Hochschulabsolventen 2004: Studiendauer im Schnitt 5,7 Jahre
Im Durchschnitt waren die Hochschulabsolventen des Jahres 2004 bei Abschluss ihres Erststudiums 27,9 Jahre alt. Ihre Gesamtstudienzeit betrug 5,7 Jahre, teilt das Statistische Bundesamt mit.
Durchschnittsalter der Absolventen von 27,9 Jahren
In den letzten Jahren standen die rückläufigen Absolventenzahlen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften im Blickpunkt des Interesses. Die aktuelle Entwicklung in diesen Studienbereichen stellt sich unterschiedlich dar: Ein Informatikstudium schlossen rund 10 900 Studentinnen und Studenten ab, 36 Prozent mehr als im Jahr 2003. Zuwächse gab es auch in den Studienbereichen
- Chemie (+ 8,1 Prozent),
- Elektrotechnik (+ 6,8 Prozent) und
- Maschinenbau/Verfahrenstechnik (+ 6,4 Prozent),
während sich der rückläufige Trend der letzten Jahre in den Studienbereichen Bauingenieurwesen (- 9,5 Prozent) und Physik (- 1,6 Prozent) fortsetzte.
Im Durchschnitt waren die Absolventinnen und Absolventen bei Abschluss ihres Erststudiums 27,9 Jahre alt. Ihre Gesamtstudienzeit einschließlich eventueller Fachwechsel betrug 5,7 Jahre. Die Fachstudienzeit (Studiendauer in dem Studiengang, in dem der Abschluss erworben wurde) lag bei 5,2 Jahren. An den Universitäten war die durchschnittliche Fachstudienzeit der Erstabsolventen mit exakt 6 Jahren deutlich höher als an den Fachhochschulen (4,5 Jahre). Erstabsolventinnen und -absolventen der Bachelor-Studiengänge waren beim Erwerb ihres Abschlusses genau 26 Jahre alt, ihre Fachstudiendauer lag bei durchschnittlich 3,4 Jahren.
Informationen zur Datenerhebung für die Hochschulstatistik
http://www.wiwi-treff.de/home/artikel/1452.html