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Schlechte Noten wg. Nebenjob

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WiWi Gast

Schlechte Noten wg. Nebenjob

Hallo!

Mein VD wird leider sehr schlecht aussehen. Grund: Mein Nebenjob in so einem allseits bekannten Fastfood- Restaurant als Kassenkraft.
Muss den Job aber weitermachen bzw. zu einem neuen wechseln. Deshalb sind meine Noten nicht allzu gut.

Im ersten Semester habe ich von 4 Klausuren keine bestanden. Mittlerweile läufts aber besser.

Werden Personaler für Praktikas und spätere Jobs mir das zum Nachteil auslegen? Oder wird - auch wenn es ein stupider job ist - die Berufserfahrung angerechnet? Angemerkt sei, dass mein abi gut war!

Was denkt/wisst ihr?

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Also mal vorab: Ich hab nichts gegen dumme Leute. Aber ich kann dumme Leute, welche ihre eigene Unfähigkeit auf anderes schieben wollen, einfach nicht leiden.
Nur wegen einem Nebenjob werden deine Noten nicht leiden. Ich führ neben dem Studium eine Firma, meine Noten liegen trotzdem Top 10%. Und obwohl es schon sehr viel Zeit kostet, kann ich mich trotzdem nicht über zu wenig Freizeit beklagen. Und dann kommt so einer wie du und jammert hier wegen einem Nebenjob rum.

'Berufserfahrung' wird dir vor deinem Diplom bei Personaler keine angerechnet. Auch relevante Praktika sind keine Berufserfahrung. Wäre ja noch schöner.
Der Personaler schaut sich die VD-Note an und du kannst ihn wegen deinem Nebenjob noch so zujammern, die Note zählt. Und das find ich auch gut so.
Es gibt wohl, ob mit oder Nebenjob, keinen Studenten (mich eingeschlossen), der nicht mindestens 3-4x die Woche feiern geht. Und dann jammert man rum, dass man so wenig Zeit zum lernen hat.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Es gibt wohl, ob mit oder Nebenjob, keinen Studenten (mich
eingeschlossen), der nicht mindestens 3-4x die Woche feiern
geht. Und dann jammert man rum, dass man so wenig Zeit zum
lernen hat.

Hast du eine lange Woche! Lernen->Firma führen->3-4x die Woche feiern gehen... Hallo??
Meine Woche hat nur 168 Stunden, und die reichen nicht für o.g. Aktivitäten. NEVER! Komischerweise ist jetzt Sa, 01:42.. und du bist hier im Forum. Wo bleibt denn das Feiern?

Des Weiteren hat dies nichts mit jammern zutun - würde dies der Fall sein würde ich es einen Personaler gegenüber tun - und nicht in ein Forum posten.

Auch wird es dir schwer fallen mich als dumm zu betiteln weil du mich nicht kennst! Denke mal, du suchct einfach nur einen Grund dich in irgendeinerweise aufzuspielen.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Ich hab Kopfschmerzen von gestern - keine Lust heute :o.

168 Stunden, davon bist du vielleicht 20h an der Uni (man braucht nicht zu jeder sinnlosen Übung zu gehen), dann lernste vielleicht normalerweise(nicht Klausurphase) vielleicht 5h. Ich werd damit ehrlich gesagt frühestens im Juni anfangen, aber okay. Dann noch dein Nebenjob, sagen wir 20h - oder wieviel?
Ich komm auf 45h. Davon wirst du nach deinem Studium nur träumen können. Wahrscheinlich hast du einfach kein Zeitmanagement. Dazu hat deine Uni sicher einige Seminare, oder? Schau da mal vorbei!

@:Auch wird es dir schwer fallen mich als dumm zu betiteln weil du mich nicht kennst!:
Also wer im ERSTEN !!! Semester durch 4 von 4 Klausuren fliegt - argh, da mach ich mir schon so meine Gedanken.

Ich will dich hier nicht beleidigen, aber du jammerst einfach nur rum, wo es keinen Grund zu jammern gibt. Vieleicht solltest du doch eine Ausbildung machen. Ist nicht bös' gemeint, aber nicht jeder schafft ein Studium. Da kann man auch nicht viel machen und ich hab wirklich nix gegen solche Leute. Hab auch paar Freunde, die nur Fachabi haben und an der FH studieren (bzw. wollen).

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Obwohl ich im ersten Semester einen schlechten Start hatte werde ich in der Regelstudienzeit ins Hauptstudium kommen. Wie gesagt, kannst du nicht wissen weil du mich nicht kennst.

Und weiter kann ich nur nocheinmal bekräftigen das ich nicht rum jammere! Das war eine erst gemeinte Frage, ob Personaler Nebenjobs berücksichtigen. Da kam ja auch in einigen Zeilen was Kompetentes von dir. Jedoch bis auf die eine oder zwei Zeilen wars das schon. Trotzdem, danke.

Ich hoffe, dass du später im Beruf nicht so überheblich bist. Zumindest solltest du das in der Bewerbungsphase unterdrücken (Das ist mein Rat an dich).

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

"Also mal vorab: Ich hab nichts gegen dumme Leute. Aber ich kann dumme Leute, welche ihre eigene Unfähigkeit auf anderes schieben wollen, einfach nicht leiden.
Nur wegen einem Nebenjob werden deine Noten nicht leiden. Ich führ neben dem Studium eine Firma, meine Noten liegen trotzdem Top 10%. Und obwohl es schon sehr viel Zeit kostet, kann ich mich trotzdem nicht über zu wenig Freizeit beklagen. Und dann kommt so einer wie du und jammert hier wegen einem Nebenjob rum."

Ich finde einige Leute in diesem Forum echt schlimm, die auf Beiträge einfach keine Hilfestellung geben, sondern diese nur nutzen um zu beschreiben wie geil sie eigentlich sind und was/wieviel sie besser eig. sind als andere.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Danke für den Rat ;). Ich bin aber nicht überheblich. Ich höre das einfach nur sooo oft 'ach, der muss doch gar nicht arbeiten, der kann doch nur lernen und hat deswegen so gute Noten' o.ä. und dein Thema zielt implizit auch darauf ab. Und wer weiß, ob ich mich überhaupt bewerben muss :).

Zum Thema hab ich ja eigentlich alles gesagt, was gesagt werden muss, oder? Die meisten Personaler haben nunmal hunderte Bewerbungen vor sich und da sind Noten erstmal ein Vorauswahlkriterium.
Wenn du jetzt noch positiv auffallen willst, dann schreib ein 1,x-er Diplom (GS-Noten gehen da ja nicht mir rein), mach ein Auslandssemester und mach den Abschluss in maximal Regelstudienzeit + 1 Semester. Wegen Praktika kannst du ja mal schaun, ob du irgendwie Beziehungen hast...

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Die Vordiplomnoten gehen nicht in die Diplomnote ein???

  • Vielleicht an deiner Uni.

An meiner FH zählt das Grundstudium 50 %!!!

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

An den Threaderöffner:
Ich würde mich von solchen niveaulosen Äußerungen nicht ärgern lassen... einfach ignorieren!!! Ich kann dich verstehen. Ich habe während meines Studiums sehr viel gearbeitet, mitunter auch 20 h / Woche. Ohne Job ist das Studieren leichter UND das kann wohl auch niemand abstreiten. Die letzten beiden Semester meines Studiums habe ich nicht gearbeitet und so viel geschafft wie in 4 Semestern zuvor. Es war aber nicht weniger anstrengend. Berufserfahrung sammeln, egal wo (ob nun bei McDo oder bei Siemens) bringt dir was... auf jeden Fall. Vielleicht nicht fachlich, aber du lernst Sozialkompetenzen, die viele in diesem Forum (noch) nicht besitzen: den Umgang mit Kollegen, einen Einblick in die Arbeitswelt, die sich total von der Hubba Bubba- Uniwelt unterscheidet. Und das Studentenjobs nicht als Berufserfahrung anerkannt werden, stimmt nicht. Ich hatte insgesamt 6 Vorstellungsgespräche und alle in der Branche, in der ich während meines Studiums gearbeitet habe. In anderen Bereichen hat man es ohne jegliche Praxiserfahrung verdammt schwer. Mein Tipp: arbeite nicht allzulange bei McDo, sondern suche dir auch frühzeitig einen "anspruchsvollen" Nebenjob als Werkstudent in einem Bereich, der dich interessiert. Du schaffst das schon, ich habs auch gepackt....und einen Job gefunden :-)

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Ich red auch überhaupt nicht von FHs. Auch wenn dort das Grundstudium manchmal rein geht, gleicht sich das wieder aus, da man an FHs die guten Noten praktisch geschenkt bekommt.

Ohne Job ist das studieren nicht leichter. Du lernst den gleichen Stoff wie mit Job und schreibst die gleichen Klausuren. Und wenn du mir erzählen willst, dass du keine Zeit zum lernen hast, dann ist das einfach lächerlich. Wo geht die ganze Zeit hin? Haben die Leute mit 20h-Job irgend ein schwarzes Loch welches Zeit frisst? Sicher nicht!

Es wurde schon richtig bemerkt, die Woche hat 168h. Da ist noch viel Zeit. Ich hab mal von einem jetzigen Bundestagsabgeordneten gelesen, welcher neben dem 40h-Job ein Jura-Studium gemacht hat. Jura erfordert mindestens den doppelten Zeitaufwand von BWL. Wie kann man sich da also bei einem 20h-Job und BWL über mangelende Zeit beschweren?

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Also mein FH Vordiplom ging auch nicht ins Diplom ein, das hat sich zusammengesetzt aus dem großen und dem kleinen Schwerpunkt, den Klausuren aus dem vierten Semester, der DA und dem Kolloquium.

Und warum das Studium wegen Nebenjob leidet versteh ich auch nicht. Und Personaler beachten das gar nicht, Personaler beachten auch tolle Praktika nicht. Ich sprech aus eigener Erfahrung. Denn es gibt genug Leute die viel gearbeitet haben UND ihr studium in der Regelstudienzeit mit guten Abschluß gemacht haben.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Geht das schon wieder los, Uni vs. FH etc.. Es ist alles zu diesem Thema geschrieben worden. Du solltest dich auf das Wesentliche konzentrieren. Sonst wird das nichts.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Wie kann man nur soviel Scheisse am Stück von sich geben?
Schon irre, was einige Leute im Internet so alles können...

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Hallo Miteinander,

an den Threaderöffner: mein Kumpel hatte im Grundstudium auch arge Probleme, obwohl er wirklich nicht blöd ist und schon die ganze Zeit nebenbei in einem anspruchsvollen Werkstudentenjob arbeitet, hat er es irgendwie nicht hinbekommen, in den Klausuren das richtige zu schreiben, aber auch er hat es geschafft, so an die 12 Klausuren aus den ersten 3 Semestern aufzuholen... naja lange Rede kurzer Sinn: auch sein Vordiplom war schrääääcklich, also hat er es einfach nicht mit hingeschickt bei Bewerbungen, nicht jede Firma legt darauf soviel wert, vor allem wenn man so im 4.Semester ist, da ist es normal, dass manche noch gar kein Vordiplom haben und das nicht, weil sie durch alle Prüfungen gerauscht sind sondern weil sie z.B. einige eben noch nicht mitgeschrieben haben.

An den Kerl, der die 168h Woche mit Arbeit+Studium+Freizeit füllt: wann bitte schläfst du denn mal? Gar nicht? Würde erklären warum du kurz vor 2 noch im Forum rumgurkst... ;-)

Und wie gut, dass ich meine 1en an der FH geschenkt bekomme, vor allem weil mein Schwerpunkt Controlling und mein Nebenschwerpunkt Prüfungs- und Treuhandwesen und Steuerrecht ist. Und ich bin doch tatsächlich zu den Vorlesungen gegangen und hab gelernt, hätt ich gewußt, dass ich die Noten einfach so geschenkt bekomme, mensch, da hätt ich ja viel mehr schlafen können in den letzten 3 Jahren. Sowas. Wie gut, dass du mir das jetzt gesagt hast.

Liebste Grüße :-)

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

naja mal ehrlich was für einen EInfluss sollte ein 20h Job haben ? Ist doch nur Teilzeit also wo liegt das Problem. Ist auch mit Vollzeit zu schaffen. Wenn Vordiplom nicht mit eingeht dann schau doch einfach dass du bestehst und mehr net. Aber bei Mc oder BK etc wird dir sicher nicht als Berufserfahrung anerkannt, es sei denn du gehst in diese Richtung.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Ein 20h-Job ist hart neben dem Studium... 1) Oftmals mußt du viele Veranstaltungen ausfallen lassen, nicht nur Vl, sondern auch Übungen...die liegen nämlich nicht immer so, dass der Job da perfekt zu passt. Ich musste mir ständig Sachen kopieren und mir viel alleine beibringen (VL ist ja ok, aber bei Übungen ist das nciht so toll). Zudem verfluchst du deinen Job vor Prüfungen, vor denen ja wohl jeder frei haben möchte um zu lernen. Eigentlich ist mir das auch egal, das kann jeder halten wie ein Dachdecker... ich habe trotz Jobbens mein Studium geschafft (an einer renommierten Uni) und einen gut bezahlten Job gefunden.

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Lieber Thread-Eröffner,

Deine Probleme sind hausgemacht. Wieso fällt das Kind erstmal in den Brunnen und anschließend kommst du hier an und merkst, dass du mit deiner Doppelbelastung nicht klarkommst?
Ich sag dir mal, wie ein Bewerbungsempfänger denkt (ich bin einer davon): Wenn jemand studiert, dann sorgt derjenige dafür, dass das Studium bei ihm die oberste Priorität hat. Alle nachgelagerten Prozesse müssen zurückstehen. Es gibt 100e Arten, das Studium zu finanzieren. Mindestens genausoviele, wie es Ausreden gibt, warum man jetzt ausgerechnet bei McDo oder sonst wo arbeiten muß. Du hinterläßt also den Eindruck, dass du entweder nicht Herr deiner Handlungen bist, oder dich nicht organisieren kannst.
Zum Thema Berufserfahrung: Der Fokus liegt hier auf der Verwertbarkeit. Hast du einige Jahre in einer festen Anstellung gearbeitet, die der angestrebten Position ähnlich ist? Nein? Dann hast du keine verwertbare Berufserfahrung.
Wenn du Erfahrungen in Form von verwertbaren Praktika in der Branche hast, dann ist das auch prima.
Soft Skills werden (wie der Name schon sagt) von den Hard Skills "geschlagen".
McDo interessiert niemanden (außer vielleicht McDo). Stell dir mal vor, du suchst einen erfahrenen Handwerker, der deine Spüle reparieren soll. Plötzlich kommt einer und ruft "Hier, ich hab schon bei McDo gearbeitet und ich bin deswegen sehr teamfähig!" - dann wirst du sicher erstmal vermuten, dass derjenige nicht richtig zugehört hat, oder er will dich verar***en.
Genau das passiert aber ständig, wenn man Bewerbungen erhält. Es kann sich jeder vorstellen, was mit diesen Bewerbungen passiert.
Das ist übrigens ein gut gemeinter Tip: Stellt Euch einfach mal vor, ihr seid der Arbeitgeber und sucht einen Mitarbeiter. Jetzt ganz wichtig - ihr kennt Euch noch nicht! Auf was würdet ihr bei den vielen 100 Bewerbungen achten?

Grüße

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Niemand kann mir erzählen dass arbeiten nicht auf die Noten bzw. Studienzeit drückt. Ich kenne sowohl Leute die von Papi alles hinten reingeschoben kriegen und auch solche die hier in Deutschland keine Familie haben und 3x die Woche von 9-17 Uhr arbeiten müssen um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Und zum Thema McD: Ich finde es gut wenn man auch mal über den Tellerrand blickt und Arbeiten macht die in den Augen vieler Menschen "minderwertig" sind (Putzen, Baustelle, usw) den sowas formt den Charakter ebenso wie Auslandsaufenthalte, kann ich jedem jungen Menschen nur empfehlen!

Deine schlechten Noten wirst du mit einem Job wohl kaum begründen können, aber bleib locker, was zählt ist eh nicht das Vordiplom (ausser du willst ins Consulting) sondern die Diplomnote!

Hab mich mal mit ner Personaltante eines grossen Münchner Automobilherstellers unterhalten: Da gings zwar nur um Praktikumsplatzvergabe, aber die wollten auch lieber Studenten mit interessantem Lebenslauf der gut ins Team passt als irgendnen glattgebügelten Streber der keine Hobbies hat.

Kenne auch genug Leute die mit eher "durchschnittlich" guten Noten ne sehr gute Stelle gekriegt haben, eben weil sie im Vorstellungsgespräche überzeugt haben oder eben über Vitamin B.

Und glaub mir ne Aushilfsstelle bei McDonalds macht sich im Lebenslauf besser als gar nix!

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Man liest hier viel Quatsch von Personen, die überhaupt keinen schimmer haben, was nebenjob heißt und was für ein störfaktor das ist. Arbeite selber!!! Stellt euch nur vor ihr müsst heute abend noch schaffen gehen. Nur bei der Gedanke kann man sich nicht voll auf dem Stoff konzentrieren. Dann kommt man nach hause kaputt und es bleibt nichts anderes als zu entspannen. Hab auch selber nicht die besten Noten, aber glaubt mir, anders geht es auch bei mir nicht! Ich hoffe, diejenigen die nicht nebenjob gemacht hab, jetzt einbisschen verstehn wieso das so ein störfaktor ist. Es ist immer aber am besten es selbst zu erleben! Und an dem Herr, der selber VG führt - manchmal muss man auch verständnis haben, dass es einfach nicht anders geht!!!!!!!!!!!

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

@Vorredner

Tja, deine Aussagen fassen das Problem nochmal schön zusammen:

  1. Während der Prüfungszeit ist ein Nebenjob ein "Störfaktor". Man sollte dergleichen vermeiden. Man arbeitet in den Semesterferien und innerhalb des Semesters. Als BWLer muß man wissen, was Rücklagen sind und wie man diese bildet. Alles andere ist absolut tödlich für die Noten.
  2. Zitat: "Arbeite selber!" ... wie die meisten Studenten habe auch ich Drecksarbeit machen müssen. Die Semsterferien waren bei mir nie Ferien - heißes Plastik aus Maschinen holen für 5,50 die Stunde, Aufbau und Abbau von Zelten, Tanklaster fahren, Kisten schleppen und und und (ich schreibe solche Banalitäten übrigens nicht in meinen Lebenslauf). Während des Semsters habe ich Hiwi-Jobs gemacht, Seminare ausgerichtet, Software entwickelt und und diverse Praktika gemacht. Ich hab zwar kaum Geld gehabt und mußte quasi auf Hartz4-Niveau leben, hab mir aber dabei auch nie "einen abgebrochen" - Abschluß in der Regelstudienzeit (9 Semester Uni). Es gibt eben viele Möglichkeiten das Studium zu finanzieren. Wenn man einfallslos und unselbständig ist, dann muss man wahrscheinlich während der Prüfungszeit unbedingt bei McDo Bürger wenden.
  3. "an dem Herr, der selber VG führt" - also an mich. Schön, dass du meinst, man müßte für Fehlplanungen Verständnis haben. Aber warum? Ich nehme gerne jemanden, der nebenbei gearbeitet hat (von mir aus auch bei McDo). Vorausgesetzt er benutzt die Arbeit nicht, um schlechte Noten zu rechtfertigen. Es wäre auch schön, wenn ich davon nicht viel im CV lesen müßte. 80% aller Studenten müssen mehr oder weniger arbeiten. Supermarkt-Jobs im Lebenslauf sehe ich ständig, interessieren mich aber überhaupt nicht. Und keine Angst: einen mutti-finanzierten Lebenslauf-Architekten rieche ich 100 Meter gegen den Wind.

Noch ein Tip zum Thema Nebenjob im Lebenslauf: Viele von Euch haben ja den Schwerpunkt auf Marketing gelegt. Ihr müßtet wissen, dass eine Bewerbung eine Werbung für das eigene Profil ist. Erzählt doch mal beispielsweise einem Freund, was ihr so neben dem Studium getrieben habt. Wenn man erzählt, dass man ein StartUp mit einem Kumpel gegründet hat, wird man vermutlich einige Ahs und Ohs hören. Wer mit dem Regaljob bei Lidl kontert, wird allenfalls ein Aha oder ein Ok hören. Bei McDo werden viele sagen: Ach Gott, armer Kerl, gab wohl nichts anderes?
Der Job ist geeignet um Geld zu verdienen. Als Werbung für einen Akademiker taugt er nichts. Manchmal ist weniger mehr!

Grüße, (nur gut gemeinte Tips aus der Praxis)

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WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Hallo :)

Der Thread ist uralt ... vielleicht gibt's ja doch noch jemanden, der wie ich gerade nach jetlag schlaflos 'rumliest ;)

Ich habe 2004 als Wirtschaftsinformatikerin diplomiert. Während meines Studiums habe ich: Fachrichtung gewechselt (WiWi/Jura -> WiWi/Ingenieurw.), geheiratet, 2 Kinder bekommen & erzogen, div. Nebenjobs durchgehechelt, Firma (mit m. Mann) begründet (gibt's immer noch ;), meine Mama jahrelang gepflegt (bis zum Ende...).

Studium & Doppeldiplom haben so insges. 24(!) Semester gedauert. In diesen Jahren habe ich aber eben ein 'normales Akademikerleben' geführt (Firma aufbauen, Steuern zahlen, Familien- & Mitarbeiterveranwortung 'suchen', Geld verdienen und... 'erwachsen werden' :) So 'nebenbei' war ich 3 Semester im Ausland (Indien/Irland), in der Fachschaft und StuPa stark engagiert. Nach allem hat's nur für eine mäßige 2,x in den Dipl.s gereicht.

Soooo... nun gab es Firmen, die mich (meine Bewerbung) nach diesem CV nicht mit dem Allerwertesten beachtet haben. Aber auch jene, die gerade deswegen interessiert waren!

Gerade die Anpassungsfähigkeit, unternehmerische Erfahrung, soziales Engagement und 'Über-den-Tellerrand-Blick' haben bei den :richtigen: Menschen 'getriggert'.

Fazit: Es wäre cool, mit weniger Arbeit mehr Geld zu verdienen und - noch cooler zu sein...kann man immer erzählen (s.o.)
Unsere (eigene) Firma werkelt heute u.a. für SAP Projekte - und ich arbeite (mit) an 1 - 2 Projekten/Quartal für FRAport.
(Reich wirst Du mit so was nicht -- aber man kann schon leben;)

Ergo: wenn Du 'nur' Geldbeschaffungsjobs' als Hinderungsgründe (Note, Studienzeit) anführen kannst - gibt's keine Lorbeeren, aber doch evtl. einen 'Achtungserfolg'... ;| Für mehr braucht's mehr ... vergiss' dennoch die miefig-spießigen Bemerkungen hier im Thread ... Ob sich einer 'durchgebissen' hat über die Studienzeit und man den evtl. gerade deshalb einstellen mag, entscheiden nicht die hier manchmal dummschwätzenden BerufsSöhnchen :
Manche Unternehmen suchen gerade gezielt :nicht: die Schmalspur-Karrieristen.

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Berufssöhnchen und Schmalspur-Karrieristen.. hehe. Treffender kann man hier glaube ich 50% der User nicht definieren. Like!

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

@Threadersteller

Ich habe vollstes Verständnis für dein Problem. Wenn jemand sein Studium WIRKLICH ERNST(!) nimmt, dann bleibt da einfach kaum mehr Zeit für Nebenjobs. Warum heißt es wohl auch STUDIUM?!?!

Ich würde dir also raten, Bafög zu beantragen oder gleich einen Studienkredit aufzunehmen.

Die Antworten der User hier bestätigen mein Bild vom heutigen "Normalstudenten". Es ist doch nichts geiler, als wenn man sich von einem von Papi rundumfinanzierten Vorstadt-Rotzlöffel erklären lassen darf, wie die Welt funktioniert, nicht wahr?

Die blöden sind dann wohl diejenigen Studenten, die tatsächlich noch selbst für Ihren Lebensunterhalt aufkommen dürfen. (JA, auch die gibts noch!)

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Si siehts nämlich mal aus. Gerade unter Wiwi Studenten befinden sich doch die meisten Blender und Poser! Die ersten 3 Semester bin ich in genau diese Klientel reingerutsch. Das Studium wurde zur Nebensache. Wichtig waren auch wenn man nie darüber sprache geile MArkenklamotten, selbstverständlich ein Macbook und ständig hier und dort. Es war wirklich bemerkenswert wie es immer wieder geschafft habe meinen Eltern Kohle abzuschawtzen!
Nicht dass meine Eltern sich das nicht leisten könnten, aber wenn sie einem ohne Wiederworte einfach einen Skiurlaub zwischendurch bezaheln und so weiter und so fort, dann macht man sich echt Gedanken.
Heute werde ich von genau iesen Leuten gemieden, zum Glück.
Denn eines Tage habe ich in der Uni eine Kommolitonin kenngelernt, die Bafög bekommt, arbeiten geht und bis heute nicht weiß wie sie den ganzen Monat über die Runden kommt und dass trotz dessen dass sie 3-4 mal die Woche bei Mäces nachts arbeitet. Meine heutige Freundin.Traurig aber wahr.
Ihr glaubt es nicht, aber ich finanzire mich seitdem komplett alleine, habe meinen Scirroco abgegeben und erfahre wie es ist, wenn man nicht weiß ob man über die Runden kommt.
Das war die beste Entscheidung meines Lebens . Die Hochachtung meines Vaters die dadurch erfahren habe ist einfach unbeschreiblich. Er ist stolz auf mich, da auch er ein Selfmademan ist.

Zum Thema zurück: Noten leiden nur bedingt unter einem Nebenjob. Wichtig ist tatsächlich ein gutes Zeitmanagment und ein gewisser Freiraum vor der Klausurenphase. Zudem helfen gut bezahlte Praktikas dafür, dass man auch einen gewissen Teil für die Zeit danach zurücklegt.
Auf der anderen Seite ist es logisch, dass wenn man 5 Tage die Woche arbeiten geht kaum noch Zeit für die Uni hat. Aber das muss man wenn man zu den Blendern und Posern gehören will, die entweder einen guten finanziellen Background haben oder aber auch wieder arbeiten ohne Ende.
Ein Teufelskreis!

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

"Es gibt wohl, ob mit oder Nebenjob, keinen Studenten (mich
eingeschlossen), der nicht mindestens 3-4x die Woche feiern
geht. "

LOOOL. Willkommen im Märchenland:-)

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Mir kommen aufgrund deiner rührseeligen Story fast die Tränen.
Der finanziell auf Rosen gebettete Junge lernt das Mädel vom Mäces kennen und beschließt sein Leben zu ändern....

Leider gehört blenden und posen zum Geschäft. Spätestens im Arbeitsleben merkt ihr, dass es nicht nur auf Leistung (an der Uni = Noten) ankommt, sondern ebenso auf Selbstmarketing. Und da haben die Blender und Poser einen Vorteil. Der Neid auf die Leute kommt hauptsächlich davon, weil man die Gabe nicht beherrscht. Genauso schreien die Leute, die nicht in der Lage sind eigenständig Entscheidungen zu fällen nach "Teamarbeit". Aber das ist ein anderes Thema.

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

top!

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Lounge Gast schrieb:

Si siehts nämlich mal aus. Gerade unter Wiwi Studenten
befinden sich doch die meisten Blender und Poser! Die ersten
3 Semester bin ich in genau diese Klientel reingerutsch. Das
Studium wurde zur Nebensache. Wichtig waren auch wenn man nie
darüber sprache geile MArkenklamotten, selbstverständlich ein
Macbook und ständig hier und dort. Es war wirklich
bemerkenswert wie es immer wieder geschafft habe meinen
Eltern Kohle abzuschawtzen!
Nicht dass meine Eltern sich das nicht leisten könnten, aber
wenn sie einem ohne Wiederworte einfach einen Skiurlaub
zwischendurch bezaheln und so weiter und so fort, dann macht
man sich echt Gedanken.
Heute werde ich von genau iesen Leuten gemieden, zum Glück.
Denn eines Tage habe ich in der Uni eine Kommolitonin
kenngelernt, die Bafög bekommt, arbeiten geht und bis heute
nicht weiß wie sie den ganzen Monat über die Runden kommt und
dass trotz dessen dass sie 3-4 mal die Woche bei Mäces nachts
arbeitet. Meine heutige Freundin.Traurig aber wahr.
Ihr glaubt es nicht, aber ich finanzire mich seitdem komplett
alleine, habe meinen Scirroco abgegeben und erfahre wie es
ist, wenn man nicht weiß ob man über die Runden kommt.
Das war die beste Entscheidung meines Lebens . Die
Hochachtung meines Vaters die dadurch erfahren habe ist
einfach unbeschreiblich. Er ist stolz auf mich, da auch er
ein Selfmademan ist.

Sorry, das klingt für mich nach Neid und niedrigem Selbstwertgefühl, dass dich dazu gebracht hat "mitziehen" zu müssen. Und die Story die danach kommt nehm ich dir auch nicht ab. Und noch was: nur weil man reiche Eltern hat ist man kein "Blender" oder "Poser", man kann sich nur einfach mehr leisten, wenn dir das nicht passt ist das dein Problem.

Derartige Postings sind genau der Grund, warum das Forum oft nicht wirklich hilfreich ist. Es sind einfach viele unsichere junge Menschen hier, die ihre Komplexe hier ins Forum rein projizieren. Kann man auch an den oft viel zu hohen Gehaltsangaben etc. sehen. Leider, ich würde mir eine konstruktivere Atmosphäre wünschen, das klappt aber wahrscheinlich nur bei einem älteren Teilnehmerkreis (> 30 Jahre).

antworten
WiWi Gast

Re: Schlechte Noten wg. Nebenjob

Da magst du Recht haben, aber wenn du meinen Post richtig gelsen hättest, dann wüsstest du das die ganze angelegeh heit bei ir nichts mit Neid zu tun hat, denn geldmäßig wäre ich auch ohne job gut gestellt. es geht mir einfach ums prinzip, dass auch wenn ich wollte ich mir nicht alles von meinen eltern in den arsch stecken lassen will. Wirst du wahrscheinlich nicht nachvollziehen können.

Zweitens haben es gerade blender und selbstvermarkter später schwierig, weil wenn es drauf ankommt nur warme luft kommt. leider.
meiner meinung nach zählt nur vitamin b!

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Das Studium ist ein besonderer Lebensabschnitt, den viele richtig genießen wollen. Die meisten Studenten haben viel Zeit, doch ihr Budget ist oft recht überschaubar. Das schränkt viele in ihrem Studentenleben beim Feiern und Reisen stark ein. Einige Tipps können dabei helfen, mit geringem Aufwand im Studium zu sparen.

BAföG-Erleichterungen

Verbesserungen beim BAföG erleichtern den Übergang zwischen vom Bachelor-Studium und zum Masterstudium. Bereits seit dem Jahresbeginn gilt der neue BAföG-Höchstsatz von 735 Euro im Monat und der Freibetrag für Vermögen bis 7500 Euro.

Lebenshaltungskosten-Rechner für Studenten

Screenshot Homepage Unicum Lebenskostenrechner

Der neue Lebenshaltungskostenrechner bei Unicum.de informiert darüber, wie tief man in einzelnen Uni-Städten monatlich in die Tasche greifen muss - und ob vielleicht ein Ortswechsel sinnvoll wäre.

Studentenjob 4.0: Das Jobben per App

Ein im Schneidersitz sitzender Mann mit Brille auf einem Gitter hält eine Handy in der Hand und neben ihm steht eine Tasche.

Der Studentenjob per App ist da. Energiediscounter eprimo ermöglicht Studenten mit seiner nerdoo-App eine neue Art von Nebenjob. Mit der Wechsel-App für Stromanbieter werden Studierende zu Stromtarif-Beratern und Studienkollegen zu Neukunden. Der "Studentenjob 4.0" bringt bei jedem Wechsel in einen Stromtarif von eprimo 50 Euro Vermittlerprovision. Hinzu kommt eine vom neuen Stromtarif abhängige Wechselprämie von bis zu 250 Euro und je nach PLZ und Verbrauch auch mehr. Wie funktioniert die nerdoo-App und was müssen Studenten beim Jobben per App beachten?

Wichtige Dinge, an die Absolventen und Studenten denken sollten

Studentenleben im Studium: Eine Gruppe Studenten sitzen im Park auf einer Wiese.

Als Student gibt es viele Dinge, über die man sich nicht unbedingt Gedanken machen muss. Das ist für viele zum Beispiel die Steuererklärung oder für andere Versicherungen aller Art. Aber auch die Themen Wohnungs- oder Jobsuche betreffen nicht jeden. Grundsätzlich gilt das Studium als Phase der Sorglosigkeit und des Experimentierens. Früher oder später gilt es sich aber auch mit den unliebsameren Themen auseinandersetzen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

CHE-Studienkredit-Test 2015: Schlechte Karten für Studienabbrecher

Spielkarten liegen durcheinender.

Rund 60.000 neue Studienkreditverträge wurden 2014 in Deutschland abgeschlossen. Eine Analyse von 31 Angeboten durch das CHE Centrum für Hochschulentwicklung zeigt, worauf Studierende bei der Auswahl eines Studienkredits achten sollten. Erstmalig gibt es ein Darlehens-Angebot speziell für MBA-Studierende, problematisch bleibt das Thema Studienabbruch.

Antworten auf Schlechte Noten wg. Nebenjob

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