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Promotion, PHD & DBADoktorandenprogramm

Doktorandenprogramme in VWL/Economics

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WiWi Gast

Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Hallo,

ich möchte mich im Frühjahr für 2-3 Doktorandenprogramme vorzugweise im deutschsprachigen Raum bewerben.

Folgende Unis haben meines Wissens nach Graduate Schools:
Mannheim
Bonn
München (MGSE und Max Planck School)
Frankfurt/Mainz
Berlin
Wien
Zürich

Ich gehöre vermutlich zu den top 30% (ca. 1,7), das dürfte also nicht für alle Programme reichen, meine Masterarbeit war aber sehr gut. Davon abgesehen möchte ich auch nicht unbedingt mit den größten Nerds zusammen studieren, weshalb Mannheim sowieso eher wegfällt.
Interessiert bin ich vor allem an empirischen Anwendungen im Bereich Industrieökonomik und verwandten Bereichen.
Frage: Welche Doktorandenprogramme haltet Ihr für geeignet und wo ist eine Bewerbung aussichtsreich?
Es wäre nett, wenn Ihr dazu sagen könntet, woher Ihr Eure Meinung/Erfahrungen habt bzw. ob Ihr selbst Mitglied in einer Graduate School seid. Danke

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

die rgs der unis dortmund, bochum und essen sowie des rwi hat auch einen sehr guten ruf.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

An welcher Uni warst Du denn?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

lmu

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Für Industrieökonomik dürfte Bonn die beste Wahl sein!

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Also wenn Du Mannheim ausschließt, dann solltest Du das auch mit Bonn so machen - und am Besten auch Zürich. Die mir attraktivsten übrigbleibeden Orte wären dann München - wohl bist Du schon dort - oder Wien.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Abgesehen davon, dass die Uni Bonn nur die 10% Besten nimmt, warum sollte ich Bonn und Zürich ausschließen?
Bei Mannheim ist es so, dass ich schon von etlichen Studenten dort gehört habe, dass das Doktorandenprogramm ganz besonders krass sein soll. Natürlich behauptet jeder von seiner Uni gern, dass es dort am schwierigsten ist, aber von Mannheimer Studenten habe ich jetzt schon oft Klagen über das Anspruchsniveau und vor allem über die Leute, die dort studieren, gehört (Leute, die ihren eigenen Ehrgeiz über alles stellen). Im Doktorandenprogramm dürfte sich das fortsetzen oder?
Ich will mir zwar nicht nur ein schönes Leben machen, aber habe auch keine Lust zu den schlechtesten zu gehören, was in Mannheim der Fall sein könnte.
Wie seht Ihr das? Ist das in Bonn und zürich genauso und welches Doktorandenprogramm könnt ihr unter rein fachlichen gesichtspunkten empfehlen?
Besten Dank

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

aber mal ernsthaft, du willst promovieren, aber nicht an einer top-uni? wo ist denn da deine motivation?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Dass Bonn in Mikro gut ist, ist bekannt, aber wie sieht es im empirischen Bereich aus, was eher meine Domäne ist?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Habe selbst in Mannheim studiert, hallte aber auch die Auswahl von Doktoranden teils für fragwürdig - in Mannheim ist die Lehre vom Niveau her top, Gelände ist schön, Stadt ist sehr nett (besser als ihr Ruf), aber die "Menschen" dort - naja, Du hast schon viel richtiges gehört - und:

Bonn ist mit Sicherheit mindestens genau so schwer, Zürich gut vorstellbar. Daher würde ich Bonn und Zürich - vorsichtig - ausschließen, wenn ich es mit Mannheim schon tue.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Genauso wichtig wie die Qualität der Forschung und der Ausbildung ist mir die Möglichkeit soziale Kontakte zu knüpfen.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

hallo,
danke für deine antwort.
warum hälst du die auswahl an doktoranden für fragwürdig? wird vermutlich hauptsächlich nach noten gehen oder?
stadt finde ich auch ok., leute wie gesagt eher nicht.
über zürich habe ich bisher noch nie was gehört, was sieht es da so aus?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Ich würde den Vorpostern zustimmen, wenn Mannheim dir zu technisch, bzw. die Kommilitonen zu ambitioniert/unsympathisch sind, ist es sicher in Bonn nicht anders. Auch Zürich ist ohne Frage technisch sehr anspruchsvoll und ich würde mal annehmen dass auch dort Kompetetivität nicht kleingeschrieben wird.

Eventuell interessant könnte für dich Düsseldorf sein. Die haben gerade viel Geld in ein Zentrum für Wettbewerbsökonomik gesteckt. Ich weiß nicht wie es da mit Graduate Schools aussieht aber promovieren kann man da sicher auch. Guck einfach mal nach: http://www.dice.uni-duesseldorf.de/Institut

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Natürlich geht es nach Noten - und vielleicht wenigen anderen Parametern. Die Auswahl halte ich für fragwürdig, weil auf der einen Seite die Noten in Mannheim sehr schlecht sind und daher wenige "Heimische" dort promovieren. Das wäre in Ordnung, wenn die anderen Doktoranden wenigstens auch von "ordentlichen" Unis / Fakultten würden - ist aber teilweise nicht der Fall. Da sind welche, die von richtig billigne Fakultäten kommen (eine davon ist geographisch gar nicht so weit entfernt) und die platzen dann mit ihren geschenkten Examina in die Doktorandenprogramme in Mannheim rein. das halte ich für "fragwürdig", vielleicht sogar skandalös. Gerade Unis können doch ohne Schweirigkeiten sehr rigoros aussuchen. Und wenn die sagen würden, von der Uni XY nehmen wir grundsätzlich keine Leute - wenn es auch inoffiziell ist - dürften die niemals dadurch irgendwelche Probleme kriegen.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

nur weil man von einer nicht-mannheim-uni kommt, heißt das noch lange nicht, dass man weniger qualifiziert ist als einer mannheimer absolvent. also bitte die arroganz rausnehmen

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Nur weil man sagt, dass nicht alle Unis gleich sind, heißt es noch lange nicht, dass man meint, dass eine einzige Uni (nämlich die eigene) die einzig wahre ist.

Also bitte lesen lernen.

Ich empfehle nochmalige GENAUE Lektüre des ersten Beitrags vom 11.01.!

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Komm auch von der LMU, war ebenso top 30%, hatte sehr gut auf Diplomarbeit. Hatte mich vor einem Jahr beworben für Graduate School. Fazit: Selbst bei nicht so renommierten Unis ist die Konkurrenz enorm (Berlin: 900 Bewerbungen für 15 Plätze). Bonn/Mannheim/Zürich/Frankfurt/Berlin kannst du deswegen mE vergessen.

Wenn du kein Deutscher bist hast du vielleicht am EUI Florenz ne Chance. Eines der besten PHD-Schools für VWL in Europa, Plätze werden aber nach Proporz vergeben. Für Deutsche riesige Konkurrenz, dafür gibt es oft nur 1-2 Bewerber (für 2 Plätze) aus Österreich...
Ansonsten würde ich zu weniger bekannten (aber nicht unbedingt schlechteren) Unis wie zB Ruhr-Uni, oder das PhD-Kolleg der Unis Linz/Innsbruck raten. Mit sehr gutem GMAT und guten Referenzschreiben geht vielleicht auch was in USA (abgesehen von den Top40)...

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

darf ich fragen, ob du mittlerweile in einer graduate school gelandet bist?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Top 30 % ist einfach zu dünn für eine strukturierte Promotion an einer bekannten Uni. Die sind gedacht für Überflieger, und das ist man mit Top 30% nicht (auch an der LMU nicht).

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

mir ist schon klar, das es wahrscheinlich nicht reicht.
ich wollte es trotzdem probieren, bin jetzt aber doch etwas entmutigt, ob das überhaupt was bringt (sowohl sich zu bewerben als auch in die Forschung zu gehen).

die andere idee wäre eben bei einem professor nachzufragen, ob er eine individuelle promotion unterstützt. an den großen unis nimmt man dann meist automatisch an den pflichtvorlesungen der graduate school teil. das problem ist nur, ob der professor einem eine stelle anbieten kann oder wie man sonst an irgendwie an geld kommen kann.

ich kann bei dem zweiten weg eigentlich keinen großen nachteil erkennen gegenüber einer strukturierten promotion.
ich fnde es offen gesagt eh problematisch, dass man in den graduate schools so viele vorlesungen besuchen muss, denn was hat das mit forschung zu tun? wenn ich für ein paper irgendwas wissen muss, dass muss ich ja eh im mas-colell oder wooldridge und wie sie alle heißen, nachlesen.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

der vorteil ist in strukturierten programmen, dass du dich auf die promo konzentrieren kannst und nicht wie am lehrstuhl auch noch auf die lehre und die studenten. da bist du zielgerichteter.

und was spricht gegen zusätzliche vorlesungen?? selbst als doktorand bist du nicht allwissend.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

1.) Top 30% mag zu dünn sein. Ist auch richtig, denn die Kapazitäten sind begrenzt und man will ja nur die Besten fördern.
Allerdings gibt mir immer zu denken, dass es an manchen Unis leichter ist als an anderen in die Top 30% zu gelangen...

2.) Ich würd mich nicht davon abbringen lassen. Bei Graduate Schools ist meist ein Stipendium dabei, das heißt du bist Student und kriegst das auch noch bezahlt. Wenn du bei einem Prof arbeitest oder sonstwo ist das auch nicht schlechter, hat vielleicht sogar Vorteile (wenn sich die Arbeit überschneidet).

3.) Weiterführende Vorlesungen haben den Vorteil, dass du einfach breiter aufgestellt bist, sprich du kennst einfach mehr Modelle, Denkweisen etc. Zusätzlich bist du geschulter in best Techniken (Mathe, Ökonometrie). Vielleicht kommst du erst durch die Beschäftigung mit Außenhandelstheorie (Beispiel) auf eine tolle Promotionsidee...

Aber es wird nie so heiß gegessen wie gekocht. Als PhD-Absolvent aus Bonn hast du tolle Aussichten aber am Ende setzt sich Qualität immer durch, egal ob du in Bonn oder Graz promovierst.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Das erste Jahr (oder die ersten zwei) besteht praktisch aus Weiterstudieren - und das nicht zu knapp! Danach "forscht" man dann - aber nicht vergessen: Lehre ist auch mitinbegriffen.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

das stimmt. aber die klausurvorbereitung etc. kostet viel zeit (die man dann vielleicht wieder an anderer stelle dadurch einspart, dass man nicht so viel in der lehre mitarbeiten muss) und die meisten sachen kann man sich auch selbst beibringen.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Für eine richtig gute Promotion (und die wird in einem strukturierten Programm erwartet) brauchst du sehr gute Methodenkenntnisse UND ein interessantes Thema. die dissertation soll ja keine verlängerte Diplomarbeit oder sowas sein.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Der Beitrag ist zwar inhaltlich haltbar, aber hier wenig relevant.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

hallo, mich würde interessieren, ob du mittlerweile eine promotionsmöglichkeit gefunden hast und wenn ja in welchem programm bzw. an welcher uni?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Ja, aber selbstfinanziert (bis jetzt), in einem strukturiertem Programm einer Uni, die in der Top20 der folgenden Liste drin ist: http://www.handelsblatt.com/_t=dgtool,id=16,obj=1;singleclip (nicht Zürich, Berlin, FFM, Mannheim, Bonn, LMU-> weil das Kolleg wg keiner Kohle keine Bewerbungen angenommen hat)

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

"Dass Bonn in Mikro gut ist, ist bekannt, aber wie sieht es im empirischen Bereich aus, was eher meine Domäne ist? "

Empirische Forschung ist in Bonn quasi nicht vorhanden

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Schlechter Scherz...

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Lieber LMUler,

hälst du es für realistisch noch ein Stipendium oder eine Stelle zu kriegen?
Vielen Dank

Ich glaube, an der MGSE an der LMU haben sie vor allem Probleme, weil sie in den letzten Jahren schon ziemlich viele Doktoranden aufgenommern haben und jetzt die neuen Mastervorlesungen mit den Doktorandenvorlesungen zusammengeworfen haben => Überbelegung.
Mal schauen wie es dieses Jahr wird. Wie schätzt du die Chancen in München ein? Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass da natürlich sehr gute Leute promovieren mit super Mathefähigkeiten, aber ich habe auch schon totale Pfeifen getroffen.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Ich wollte eigentlich nicht antworten, aber ich frage mich, was solche Äußerungen bringen sollen.
Wenn Du schreiben würdest, warum Du eine Bewerbung für aussichtslos hälst und was es für Alternativen gibt, dann wäre uns mehr gedient.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

LMU seh ich ähnlich. Einige der Assis waren echt gut (richtig gut), andererseits gab es aber auch einige die uns (Studenten) nix voraus hatten. Kommt halt auch immer auf Vit B an.

Die Programme, die jeder kennt haben sind halt auch schwer reinzukommen. Probieren kann man es immer, verlieren kann man ja nix (außer Zeit).
Bei mir hat das nicht geklappt.

Entweder man schaut nach weniger bekannten (aber nicht unbedingt schlechteren) Programmen wie zB:

Oder man bewirbt sich direkt bei Profs als Mitarbeiter und klassischer Lehrstuhlpromotion.
Oder du sattelst eine Qualifikation darauf. Am besten wäre wohl das ASP der Uni Kiel, dauert ein Jahr, Topprofessoren kommen (dieses Jahr zB Uhlig und Gilchrist). Damit haben schon einige den Sprung in richtig gute Programme geschafft (zB Volker Wieland), allerdings muss das auch dann bezahlen...

Und noch was: Ich bin kein Studienberater und muss erstmal gar nix.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Prag? Okay, das war der Scherzanteil in Deinem Beitrag, oder?;-)

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

ich hätte eine frage zum grundsätzlichen ablauf eines ph.d.-programmes: muss man eigentlich mehrere paper schreiben (mit unterschiedlichen themenstellungen) oder eine größere zusammenhängende thesis?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Mittlerweile sind die meisten Promotionen "kumuliert", d.h. man schreibt rund 4 Paper und diese werden dann letztlich zusammengefasst.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Hallo,

ich würde nicht nur auf den allgemeinen Ruf Programme achten. Entscheidend ist im Endeffekt nur, dass zu den Themen, die du bearbeiten möchtest die passende Kurse angeboten werden und qualifizierte Leute anwesend sind. Wenn du zum Beispiel angwandte Industrieökonomik machen möchtest bringt dir vermutlich ein super Makro-Prof. herzlich wenig.
Desweiteren würde ich auch - solltest du dir noch nicht sicher sein ob du anschließend einen Akademia-Job anstrebst, oder evtl. auch außerhalb der Uni tätig wirst - auch auf die Dauer der Programme achten. In Mannheim dauert die Promo. glaube ich im Schnitt schon ein bisschen länger als in Konstanz und beim Einstieg ins "normale" Berufsleben ist das Alter - denke ich - ein wichtiger Faktor. Abschließend würde ich auch ganz genau auf die finanzielle Seite achten. Wenn die Uni z.B. eine halbe Stelle in Aussicht stellt bedeutet das (je nach Lehrstuhl) bis zu 3 vollen Tagen Arbeit neben der Promotion (zum Beispiel Übungszettel korrigieren etc.) und du hast im Endeffekt (auch wieder in Abh. des Standortes) knapp 1000 euro in der Tasche (abzgl. KV). Hast du dagegen ein Vollstipendium erleichtert dir das die Herausforderung "Promotion" wirklich ungemein und die Möglichkeit, dass du dich voll auf Kurse&Diss konzentrieren kannst ermöglichen dir i.d.R. natürlich auch mehr Flexibilität wenn du dich zum Beispiel noch einmal etwas umorientieren möchtest, da du einfach mehr Zeit hast. Teilweise bekommt man bei den Stip. desweiteren auch mehr Geld als mit einer halben Stelle (was je nach Mietkosten in der jeweiligen Stadt auch ganz angenehm sein kann).

Bzgl. deines Interessengebiets kann ich sagen, dass Prof. Peitz in Mannheim sicher ein sehr guter Ansprechpartner bzgl. theoretische Industrieökonomik wäre. Ansonsten ist das DICE in Düsseldorf mit Justus Haucap als Direktor sicher auch eine gute Adresse wenn du angewandte Industrieökonomik betreiben möchtest. Darüberhinaus ist mit noch Prof. Kraft von der TU Dortmund bekannt. Er arbeitet viel empirisch und hatte auch zum Teil sehr gute Publikationen. Das gute hierbei: Er ist in der Fakutlät des Ruhr PhD Programms, welches Vollstipendien vergibt. Ich kenne das Programm selber zwar nicht sehr gut. Allerdings kenne ich gleich drei Bekannte, die nach Ihrem Master/Diplom Zusagen von u.a. Mannheim und Bonn hatten und dorthin gegangen sind, da die Betreuungssituation anscheinend super sein soll (es werden nicht viele Studenten angenommen, die Fakultät ist aber sehr groß), man vergibt Vollstipendien und durch die Kooperation gibt es wohl auch sehr gute Kurse. Der eine Bekannte von mir hatte sich auf theoretische Ökonometrie spezialisiert und er erzählte mir, dass es zum Beispiel in diesem Bereich durch die Beteiligung der Statistik-Fakultät Dortmund unvergleichbar viele Ökonometrie Kurse gibt, die man belegen kann (was ja für empirische Industrie-Ökonomik auch attraktiv sein könnte). Desweiteren gibt es dort denke ich auch noch weitere Professoren, die in Ihren Gebiet in Deutschland mitführend sind, die man aber nicht an den teilnehmenden kleineren Fachbereichen vermutet (z.B. Schmidt aus dem Rat der Wirtschaftsweisen).
Desweiteren könnte auch Konstanz gut passen. Dort gibt es Prof. Ferrer, der meines Wissens auch theoretische Industrieökonomik gemacht und sehr gut publiziert hat. Desweiteren weiß ich von Bekannten, dass es dort sehr gute Ökonometrie Kurse gibt, was ja evtl. wichtig wäre, wenn du empirisch arbeiten möchtest.

viel erfolg

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Hallo,
viele Dank für deine ausführliche Antwort.
Prof. Peitz wurde mir auch schon von einem anderen Professor empfohlen. Problem dürfte sein, dass er
1) wahrscheinlich enorm hohe Ansprüche an die Bewerber stellt (ich kenne auch Leute, die bei ihm schon Vorlesungen hatten)
2) es in MA keine richtigen wissenschaftlichen Mitarbeiter mehr gibt, so dass man wahrscheinlich in das Ph.D.-Programm aufgenommen werden müsste => Mannheim Top-Ruf, wahrscheinlich keine Chance für mich.

Die anderen Professoren schaue ich mir mal an.
Kann sonst noch jemand Professoren aus den Bereichen (empirische) Industrie- und Wachstumsökonomik, sowie Arbeitsmarktökonomik empfehlen?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

(ich hatte den langen beitrag vom 19.1. geschrieben)

ich würde von einer bewerbung nicht vor eilig zurückschrecken. ich hatte einen ähnlichen Schnitt wie du und bin damals von Mannheim genommen worden. Es hängt auch davon ab, was für Empfehlungsschreiben du von welchen Leuten anbringst, ob ihnen dein akademisches Profil gefällt (Konsistenz / Kurswahl). Alles in allem ist es glaube ich rel. zufällig, wer ausgewäh wird.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Prof Peitz ist eigentlich bei McK - das sagt schon alles.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

ich kann mir nicht vorstellen, dass die auswahl zufällig geschieht. es sei denn, man hat mehrere kandidaten, die alle das gleiche profil aufweisen
ansonsten wäre zufällige auswahl ja ein armutszeugnis.

ich denke, dass absolute top-absolventen genauso abgelehnt werden können wie weniger qualifizierte, weil sie einfach nicht dme profil oder dem schwerpunkt des programms entsprechen.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

interessant. danke.
bist du jetzt auch im mannheimer programm?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

p.s.: die dauer der programme ist im übrigen tatsächlich ein entscheidender faktor für mich.
eigentlich wollte ich nicht viel länger als 3 jahre.
wie viel geld bekommt man ca. mit einem vollstipendium?

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

an der rgs sind knapp 1300? glaub ich.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

nein. ich hatte mich damals anders entschieden. den betrag vom stipendium bei der RGS kenne ich nicht genau, aber in mannheim wären es 1000 im ersten jahr gewesen und was danach kommt wurde nicht so klar gesagt. in FFM waren es glaub ich auch so um den dreh rum und bei einer halben Stelle knapp 1000 im ersten jahr nach steuern.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

bzgl. empfehlungsschreiben:
sollte man sich die unbedingt von profs ausstellen lassen oder würden auch postdocs/habilitanden/juniorprofs reichen.
das problem ist, dass ich bisher eigentlich nur mit letzteren zu tun hatte und nur diese meine leistung einschätzen können.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Unbedingt Profs, die

1.) international bekannt sind
2.) wissen wie man so ein Schreiben richtig verfasst

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

nicht jede uni hat international bekannte professoren. allerdings kennen die meisten profs ihre kollegen an anderen unis, zumindest deren arbeit.
aber wenn man nur postdocs o.ä. in seinem umkreis, dann holt man sich eben bei denen ein vernünftiges empfehlungsschreiben.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Mal eine grundsätzliche Analyse, samt Beispiel, wenn es gestattet ist.
ich stand nach dem VWL Diplom vor der Überlegung zu promovieren, also ich hätte gerne. Andererseits lockte der Job?also das Geld : )
Problem: An meiner Uni in VWL quasi nur noch via PhD möglich. Also de facto wird man von den Profs auf das strukturierte Programm verwiesen, auch wenn auf dem Papier die normale Promotion noch möglich ist.
Dann muss man sich denke ich die Frage stellen was man will.
PhD ist wie gesagt durch ein bis zwei Jahre intensives (!) Studium (Vorlesungen, Zwischenklausuren, Klausuren, Hausarbeiten, blablabla) eingeleitet, bevor man überhaupt selbst in Sachen Forschung was macht. Wenn man dann etwas macht ist es manchmal, aber nicht immer und nicht zwingend, mit anderen zusammen und es gibt irgendein Punktesystem für die Papers (halber Punkt für gemeinsame Arbeit, A Journal oder nicht, veröffentlichungsFÄHIG oder veröffentlicht etc pp...da wird viel gedreht).
Wenn man in die Forschung will, ist das, ein PhD Programm sicherlich genau das Richtige, denn man bekommt ein sehr breites und tiefes Wissen vermittelt.
Für mich war es nichts. PhD kommt aus Ami-Land (klingt wertend, ist es aber erst mal nicht) und dort kann man (wie hier auch teilweise) schon als Bachelor einsteigen. Daher die intensiven Studien im Rahmen von Vorlesungen und Übungen am Anfang. Es ist im Zuge von Bologna eben mal wieder was aufgesetzt worden, dass aus einer Tradition kommt die unserer nicht entspricht und die mir noch nicht aufgebaut haben. Man muss die Schmalspurakademiker erst mal auf Temperatur bringen. Wenn die größte "wissenschaftliche" Arbeit, ne sechs- bis achtwöchige Bachelorarbeit war, ist man von großen Projekten doch eher weit entfernt. Jedenfalls waren die Bachelorarbeiten die ich Korrektur gelesen habe, eher bessere Hausarbeiten, aber von ner 6monats-Arbeit weit entfernt (verständlicher Weise, dafür können die Studis ja nichts).
Das ändert nichts daran, dass es auch für die, die Master oder Diplom haben, durch diese Vorlesungsmühle am Anfang müssen. Und nur weil ich vor 2,3 Jahren irgendwann mal eine Spezialisierungsveranstaltung Advanced Macro V oder so gehört habe, bin ich die Arbeit mit Lernerei, Klausuren und ProblemSets in einem PhD Kurs auch nicht los. Mal ganz davon zu schweigen, sind wir ehrlich, dass man zwar ein Grundverständnis behalten hat, ich mich aber nicht fröhlich in eine Klausur setzen könnte und aus dem Stand irgendwelche Gleichungssysteme auf Zeit herunterschreiben könnte ohne mich vorbereitet zu haben.
Meine Einstellung war nach dem Studium - mag arrogant sein - "Verdammt ich HABE studiert und sollte qua Studium zur Forschung befähigt sein. Das ist schließlich die Aufgabe eines Studiums (und eben nicht nur die Berufsvorbereitung) Und genau das möchte ich jetzt. Unmittelbar."
Ich meine, wenn man die Allgemeine Hochschulreife erlangt hat, sollte man erwarten können, dass man lesen und schreiben kann und das auch einigermaßen auf Englisch und in Mathematik sollte man auch einsteigen können. Jetzt, im Rahmen von G12 und wenig Mathevorbildung, geht man (analog Bachelor auf PhD) auch dazu über an Unis Mathevorkurse und sonstwas anzubieten um die, die eigentlich qua Hochschulreife schon befähigt sein sollten das Studium aufzunehmen, auf das eigentliche Niveau zu heben. Da läuft in Deutschland gerade einiges falsch, wenn ihr mich fragt...aber ich komme vom Thema ab.

Hat man schon ein Interessengebiet, sei es weil man sich in sein Diplomarbeitsthema verliebt hat :-) (was bei mir der Fall war) und möchte sich zwei, drei oder auch vier (je nach Nebenaufwand für die Finanzierung) Jahre seines Lebens mit diesem Themengebiet befassen und forschen, gar eine Monographie darüber schreiben (sehr selten noch möglich, leider wie ich finde), danach aber in die Wirtschaft gehen, dann ist man meiner Meinung nach in vielen (nicht allen) PhD Programmen falsch. So wie ich das gesehen habe gibt es wenige Programme die ihrer Struktur nach so gebaut sind, dass man sich Veranstaltungen aussuchen kann, die einem selbst für die Forschung helfen. Also wenn ich eben keine Zeitreihenanalyse brauche für meine Arbeit - Scheiß drauf dann will ich davon auch nix mehr hören. Wenn ich dafür Institutionen Ökonomik, was Ordnungspolitisches und vielleicht juristischen Input als Werkzeug brauche, dann sollte das Angebot breit genug und das Programm flexibel genug sein, dass ich mir meine Kreditpunkte aus den aus meiner Sicht sinnvollen Bereichen wählen kann.
Für mich hätte das schon erwähnte EUI ganz gut gepasst. Nicht zuletzt weil dort auch ein Prof. lehrt, der mein Thema als Spezialgebiet hat.
Kam allerdings nicht wirklich in Frage, dafür waren meine Noten zu schlecht.

Ein weiteres Problem ist natürlich die Finanzierung. Dazu ist eigentlich alles gesagt. Klassisch am Lehrstuhl angestellt sein bringt gute 1000 Euro, je nach Prof wird man aber ziemlich ausgenutzt. :-)

Stipendien sind natürlich der Königsweg, aber an die kommt man auch nicht einfach. Man könnte natürlich erst mal arbeiten gehen, sich Geld zurücklegen und promovieren. (War jetzt Teil meines Wegs, aber das ist eine andere Geschichte.)

Zum Thema Stipendium, das ist natürlich vor allem dann interessant wenn sie nicht von der Uni vergeben werden und an das PhD Programm gebunden sind, sondern von einer anderen Institution (DFG und Co) vergeben werden, was es ermöglicht sein Dissertationsprojekt selbst in Absprache mit Doktorvater durchzuziehen. Dass die DFG in Graduiertenkollegs auch die eine oder andere Nebenleistung fordert (Seminar organisieren, Zwischenberichte, Workshops, Konferenzen besuchen und mal ein Poster präsentieren...) ist klar. Aber da ist ja auch nichts dran auszusetzen, sondern im Gegenteil - weil bezogen auf die eigene Arbeit - eher hilfreich. Sanfter Druck in die richtige Richtung (!) sozusagen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Problem an diesen Stipendien ist wiederum, dass man natürlich nicht zur DFG gehen und sagen kann "ich will da und darüber promovieren, bitte gebt mir Geld", sondern dass Professoren ein Graduiertenkolleg ZU EINEM THEMA beantragen, besser gesagt die Förderung dafür und wenn sie Glück haben bekommen sie das bewilligt und schreiben dann Themen aus, die sich um dieses Kernthema gruppieren. Sprich, wenn man diesen Weg gehen wollte, kann man es meistens vergessen in SEINEM Thema zu promovieren. Dann stellt dich die Frage wie breit man interessiert ist. Darfs auch interdisziplinär sein?

Damit wäre ich bei der letzten Sichtweise/ Motivation - die auch bei mir letztendlich eine Rolle gespielt hat. Ich war grundsätzlich motiviert mal an einem großen Projekt zu arbeiten. Lange und intensiv, mit allen Höhen und Tiefen und in Eigenregie. Andere gründen ein Unternehmen, ich hatte ein solches Projekt in einer Diss gesehen. Der Vergleich mag ob der unterschiedlichen Risiken hinken, aber organisatorisch und bezüglich der notwendigen intrinsischen Motivation ist er sicherlich nicht so falsch.
Ich konnte mich schließlich für ein solches Thema, das im Rahmen eines Kollegs ausgeschrieben war begeistern, habe mich eingelesen und beworben. Fertig ist die Laube. nach einem Jahr bereue ich es nicht.

Fazit:
Es führen viele Wege zur Weltstadt. Man muss nur erst wissen ob es Rom oder New York sein soll.
Sprich: Später Forschung oder eher nicht? Liegt die Motivation eher darin ein großes Projekt zu einem Thema zu haben oder kann man sich für ein zweites Studium motivieren. Diese Motivationsfrage ganz ehrlich zu beantworten, ist denke ich Grundstein für ein solches jahrelanges Projekt.
Finanzierung? Tja... keine Lust mehr :)

Na ja und letzten Endes ist es wie überall: Glück gehört auch dazu. Die Kosten/Nutzenrechnung sollte man denke ich nicht aufmachen. Ich bezweifle dass sich eine Promotion in VWL opportunitätskostenmäßig rechnet. Darüber kann man streiten, aber unbestreitbar ist, dass das nicht die Motivation sein sollte. Das ist kein Idealismus, sondern ich bezweifle einfach dass das nachhaltig ist. Kommt drauf an wie geldgeil man ist :)

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

push wie sieht das im Jahr 2021 aus.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Seit Big Data und KI angesagt sind, sind diese Programme ziemlich tot

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Ja VWLer wurden durch algos ersetzt

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Seit Big Data und KI angesagt sind, sind diese Programme ziemlich tot

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

Wie meinst du „tot“?
Hat die Graduierendenschule in Bonn Probleme genügend Bewerber zu finden?

Hab ich Chancen mit 2,4 MSc von Freiburg? War ein Semester tutor für makro.

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WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Wie meinst du „tot“?
Hat die Graduierendenschule in Bonn Probleme genügend Bewerber zu finden?

Hab ich Chancen mit 2,4 MSc von Freiburg? War ein Semester tutor für makro.

Ist das Doktorandenprogramm an der BGSE nicht ein Master inkl Promovierung?

antworten
WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Wie meinst du „tot“?
Hat die Graduierendenschule in Bonn Probleme genügend Bewerber zu finden?

Hab ich Chancen mit 2,4 MSc von Freiburg? War ein Semester tutor für makro.

Mit "tot" meine ich, dass da nicht die Zukunft gemacht wird. Systeme halten sich natürlich selber am Leben. Ein Graduiertenprogramm in Politik und Soziologie wird auch genügend Bewerber mit guten Noten haben, das ist nicht der Punkt.

Ich kenn aber die Details nicht. Bei einer 2.4 in Freiburg hätte ich jetzt gedacht, dass das nicht reicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Wie meinst du „tot“?
Hat die Graduierendenschule in Bonn Probleme genügend Bewerber zu finden?

Hab ich Chancen mit 2,4 MSc von Freiburg? War ein Semester tutor für makro.

Mit "tot" meine ich, dass da nicht die Zukunft gemacht wird. Systeme halten sich natürlich selber am Leben. Ein Graduiertenprogramm in Politik und Soziologie wird auch genügend Bewerber mit guten Noten haben, das ist nicht der Punkt.

Ich kenn aber die Details nicht. Bei einer 2.4 in Freiburg hätte ich jetzt gedacht, dass das nicht reicht.

Ja gut war das vor 10 Jahren anders?
Seit den 80er ist die „Zukunft“ doch ComputerScience

antworten
WiWi Gast

Re: Doktorandenprogramme in VWL/Economics

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Wie meinst du „tot“?
Hat die Graduierendenschule in Bonn Probleme genügend Bewerber zu finden?

Hab ich Chancen mit 2,4 MSc von Freiburg? War ein Semester tutor für makro.

Mit "tot" meine ich, dass da nicht die Zukunft gemacht wird. Systeme halten sich natürlich selber am Leben. Ein Graduiertenprogramm in Politik und Soziologie wird auch genügend Bewerber mit guten Noten haben, das ist nicht der Punkt.

Ich kenn aber die Details nicht. Bei einer 2.4 in Freiburg hätte ich jetzt gedacht, dass das nicht reicht.

Ja gut war das vor 10 Jahren anders?
Seit den 80er ist die „Zukunft“ doch ComputerScience

Das stimmt. Aber mittlerweile hat es auch die Herde gemerkt.

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Leitlinien zur externen Promotion von Wirtschafts- und Hochschulverbänden

Auf einer Tafel steht das Wort externe Promotion.

Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.

Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften

Ein E-Book, ein Heft mit Brille und eine Tasse.

Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.

Promotionsrecht: FH Fulda darf als erste Fachhochschule den Doktortitel vergeben

Hochschule Fulda erhält Promotionsrecht: Wissenschaftsminister Boris Rhein (l.) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar

Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.

LMU-Forschungsstudium - Master of Business Research

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.

EMAC McKinsey Marketing Dissertation Award 2016

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf & Logistik

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf &Logistik

Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.

Deutscher Studienpreis 2016 für Dissertationen

Porttraitbild Dr. Lukas Haffert, Zweitpreisträger Deutscher Studienpreis 2015

Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.

Deutscher Studienpreis 2014: Volkswirtin Rippin für Armutsmessung ausgezeichnet

Deutscher-Studienpreis-2014 Volkswirtin-Rippin Armutsmessung

Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.

Österreichische Dissertationsdatenbank

Dissertationsdatenbank Österreich Dissertationen

Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.

Klaus Tschira Dissertationspreis für verständliche Wissenschaft 2015

Klaus-Tschira Dissertationspreis 2015

Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Akademischer Titel vs. Berufserfahrung: Was führt zur Top-Position?

Drei Frauen halten vor ihrer Universität ihren Doktorhut hoch und freuen sich über ihren akademischen Abschluss.

In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.

Immer mehr Frauen promovieren

Silberne Damenschuhe.

Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.

Starker Anstieg der Promotionen von FH-Absolventen

Gebäuder der FH / Hochschule Bochum

Immer mehr Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochabsolventen werden promoviert. Dies zeigt die jüngste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz. In den Prüfungsjahren 2009 bis 2011 verliehen sie rund 47 Prozent mehr Inhabern von Fachhochschuldiplomen einen Doktorgrad als im Vergleichszeitraum 2006 bis 2008.

Studie: Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender in Deutschland

Eine Deutschlandflagge weht vor einem blauen Himmel.

Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die neue Studie »Promotionen im Fokus« wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten.

Antworten auf Doktorandenprogramme in VWL/Economics

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