Gerhard-Fürst-Preis 2009 für Dissertationen, Diplom- und Magisterarbeiten verliehen
Für seine Diplomarbeit zum Thema »Der Einfluss der Körpergröße auf Lohnhöhe und Berufswahl: Aktueller Forschungsstand und neue Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus« wurde Diplom-Volkswirt Fabian Spanhel von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2009 ausgezeichnet.
Wiesbaden, 03.12.2009 (destatis) - Für seine Diplomarbeit zum Thema »Der Einfluss der Körpergröße auf Lohnhöhe und Berufswahl: Aktueller Forschungsstand und neue Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus« wurde Diplom-Volkswirt Fabian Spanhel von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2009 ausgezeichnet. Mit diesem Wissenschaftspreis prämiert das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits zum elften Mal herausragende wissenschaftliche Arbeiten. Das damit verbundene Preisgeld beträgt 2500 Euro.
In der Kategorie »Dissertationen« wurden zwei Arbeiten mit einem Förderpreis für wissenschaftliche Nachwuchskräfte prämiert: Die an der Technischen Universität Chemnitz entstandene Dissertation »Zur Aktualität der Arbeitswerttheorie. Theoretische und empirische Aspekte« von Dr. Nils Fröhlich sowie die an der Universität Hohenheim entstandene Arbeit von Dr. Wolf Dieter Heinbach zum Thema »Tarifbindung, Lohnstruktur und tarifvertragliche Flexibilisierungspotenziale«. Beide Arbeiten bereichern nach Auffassung der Juroren die wissenschaftliche Diskussion innerhalb der amtlichen Statistik. Sie wurden deshalb jeweils mit einem Förderpreis für wissenschaftliche Nachwuchskräfte in Höhe von 2000 Euro gewürdigt.
Das Statistische Bundesamt nimmt die Auszeichnungen auf Empfehlung eines unabhängigen Gutachterkreises vor. Mit der jährlichen Auslobung dieser wissenschaftlichen Auszeichnung ist das Statistische Bundesamt bestrebt, die Arbeit der amtlichen Statistik noch stärker als bisher mit den Hochschulen zu verbinden. Zugleich soll der Preis junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen, das vielfältige Datenangebot der amtlichen Statistik für ihre empirischen Forschungen ausgiebig zu nutzen.
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Gerhard-Fürst-Preis und Kurzfassungen der prämierten Arbeiten