Business Schools - lohnend oder Geldverschwendung?
Hallo allerseits,
wie der Titel schon verrät, frage ich mich, ob es sich lohnt auf eine ausländische, renommierte Business School (Harvard, LSE, etc.) zu gehen:
Grundsätzlich ist meines Verständnisses nach der Deal quasi, dass man durch das Studium auf einer solchen "Eliteakademie" seine Chancen von "Eliterunternehmen" a là McKinsey, Goldman, etc. zu Jobinterviews eingeladen zu werden stark erhöht und Kontakte knüpft. Ob das nun am Ruf der Uni oder wirklich an der besseren Ausbildung liegt, sei mal dahingestellt... ;-)
Der größte Nachteil ist allerdings, dass die Ausbildung auf diesen Elite-"Business Schools" schnell mal locker 80k? oder mehr kosten kann.
Es muss also generell abgewogen werden, ob der Nutzen die Kosten übersteigt.
Persönlich studiere ich momentan B.Sc. Wirtschaftsmathematik mit Durchschnittsnote 1,9 (hart erkämpft, Regelstudienzeit, top 5% ;-) ) an der Universität Mannheim, GMAT 770/800 (Top 1%) und bin so bereits zu Jobinterviews bei McKinsey, Goldman und JPM eingeladen worden.
Da ich die Jobinterviews von "Eliteunternehmen" ja bereits bekomme, ergibt es rein logisch ja wenig Sinn jetzt 80k? für eine Business School rauszuhauen, außer ich werde, wenn ich "nur" den Mannheim Master of Management absolviere gar nicht mehr eingeladen...
Andererseits habe ich hier im Forum auch schon Beiträge gelesen, wo Mannheim mit einem GMAT von 730 als "Verschwendung von Potential" genannt wurde...
Meint ihr also, eine Business School "rentiert" sich im Allgemeinen und für mich im Speziellen?
Beste Grüße und Danke für hilfreiche Antworten bereits schon einmal im Voraus! :-)
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