni wäre man mit so einem Thema nicht zur Arbeit zugelassen worden

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

So ein Unsinn. Eine Masterarbeit kann z.B. auch eine Literaturarbeit sein, diese ist nicht empirisch.

Schreib mal in BWL, Psychologie, VWL etc. eine "empirische" Arbeit. Viel Spaß dabei. Das wäre mit den begrenzten Ressourcen, Zeit und Wissen eines durchschnittlichen Masterstudenten gar nicht machbar.

Die meisten "wissenschaftlichen" Arbeiten außerhalb der Grundlagenforschung sind heute nur noch Literaturanalysen, Summaries und Reviews anderer Arbeiten.

Man sollte nicht dem Glauben verfallen, dass die Bachelor oder Masterthesis irgendeinen wissenschaftlichen Anspruch hat. Der beginnt frühestens bei der Promotion.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

An meiner Uni wäre man mit so einem Thema nicht zur Arbeit zugelassen worden

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Verstehe nicht wie du deinen Bachelor gemacht hast, wenn du solche Frage stellst?
Empirische Arbeit ist das Fundament bei einer Masterarbeit. Bespreche das am besten mit deinem Betreuer.

So ein Unsinn. Eine Masterarbeit kann z.B. auch eine Literaturarbeit sein, diese ist nicht empirisch.

Who cares.
Ist in 99% der Fälle egal in bwl also immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

An meiner Uni wäre man mit so einem Thema nicht zur Arbeit zugelassen worden

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

So ein Unsinn. Eine Masterarbeit kann z.B. auch eine Literaturarbeit sein, diese ist nicht empirisch.

Schreib mal in BWL, Psychologie, VWL etc. eine "empirische" Arbeit. Viel Spaß dabei. Das wäre mit den begrenzten Ressourcen, Zeit und Wissen eines durchschnittlichen Masterstudenten gar nicht machbar.

Die meisten "wissenschaftlichen" Arbeiten außerhalb der Grundlagenforschung sind heute nur noch Literaturanalysen, Summaries und Reviews anderer Arbeiten.

Man sollte nicht dem Glauben verfallen, dass die Bachelor oder Masterthesis irgendeinen wissenschaftlichen Anspruch hat. Der beginnt frühestens bei der Promotion.

Das Masterstudium soll für eine Promotion vorbereiten. Der empirische Anteil einer Masterarbeit ist dem Umfang und den Vorgaben entsprechend anzupassen. Je nach gewählter Methode fällt die Note aus. Ich hatte einen quantitativen, empirischen Teil, der mir eine 1 eingebracht hat. Ich sehe aber auch nicht, was daran so schwer sein soll. Außerdem geht es schnell.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

An meiner Uni wäre man mit so einem Thema nicht zur Arbeit zugelassen worden

So ein Unsinn. Eine Masterarbeit kann z.B. auch eine Literaturarbeit sein, diese ist nicht empirisch.

Schreib mal in BWL, Psychologie, VWL etc. eine "empirische" Arbeit. Viel Spaß dabei. Das wäre mit den begrenzten Ressourcen, Zeit und Wissen eines durchschnittlichen Masterstudenten gar nicht machbar.

Schon mal was vom Internet gehört?. Da gibts unbegrenzt viele Datensätze die man verwenden kann

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Literaturarbeiten und Modelltheorien sind beide eigentlich nur reines bla bla. Damit kann man am einfachsten gewünschte Ergebnisse erzeugen.

Ach, wirklich?
Meine modelltheoretische Masterarbeit in VWL konnte ich zu einer Promotion weiterentwickeln.
Wer meint, die eigenständige Weiterentwicklung/Anwendung (in meinem Fall die Anpassung des Cournot-Modell auf die Stromerzeugung) wäre bla, bla hat nicht wirklich Ahnung.
Meine Arbeit bestand zur Hälfte aus Formeln, nicht abgeschrieben.

Willkommen in der Welt der theoretischen Physik ;)

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Literaturarbeiten und Modelltheorien sind beide eigentlich nur reines bla bla. Damit kann man am einfachsten gewünschte Ergebnisse erzeugen.