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Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Welche Studiengang eignet sich besser um in der Unternehmensberatung tätig zu werden? Sind die Möglichkeiten mit einem Wirtschaftswissenschaftlichen Studium besser?

Ich freue mich über eine Rückmeldung

LG Klaus

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Wirtschaftsrecht, sofern du im Bereich Compliance einsteigen möchtest.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wirtschaftsrecht, sofern du im Bereich Compliance einsteigen möchtest.

Also: nicht Wirtschaftsrecht.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wirtschaftsrecht, sofern du im Bereich Compliance einsteigen möchtest.

Danke für deine Antwort. Habe ich zuerst auch überlegt um einen Mix aus Wirtschaft/Recht zu bekommen. Leider wäre da für mich nur die HFH möglich und das ist sicherlich nicht so gut wie FernUni Hagen etc.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Bin in der Compliance mit nem Wirtschaftsrecht LL.B. mit knapp 78k total comp (40h Woche) eingestiegen, hast hier extreme Vorteile im Vergleich zu normalen Wiwi's wenn du ein wenig engagiert bist während dem Studium.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Bin in der Compliance mit nem Wirtschaftsrecht LL.B. mit knapp 78k total comp (40h Woche) eingestiegen, hast hier extreme Vorteile im Vergleich zu normalen Wiwi's wenn du ein wenig engagiert bist während dem Studium.

Hört sich für den Einstieg super an. Aber sicherlich hast Du dein Studium an einer Uni gemacht oder?

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Bin in der Compliance mit nem Wirtschaftsrecht LL.B. mit knapp 78k total comp (40h Woche) eingestiegen, hast hier extreme Vorteile im Vergleich zu normalen Wiwi's wenn du ein wenig engagiert bist während dem Studium.

Hahahaha. Gut gelacht. Am Ende glaubt das hier noch jmd.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Wirtschaftsrecht, sofern du im Bereich Compliance einsteigen möchtest.

Danke für deine Antwort. Habe ich zuerst auch überlegt um einen Mix aus Wirtschaft/Recht zu bekommen. Leider wäre da für mich nur die HFH möglich und das ist sicherlich nicht so gut wie FernUni Hagen etc.

Ich würde empfehlen, Wirtschaftsrecht an einer Uni zu studieren und nicht an einer FH oder FernUni.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Never ever 78k mit LL.B. Wo bitte? Warum zur Hölle soll ich einem LL.B. 78k zahlen, wenn man für 50k Volljuristen bekommt?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Never ever 78k mit LL.B. Wo bitte? Warum zur Hölle soll ich einem LL.B. 78k zahlen, wenn man für 50k Volljuristen bekommt?

Daran merkt man, dass du keine Ahnung hast. Es gibt einfach Gebiete, da wird ein Wirtschaftsjurist den Volljuristen gerne vorgezogen, weil diese in bestimmten Bereichen besser ausgebildet sind. (Schnittstellen zwischen Recht, Technik und Wirtschaft). Das trifft u.a. für die Themen Compliance und Datenschutz zu.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Never ever 78k mit LL.B. Wo bitte? Warum zur Hölle soll ich einem LL.B. 78k zahlen, wenn man für 50k Volljuristen bekommt?

Daran merkt man, dass du keine Ahnung hast. Es gibt einfach Gebiete, da wird ein Wirtschaftsjurist den Volljuristen gerne vorgezogen, weil diese in bestimmten Bereichen besser ausgebildet sind. (Schnittstellen zwischen Recht, Technik und Wirtschaft). Das trifft u.a. für die Themen Compliance und Datenschutz zu.

Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Das erste Staatsexamen + bspw den Schwerpunkt im Arbeitsrecht belegen + zweijähriges Referendariat + Ablegung des zweiten Examens... Das sollte nicht unterschätzt werden. Aber unabhängig davon: LLB und 78.000 ist befremdlich...und dann als Einstieg? Wo denn das Bitte?

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Der llb rasiert ja in den letzten Jahren extrem. Alle Behörden stellen ihren Diplom Abschluss auf Llb um, weshalb dieser auch mittlerweile lieber eingestellt wird als der Jurist mit dem ersten Stex. Aber der volljurist bleibt ungeschlagen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Never ever 78k mit LL.B. Wo bitte? Warum zur Hölle soll ich einem LL.B. 78k zahlen, wenn man für 50k Volljuristen bekommt?

Daran merkt man, dass du keine Ahnung hast. Es gibt einfach Gebiete, da wird ein Wirtschaftsjurist den Volljuristen gerne vorgezogen, weil diese in bestimmten Bereichen besser ausgebildet sind. (Schnittstellen zwischen Recht, Technik und Wirtschaft). Das trifft u.a. für die Themen Compliance und Datenschutz zu.

Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Das erste Staatsexamen + bspw den Schwerpunkt im Arbeitsrecht belegen + zweijähriges Referendariat + Ablegung des zweiten Examens... Das sollte nicht unterschätzt werden. Aber unabhängig davon: LLB und 78.000 ist befremdlich...und dann als Einstieg? Wo denn das Bitte?

Wieso gewagt?
Arbeitsrecht ist uninteressant. Da gehen "gute" Wirtschaftsjuristen niemals rein.
Staatsexamensjuristen sind in den Rechtsgebieten, wo es (auch) auf wirtschaftliche Kenntnisse ankommt, idR im Nachteil. Wie gesagt für Themen wie Compliance & Datenschutz werden oft bevorzugt sogar Wirtschaftsjuristen eingestellt.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Schwer einzuschätzen. Da Wiwi Hintergrund. Aber es kommt auch darauf an welche Art von Beratung. Vieles dreht sich um "Buchführung" und auch als Wiwi ist extrem viel dabei, wo es in Richtung Gesetze interpetieren und umsetzen geht. Oder anders ausgedrückt, kommt drauf an was du machen willst. Bei gewissen Sachen ist nur "Recht" nötig, bei andere nur "Wiwi" und bei dritten brauchst du beides. Als wiwi hört man auch ein wenig in "Recht" Vorlesungen.

Wie einige hier geschrieben haben, falls die beides interessiert - vielleicht ist es am besten ein Studiengang zu finden wo du sozusagen in beides reinschnuppern kannst und dich später vertiefen kannst.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Never ever 78k mit LL.B. Wo bitte? Warum zur Hölle soll ich einem LL.B. 78k zahlen, wenn man für 50k Volljuristen bekommt?

Daran merkt man, dass du keine Ahnung hast. Es gibt einfach Gebiete, da wird ein Wirtschaftsjurist den Volljuristen gerne vorgezogen, weil diese in bestimmten Bereichen besser ausgebildet sind. (Schnittstellen zwischen Recht, Technik und Wirtschaft). Das trifft u.a. für die Themen Compliance und Datenschutz zu.

Hahahaha selten so gelacht, richtige 0/10. . Das wird ja immer bunter. Stellst du hier tatsächlich irgendwelche zwei 5-ECTS-Module, die ich mir an ein paar Wochenenden reinballen könnte, über das 1. und 2. Staatsexamen? LL.B.s sind studierte ReFas oder BWLer mit bisschen mehr Jura im Studium, nicht mehr und nicht weniger. Als nächstes erzählst du mir, dass du, nur weil du das Modul "Steuern" an der Uni im LL.B. hattest, du gegenüber jedem Steuerberater bevorzugt wirst. Nice try, versuch's beim nächsten Mal bei einem Thema wie M&A, wenn du herumtrollen willst und nicht bei sowas wie Compliance, was reiner Kostenfaktor ist und wo man versucht die Löhne so niedrig wie möglich zu halten (und am Liebsten gar nichts zahlen würde).

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Never ever 78k mit LL.B. Wo bitte? Warum zur Hölle soll ich einem LL.B. 78k zahlen, wenn man für 50k Volljuristen bekommt?

Daran merkt man, dass du keine Ahnung hast. Es gibt einfach Gebiete, da wird ein Wirtschaftsjurist den Volljuristen gerne vorgezogen, weil diese in bestimmten Bereichen besser ausgebildet sind. (Schnittstellen zwischen Recht, Technik und Wirtschaft). Das trifft u.a. für die Themen Compliance und Datenschutz zu.

Hahahaha selten so gelacht, richtige 0/10. . Das wird ja immer bunter. Stellst du hier tatsächlich irgendwelche zwei 5-ECTS-Module, die ich mir an ein paar Wochenenden reinballen könnte, über das 1. und 2. Staatsexamen? LL.B.s sind studierte ReFas oder BWLer mit bisschen mehr Jura im Studium, nicht mehr und nicht weniger. Als nächstes erzählst du mir, dass du, nur weil du das Modul "Steuern" an der Uni im LL.B. hattest, du gegenüber jedem Steuerberater bevorzugt wirst. Nice try, versuch's beim nächsten Mal bei einem Thema wie M&A, wenn du herumtrollen willst und nicht bei sowas wie Compliance, was reiner Kostenfaktor ist und wo man versucht die Löhne so niedrig wie möglich zu halten (und am Liebsten gar nichts zahlen würde).

Nein, ich stelle das gesamte WiRecht Studium, bezogen auf bestimmte Bereiche (zB Compliance, Datenschutz, Steuern o.ä.) über das Staatsexamen. Es kommt halt drauf an was man machen möchte. Und es kommt drauf an, ob man WiRe an einer FH oder an einer Uni studiert hat.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Never ever 78k mit LL.B. Wo bitte? Warum zur Hölle soll ich einem LL.B. 78k zahlen, wenn man für 50k Volljuristen bekommt?

Daran merkt man, dass du keine Ahnung hast. Es gibt einfach Gebiete, da wird ein Wirtschaftsjurist den Volljuristen gerne vorgezogen, weil diese in bestimmten Bereichen besser ausgebildet sind. (Schnittstellen zwischen Recht, Technik und Wirtschaft). Das trifft u.a. für die Themen Compliance und Datenschutz zu.

Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Das erste Staatsexamen + bspw den Schwerpunkt im Arbeitsrecht belegen + zweijähriges Referendariat + Ablegung des zweiten Examens... Das sollte nicht unterschätzt werden. Aber unabhängig davon: LLB und 78.000 ist befremdlich...und dann als Einstieg? Wo denn das Bitte?

Wieso gewagt?
Arbeitsrecht ist uninteressant. Da gehen "gute" Wirtschaftsjuristen niemals rein.
Staatsexamensjuristen sind in den Rechtsgebieten, wo es (auch) auf wirtschaftliche Kenntnisse ankommt, idR im Nachteil. Wie gesagt für Themen wie Compliance & Datenschutz werden oft bevorzugt sogar Wirtschaftsjuristen eingestellt.

Arbeitsrecht habe ich als Bsp angeführt, da ich hier meinen Schwerpunkt im Studium hatte. Der Schwerpunkt hat dabei auch sehr vertieft Datenschutzrecht abgedeckt. Die Datenschutzexperten, die ich in der Praxis kennengelernt habe (Sozietät oder Unternehmen) waren alles Volljuristen und Fachanwälte für Arbeitsrecht. Ich möchte deine Aussage nicht völlig negieren, nur hat ein Volljurist für den AG viele Vorteile aufgrund seiner langjährigen, breitgefächerten Ausbildung und seinen Einsetzungsmöglichkeiten.
Also 78.000 halte ich für nicht realistisch, zumal hier von "Einstieg" geredet wurde. Meine Wahlstation habe ich bei einer GK im Rechtsbereich "competition antitrust" abgeleistet. Dort gab es auch Wirtschaftsrechtler als sog "transaction lawyers" und die verdienten deutlich unter deinen kolportierten Gehaltsangaben. Es mag sein, dass es auch bei den "transaction lawyers" im Seniorbereich Leute gibt, die an deine Gehaltsspanne mit entsprechenden Berufjahren rankommen, aber mit Sicherheit nicht als Einstieg.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Ich würde sagen wir sind von meiner ursprünglichen Frage ein bisschen abgewichen haha.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Nein, ich stelle das gesamte WiRecht Studium, bezogen auf bestimmte Bereiche (zB Compliance, Datenschutz, Steuern o.ä.) über das Staatsexamen. Es kommt halt drauf an was man machen möchte. Und es kommt drauf an, ob man WiRe an einer FH oder an einer Uni studiert hat.

Haha, wieder 0/10 komm, pack ein. Als ob man im Volljura-Studium nicht auch ein Compliance, Datenschutz oder Steuermodul belegen könnte. Ich hab das Gefühl, du hast noch nicht einmal studiert bei den ganzen Aussagen. Mach erstmal dein Abi fertig.

Dein Argument ist quasi: Man soll den Lehrling für 78k einstellen, weil der ist ja besser als der Meister, den man auch für 50k bekommen könnte (Logik ist wohl einmal flöten gegangen).

zum Thema an den TE:

Für die Unternehmensberatung, sagen wir mal MBB, ist es wurscht was du studiert hast. Da kommts nur auf die Note an und das ist eben der Knackpunkt: Du brauchst im 1. Staatsexamen ein Prädikat und als LL.B. wirst du mit den BWLern gleichgestellt, also <1.5 und das ist quasi in einem echten Jura-Studium unmöglich, zumindest an den Uni LL.B.s weil die die Notenskala fürs erste Staatsexamen verwenden (10 Punkte entsprechen einer 2.4), da der LLB ja meist "neben" dem Staatsexamen läuft. Mit den ganzen FH-LL.B.s, wo dir die Noten hinterhergeschmissen werden, kommst du bei T1 nicht rein, weil eben FH.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Never ever 78k mit LL.B. Wo bitte? Warum zur Hölle soll ich einem LL.B. 78k zahlen, wenn man für 50k Volljuristen bekommt?

Daran merkt man, dass du keine Ahnung hast. Es gibt einfach Gebiete, da wird ein Wirtschaftsjurist den Volljuristen gerne vorgezogen, weil diese in bestimmten Bereichen besser ausgebildet sind. (Schnittstellen zwischen Recht, Technik und Wirtschaft). Das trifft u.a. für die Themen Compliance und Datenschutz zu.

Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Das erste Staatsexamen + bspw den Schwerpunkt im Arbeitsrecht belegen + zweijähriges Referendariat + Ablegung des zweiten Examens... Das sollte nicht unterschätzt werden. Aber unabhängig davon: LLB und 78.000 ist befremdlich...und dann als Einstieg? Wo denn das Bitte?

Wieso gewagt?
Arbeitsrecht ist uninteressant. Da gehen "gute" Wirtschaftsjuristen niemals rein.
Staatsexamensjuristen sind in den Rechtsgebieten, wo es (auch) auf wirtschaftliche Kenntnisse ankommt, idR im Nachteil. Wie gesagt für Themen wie Compliance & Datenschutz werden oft bevorzugt sogar Wirtschaftsjuristen eingestellt.

Arbeitsrecht habe ich als Bsp angeführt, da ich hier meinen Schwerpunkt im Studium hatte. Der Schwerpunkt hat dabei auch sehr vertieft Datenschutzrecht abgedeckt. Die Datenschutzexperten, die ich in der Praxis kennengelernt habe (Sozietät oder Unternehmen) waren alles Volljuristen und Fachanwälte für Arbeitsrecht. Ich möchte deine Aussage nicht völlig negieren, nur hat ein Volljurist für den AG viele Vorteile aufgrund seiner langjährigen, breitgefächerten Ausbildung und seinen Einsetzungsmöglichkeiten.
Also 78.000 halte ich für nicht realistisch, zumal hier von "Einstieg" geredet wurde. Meine Wahlstation habe ich bei einer GK im Rechtsbereich "competition antitrust" abgeleistet. Dort gab es auch Wirtschaftsrechtler als sog "transaction lawyers" und die verdienten deutlich unter deinen kolportierten Gehaltsangaben. Es mag sein, dass es auch bei den "transaction lawyers" im Seniorbereich Leute gibt, die an deine Gehaltsspanne mit entsprechenden Berufjahren rankommen, aber mit Sicherheit nicht als Einstieg.

Und du willst mir sagen, dass man ein Datenschutzexperte ist, wenn man DatenschutzR mal nebenbei in einem ArbeitsR Schwerpunkt behandelt?

Dir ist schon klar, dass ArbR und DatenschutzR zwei völlig unterschiedliche Rechtsgebiete sind? Das müssen ja tolle Experten sein. Mir erschließt sich nicht, wieso ein Datenschutzexperte ein Fachanwalt für ArbeitsR ist. Ein Datenschutzexperte bring nämlich mE folgende Kenntnisse mit: grundlegende Informatikkenntnisse (Datenschutz muss immer im Zusammenhang mit Informationssicherheit gedacht werden), grundlegende wirtschaftliche Kenntnisse (Risikoabwägungen, Wahrscheinlichkeiten etc.) und schließlich rechtliche Kenntnisse.

Einen Paragraphen zu zitieren, ist übrigens keine hohe Kunst.
Meine Beobachtungen sind da übrigens andere. Die Mehrheit der Leute, die ich kenne, die in Unternehmen, UB o.ä. im Bereich DatenschutzR arbeiten, sind wirtschaftsjuristen mit ggfs. entsprechenden Schwerpunkt. Die Nachfrage nach diesen Leuten kann man auch in Stellenausschreibungen ganz einfach nachprüfen. Da werden Volljuristen oft gar nicht mehr genannt oder nur als Alternative.

Ein weiteres Beispiel wäre SteuerR. Was will man da mit einem Volljuristen? Bei SteuerR geht es eben nicht nur um rechtliche Kenntnisse, sondern auch u.a. um - zumindest grundlegende - Rechnungswesenkenntnisse.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Ich würde sagen wir sind von meiner ursprünglichen Frage ein bisschen abgewichen haha.

Um es abzukürzen:
Es gibt keine pauschale Antwort auf deine Frage. Es kommt auf folgendes an:

  1. Überlege dir, in welchem Bereich du in der UB oder einem Unternehmen arbeiten möchtest.
  2. Wenn du z.B. in der UB Beratung zu Compliance & Datenschutz o.ä. machen willst, empfehle ich dir das Studium Wirtschaftsrecht.
  3. Wenn du dich für Wirtschaftsrecht entscheiden solltest, würde ich dies nicht an einer FH machen, sondern an einer Uni.
  4. Schau dir ganz genau das Curriculum an.
  5. Mach mind. einen LL.M. und ein Auslandssemester.

zu 1. Überlege Dir, in welchem

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Bin als B.A. und mit Bankausbildung ins Compliance bei einer Sparkasse mit 47k eingestiegen (keine Großstadt).

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Nein, ich stelle das gesamte WiRecht Studium, bezogen auf bestimmte Bereiche (zB Compliance, Datenschutz, Steuern o.ä.) über das Staatsexamen. Es kommt halt drauf an was man machen möchte. Und es kommt drauf an, ob man WiRe an einer FH oder an einer Uni studiert hat.

Haha, wieder 0/10 komm, pack ein. Als ob man im Volljura-Studium nicht auch ein Compliance, Datenschutz oder Steuermodul belegen könnte. Ich hab das Gefühl, du hast noch nicht einmal studiert bei den ganzen Aussagen. Mach erstmal dein Abi fertig.

Dein Argument ist quasi: Man soll den Lehrling für 78k einstellen, weil der ist ja besser als der Meister, den man auch für 50k bekommen könnte (Logik ist wohl einmal flöten gegangen).

zum Thema an den TE:

Für die Unternehmensberatung, sagen wir mal MBB, ist es wurscht was du studiert hast. Da kommts nur auf die Note an und das ist eben der Knackpunkt: Du brauchst im 1. Staatsexamen ein Prädikat und als LL.B. wirst du mit den BWLern gleichgestellt, also <1.5 und das ist quasi in einem echten Jura-Studium unmöglich, zumindest an den Uni LL.B.s weil die die Notenskala fürs erste Staatsexamen verwenden (10 Punkte entsprechen einer 2.4), da der LLB ja meist "neben" dem Staatsexamen läuft. Mit den ganzen FH-LL.B.s, wo dir die Noten hinterhergeschmissen werden, kommst du bei T1 nicht rein, weil eben FH.

Ja, sicherlich kann man ein solches Modul belegen. Aber wird man durch die Belegung eines Moduls zum Experten in diesem Bereich? Wie ausgeführt, reicht im Bereich steuern die Belegung eines rechtlichen Steuerseminars nicht aus.

Und nein, das ist nicht mein Argument, du scheinst nicht richtig lesen zu können. Was habe ich gesagt? Ich habe gesagt, dass für bestimmte Bereiche der Wirtschaftsjurist besser ausgebildet ist als der Volljurist und wenn du Ahnung hättest, wüsstest du das auch.
BTW. 78 k als Einstieg als LL.B. Finde ich auch unrealistisch. Mit LL.M. und ein bisschen BE realistisch, aber nicht als Einstieg.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Ich würde sagen wir sind von meiner ursprünglichen Frage ein bisschen abgewichen haha.

Um es abzukürzen:
Es gibt keine pauschale Antwort auf deine Frage. Es kommt auf folgendes an:

  1. Überlege dir, in welchem Bereich du in der UB oder einem Unternehmen arbeiten möchtest.
  2. Wenn du z.B. in der UB Beratung zu Compliance & Datenschutz o.ä. machen willst, empfehle ich dir das Studium Wirtschaftsrecht.
  3. Wenn du dich für Wirtschaftsrecht entscheiden solltest, würde ich dies nicht an einer FH machen, sondern an einer Uni.
  4. Schau dir ganz genau das Curriculum an.
  5. Mach mind. einen LL.M. und ein Auslandssemester.

zu 1. Überlege Dir, in welchem

Danke für die Antwort. Generell wäre Wirtschaftsrecht durchaus interessant und sicherlich auch genau der richtige Mix :). Nur wird das in meiner Region überhaupt nicht angeboten... gibt es da auch was in Richtung Fernstudium? Hagen hat beispielsweise ja nur die Rechtswissenschaft.

Lieben Gruß
Klaus

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Ich würde sagen wir sind von meiner ursprünglichen Frage ein bisschen abgewichen haha.

Um es abzukürzen:
Es gibt keine pauschale Antwort auf deine Frage. Es kommt auf folgendes an:

  1. Überlege dir, in welchem Bereich du in der UB oder einem Unternehmen arbeiten möchtest.
  2. Wenn du z.B. in der UB Beratung zu Compliance & Datenschutz o.ä. machen willst, empfehle ich dir das Studium Wirtschaftsrecht.
  3. Wenn du dich für Wirtschaftsrecht entscheiden solltest, würde ich dies nicht an einer FH machen, sondern an einer Uni.
  4. Schau dir ganz genau das Curriculum an.
  5. Mach mind. einen LL.M. und ein Auslandssemester.

zu 1. Überlege Dir, in welchem

Danke für die Antwort. Generell wäre Wirtschaftsrecht durchaus interessant und sicherlich auch genau der richtige Mix :). Nur wird das in meiner Region überhaupt nicht angeboten... gibt es da auch was in Richtung Fernstudium? Hagen hat beispielsweise ja nur die Rechtswissenschaft.

Lieben Gruß
Klaus

Der llb von der Fernuni Hagen hat 2 Varianten, eine mit 180 und eine mit 210 ects. Die 210 Variante gleicht dem Wirtschaftsrecht Studium am meisten und hat dazu noch mehrere Wahlpflichtmodule, da kannst du dir etwas aus dem gesamten WiWi Bereich der Fernuni aussuchen.
Ansonsten würde ich nichts auf das Writschaftsrecht-bashing hier im WiWi-Treff geben. die 78k nach bachelor halte ich zwar auch für eine Geschichte ausm Paulaner Garten, aber ein solides Gehalt ist mit dem Studium schon drin.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Ich würde dir empfehlen Rechtswissenschaften zu studieren, also das klassische Jurastudium.
Ich habe neben dem Wirtschaftsrechtstudium auch "klassisches" Jura studiert und beide abgeschlossen. Das Wirtschaftsrechtsstudium ist mMn einfacher (ist aber immer subjektiv), die Fächer allerdings von Beginn an "interessanter" (man fängt direkt mit Rechtsbereichen aus dem Wirtschaftsrecht an). Warum einfacher? Man belegt Module, bekommt ein Skript ausgeteilt (zwischen 50-100 Seiten), lernt dies mehr oder minder auswendig und am Ende steht die Klausur (Beantwortung von Fragen und u.U. multiple choice).

Das Jurastudium ist ganz anders. Es wird eine ganz andere Herangehens- und Denkweise gefordert. Es geht um das Abstrahieren und um das Auslegen von Sachverhalten und Normen. Es geht um das Grundverständnis der Materie, von Recht, Gesetzen und deren Anwendung (nicht um das Zitieren von Paragraphen, wie der obige "Kollege" es angedeutet hat). Dies wird dann auf den "großen" Fall angewandt, d.h. du bekommst in deinen Examina Klausuren (fünfstündige Klausuren, im Zweiten Examen 8 Stück), die bspw Probleme aus der ZPO, Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Schuldrecht, Sachenrecht und Bereicherungsrecht kombinieren. Im Zweiten Examen bekommst du Aktenauszüge, die gern über 20 Seiten lang sind und hast als Aufgabe entweder aus der Sicht des Gerichts ein Urteil/Beschluss anzufertigen oder aus der Sicht des Rechtsanwalts ein materielles Gutachten zu verfassen und anschließend prozesstaktische Erwägungen anzustellen und bspw. darauf basierend eine Klageschrift zu formulieren. Oder man nimmt im ÖR die Position der Behörde ein und befindet sich im Vorverfahren nach § 68 VwGO und muss bspw. einen Widerspruch formulieren anhand eines vorangegangen materiell-rechtlichen und prozessrechtlichen Gutachtens. Im Strafrecht schreibst du Klausuren auch aus Sicht der Staatsanwaltschaft (Abschlussverfügung inklusive Klageschrift oder Prüfung der Revisionseinlegung). Es wird dir eine unglaubliche Breite und Tiefe vermittelt.

Nur: das Studium ist lang! 7 Jahre sollte man einplanen. Auch ist die Notenvergabe frustrierend. Denn: auch wer viel lernt, kann im Jurastudium sehr mittelmäßige Noten kassieren. Das ist bspw in vielen anderen Fächern eher nicht der Fall.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Danke für die Antwort. Generell wäre Wirtschaftsrecht durchaus interessant und sicherlich auch genau der richtige Mix :). Nur wird das in meiner Region überhaupt nicht angeboten... gibt es da auch was in Richtung Fernstudium? Hagen hat beispielsweise ja nur die Rechtswissenschaft.

Lieben Gruß
Klaus

Also wenn es schon an den einfachsten Recherche-Tätigkeiten scheitert, würde ich mir das mit dem Studium überlegen.

Hagen hat einen LL.B. 180 ECTS, gute Noten wirst du hier nicht erreichen, weil das die Vorbereitung für das Staatsexamen mit einschließt, aber du kannst die Prüfung beim erstmaligen Bestehen nochmal zur Verbesserung schreiben, was definitiv ein Pluspunkt ist.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Ich würde dir empfehlen Rechtswissenschaften zu studieren, also das klassische Jurastudium.
Ich habe neben dem Wirtschaftsrechtstudium auch "klassisches" Jura studiert und beide abgeschlossen. Das Wirtschaftsrechtsstudium ist mMn einfacher (ist aber immer subjektiv), die Fächer allerdings von Beginn an "interessanter" (man fängt direkt mit Rechtsbereichen aus dem Wirtschaftsrecht an). Warum einfacher? Man belegt Module, bekommt ein Skript ausgeteilt (zwischen 50-100 Seiten), lernt dies mehr oder minder auswendig und am Ende steht die Klausur (Beantwortung von Fragen und u.U. multiple choice).

Das Jurastudium ist ganz anders. Es wird eine ganz andere Herangehens- und Denkweise gefordert. Es geht um das Abstrahieren und um das Auslegen von Sachverhalten und Normen. Es geht um das Grundverständnis der Materie, von Recht, Gesetzen und deren Anwendung (nicht um das Zitieren von Paragraphen, wie der obige "Kollege" es angedeutet hat). Dies wird dann auf den "großen" Fall angewandt, d.h. du bekommst in deinen Examina Klausuren (fünfstündige Klausuren, im Zweiten Examen 8 Stück), die bspw Probleme aus der ZPO, Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Schuldrecht, Sachenrecht und Bereicherungsrecht kombinieren. Im Zweiten Examen bekommst du Aktenauszüge, die gern über 20 Seiten lang sind und hast als Aufgabe entweder aus der Sicht des Gerichts ein Urteil/Beschluss anzufertigen oder aus der Sicht des Rechtsanwalts ein materielles Gutachten zu verfassen und anschließend prozesstaktische Erwägungen anzustellen und bspw. darauf basierend eine Klageschrift zu formulieren. Oder man nimmt im ÖR die Position der Behörde ein und befindet sich im Vorverfahren nach § 68 VwGO und muss bspw. einen Widerspruch formulieren anhand eines vorangegangen materiell-rechtlichen und prozessrechtlichen Gutachtens. Im Strafrecht schreibst du Klausuren auch aus Sicht der Staatsanwaltschaft (Abschlussverfügung inklusive Klageschrift oder Prüfung der Revisionseinlegung). Es wird dir eine unglaubliche Breite und Tiefe vermittelt.

Nur: das Studium ist lang! 7 Jahre sollte man einplanen. Auch ist die Notenvergabe frustrierend. Denn: auch wer viel lernt, kann im Jurastudium sehr mittelmäßige Noten kassieren. Das ist bspw in vielen anderen Fächern eher nicht der Fall.

Viel Text, wenig Inhalt, zumal mE falsch. Hast Du wirklich Wirtschaftsrecht studiert? Wenn ja, wo denn? (FH, Uni?)

  1. Scheint eine äußerst subjektive Meinung von dir zu sein. Sowas kann nur von Leuten kommen, die noch nie in einer law & economics Vorlesung gesessen haben. Wir hatten Jura, Wiwi und Informatikanteile. Bei den Wiwi Modulen die wir hatten (zB VWL) würde jeder Jurist schreiend aus dem Hörsaal laufen.
  2. Deinen langen Block zur Erläuterung der angeblichen "Unterschiede" von Jura und WiRe nennt man Methodik und diese wird selbstverständlich auch in einem Wirtschaftsrechtsstudium in den ersten Semestern gelernt. Ebenso wie die klassischen juristischen Fächer, jedoch bezogen auf Wirtschaft, also BGB (AT, BT, Sachenrecht etc.) inkl. ÖffR und VerwR. In den juristischen Fächern mit Wirtschaftsbezug (zB BGB) wird im Studium Wirtschaftsrecht quasi 1:1 dasselbe gelehrt wie im Jurastudium.
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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Ich würde dir empfehlen Rechtswissenschaften zu studieren, also das klassische Jurastudium.
Ich habe neben dem Wirtschaftsrechtstudium auch "klassisches" Jura studiert und beide abgeschlossen. Das Wirtschaftsrechtsstudium ist mMn einfacher (ist aber immer subjektiv), die Fächer allerdings von Beginn an "interessanter" (man fängt direkt mit Rechtsbereichen aus dem Wirtschaftsrecht an). Warum einfacher? Man belegt Module, bekommt ein Skript ausgeteilt (zwischen 50-100 Seiten), lernt dies mehr oder minder auswendig und am Ende steht die Klausur (Beantwortung von Fragen und u.U. multiple choice).

Das Jurastudium ist ganz anders. Es wird eine ganz andere Herangehens- und Denkweise gefordert. Es geht um das Abstrahieren und um das Auslegen von Sachverhalten und Normen. Es geht um das Grundverständnis der Materie, von Recht, Gesetzen und deren Anwendung (nicht um das Zitieren von Paragraphen, wie der obige "Kollege" es angedeutet hat). Dies wird dann auf den "großen" Fall angewandt, d.h. du bekommst in deinen Examina Klausuren (fünfstündige Klausuren, im Zweiten Examen 8 Stück), die bspw Probleme aus der ZPO, Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Schuldrecht, Sachenrecht und Bereicherungsrecht kombinieren. Im Zweiten Examen bekommst du Aktenauszüge, die gern über 20 Seiten lang sind und hast als Aufgabe entweder aus der Sicht des Gerichts ein Urteil/Beschluss anzufertigen oder aus der Sicht des Rechtsanwalts ein materielles Gutachten zu verfassen und anschließend prozesstaktische Erwägungen anzustellen und bspw. darauf basierend eine Klageschrift zu formulieren. Oder man nimmt im ÖR die Position der Behörde ein und befindet sich im Vorverfahren nach § 68 VwGO und muss bspw. einen Widerspruch formulieren anhand eines vorangegangen materiell-rechtlichen und prozessrechtlichen Gutachtens. Im Strafrecht schreibst du Klausuren auch aus Sicht der Staatsanwaltschaft (Abschlussverfügung inklusive Klageschrift oder Prüfung der Revisionseinlegung). Es wird dir eine unglaubliche Breite und Tiefe vermittelt.

Nur: das Studium ist lang! 7 Jahre sollte man einplanen. Auch ist die Notenvergabe frustrierend. Denn: auch wer viel lernt, kann im Jurastudium sehr mittelmäßige Noten kassieren. Das ist bspw in vielen anderen Fächern eher nicht der Fall.

Viel Text, wenig Inhalt, zumal mE falsch. Hast Du wirklich Wirtschaftsrecht studiert? Wenn ja, wo denn? (FH, Uni?)

  1. Scheint eine äußerst subjektive Meinung von dir zu sein. Sowas kann nur von Leuten kommen, die noch nie in einer law & economics Vorlesung gesessen haben. Wir hatten Jura, Wiwi und Informatikanteile. Bei den Wiwi Modulen die wir hatten (zB VWL) würde jeder Jurist schreiend aus dem Hörsaal laufen.
  2. Deinen langen Block zur Erläuterung der angeblichen "Unterschiede" von Jura und WiRe nennt man Methodik und diese wird selbstverständlich auch in einem Wirtschaftsrechtsstudium in den ersten Semestern gelernt. Ebenso wie die klassischen juristischen Fächer, jedoch bezogen auf Wirtschaft, also BGB (AT, BT, Sachenrecht etc.) inkl. ÖffR und VerwR. In den juristischen Fächern mit Wirtschaftsbezug (zB BGB) wird im Studium Wirtschaftsrecht quasi 1:1 dasselbe gelehrt wie im Jurastudium.

Ja. Ich habe WiRe von 2011 an studiert und hatte bis zur Zwischenprüfung teilweise die gleichen Vorlesungen mit den klassischen Juristen (also bis 2 Semester). Ein VWL-Modul hatte ich nie? Informatik auch nicht bzw was meinst du damit? Klassische BWL-Module (Personalführung, betriebswirtschaftliche Grundlagen usw) waren Teil der Ausbildung. ÖR hatte ich auch nicht (nur ein bisschen öff WiRe).
Und nein, die Klausuren waren - aus meiner subjektiven Sicht - ab dem Schwerpunkt in keiner Weise vergleichbar vom Umfang und Schwierigkeit. Eigentlich schon ab den "großen Übungen".

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2023:

Danke für die Antwort. Generell wäre Wirtschaftsrecht durchaus interessant und sicherlich auch genau der richtige Mix :). Nur wird das in meiner Region überhaupt nicht angeboten... gibt es da auch was in Richtung Fernstudium? Hagen hat beispielsweise ja nur die Rechtswissenschaft.

Lieben Gruß
Klaus

Also wenn es schon an den einfachsten Recherche-Tätigkeiten scheitert, würde ich mir das mit dem Studium überlegen.

Hagen hat einen LL.B. 180 ECTS, gute Noten wirst du hier nicht erreichen, weil das die Vorbereitung für das Staatsexamen mit einschließt, aber du kannst die Prüfung beim erstmaligen Bestehen nochmal zur Verbesserung schreiben, was definitiv ein Pluspunkt ist.

Hätte ja sein können das du mir jetzt einen super Tipp gibst :) Wirtschaftsrecht wäre mit dem BWL Mix aber mit Sicherheit besser geeignet. Das Staatsexamen strebe ich eher weniger ...

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Bin in der Compliance mit nem Wirtschaftsrecht LL.B. mit knapp 78k total comp (40h Woche) eingestiegen, hast hier extreme Vorteile im Vergleich zu normalen Wiwi's wenn du ein wenig engagiert bist während dem Studium.

Hahahaha. Gut gelacht. Am Ende glaubt das hier noch jmd.

Typ mit 78k Einstieg hier, ist kein Scherz, bin bei der DeuBa nach meinem LL.B. (an einer Hochschule) mit AT1 eingestiegen und mich auf 78K gehandelt aufgrund von mehreren Praktika während meines Studiums. Ob ihr mir das glauben wollt oder nicht, ist mir wirklich egal. Ist mir schon bewusst das ich damit einen super Einstieg hingelegt habe vor ca. 1 Jahr, aber wollte nur veranschaulichen was tatsächlich möglich ist.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Bin in der Compliance mit nem Wirtschaftsrecht LL.B. mit knapp 78k total comp (40h Woche) eingestiegen, hast hier extreme Vorteile im Vergleich zu normalen Wiwi's wenn du ein wenig engagiert bist während dem Studium.

Hahahaha. Gut gelacht. Am Ende glaubt das hier noch jmd.

Typ mit 78k Einstieg hier, ist kein Scherz, bin bei der DeuBa nach meinem LL.B. (an einer Hochschule) mit AT1 eingestiegen und mich auf 78K gehandelt aufgrund von mehreren Praktika während meines Studiums. Ob ihr mir das glauben wollt oder nicht, ist mir wirklich egal. Ist mir schon bewusst das ich damit einen super Einstieg hingelegt habe vor ca. 1 Jahr, aber wollte nur veranschaulichen was tatsächlich möglich ist.

Ich kann das nur schwerlich glauben. Du bist also über dem Gehaltsniveau der Volljuristen eingestiegen? Bei einer anderen großen Bank in Frankfurt liegt das Einstiegsgehalt für Volljuristen auf dem Einsteigerlevel bei 60.000 €. Bei Mercedes Benz bei 65.000. Bei Hugo Boss und Generali als Volljurist bei 60.000€. Bei Audi und Bayer bei 70.000. Angaben alle von Azur und dem beckischen Referendariatsführer.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Ich würde dir empfehlen Rechtswissenschaften zu studieren, also das klassische Jurastudium.
Ich habe neben dem Wirtschaftsrechtstudium auch "klassisches" Jura studiert und beide abgeschlossen. Das Wirtschaftsrechtsstudium ist mMn einfacher (ist aber immer subjektiv), die Fächer allerdings von Beginn an "interessanter" (man fängt direkt mit Rechtsbereichen aus dem Wirtschaftsrecht an). Warum einfacher? Man belegt Module, bekommt ein Skript ausgeteilt (zwischen 50-100 Seiten), lernt dies mehr oder minder auswendig und am Ende steht die Klausur (Beantwortung von Fragen und u.U. multiple choice).

Das Jurastudium ist ganz anders. Es wird eine ganz andere Herangehens- und Denkweise gefordert. Es geht um das Abstrahieren und um das Auslegen von Sachverhalten und Normen. Es geht um das Grundverständnis der Materie, von Recht, Gesetzen und deren Anwendung (nicht um das Zitieren von Paragraphen, wie der obige "Kollege" es angedeutet hat). Dies wird dann auf den "großen" Fall angewandt, d.h. du bekommst in deinen Examina Klausuren (fünfstündige Klausuren, im Zweiten Examen 8 Stück), die bspw Probleme aus der ZPO, Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Schuldrecht, Sachenrecht und Bereicherungsrecht kombinieren. Im Zweiten Examen bekommst du Aktenauszüge, die gern über 20 Seiten lang sind und hast als Aufgabe entweder aus der Sicht des Gerichts ein Urteil/Beschluss anzufertigen oder aus der Sicht des Rechtsanwalts ein materielles Gutachten zu verfassen und anschließend prozesstaktische Erwägungen anzustellen und bspw. darauf basierend eine Klageschrift zu formulieren. Oder man nimmt im ÖR die Position der Behörde ein und befindet sich im Vorverfahren nach § 68 VwGO und muss bspw. einen Widerspruch formulieren anhand eines vorangegangen materiell-rechtlichen und prozessrechtlichen Gutachtens. Im Strafrecht schreibst du Klausuren auch aus Sicht der Staatsanwaltschaft (Abschlussverfügung inklusive Klageschrift oder Prüfung der Revisionseinlegung). Es wird dir eine unglaubliche Breite und Tiefe vermittelt.

Nur: das Studium ist lang! 7 Jahre sollte man einplanen. Auch ist die Notenvergabe frustrierend. Denn: auch wer viel lernt, kann im Jurastudium sehr mittelmäßige Noten kassieren. Das ist bspw in vielen anderen Fächern eher nicht der Fall.

Viel Text, wenig Inhalt, zumal mE falsch. Hast Du wirklich Wirtschaftsrecht studiert? Wenn ja, wo denn? (FH, Uni?)

  1. Scheint eine äußerst subjektive Meinung von dir zu sein. Sowas kann nur von Leuten kommen, die noch nie in einer law & economics Vorlesung gesessen haben. Wir hatten Jura, Wiwi und Informatikanteile. Bei den Wiwi Modulen die wir hatten (zB VWL) würde jeder Jurist schreiend aus dem Hörsaal laufen.
  2. Deinen langen Block zur Erläuterung der angeblichen "Unterschiede" von Jura und WiRe nennt man Methodik und diese wird selbstverständlich auch in einem Wirtschaftsrechtsstudium in den ersten Semestern gelernt. Ebenso wie die klassischen juristischen Fächer, jedoch bezogen auf Wirtschaft, also BGB (AT, BT, Sachenrecht etc.) inkl. ÖffR und VerwR. In den juristischen Fächern mit Wirtschaftsbezug (zB BGB) wird im Studium Wirtschaftsrecht quasi 1:1 dasselbe gelehrt wie im Jurastudium.

Ja. Ich habe WiRe von 2011 an studiert und hatte bis zur Zwischenprüfung teilweise die gleichen Vorlesungen mit den klassischen Juristen (also bis 2 Semester). Ein VWL-Modul hatte ich nie? Informatik auch nicht bzw was meinst du damit? Klassische BWL-Module (Personalführung, betriebswirtschaftliche Grundlagen usw) waren Teil der Ausbildung. ÖR hatte ich auch nicht (nur ein bisschen öff WiRe).
Und nein, die Klausuren waren - aus meiner subjektiven Sicht - ab dem Schwerpunkt in keiner Weise vergleichbar vom Umfang und Schwierigkeit. Eigentlich schon ab den "großen Übungen".

Das war auf das Jura-Studium bezogen. Du hast ja vorher bereits WiRe studiert gehabt. Wir müssen uns doch hier auf den "Standard"-Juristen beziehen, der wie du sicher weißt "juris non calculat" bei einer VWL-Vorlesung heulend aus dem Hörsaal rennen würde. Es scheint mir, als hättest du WiRe an einer FH studiert und genau das ist der kleine aber feine Unterschied. WiRe an einer Uni mit Jura, BWL/VWL und Informatik Kursen ist ein ziemlicher Brocken. Das wüsstest du, wenn du WiRe an einer Uni studiert hättest.

Also ich kenne aus meinem LL.M. Wirtschaftsrecht einige, die vorher das 1. Stx. gemacht haben und selbst mit den einfachen Auflagenmodulen in BWL riesige Probleme hatten. Das mal dazu.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Bin in der Compliance mit nem Wirtschaftsrecht LL.B. mit knapp 78k total comp (40h Woche) eingestiegen, hast hier extreme Vorteile im Vergleich zu normalen Wiwi's wenn du ein wenig engagiert bist während dem Studium.

Hahahaha. Gut gelacht. Am Ende glaubt das hier noch jmd.

Typ mit 78k Einstieg hier, ist kein Scherz, bin bei der DeuBa nach meinem LL.B. (an einer Hochschule) mit AT1 eingestiegen und mich auf 78K gehandelt aufgrund von mehreren Praktika während meines Studiums. Ob ihr mir das glauben wollt oder nicht, ist mir wirklich egal. Ist mir schon bewusst das ich damit einen super Einstieg hingelegt habe vor ca. 1 Jahr, aber wollte nur veranschaulichen was tatsächlich möglich ist.

Ich kann das nur schwerlich glauben. Du bist also über dem Gehaltsniveau der Volljuristen eingestiegen? Bei einer anderen großen Bank in Frankfurt liegt das Einstiegsgehalt für Volljuristen auf dem Einsteigerlevel bei 60.000 €. Bei Mercedes Benz bei 65.000. Bei Hugo Boss und Generali als Volljurist bei 60.000€. Bei Audi und Bayer bei 70.000. Angaben alle von Azur und dem beckischen Referendariatsführer.

Ja, bin ich. Ist halt Bankentarif und FFM, kannst ja gerne online mal schauen. Unsere Trainees steigen auch bei 70k ein. Bin halt Experte auf meinem Gebiet, verstehe die ständigen Vergleiche zu Volljuristen nicht, die mein Fachgebiet höchstens mal in einem oder zwei WPs behandelt haben und dann komplett ahnungslos ins Berufsleben einsteigen. Wirtschaftsrechtler sind halt deutlich spezialisierter während die Volljuristen sich in den Legal Abteilungen dann anderen Rechtsfragen stellen.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Ich würde dir empfehlen Rechtswissenschaften zu studieren, also das klassische Jurastudium.
Ich habe neben dem Wirtschaftsrechtstudium auch "klassisches" Jura studiert und beide abgeschlossen. Das Wirtschaftsrechtsstudium ist mMn einfacher (ist aber immer subjektiv), die Fächer allerdings von Beginn an "interessanter" (man fängt direkt mit Rechtsbereichen aus dem Wirtschaftsrecht an). Warum einfacher? Man belegt Module, bekommt ein Skript ausgeteilt (zwischen 50-100 Seiten), lernt dies mehr oder minder auswendig und am Ende steht die Klausur (Beantwortung von Fragen und u.U. multiple choice).

Das Jurastudium ist ganz anders. Es wird eine ganz andere Herangehens- und Denkweise gefordert. Es geht um das Abstrahieren und um das Auslegen von Sachverhalten und Normen. Es geht um das Grundverständnis der Materie, von Recht, Gesetzen und deren Anwendung (nicht um das Zitieren von Paragraphen, wie der obige "Kollege" es angedeutet hat). Dies wird dann auf den "großen" Fall angewandt, d.h. du bekommst in deinen Examina Klausuren (fünfstündige Klausuren, im Zweiten Examen 8 Stück), die bspw Probleme aus der ZPO, Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Schuldrecht, Sachenrecht und Bereicherungsrecht kombinieren. Im Zweiten Examen bekommst du Aktenauszüge, die gern über 20 Seiten lang sind und hast als Aufgabe entweder aus der Sicht des Gerichts ein Urteil/Beschluss anzufertigen oder aus der Sicht des Rechtsanwalts ein materielles Gutachten zu verfassen und anschließend prozesstaktische Erwägungen anzustellen und bspw. darauf basierend eine Klageschrift zu formulieren. Oder man nimmt im ÖR die Position der Behörde ein und befindet sich im Vorverfahren nach § 68 VwGO und muss bspw. einen Widerspruch formulieren anhand eines vorangegangen materiell-rechtlichen und prozessrechtlichen Gutachtens. Im Strafrecht schreibst du Klausuren auch aus Sicht der Staatsanwaltschaft (Abschlussverfügung inklusive Klageschrift oder Prüfung der Revisionseinlegung). Es wird dir eine unglaubliche Breite und Tiefe vermittelt.

Nur: das Studium ist lang! 7 Jahre sollte man einplanen. Auch ist die Notenvergabe frustrierend. Denn: auch wer viel lernt, kann im Jurastudium sehr mittelmäßige Noten kassieren. Das ist bspw in vielen anderen Fächern eher nicht der Fall.

Viel Text, wenig Inhalt, zumal mE falsch. Hast Du wirklich Wirtschaftsrecht studiert? Wenn ja, wo denn? (FH, Uni?)

  1. Scheint eine äußerst subjektive Meinung von dir zu sein. Sowas kann nur von Leuten kommen, die noch nie in einer law & economics Vorlesung gesessen haben. Wir hatten Jura, Wiwi und Informatikanteile. Bei den Wiwi Modulen die wir hatten (zB VWL) würde jeder Jurist schreiend aus dem Hörsaal laufen.
  2. Deinen langen Block zur Erläuterung der angeblichen "Unterschiede" von Jura und WiRe nennt man Methodik und diese wird selbstverständlich auch in einem Wirtschaftsrechtsstudium in den ersten Semestern gelernt. Ebenso wie die klassischen juristischen Fächer, jedoch bezogen auf Wirtschaft, also BGB (AT, BT, Sachenrecht etc.) inkl. ÖffR und VerwR. In den juristischen Fächern mit Wirtschaftsbezug (zB BGB) wird im Studium Wirtschaftsrecht quasi 1:1 dasselbe gelehrt wie im Jurastudium.

Ja. Ich habe WiRe von 2011 an studiert und hatte bis zur Zwischenprüfung teilweise die gleichen Vorlesungen mit den klassischen Juristen (also bis 2 Semester). Ein VWL-Modul hatte ich nie? Informatik auch nicht bzw was meinst du damit? Klassische BWL-Module (Personalführung, betriebswirtschaftliche Grundlagen usw) waren Teil der Ausbildung. ÖR hatte ich auch nicht (nur ein bisschen öff WiRe).
Und nein, die Klausuren waren - aus meiner subjektiven Sicht - ab dem Schwerpunkt in keiner Weise vergleichbar vom Umfang und Schwierigkeit. Eigentlich schon ab den "großen Übungen".

Das war auf das Jura-Studium bezogen. Du hast ja vorher bereits WiRe studiert gehabt. Wir müssen uns doch hier auf den "Standard"-Juristen beziehen, der wie du sicher weißt "juris non calculat" bei einer VWL-Vorlesung heulend aus dem Hörsaal rennen würde. Es scheint mir, als hättest du WiRe an einer FH studiert und genau das ist der kleine aber feine Unterschied. WiRe an einer Uni mit Jura, BWL/VWL und Informatik Kursen ist ein ziemlicher Brocken. Das wüsstest du, wenn du WiRe an einer Uni studiert hättest.

Also ich kenne aus meinem LL.M. Wirtschaftsrecht einige, die vorher das 1. Stx. gemacht haben und selbst mit den einfachen Auflagenmodulen in BWL riesige Probleme hatten. Das mal dazu.

Das ist ja erwartbar, wenn man 5 Jahre keine Mathe mehr hatte. Sehe da jetzt nichts außergewöhnliches.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Ich würde dir empfehlen Rechtswissenschaften zu studieren, also das klassische Jurastudium.
Ich habe neben dem Wirtschaftsrechtstudium auch "klassisches" Jura studiert und beide abgeschlossen. Das Wirtschaftsrechtsstudium ist mMn einfacher (ist aber immer subjektiv), die Fächer allerdings von Beginn an "interessanter" (man fängt direkt mit Rechtsbereichen aus dem Wirtschaftsrecht an). Warum einfacher? Man belegt Module, bekommt ein Skript ausgeteilt (zwischen 50-100 Seiten), lernt dies mehr oder minder auswendig und am Ende steht die Klausur (Beantwortung von Fragen und u.U. multiple choice).

Das Jurastudium ist ganz anders. Es wird eine ganz andere Herangehens- und Denkweise gefordert. Es geht um das Abstrahieren und um das Auslegen von Sachverhalten und Normen. Es geht um das Grundverständnis der Materie, von Recht, Gesetzen und deren Anwendung (nicht um das Zitieren von Paragraphen, wie der obige "Kollege" es angedeutet hat). Dies wird dann auf den "großen" Fall angewandt, d.h. du bekommst in deinen Examina Klausuren (fünfstündige Klausuren, im Zweiten Examen 8 Stück), die bspw Probleme aus der ZPO, Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Schuldrecht, Sachenrecht und Bereicherungsrecht kombinieren. Im Zweiten Examen bekommst du Aktenauszüge, die gern über 20 Seiten lang sind und hast als Aufgabe entweder aus der Sicht des Gerichts ein Urteil/Beschluss anzufertigen oder aus der Sicht des Rechtsanwalts ein materielles Gutachten zu verfassen und anschließend prozesstaktische Erwägungen anzustellen und bspw. darauf basierend eine Klageschrift zu formulieren. Oder man nimmt im ÖR die Position der Behörde ein und befindet sich im Vorverfahren nach § 68 VwGO und muss bspw. einen Widerspruch formulieren anhand eines vorangegangen materiell-rechtlichen und prozessrechtlichen Gutachtens. Im Strafrecht schreibst du Klausuren auch aus Sicht der Staatsanwaltschaft (Abschlussverfügung inklusive Klageschrift oder Prüfung der Revisionseinlegung). Es wird dir eine unglaubliche Breite und Tiefe vermittelt.

Nur: das Studium ist lang! 7 Jahre sollte man einplanen. Auch ist die Notenvergabe frustrierend. Denn: auch wer viel lernt, kann im Jurastudium sehr mittelmäßige Noten kassieren. Das ist bspw in vielen anderen Fächern eher nicht der Fall.

Viel Text, wenig Inhalt, zumal mE falsch. Hast Du wirklich Wirtschaftsrecht studiert? Wenn ja, wo denn? (FH, Uni?)

  1. Scheint eine äußerst subjektive Meinung von dir zu sein. Sowas kann nur von Leuten kommen, die noch nie in einer law & economics Vorlesung gesessen haben. Wir hatten Jura, Wiwi und Informatikanteile. Bei den Wiwi Modulen die wir hatten (zB VWL) würde jeder Jurist schreiend aus dem Hörsaal laufen.
  2. Deinen langen Block zur Erläuterung der angeblichen "Unterschiede" von Jura und WiRe nennt man Methodik und diese wird selbstverständlich auch in einem Wirtschaftsrechtsstudium in den ersten Semestern gelernt. Ebenso wie die klassischen juristischen Fächer, jedoch bezogen auf Wirtschaft, also BGB (AT, BT, Sachenrecht etc.) inkl. ÖffR und VerwR. In den juristischen Fächern mit Wirtschaftsbezug (zB BGB) wird im Studium Wirtschaftsrecht quasi 1:1 dasselbe gelehrt wie im Jurastudium.

Ja. Ich habe WiRe von 2011 an studiert und hatte bis zur Zwischenprüfung teilweise die gleichen Vorlesungen mit den klassischen Juristen (also bis 2 Semester). Ein VWL-Modul hatte ich nie? Informatik auch nicht bzw was meinst du damit? Klassische BWL-Module (Personalführung, betriebswirtschaftliche Grundlagen usw) waren Teil der Ausbildung. ÖR hatte ich auch nicht (nur ein bisschen öff WiRe).
Und nein, die Klausuren waren - aus meiner subjektiven Sicht - ab dem Schwerpunkt in keiner Weise vergleichbar vom Umfang und Schwierigkeit. Eigentlich schon ab den "großen Übungen".

Das war auf das Jura-Studium bezogen. Du hast ja vorher bereits WiRe studiert gehabt. Wir müssen uns doch hier auf den "Standard"-Juristen beziehen, der wie du sicher weißt "juris non calculat" bei einer VWL-Vorlesung heulend aus dem Hörsaal rennen würde. Es scheint mir, als hättest du WiRe an einer FH studiert und genau das ist der kleine aber feine Unterschied. WiRe an einer Uni mit Jura, BWL/VWL und Informatik Kursen ist ein ziemlicher Brocken. Das wüsstest du, wenn du WiRe an einer Uni studiert hättest.

Also ich kenne aus meinem LL.M. Wirtschaftsrecht einige, die vorher das 1. Stx. gemacht haben und selbst mit den einfachen Auflagenmodulen in BWL riesige Probleme hatten. Das mal dazu.

Das ist ja erwartbar, wenn man 5 Jahre keine Mathe mehr hatte. Sehe da jetzt nichts außergewöhnliches.

Ich wollte damit nur sagen, dass sich der „Standard-Jurist“ sich sowas idR nie geben würde. Der Wirtschaftsrechtler bringt dahingegen ein für die Unternehmen sehr gutes Paket aus rechtlichen, wirtschaftlichen und teils auch technischen Kenntnissen mit.

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Ceterum censeo

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Das war auf das Jura-Studium bezogen. Du hast ja vorher bereits WiRe studiert gehabt. Wir müssen uns doch hier auf den "Standard"-Juristen beziehen, der wie du sicher weißt "juris non calculat" bei einer VWL-Vorlesung heulend aus dem Hörsaal rennen würde. Es scheint mir, als hättest du WiRe an einer FH studiert und genau das ist der kleine aber feine Unterschied. WiRe an einer Uni mit Jura, BWL/VWL und Informatik Kursen ist ein ziemlicher Brocken. Das wüsstest du, wenn du WiRe an einer Uni studiert hättest.

Also ich kenne aus meinem LL.M. Wirtschaftsrecht einige, die vorher das 1. Stx. gemacht haben und selbst mit den einfachen Auflagenmodulen in BWL riesige Probleme hatten. Das mal dazu.

Bei solchen Beiträgen leiden Juristen und Altsprachler gleichermaßen. Der bräsigen Diskussion über Ausbildung und Kompetenz des gemeinen Wirtschaftsrechtlers im Vergleich zum ausgebildeten Volljuristen vermag ich ja schon wenig abzugewinnen, aber bei einer derartigen Verhunzung römischer Rechtsgrundsätze muss ich leider einschreiten:
Die getätigte Aussage "juris non calculat" ist einfach in mehrfacher Hinsicht grundfalsch. Grammatikalisch passt die Deklination "juris" (von ius ) als Genitiv überhaupt nicht zur Konjugation (3. Pers. Sing.) "calculat" - dein Ausspruch bedeutet "des Rechts rechnet nicht".
Weiterhin bezieht sich der Ausspruch in seiner korrekten Form "Iudex non calculat" auch auf den Richter (!) und nicht das Recht als solches.
Letztendlich wird dieser Ausspruch hier auch noch völlig sinnentstellend wiedergegeben. "Iudex non calculat" bezieht sich keineswegs auf die mathematische Begabung des Richters - wenngleich dies im Volksmund tatsächlich irrtümlich angenommen wird.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Muss man für Rechtswissenschaften sich direkt für die erste juristische Prüfung entscheiden? oder kann man erst das Studium der Rechtswissenschaften abschließen und dann ein paar Semester dran hängen?

antworten
WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Muss man für Rechtswissenschaften sich direkt für die erste juristische Prüfung entscheiden? oder kann man erst das Studium der Rechtswissenschaften abschließen und dann ein paar Semester dran hängen?

Das erste Staatsexamen ist kein Studiengang im eigentlichen Sinne, weil er zu keinem Abschluss führt. Es gibt eine Liste an Anforderungen, die du erfüllen musst (siehe z.B. § 7 JAG NRW) wie eine Art Checkliste, dann gibt's eine Meldung beim zuständigen Justizprüfungsamt und dann schreibst du einfach das Staatsexamen (den staatlichen Teil). Wenn man davon ausgeht, dass ein volles Staatsexamen z.B. 240 ECTS hast, dann kannst theoretisch das Staatsexamen auch schon mit 120-150 ECTS schreiben und den Rest der Kurse einfach weglassen, solange eben die Anforderungen erfüllt sind (wieder, siehe hierzu z.B. § 7 JAG oder das jeweilige Bundeslandäquivalent und Anforderungen an den universitären Teil können variieren, kommt wieder auf das Bundesland an).

Was du meinst, ist eher, ob du einen LLB zuerst absolvieren könntest, und dich dann für das Staatsexamen anmelden könntest. Die Antwort ist relativ einfach: Im Prinzip ja.

antworten
WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Der llb rasiert ja in den letzten Jahren extrem. Alle Behörden stellen ihren Diplom Abschluss auf Llb um, weshalb dieser auch mittlerweile lieber eingestellt wird als der Jurist mit dem ersten Stex. Aber der volljurist bleibt ungeschlagen

So ein Unsinn, das was der LL.B im ÖD ist war früher der Diplom Verwaltungswirt oder Diplom Finanzwirt.

Das war die klassische Laufbahnausbildung für den gehobenen Dienst und das ist sie auch heute noch.

Hat 0,0 mit einem Wirtschaftsrechtsbachelor zu tun.

Das erste Staatsexamen hatte noch nie direkt zur Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst beschäftigt.

antworten
WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Viele Unis bieten den LLB für Jura Studenten an bevor diese das erste StaEx schreiben, so dass man nicht mit Abitur nach fünf Jahren Studium dasteht…

Hängt wie so vieles davon ab was man später machen will.
Richtig ist das viele ÖD gehobener Dienst stellen jetzt LLB sind oder BA Public Management hängt vom Bundesland ab.
Ansonsten gibt es das auch im Steuerrecht relativ oft. Das man sonderlich schnell auf ein hohes Lohnniveau kommt wäre mir neu.

Der Volljurist mit späterer Spezifikation wird da im Vorteil sein. Es reicht doch schon aus wenn dieser zwei Jahrelang in einer Kanzlei nur für z.B. Compliance Themen engagiert hat.

antworten
WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

Viele Unis bieten den LLB für Jura Studenten an bevor diese das erste StaEx schreiben, so dass man nicht mit Abitur nach fünf Jahren Studium dasteht…

Hängt wie so vieles davon ab was man später machen will.
Richtig ist das viele ÖD gehobener Dienst stellen jetzt LLB sind oder BA Public Management hängt vom Bundesland ab.
Ansonsten gibt es das auch im Steuerrecht relativ oft. Das man sonderlich schnell auf ein hohes Lohnniveau kommt wäre mir neu.

Der Volljurist mit späterer Spezifikation wird da im Vorteil sein. Es reicht doch schon aus wenn dieser zwei Jahrelang in einer Kanzlei nur für z.B. Compliance Themen engagiert hat.

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Der llb rasiert ja in den letzten Jahren extrem. Alle Behörden stellen ihren Diplom Abschluss auf Llb um, weshalb dieser auch mittlerweile lieber eingestellt wird als der Jurist mit dem ersten Stex. Aber der volljurist bleibt ungeschlagen

So ein Unsinn, das was der LL.B im ÖD ist war früher der Diplom Verwaltungswirt oder Diplom Finanzwirt.

Das war die klassische Laufbahnausbildung für den gehobenen Dienst und das ist sie auch heute noch.

Hat 0,0 mit einem Wirtschaftsrechtsbachelor zu tun.

Das erste Staatsexamen hatte noch nie direkt zur Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst beschäftigt.

Ich kenne einige die nach dem 1. Examen in den gD eingestiegen sind. Hängt wohl von der Behörde ab. Auch ich sehe in den Stellenausschreibungen für den gD (Sachbearbeitung) immer wieder als Anforderungsprofil: "Diplomverwaltungswirt oder Wirtschaftsrecht oder erstes Staatsexamen oder einen vergleichbaren Abschluss."

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WiWi Gast

Rechtswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Der llb rasiert ja in den letzten Jahren extrem. Alle Behörden stellen ihren Diplom Abschluss auf Llb um, weshalb dieser auch mittlerweile lieber eingestellt wird als der Jurist mit dem ersten Stex. Aber der volljurist bleibt ungeschlagen

So ein Unsinn, das was der LL.B im ÖD ist war früher der Diplom Verwaltungswirt oder Diplom Finanzwirt.

Das war die klassische Laufbahnausbildung für den gehobenen Dienst und das ist sie auch heute noch.

Hat 0,0 mit einem Wirtschaftsrechtsbachelor zu tun.

Das erste Staatsexamen hatte noch nie direkt zur Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst beschäftigt.

Ich kenne einige die nach dem 1. Examen in den gD eingestiegen sind. Hängt wohl von der Behörde ab. Auch ich sehe in den Stellenausschreibungen für den gD (Sachbearbeitung) immer wieder als Anforderungsprofil: "Diplomverwaltungswirt oder Wirtschaftsrecht oder erstes Staatsexamen oder einen vergleichbaren Abschluss."

Der gehobene Beamtendienst setzt eine Laufbahnprüfung vorraus, die hat man als Dipl. Jurist (1.StEx) oder auch als Wirtschaftsjurist nicht. Daher kann man auch nur als tariflich Angestellter arbeiten.... und sich ggfls querverbeamten lassen

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Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

CAREERVenture business & consulting summer 2018

CAREERVenture business & consulting summer 2018

Wer Talent für Wirtschaft und Beratung hat, kann sich für den "CAREERVenture business & consulting summer" am 7. Mai 2018 in Hamburg bewerben. Das Recruiting-Event richtet sich vor allem an Studierende, Absolventen und Berufserfahrene der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Wirtschaftsmathematik. Die Bewerbungsfrist endet am 08. April 2018.

BDU-Beraterdatenbank: Profile zu 500 Unternehmensberatern

Notebook-Recherche in der BDU-Beraterdatenbank

Die Beraterdatenbank vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hilft, den passenden Arbeitgeber oder Berater für ein Beratungsprojekt zu finden. Die Beraterdatenbank ist ein Gesamtverzeichnis aller Beratungsunternehmen des BDU mit Kurzprofilen. Sie umfasst Beraterprofile zu etwa 500 Unternehmensberatern in Deutschland. Eine Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach Unternehmensberatern mit einem besonderen fachlichen, branchenbezogenen oder Länder-Schwerpunkt.

Arbeitgeber-Ranking: Beste Arbeitgeber im Consulting 2017 ausgezeichnet

Ein Manager bzw. Mann im Anzug richtet sich seine Krawatte.

Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

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