BWL oder Medizin
BWL in St. Gallen oder Medizin in Heidelberg?
Fokus auf Karrierechancen, Interessanteres Studium, Gehalt, etc.
Interesse ist bei beiden Fächern vorhanden.
BWL in St. Gallen oder Medizin in Heidelberg?
Fokus auf Karrierechancen, Interessanteres Studium, Gehalt, etc.
Interesse ist bei beiden Fächern vorhanden.
karriere ggf. st gallen. aber nimm medizin. haste mehr von :)
antwortenmeine meinung ganz klar medizin. ich nenn dir mal ein paar gründe
Bwl bedeutet folgendes
gruß
einer der den bwl-teil mitgemacht hat und jetzt noch was sinnvolles studiert (med)
antwortenWie sähen denn die Chancen aus, Medical Director oder ähnliches in der Pharma-/ Bioechbranche zu werden, wenn man einen Bachelor in BWL und anschließend ein Medizinstudium absolviert?
Das Karrierenetzwerk in St. Gallen ist ja nicht zu unterschätzen.
Die oben genannten Vorteile stimmen soweit, wobei die angeblich "90% mitstudenten die etwas nur studieren aus prestigegründen" wohl eher bei Medizin als bei BWL zu finden sind.
Über eines musst du dir im Klaren sein: Nach dem 6jährigen Medizinstudium wirst du ca. 5 Jahre Assistenzarzt sein. Das sind 5 Jahre, in denen du dein Privatleben weitgehend vergessen kannst, weil ständig Nacht-/Wochenend-/24-Stunden-Dienste anstehen.
Ich habe selbst einige Jahre in der Krankenpflege gearbeitet, weil ich mal Medizin studieren wollte - den Studienplatz habe ich zum Schluss dann abgelehnt, weil mir klar war, dass ich kein einziges Jahr meines Lebens mehr im Schichtdienst verbringen will.
Wenn du später Facharzt bist, kannst du natürlich eine eigene Praxis aufmachen und dann gut davon leben, sofern sie gut läuft. Allerdings kostet so eine Praxis erst mal einen riesigen Haufen Geld, sofern du keine von Bekannten/Eltern übernimmst.
Für mich war das K.O.-Kriterium jedenfalls die Arbeitsbelastung als Assistenzarzt, das würde ich mir nicht mal mehr ein Jahr lang antun wollen. Das Gehalt ist zwar gut, aber ich verdiene dann lieber ~600? brutto weniger im Jahr und habe dafür grundsätzlich freie Nächte und freie Wochenenden. Wenn dir sowas allerdings nicht allzu wichtig ist und du meinst, dass du die 5-6 Jahre als Assistenzarzt kein Problem damit haben wirst, im Privatleben massiv zurückzustecken, während jeder BWLer (nicht IB/UB) zum Berufseinstieg im Schnitt zwar etwas weniger verdient, dafür aber jedes Wochenende mit seinen Freunden auf die Piste gehen und auch sonst sein Privatleben planen kann, dann mach Medizin, damit ist man auf dem Arbeitsmarkt jedenfalls "sicherer" als mit BWL, weil man als Arzt unabhängig von der Konjunktur ist. Dafür muss man den Arztjob aber eben auch ertragen - und da gehört offenbar einiges dazu. Ärzte stellen in Deutschland diejenige Berufsgruppe mit der höchsten Suizidrate.
Mach vielleicht einfach mal ein einmonatiges Praktikum im Krankenhaus, redete mit den Ärzten und schau dir an, wie (viel) sie arbeiten. Wenn du dir dann sicher bist, das 5-6 Jahre und ggf. darüber hinaus durchzuhalten, sollte es eigentlich keine Probleme geben.
also,
wenn du karriere machen möchtest musst du in beiden bereichen sehr viel arbeiten...soviel vorne weg.
ich habe 2 bekannte, einer ist assistenzarzt, der andere berater.
beide arbeiten viel, allerdings verteilt sich die arbeitszeit beim assi auf 7 tage wodurch definitiv mehr zeit für privatleben und freunde bleibt als dem berater der in 5 tagen 70 stunden arbeitet und am wochenende hauptsächlich schläft um die nächste woche zu überstehen...
Du kannst in der Wirtschaft wenn du alles richtig machst sicherlich mehr geld verdienen als ein arzt, allerdings ist das Risiko weniger zu verdienen weitaus größer. Wahrscheinlich bist du jung oder?
Am beginn des Studiums geht es meistens um Karriere und ähnliche Einflussgrößen, nachdem du deine ersten Praktika gemacht hast wirst du verstehen was man für eine Karriere opfern muss und meiner meinung nach empfiehlt es sich ein studium zu absolvieren was dir eine solide basis schafft. jedem 0815 mediziner geht es besser als dem 0815 bwler von daher ganz klar medizin, möglichkeiten karriere zu machen hast du dort, allerdings mit viel größerer sicherheit im hintergrund...
Was zeichent denn einen 0815 BWLer aus, bzw. was hebt einen von anderen hervor? Das gleiche gilt für Medizin.
antwortenedit: BWL in St. Gallen, Meizin in Heidelberg, BWL in Mannheim kam heute noch hinzu
antwortenVorurteile, Selbstverstä#ndlichkeiten, Allgemeinplätze - ich bin der Meinung, dass alleine schon die Frage "BWL oder Medizin" sich eigentlich jeder Wertung entzieht.
Es ist doch niemandem abzunehmen, sich ernsthaft für beides zu interessieren. Nimm doch am besten noch Jura mit ins Auswahlboot - dann bist Du komplett.
Ich gebe Dir einen Tipp: Mach am besten nichts von alledem und stelle Dir mal ernsthaft die Frage, was Du eigentlich willst.
antworten0815 bwler = durchschnittliche uni oder fh, schnitt schlechter 2,0-2,2 keine auslandssemester,keine praktika bei den großen, keine 2.te fremdsprache...alles kriterien die sich bei bwl massiv darauf auswirken später nen guten job zu bekommen...
bei medizin alles nicht so relevant....
Ich denke durchaus, dass man sich für beides interessieren kann. Dein Beitrag ist schlichtweg eine Verallgemeinerung, die dein Empfinden, deine Interessen widerspiegelt. Gib mir nur einen Grund, warum du, dessen Interessenhorizont offenkundig nicht sehr ausgeprägt ist, in der Lage sein solltest anderer Empfinden aburteilen zu können.
Ich persönlich hätte genauso andere Fächer dazuschreiben können, da ich mich durchaus auch für Mathematik oder Chemie begeistern kann. Nun ist es aber einmal so, dass man seinen Interessenhorizont leider einschränken muss. Nun sage mir, was ist daran so verwerflich, die Frage zu stellen ob nun BWL oder Medizin mehr Chancen offen lässt, sodass sie sich jeglicher Wertung entzieht?
Ich bin froh über die konstruktiven Rückmeldungen, die ich bisher bekommen habe, letztendlich liegt es natürlich an mir was ich dann mache.
Bei Interesse für beides würde ich Medizin wählen.
Arbeitszeiten: bei beiden Richtungen heftig, wenn man oben mitspielen will
Gesell. Renommee: bei Medizin im Durchschnitt deutlich höher
Gehalt: Durchschnittl. Gehalt bei Ärzten wohl höher und auch als Arzt kann man zu den großen Strategieberatungen, wenn man merkt, dass das Arztsein nichts für einen ist
Studium: wie gesagt, BWL ist ein harter Kampf, um die Toppositionen, wohingegen bei Medizin das Durchkommen allein eine große Leistung ist
antwortenLounge Gast schrieb:
Arbeitszeiten: bei beiden Richtungen heftig, wenn man oben
mitspielen will
Es stimmt natürlich, dass die Arbeitszeiten "ganz oben" überall heftig sind - als Arzt hat man allerdings auch "ganz unten", also als Assistenzarzt, schon extreme Arbeitszeiten. Als BWLer kann man, wenn man möchte, als Sachbearbeiter seine 35-40 Stunden pro Woche schieben, geregelte Arbeitszeiten und an Wochenenden grundsätzlich frei haben. Als Assistenzarzt ist das quasi nicht möglich, weil man früher oder später auch Dienste schieben muss - dann gehören ~2 Wochenenden im Monat der Arbeit. Außerdem muss man als Assistenzarzt - vor allem in "spannenderen" Fachbereichen wie der Unfallchirurgie - wesentlich mehr Überstunden schieben als ein BWLer im Berufseinstieg, sofern dieser nicht in UB/IB unterkommt.
Insofern sollte man schon wissen, was man will. Wenn man für den Arztberuf brennt, dann sollte man natürlich Medizin studieren - wenn man aber viel Wert auf Privatleben bzw. halbwegs geregelte Arbeitszeiten/weitgehend freie Wochenenden legt und die Arbeit eher als Broterwerb und nicht als Berufung betrachtet, ist BWL definitiv die bessere Wahl. Um als Mediziner realistische Chancen in der Wirtschaft zu haben, muss man auch erst mal seinen Facharzt machen. Das sind einige Jahre, in denen das Privatleben sehr kurzkommt.
antwortenIch finde es interessant, dass sich alle für Medizin entscheiden würden. Seid ihr so enttäuscht von BWL?
antwortenDas ist Quatsch.
Was ist bei Medizin bitteschön das "Durchkommen" allein? Das Studium: 95% Auswendiglernerei, ziemlich viel, aber man wird nicht in die Pfanne gehauen, durch das Staatsexamen am Ende ist es relativ objektiv und die Durchfallqoten sind gering. Das Arbeitsleben selbst: Sehr vielschichtig, bei BWL ist es noch viel vielschichtiger. Der Ärztejob ist sehr eindeutig, BWL ist ein Studiengang - was man beruflich daraus macht, wird immer in den Sternen stehen.
"Gehalt bei Ärzten wohl höher und auch als Arzt kann man zu den großen Strategieberatungen, wenn man merkt, dass das Arztsein nichts für einen ist"
Na toll - wir haben Ärztemangel in Deutschland (und nicht nur hier) und Du redest "man könne zu den großen Strategieberatungen" - da sollen die Ärzte nicht hin!
antwortenWas habt Ihr eigentlich alle mit Eurem blöden Privatleben?
antwortenJa also wie manch einer denken mag, ist es auch für Mediziner sehr schwer in der Wirtschaft Karriere zu machen, was sich auch schon daran zeigt, dass eigentlich kein Geschäftsführer Medizin studiert hat. Mediziner werden bei der Rekrutierung von Unternehmensberatungen nicht bevorzugt - ich muss mich auch immer wieder fragen, was das eigentlich soll, dass McKInsey und Co. immer dafür werben, zahlreiche Naturwissenschaftler zu rekrutieren und letztendlich doch den Wirtschaftswissenschaftler einstellen, weil er in den tollen Cases besser abgeschnitten hat und eher ein kundenorietiertes Auftreten pflegt - noch ist es einfach in Medical Affaires renommierter Pharma/ Biotechkonzerne anzufangen. Gerade in diesen Bereichen werden vornehmlich Spezialisten gesucht, die bereits ihren Facharzttitel besitzen und jahrelang in der Forschung gearbeitet haben. Auch sind Jobs für Mediziner in der Wirtschaft eher rar, ganz im Gegensatz zu finanzorientierten oder verkaufsorientierten Posten.
Es mag vielleicht stimmen, dass man als Mediziner (Arzt) in Anbetracht der Marktlage eine etwas ruhigere Kugel schieben kann, in der Wirtschaft trifft das aber keinesfalls zu, da gibt es auch für Mediziner den geregelten Wettbewerb aus Wirtschaftswissenschaftlern und Naturwissenschaftlern, wenn man mal die Pharmabranche als Beispiel nimmt.
Es mögen hier zwar viele enttäuscht sein von ihrem Wirtschaftsstudium, dennoch frage ich mich warum Medizin gerade in Deutschland so beliebt ist. Ich glaube kaum, dass eine so große Zahl sich als Arzt berufen fühlt. Da spielen vielmehr Faktoren wie gesellschaftliches Ansehen mit, oder der Gedanke einmal viel mit der eigenen Praxis zu verdienen, geschweige denn Chefarzt zu werden. Reich wird man als Arzt nicht, auch wenn das für viele ein Grund ist, Medizin zu studieren. In meiner Bekanntschaft gibt es durchaus viele die Medizin studieren wollen - in den Gesprächen ging es aber nie um das Berufsbild des Arztes selbst oder eben über medizinische Fragestellungen sondern lediglich um die Gehälter von Chefärzten oder wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit für sie ist solch einen Posten einmal zu besetzen.
antwortendas durchkommen ist beim med studium nicht wirklich eine hürde. da kommt ja jeder durch.
sogar alle 4.0 abiturienten die dann durch WS Quote irgendwann med studieren, schaffen das studium.
antwortenPardon - was wundert Dich das?
BWLer gibt es wie Sand am Meer - alleine schon dieses ganze Gesocks um Bewerbungen, Absagen noch und nöcher - Notenkampf, extreme Ungerechtigkeiten bei Auswahlverfahren, Vitamin B-Gedöns, die meisten BWLer sind Arschlöcher, die Unternehmen wohl auch - und da fragst Du so etwas?
Das kann man vor dem Studium in der Weise nicht wissen.
Ich habe VWL studiert - kein komplett anderes Fach also. Hatte seit je her immer viel mit BWLern zu tun, Finanzierung als Schwerpunkt, sprich auch gleiche Bewerbungsziele wie so einige BWLer. Hätte ich vorher geahnt, was auf mich zukommt, alleine schon von der Klientel, hätte ich mir das reiflich überlegt.
Medizin wäre nicht meins. Aber wenn ich jemandem, für den ernsthaft beides in Frage kommt, einen Tipp geben kann, dann ist es bloß die Finger von BWL zu lassen. In Medizin hat man nicht den Notenlampf, bei Prüfungen kann man nicht sooo leicht verhohnpipelt werden wie in Wirtschaftsfächern, im Allgemeinen sind die Leute wesentlich netter und menschlicher, und man hat - auch auf Grund des Ärztemangels in Deutschland, was das krasse Gegenstück zu der Juristen- und Wiwi-Flut ist - Top-Chancen.
Man kann ein schlechtes Exmane haben, schreibt zwei, drei Bewerbungen, und hat nach zwei Wochen 5 Einladungen - und da gibt es auch kein Gedöns von wegen wie die Bewerbung aussehen soll. Ich war mal mit einer Medizinerin zusammen, die noch nicht einmal wusste, dass man nach dem Punkt ein Leerzeichen zu setzen hat.
Einstiegsgehalt ist überdurchschnittlich und die ganzen Dienste und Überstunden kriegt man auch bezahlt!
antworten"Es mögen hier zwar viele enttäuscht sein von ihrem Wirtschaftsstudium, dennoch frage ich mich warum Medizin gerade in Deutschland so beliebt ist. Ich glaube kaum, dass eine so große Zahl sich als Arzt berufen fühlt. Da spielen vielmehr Faktoren wie gesellschaftliches Ansehen mit, oder der Gedanke einmal viel mit der eigenen Praxis zu verdienen, geschweige denn Chefarzt zu werden. Reich wird man als Arzt nicht, auch wenn das für viele ein Grund ist, Medizin zu studieren. In meiner Bekanntschaft gibt es durchaus viele die Medizin studieren wollen - in den Gesprächen ging es aber nie um das Berufsbild des Arztes selbst oder eben über medizinische Fragestellungen sondern lediglich um die Gehälter von Chefärzten oder wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit für sie ist solch einen Posten einmal zu besetzen."
ich weiß nicht, in welcher Welt Du lebst oder was für Leute Du kennnst, aber es sollte seit mehr als 20 Jahren hinlänglich bekannt sein, dass man mit Prestigegedanken und monetärer Motivation in Medizin eigentlich total falsch ist. Ich schätze es eher so ein, dass die meisten (nicht alle, aber wirklich die meisten) den Medizinerberuf tatsächlich aus Idealismus in Angriff nehmen möchten. Aus einer ähnlichen Motivation ist auch Psychologie so beliebt. Und Psycholohen waren noch niemals besonders bekannt dafür, besonders gut zu verdienen - im Gegenteil. Und Chefarzt werden, den Gedanken vor dem Studium zu haben, ist schon reichlich naiv. Sind das alles Siebtklässler in Deinem Bekanntenkreis?
antwortenVieles schön und akkurat beschrieben.
Nur eines noch: Heidelberg als creme de la creme der Medizin zu bezeichnen, ist ein wenig übertrieben. Auch die kochen nur mit Wasser, spitzenmäßig ist höchstens die Forschung. Das Studium selbst - und erst das Betreuungsverhältnis - ist keineswegs Besser" als an vielen anderen Unis.
antwortenwenn es dein ziel ist in ner großen bank oder ub zu arbeiten, dann studiere kein medizin. da biste mit exzellentem wiwi-studium besser beraten.
zwar ist bwl noch vielfältiger allerdings sollte man bedenken, dass 90% dieser vielfältigen bwl-möglichkeiten deutlich weniger gehalt bringen, als jede arzttätigkeit.
ich würde auch kein medizin studieren, wenn du dir die tätigkeit nicht vorstellen kannst.
ich denke absolut ideal ist eine kombination aus bwl und medizin.
Naja, das gibts wohl kaum - außer vielleicht Pflegemanagement an der FH - und da unterstelle ich mal dem Threadsteller, dass er sich dafür nun wirklich nicht interessiert;-)
antwortenKombination aus BWL und Medizin. Was genau meinst du damit? Bachelor in BWL machen und dann Medizin studieren, Medizin studieren, parallel noch BWL, Medizin machen, MBA draufsetzen? Ist nicht jede Kombination ideal? Sprich Naturwissenschaften-BWL, Ingenieurwesen-BWL?
antwortenAus Idealismus studieren vielleicht 40 Prozent Medizin, mehr aber nicht.
antworten@kombination.
kombinationen sind natürlich immer gut. grundlegend denke ich aber dass die kombination aus medizin+bwl besonders ist, da sie wirklich nur sehr selten ist.
mediziner kotzen zu 90% wenn sie das wort bwl nur hören, aber eine betriebswirtschaftliche medizin wird immer mehr gefordert und gelebt (ich lasse mal außen vor, ob das in jeglicher hinsicht richtig ist, aber es passiert halt).
einer der beiträge ging ja darauf ein, dass mediziner nicht so gut in geschäftsführenden positionen oder strategieberatungen unterkommen. genau das hat hauptsächlich damit zu tun, dass mediziner sehr idealistisch sind und sehr mono ausgebildet werden (zwar vielfältig, aber dass nur im feld der medizin und sehr viel auswendig lernen)
ich denke wenn du die kombi hast, dann hast du exzellente möglichkeiten in jeglichen wirtschaftsbereichen zu arbeiten die medizinnah agieren. jeder pharma oder medizintechnikbereich oder alles was mit medizinvertrieb zu tun hat nimmt dich glaub mit kusshand, und das ist dann nicht "alte omas in der bank abzogen vertrieb" sondern auf nem höheren niveau...ich denke du hast auch ganz andere möglichkeiten in der qualitätssicherung, krankenhausmanagement etc. eingebunden zu werden wenn du beides hast. jetzt wird man sich fragen, wieso dann überhaupt med studieren..nunja 1. kommunizierst du bei solchen positionen viel mit ärzten und die nehmen dich per se nur ernst wenn du selber arzt bist. 2. macht dich eben nur die kombination und das beidseitige wissen besonders...
ich finde demnach das bwl studium gar nicht schlecht, und erst recht nicht die kombination auch wenn man dann 28-30 ist.
grundlegend schlecht ist allerdings die alleinige bwl-situation. bwl und jura sind einfach massenstudienfächer und dann ist es vollkommen klar, dass nur die besten etwas bekommen.
ich würde medizin studieren und dann bwl machen je nach kapazität. dir wird es als arzt definitiv nicht schlecht gehen, das liegt schon alleine an der lobby und vor allem an der NC Begrenzung des studiums, denn diese reguliert, dass der markt nicht geflutet wird mit fh und uni bwlern. somit hast viel mehr möglihckeiten später zu wechseln und deine passende work/life balance zu finden.
ich kenne zwar auch 2 leute die erst bwl bsc gemacht haben und dann mit 25 noch mit med angefangen haben, aber aus kostengründen würde ich das nicht empfehlen, obwohl beide sehr zufrieden sind und meinen dass sie sich auch wesentlich einfacher tun als die medfrischlinge mit 18-20. ihr einziges problem ist dass sie erst mit 31 festes geld verdienen, aber um die zukunft und gehaltsaussichten machen die sich keine gedanken ;).
Hmm, da sind vielleicht noch welche dabei, die schon aus medizinischen Elternhäusern.
Andersrum könnte man wirklich froh sein, wenn es 40% in BWL gäbe, die sich tatsächlich für die Studieninhalte interessieren.
antwortenJa also das Alter dürfte keine besondere Rolle spielen, da ich bereits mit 21 mit dem Bachelor, wenn alles glatt läuft fertig wäre.
antwortenWenn du in St. Gallen BWL studierst, hast du kein Studium in Deutschland absolviert. Da ich vermute, dass du ein Abi von 1,0 - 1,1 hast, kannst du immernoch Medizin studieren! Teste also die BWL mal an, alterstechnisch kannst du es dir erlauben. LG
antwortenWas hast du jetzt gemacht?
antwortenAlso ich wollte eigentlich auch BWL oder Medizin studieren. Ich war aber schon 25, da ich Abi am Abendgymnasium gemacht habe und mich vorher hängen gelassen habe, bei Starbucks gearbeitet und war dann ziemlich frustriert. Für BWL habe ich in meinem Alter keine Praktika mehr bekommen, Zug abgefahren. Medizin hätte ich im Ausland studieren können und hatte auch einen Studienplatz, bin dann aber durch Zufall nach New York gegangen. Hatte dort Urlaub gemacht und mich in die USA verliebt. Bin dann auf ein Community College und habe Nursing studiert (Registered Nursing), dann ein Jahr gearbeitet und dann einen Bachelor in Nursing in New York gemacht. Nachdem ich eine GreenCard bekommen habe und ich endlich fertig war, habe ich nach einer Woche ein Jobangebot aus Kalifornien bekommen. Einstiegsgehalt 102.000 Dollar für 4 Jahre Studium und jede Menge Weiterbildungsmöglichkeiten, bin sehr sehr glücklich und zufrieden mit meiner Entscheidung. Bin jetzt Kinderkrankenschwester seid 10 Jahren und verdiene mittlerweile 110.000 pro Jahr. Manche Ärzte kriegen hier locker 300.000 pro Jahr. Medizin oder Krankenschwester in Deutschland? Nein, danke. Mein Lifestyle ist perfekt, habe Zeit für Kinder, Haushalt und Familie. Nachtschichten sind hart, aber werden extrem gut kompensiert. Deutschland ist und bleibt für mich keine Option mehr, vor allem nicht im Gesundheitswesen. BWL stelle ich mir sehr schwierig vor einen guten Job zu finden, es sei denn du warst im Ausland, sprichst viele Sprachen und hast Bock auf Konkurrenz. Medizin ist auch Konkurrenz, aber etwas weniger als Jura oder BWL, weil ja eigentlich allen ein Job sicher ist.
antwortenWas hat denn der Fragesteller nun studiert?
antwortenDie Vorbereitung auf medizinische Studiengänge ist anspruchsvoll und erfordert intensive Vorbereitung. Ein zentraler Bestandteil dabei ist der Test für medizinische Studiengänge, der über die Zulassung entscheidet. Doch wo lassen sich hilfreiche Informationen zu diesem Test finden und wie bereitet man sich optimal darauf vor?
Die Abiturnote wird zukünftig noch wichtiger für den Hochschulzugang zum Medizin-Studium, so die Entscheidung der Kultusministerkonferenz (KMK). Das ist ein Erfolg für den Deutschen Philologenverband.
Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.
Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.
Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.
Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.
Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.
Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.
Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.
Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.
Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.
34 Beiträge