hiho,

was ist denn für die Arbeitgeber nachher wichtiger? Worauf gucken sie mehr, an welcher UNI/FH ich den Bachelor gemacht hab oder auf welcher UNI/FH ich den MAster gemacht habe?

Ich bin am überlegen ob ich den bachelor an einer Privatfachhochschule machen soll und danach den Master! Nur es wäre ja unsinnig den Bachelor Privat zu machen wenn der Master relevanter ist! Dann wäre es ja die billigere Alternative den Bachelor Staatlich zu machen und den Master Privat oder auch Staatlich je nach dem...

was meint ihr?

Wieso sollte man auf eine private Hochschule gehen - egal ob Bachelor oder Master -, wenn es keine Vorteile bietet?

klar bietet die private Vorteile, nur ich brauch doch nicht den Bachelor auf ner Privaten machen wenn der Master nachher wichtiger ist! Was habe ich denn davon!? Ich bekomme auf der privaten nen viel besseren Lebenslauf hin... Nur meine Frage ist, wie relevant ist denn der Bachelor wenn ich den Master mache?!

"klar bietet die private Vorteile, nur ich brauch doch nicht den Bachelor auf ner Privaten machen wenn der Master nachher wichtiger ist! Was habe ich denn davon!? Ich bekomme auf der privaten nen viel besseren Lebenslauf hin..."

Achja?
Und die Vorteile wären?
5k weniger in der Tasche pro Semester?

sry ich will mich jetzt aber nicht auf solche Diskussionen herab lassen.

Du kannst deine Feindschaft gegen Private Hochschulen wo anders ablassen....

"sry ich will mich jetzt aber nicht auf solche Diskussionen herab lassen.

Du kannst deine Feindschaft gegen Private Hochschulen wo anders ablassen...."

Meine Frage war eigentlich ernst gemeint...
Ich persönlich kann keinen (nennenswerten) Vorteil einer privaten Hochschule gegenüber einer (guten) staatlichen Hochschule erkennen.

Das macht in meinen Augen keinen Sinn. Es gibt in Deutschland, sowie in ganz Europa, keine gute private Hochschule. Es gibt immer eine staatliche die in diesem Gebiet besser ist. Außerdem werden die staatlichen ihren Vorsprung noch weiter ausholen, da der Bund mehr Geld für Forschung ausgeben will und dieses Forschungsgeld räumen zu ca. 99% die staatlichen ab.

Um Deine Frage zu beantworten: Ich denke, dass der Master wichtiger ist. Man nennt ja oft nur den höchsten akademischen Grad.

Allerdings solltest Du Dir auch überlegen, dass Du erstmal einen Bachelor machen musst. Vielleicht hast Du auch später gar keine Lust mehr auf einen Master, oder warst sogar nicht gut genug.

Naja es gibt bei privaten Hochschulen genauso viele schlechte wie bei den offentlichen (prozentual versteht sich). Von daher macht es sicher mehr Sinn, erstmal eine gute öffentliche zu suchen. Zum Master schadet eine gute Private dann aber nicht. Muss aber nicht unbedingt sein. Kommt halt auf die Hochschulsituation in dem Jahr an. Ist doch jetzt schwer zu sagen, wie die in mindestens 3 Jahren aussieht.

Aber um auf deine Frage einzugehen. Es wird dich später sicher niemand auf deinen Bachelor ansprechen, wenn du einen Master hast. Mich spricht ja auch niemand auf Vordiplom oder kaufmännische Ausbildung vor dem Diplom an. Naja fast niemand.

ich denk nämlich auch das der Master wichtiger ist! Vorallem auch im Fachbereich Wirtschaft! Ich werde mir das noch mal gut überlegen müssen...

Um auch mal genauer zu werden, rede von der ISM Frankfurt und der FH Wiesbaden...

Ist das dein Ernst, dass dir KEIN Vorteil einer Privathochschule einfällt?
Nur mal ein paar: Lehrmittelausstattung, interaktive Systeme aufgrund kleiner Lerngruppen, TOP-Honorarprofessoren, persönliche Betreuung...

Die oben genannten Punkte sind Begründungen, warum Deutschland auch bsiher nie mit staatlichen Unis weltweit in die Top 50 kommt!
Wenn du mal über den Tellerand (Deutschland) hinausguckst, sind unter den Top-Business Schools AUSSCHLIEßLICH Privatunis. Wieder so ein Schwachsinnsbeitrag, von einem staatlichen Studenten, der nicht in der Lage ist, ojektiv Vor- und Nachteile abzuwiegen. Dein Talent kritisch Stellung zu nehmen ist nicht sehr ausgeprägt.

"Lehrmittelausstattung, interaktive Systeme aufgrund kleiner Lerngruppen und persönliche Betreuung" hatte ich auf meiner staatlichen FH auch alles. Natürlich keine "TOP-Honorarprofessoren". Dafür alles Professoren mit eigenen Unternehmen und viel eigener praktischer Erfahrung in ihren Bereichen.

Kurz gesagt. Nahezu jede FH bietet genau das, was du über die privaten Hochschulen geschrieben hast. Eine Massenuni kann das oftmals nicht bieten. Das sollte schon klar sein.

Hä? Sinn? Habe ich was gegen eine FH gesagt? Was die o.g. Punkte angeht, sind sie meiner Meinung ja auch den staatl. Unis voraus...

"Ist das dein Ernst, dass dir KEIN Vorteil einer Privathochschule einfällt?
Nur mal ein paar: Lehrmittelausstattung, interaktive Systeme aufgrund kleiner Lerngruppen, TOP-Honorarprofessoren, persönliche Betreuung...

Die oben genannten Punkte sind Begründungen, warum Deutschland auch bsiher nie mit staatlichen Unis weltweit in die Top 50 kommt!
Wenn du mal über den Tellerand (Deutschland) hinausguckst, sind unter den Top-Business Schools AUSSCHLIEßLICH Privatunis. Wieder so ein Schwachsinnsbeitrag, von einem staatlichen Studenten, der nicht in der Lage ist, ojektiv Vor- und Nachteile abzuwiegen. Dein Talent kritisch Stellung zu nehmen ist nicht sehr ausgeprägt."

Top-Professoren? Das ich nicht lachen muss...
Kleine Lehrgruppen/pers. Betreuung gibts an jeder zweiten FH genauso.
Lehrmittelausstattung: kommt drauf an.

Ich denke du verallgemeinerst ungemein und versuchst andere Leute sofort zu diskreditieren... Beruhig dich mal lieber Kleiner!

Leute.Leute, ihr verfehlt das Thema. Zu privat oder staatlich gibts schon mehrere Diskussionen.
Zur Frage: Würde auch eher sagen der Master zählt mehr. Allerdings ist der Bachelor auch doppelt so lange. Und am ende entscheidet das gesamtpacket. Ne gute uni im bachelor finde ich auch schon alleine wichtig im Bezug auf mögliche Praktika...

Um nochmal weiter auf das Thema einzugehen (auch wenn es außerhalb des Threads liegt): Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass die Verpauschalisierung (mal wieder) von jemandem kommt, der staatlich studiert. Und um diesem Schwachsinn mal mit Argumenten entgegenzuwirken, habe ich einfach mal 4 Charakteristika angeführt. Daher muss ich mich auch nicht beruhigen, aber die Wahrheit muss auch mal deutlich ausgesprochen werden.

Warum sind wir im Internationalen Vergleich mit der staatlichen Hochschullandschaft so schlecht? Eben aus den oben genannten Gründen. Und das liegt nicht nur an dem Einflussfaktor Geld, sondern auch an Eintrittstests und -barrieren, welche bei staatlichen Institutionen meistens auf einen NC reduziert werden. Es geht eben nicht nur um Noten (zumal die Bildung schon auf den Gymnasien stark variiert), sondern auch um die Person und ob sie in das jeweilige Bildungssystem passt.

Deswegen auch meine Theorie, dass private FHs weiter aufholen werden, da die Organisation straffer und die Spezialisation auf ein Themengebiet ausgelegt ist.

Du solltest lieber mal meinen Vorposter tadeln ;) Und da du selber genauso solche Dümmlichkeiten von dir gibst wie

"Top-Professoren? Das ich nicht lachen muss.."

ist die Diskussion auch beendet. Da ist (außer einer Situationsbeschreibung) kein Argument gegen meine These drin. Lernt es bitte, zu differenzieren!

Master definitiv an einer öffentlichen!!! Ein Master ist forschungsorientiert und es gibt keine guten forschungsorientierten privatne in Deutschland.

Privat oder Staatlich war doch heir gar nicht die Ausgangsfrage

...und ein Master muss überhaupt nicht forschungsorientiert sein (z.B. sämtliche MBAs)

Die deutschen Unis stehen im internationalen Vergleich exzellent da. Warum ist Deutschland Exportweltmeister, warum gibt es so viele Weltmarktführer in Deutschland? Das liegt an der Unilandschaft und nicht an sehr zweifelhaften Aussagen deinerseits.

ach jetzt macht doch die privaten hochschulen nicht so schlecht! ich war erst an einer staatlichen hochschule und hab dann allerdings nach dem 2. semester an eine private hochschule gewechselt da meine prüfungsleistungen sehr frustrierend waren. an meiner jetzigen hochschule hab ich kaum eine schlechtere note als 2,0. viele sagen jetzt sicher das die noten nur erkauft sind aber selbst wenn das ist mir persönlich so ziemlich egal. ich werde meinem abschluß sicher mit einer 1 vor dem komma abschließen. was ich für einen abschluß an einer staatlichen hochschule geschafft hätte weiß ich nicht aber ich denke da hätte ich über eine 2 vom komma schon sehr froh sien können!

KLAR - Das Deutschland Exportweltmeister ist oder es viele Weltmarktführer (bemerke: meistens Mittelstand und Nichen sonst kaum) ist hängt natürlich direkt mit der Unilandschaft zusammen.
Diesen Kausalzusammenhang solltest du mir mal erklären!

Ich unterstützte dein Argument in der Hinsicht, als das Deutschland diese Dinge hervorgebracht hat weil wir über ein sehr homogenes Bildungssystem verfügen (und das liegt wohl weniger an den akademischen Studiengängen, als vielmehr an den soliden IHK Ausbildungen die es in anderen Ländern nicht gibt --> Mittelstand). Allerdings war dieses auch nicht der Diskussionspunkt:
Es ging um TOP-Business Schools und nicht um den Durchschnitt....

LESEN! Es gibt kein Argument gegen kleine Lerngruppen, und diese kosten nunmal Geld. Punkt.

schön schön...
ich bin der author...
Um noch mal auf meine Frage zurück zukommen bezüglich der FHs:

ISM Frankfurt oder FH Wiesbaden?

Selten so ein Blödsinn gelesen. Es gibt auch kleine Lerngruppen an staatlichen Unis.
Im übrigen wage ich den Sinn einer Veranstaltung zu bewzeifeln wo nur 5 Männekes drin sitzen wovon 2 vll. diskutieren (wobei die Diskussionsfaulheit an privaten tendenziell höher ist).

1. ISM Frankfurt oder FH Wiesbaden: Mach was aus deiner Person und mach nicht soviel abhängig von einem Namen. Fahr hin, guck dir die Unis an und führe Gespräche. Das wird dir ungemein helfen und diese Zeit sollte nicht verschwendet sein.

2. Zum Vorposter: Kleine Gruppen an staatlichen Universitäten sind mir als Erfahrungswert fremd.

3. Du bezweifelst etwas unter extremen Annahmen und du verbreitest ausschließlich Vermutungen. Amerikanische Unis führen den Erfolg seit eh und je auf die kleineren Lerngruppen zurück. Und Selbst die TU Berling hat es erkannt und investiert 10 Millionen (was im Rückschluss bedeutet, dass GELD eine Voraussetzung für kleinere Gruppen ist)

"[...] Das hat sich signifikant bemerkbar gemacht. Als Ergebnis kann man sagen, dass der entscheidende Schlüssel zu kürzeren Studienzeiten in den kleineren Studentengruppen liegt."

http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/;art304,2246470

Interessant, mal eine Quelle angeführt und dann kommt nichts dummes mehr aus der Ecke, habe ich mir gedacht! :)

Link ist Quatsch. TUB hatte schon seit Jahren eine EXTREM schlechte Finanzsituation bei der Lehre (rot-rot sei dank).
Außerdem: Kleine Lerngruppen die defacto Nachhilfe entsprechen braucht der intelligente Student nicht - der schafft es auch so in Regelstudienzeit.
Amerikanische Unis haben übrigens auch große Vorlesungen.

Achso: Interatkion und Diskussion braucht der intelligente Studi nicht, wieder eine sehr interessante Aussage! Du windest dich wie ein Wurm :)

Und ich bezweifel ich, dass du in den USA studiert hast, denn dort gibt es an den besagten Schools aussschließlich kleine Gruppen.

Aber um dich richtig zu interpretieren: Du sagst unter miesen Bedingungen zu studieren, ist besser als unter guten Bedingungen? Noch ein super kluger Beitrag.

Du bist echt lustig, ich freue mich, wenn du dein erstes Einstellungsgespräch führst (ach ne, im AC ist mit deiner Art sowieso Schluss so "open minded" wie du bist).

Und nochmal zu dem Punkt Nachhilfe = kleine Lerngruppen:
Lass deine "defacto" Satzkonstruktion weg, wenn du sie nicht belegen kannst!