Hallo zusammen,

Würde gerne wissen wie meine Chancen für eine Zulassung in UK für einen MiF stehen? (ICL, UCL, King’s, LBS,..)

Bachelor: 1.5 (FH Englisch-sprachiger Studiengang)
Auslandspraktikum USA

Praktika: 6 Monate Big4 (AAS)
6 Monate M&A Boutique
5 Monte Management Consulting
10 Monate divers

GMAT noch ausständig (Überlegung UCL ohne GMAT zu bewerben)

Danke im Voraus!

Du brauchst noch 2 gute LoR von deinen Dozenten und IELTS/Toefl. 1,5 ist eine sehr gute Note

KCL: sichere Zusage
ICL und UCL: Ein gutes GMAT hilft 650+
LBS: Es wird knapp, da viele starke deutsche Studenten sich bewerben

Ich würde anstatt KCL Warwick bevorzugen. Aber es ist Geschmackssache

Bayes/Cass klappt sicher

Ganz locker

Ich denke es wird einfach sein. Viel Glück, das klappt schon.

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

Schön wärs, das sind eher Semestergebühren

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

Schön wärs, das sind eher Semestergebühren

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

Also auf meiner Uni in UK (Top5) zahle ich 17880£ pro Jahr. A

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

Schön wärs, das sind eher Semestergebühren

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

Also auf meiner Uni in UK (Top5) zahle ich 17880£ pro Jahr.

Du machst aber hundertprozentig keinen Master im Finance …

Oder studiert in Schottland ;)

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Schön wärs, das sind eher Semestergebühren

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

Also auf meiner Uni in UK (Top5) zahle ich 17880£ pro Jahr.

Du machst aber hundertprozentig keinen Master im Finance …

Doch. Ich bekomme halt auch ein Funding/Scholarship

Wenn irgendjemand Lust hat, mir zu helfen:

Ich möchte einen Master in Finance möglichst nicht in Deutschland machen, am liebsten in Frankreich oder UK. gebühren spielen eigentlich keine Rolle, aber es sollte sich schon lohnen... ich möchte halt keine 40k (+ Lebenskosten) für nen Master auf den Kopf hauen, mit dem ich danach gerade mal Big4 machen kann.

Ich mache einen Distance Learning BA an ner staatlichen FH, mein Schnitt wird irgendwas zwischen 1.4-1.8 liegen wenn ich fertig bin, ist so grob Top10%. Ich gehe mal aus, dass das nicht den größten Unterschied machen wird. Mache Fulltime Praktika nebenher, also hab ich eine gute Rechtfertigung für meine "akademische" Ausbildung. Habe (oh Wunder) wenig quant ECTs, hab aber dafür in den wenigen nur 1.0er (keine Ahnung, ob sich daraus ne Story machen lässt in Motivationsschreiben) Will ins S&T (Sales), und da es in FR/UK mehr Jobs in dem Bereich gibt, auch der Wunsch nach einem Auslandsmaster. Habe schon AM/BIG4 Consulting/S&T gemacht, alles bei bekannten Brands, aber nicht top notch. Kann da aber hoffentlich noch ein paar Praktika bis zum Ende des BAs nachlegen, bin ungefähr zur Hälfte durch. Für die GMAT prep Phase nehme ich mir rund 3 Monate jetzt, und strebe 700+ an. Absolutes Minimum ist 650.

Welches Unis und Programme kommen infrage? Da ich ja Markets machen möchte und es keine dedizierten Markets Master gibt (wüsste ich zumindest nicht) bleiben mir ja nur die Flagship Programme, da die AccFin Master ja inhaltlich keinen Sinn machen. Wird am Ende für den Einstieg wsl nicht mal wichtig sein, Hauptsache Finance, aber ich möchte ja auch Spaß an den Inhalten haben.

Oxbridge kann ich glaub ich knicken, aber da ich "nur" ins Sales will muss ich mir ein so kompetitives Umfeld glaube ich nicht unbedingt geben. Da wird mein Schnitt und die Brand meiner Uni einfach zu schlecht für sein I guess.
LBS habe ich glaube ich eher Chancen als LSE, wenn der 700+ GMAT sitzt und ich noch mehr Brands auf dem Lebenslauf habe. Tough wirds trotzdem, das ist mir klar.
WBS denke ich habe ich ganz gute Chancen. Reicht da ein 650er GMAT mitlerweile? ICL finde ich interessant aber es ist halt sehr quant focused und ich habe in dem Bereich kein großes Exposure. Könnte schon sein dass die mich deswegen nicht annehmen, oder? St. Andrews denke ich kann auch klappen, ist halt günstig aber auch ne SemiTarget.
Was Frankreich angeht ist denke ich mit etwas Mühe noch die ESSEC drin, und bei der ESCP habe ich glaube ich gute Chancen (MiM). Was meint ihr, ist HEC worth a shot wenn der GMAT stimmt? Kenne Leute mit unter 700er GMAT dort und manche mit 2,x BSc Schnitt (Target although) - ich dachte ursprünglich dass die ein Niveau hätte wie Ox.
Als "sichere" Option habe ich mir Nova, FS und WHU rausgesucht - da sollte mit >650er GMAT bei meiner Praxiserfahrung eine Zusage recht sicher sein.

Langer Text.. Wenn jemand an einer der genannten Unis war und etwas zu meinen Einschätzungen sagen möchte, würde ich mich sehr freuen :)

Dein Gedankendang stimmt mit WBS, Nova, FS und WHU.

In FR: EDHEC ist noch gut und nicht so selektiv wie ESSEC/HEC. HEC schaut neben Note/GMAT noch auf deine Heimatuni. Die meisten deutsche Studenten kommen von etablierten Unis. Mit 700 GMAT vllt noch Bocconi mit Markets Koempetenz.

Viel Erfolg

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Dein Gedankendang stimmt mit WBS, Nova, FS und WHU.

In FR: EDHEC ist noch gut und nicht so selektiv wie ESSEC/HEC. HEC schaut neben Note/GMAT noch auf deine Heimatuni. Die meisten deutsche Studenten kommen von etablierten Unis. Mit 700 GMAT vllt noch Bocconi mit Markets Koempetenz.

Viel Erfolg

Vielen Dank! Es ist gut zu wissen, dass ich keine volkommen falschen Vorstellungen habe. Danke für den Tip mit der EDHEC und Bocconi! Das stimmt, HEC sind die mäßigen Profile dort immer noch alle von Targets, während Nontargets dort wirklich exzellente Schnitte a la 1.0 im BA/BSc hatten. Ich glaube, da spare ich mir die Admissions Gebühr ;) SSE ist glaub ich auch noch cool, aber da sie so günstig ist wsl zu viel Konkurrenz.

Meine Favorites sind wohl in UK WBS und die ESCP in FR. Ich bin Franzose und spreche es auch ganz passabel, vielleicht bringt das einen kleinen Vorteil. Ich könnte mich demnach auch für den "richtigen" MiF an der ESCP bewerben, da der zur Hälfte in französisch unterrichtet wird. Weiss eventuell jemand, ob es vom Standing, der Selektivität und der Konkurenz große Unterschiede zw MiM und MiF an der ESCP gibt? Das Curriculum im MiF finde ich schon interessanter.

Wie würdet ihr mein Profil für einen MFin in London einschätzen? Möchte an die LBS, LSE, Warwick oder Imperial entweder für einen MSc Finance oder Finance&Accounting.

BSc (think of LMU, Goethe etc.): 1.9
Auslandssemester bekannte Uni Europa
GMAT 710
Praktika: small-cap M&A, Big4 TAS, MM PE und MM IB

Kann es trotz nur „solidem“ Schnitt klappen?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

Die Konkurrenz kommt aus anderen Ländern. Viel weniger Konkurrenz ist der Wunschtraum. Und es ist auch nicht easy going.
Die Bewerberanzahl steigt jedes Jahr. letztes Jahr gab es eine Höchstzahl an Bewerbungen. Die Entry Requirements wurden deshalb an vielen Universitäten nach oben korrigiert. Sehr viel Ahnung, scheinst Du nicht zu haben.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Wie würdet ihr mein Profil für einen MFin in London einschätzen? Möchte an die LBS, LSE, Warwick oder Imperial entweder für einen MSc Finance oder Finance&Accounting.

BSc (think of LMU, Goethe etc.): 1.9
Auslandssemester bekannte Uni Europa
GMAT 710
Praktika: small-cap M&A, Big4 TAS, MM PE und MM IB

Kann es trotz nur „solidem“ Schnitt klappen?

Probier es einfach! Dein GMAT ist doch gut! Mehr als "Nein" geht nicht :D

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

Die Konkurrenz kommt aus anderen Ländern. Viel weniger Konkurrenz ist der Wunschtraum. Und es ist auch nicht easy going.
Die Bewerberanzahl steigt jedes Jahr. letztes Jahr gab es eine Höchstzahl an Bewerbungen. Die Entry Requirements wurden deshalb an vielen Universitäten nach oben korrigiert. Sehr viel Ahnung, scheinst Du nicht zu haben.

Ich studiere dort. Postgrad ist teuer und die zahlen sind sogar gefallen. Daher zählt in erster Linie Money weil dir auch niemand ein Stipendium geben möchte.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

Die Konkurrenz kommt aus anderen Ländern. Viel weniger Konkurrenz ist der Wunschtraum. Und es ist auch nicht easy going.
Die Bewerberanzahl steigt jedes Jahr. letztes Jahr gab es eine Höchstzahl an Bewerbungen. Die Entry Requirements wurden deshalb an vielen Universitäten nach oben korrigiert. Sehr viel Ahnung, scheinst Du nicht zu haben.

Ich studiere dort. Postgrad ist teuer und die zahlen sind sogar gefallen. Daher zählt in erster Linie Money weil dir auch niemand ein Stipendium geben möchte.

Ich auch. Und die Zahlen sind nicht gefallen. Zumindest nicht an den G5. Es gibt genügend Statistiken, die dies besagen. Die Entry Requirements sind an vielen Universitäten heraufgesetzt worden, insbesondere auch für Undergraduates. Es ist nämlich so, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, viele Leute ein Master machen, weil sie keinen Job finden. Eigentlich auch ganz logisch. Es gibt auch einschlägige Statistiken aus „Freedom of Information“ Anfragen, die dies belegen. Von „kaum Konkurrenz“ zu sprechen, ist daher falsch. Ich weiß nicht, wo Du Deine Erkenntnisse her hast, aber wenn Du die einschlägigen TSR threads liest, haben die Leute ein ganz anderes Gefühl ( das eher den Statistiken entspricht).

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

Die Konkurrenz kommt aus anderen Ländern. Viel weniger Konkurrenz ist der Wunschtraum. Und es ist auch nicht easy going.
Die Bewerberanzahl steigt jedes Jahr. letztes Jahr gab es eine Höchstzahl an Bewerbungen. Die Entry Requirements wurden deshalb an vielen Universitäten nach oben korrigiert. Sehr viel Ahnung, scheinst Du nicht zu haben.

Ich studiere dort. Postgrad ist teuer und die zahlen sind sogar gefallen. Daher zählt in erster Linie Money weil dir auch niemand ein Stipendium geben möchte.

Ich auch. Und die Zahlen sind nicht gefallen. Zumindest nicht an den G5. Es gibt genügend Statistiken, die dies besagen. Die Entry Requirements sind an vielen Universitäten heraufgesetzt worden, insbesondere auch für Undergraduates. Es ist nämlich so, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, viele Leute ein Master machen, weil sie keinen Job finden. Eigentlich auch ganz logisch. Es gibt auch einschlägige Statistiken aus „Freedom of Information“ Anfragen, die dies belegen. Von „kaum Konkurrenz“ zu sprechen, ist daher falsch. Ich weiß nicht, wo Du Deine Erkenntnisse her hast, aber wenn Du die einschlägigen TSR threads liest, haben die Leute ein ganz anderes Gefühl ( das eher den Statistiken entspricht).

Ich weiß nicht welche Statistiken dir du anschaust und ob du Bachelor von Master unterscheiden kannst, aber die offiziellen Statistiken in Postgrad zeigen, dass die EU Studenten Abnehmen und die international Konstant sind.

Aber macht auch Sinn, dass die Leute die keine Arbeit finden 20-60k für ein Jahr Studium rausbuttern, weil eh schon egal.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Wenn irgendjemand Lust hat, mir zu helfen:

Ich möchte einen Master in Finance möglichst nicht in Deutschland machen, am liebsten in Frankreich oder UK. gebühren spielen eigentlich keine Rolle, aber es sollte sich schon lohnen... ich möchte halt keine 40k (+ Lebenskosten) für nen Master auf den Kopf hauen, mit dem ich danach gerade mal Big4 machen kann.

Ich mache einen Distance Learning BA an ner staatlichen FH, mein Schnitt wird irgendwas zwischen 1.4-1.8 liegen wenn ich fertig bin, ist so grob Top10%. Ich gehe mal aus, dass das nicht den größten Unterschied machen wird. Mache Fulltime Praktika nebenher, also hab ich eine gute Rechtfertigung für meine "akademische" Ausbildung. Habe (oh Wunder) wenig quant ECTs, hab aber dafür in den wenigen nur 1.0er (keine Ahnung, ob sich daraus ne Story machen lässt in Motivationsschreiben) Will ins S&T (Sales), und da es in FR/UK mehr Jobs in dem Bereich gibt, auch der Wunsch nach einem Auslandsmaster. Habe schon AM/BIG4 Consulting/S&T gemacht, alles bei bekannten Brands, aber nicht top notch. Kann da aber hoffentlich noch ein paar Praktika bis zum Ende des BAs nachlegen, bin ungefähr zur Hälfte durch. Für die GMAT prep Phase nehme ich mir rund 3 Monate jetzt, und strebe 700+ an. Absolutes Minimum ist 650.

Welches Unis und Programme kommen infrage? Da ich ja Markets machen möchte und es keine dedizierten Markets Master gibt (wüsste ich zumindest nicht) bleiben mir ja nur die Flagship Programme, da die AccFin Master ja inhaltlich keinen Sinn machen. Wird am Ende für den Einstieg wsl nicht mal wichtig sein, Hauptsache Finance, aber ich möchte ja auch Spaß an den Inhalten haben.

Oxbridge kann ich glaub ich knicken, aber da ich "nur" ins Sales will muss ich mir ein so kompetitives Umfeld glaube ich nicht unbedingt geben. Da wird mein Schnitt und die Brand meiner Uni einfach zu schlecht für sein I guess.
LBS habe ich glaube ich eher Chancen als LSE, wenn der 700+ GMAT sitzt und ich noch mehr Brands auf dem Lebenslauf habe. Tough wirds trotzdem, das ist mir klar.
WBS denke ich habe ich ganz gute Chancen. Reicht da ein 650er GMAT mitlerweile? ICL finde ich interessant aber es ist halt sehr quant focused und ich habe in dem Bereich kein großes Exposure. Könnte schon sein dass die mich deswegen nicht annehmen, oder? St. Andrews denke ich kann auch klappen, ist halt günstig aber auch ne SemiTarget.
Was Frankreich angeht ist denke ich mit etwas Mühe noch die ESSEC drin, und bei der ESCP habe ich glaube ich gute Chancen (MiM). Was meint ihr, ist HEC worth a shot wenn der GMAT stimmt? Kenne Leute mit unter 700er GMAT dort und manche mit 2,x BSc Schnitt (Target although) - ich dachte ursprünglich dass die ein Niveau hätte wie Ox.
Als "sichere" Option habe ich mir Nova, FS und WHU rausgesucht - da sollte mit >650er GMAT bei meiner Praxiserfahrung eine Zusage recht sicher sein.

Langer Text.. Wenn jemand an einer der genannten Unis war und etwas zu meinen Einschätzungen sagen möchte, würde ich mich sehr freuen :)

Mit FH Abschluss kannst du froh sein, wenn du in Big4 reinkommst. Für UK Master an guter Uni haste da keine Chance..

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Wenn irgendjemand Lust hat, mir zu helfen:

Ich möchte einen Master in Finance möglichst nicht in Deutschland machen, am liebsten in Frankreich oder UK. gebühren spielen eigentlich keine Rolle, aber es sollte sich schon lohnen... ich möchte halt keine 40k (+ Lebenskosten) für nen Master auf den Kopf hauen, mit dem ich danach gerade mal Big4 machen kann.

Ich mache einen Distance Learning BA an ner staatlichen FH, mein Schnitt wird irgendwas zwischen 1.4-1.8 liegen wenn ich fertig bin, ist so grob Top10%. Ich gehe mal aus, dass das nicht den größten Unterschied machen wird. Mache Fulltime Praktika nebenher, also hab ich eine gute Rechtfertigung für meine "akademische" Ausbildung. Habe (oh Wunder) wenig quant ECTs, hab aber dafür in den wenigen nur 1.0er (keine Ahnung, ob sich daraus ne Story machen lässt in Motivationsschreiben) Will ins S&T (Sales), und da es in FR/UK mehr Jobs in dem Bereich gibt, auch der Wunsch nach einem Auslandsmaster. Habe schon AM/BIG4 Consulting/S&T gemacht, alles bei bekannten Brands, aber nicht top notch. Kann da aber hoffentlich noch ein paar Praktika bis zum Ende des BAs nachlegen, bin ungefähr zur Hälfte durch. Für die GMAT prep Phase nehme ich mir rund 3 Monate jetzt, und strebe 700+ an. Absolutes Minimum ist 650.

Welches Unis und Programme kommen infrage? Da ich ja Markets machen möchte und es keine dedizierten Markets Master gibt (wüsste ich zumindest nicht) bleiben mir ja nur die Flagship Programme, da die AccFin Master ja inhaltlich keinen Sinn machen. Wird am Ende für den Einstieg wsl nicht mal wichtig sein, Hauptsache Finance, aber ich möchte ja auch Spaß an den Inhalten haben.

Oxbridge kann ich glaub ich knicken, aber da ich "nur" ins Sales will muss ich mir ein so kompetitives Umfeld glaube ich nicht unbedingt geben. Da wird mein Schnitt und die Brand meiner Uni einfach zu schlecht für sein I guess.
LBS habe ich glaube ich eher Chancen als LSE, wenn der 700+ GMAT sitzt und ich noch mehr Brands auf dem Lebenslauf habe. Tough wirds trotzdem, das ist mir klar.
WBS denke ich habe ich ganz gute Chancen. Reicht da ein 650er GMAT mitlerweile? ICL finde ich interessant aber es ist halt sehr quant focused und ich habe in dem Bereich kein großes Exposure. Könnte schon sein dass die mich deswegen nicht annehmen, oder? St. Andrews denke ich kann auch klappen, ist halt günstig aber auch ne SemiTarget.
Was Frankreich angeht ist denke ich mit etwas Mühe noch die ESSEC drin, und bei der ESCP habe ich glaube ich gute Chancen (MiM). Was meint ihr, ist HEC worth a shot wenn der GMAT stimmt? Kenne Leute mit unter 700er GMAT dort und manche mit 2,x BSc Schnitt (Target although) - ich dachte ursprünglich dass die ein Niveau hätte wie Ox.
Als "sichere" Option habe ich mir Nova, FS und WHU rausgesucht - da sollte mit >650er GMAT bei meiner Praxiserfahrung eine Zusage recht sicher sein.

Langer Text.. Wenn jemand an einer der genannten Unis war und etwas zu meinen Einschätzungen sagen möchte, würde ich mich sehr freuen :)

Mit FH Abschluss kannst du froh sein, wenn du in Big4 reinkommst. Für UK Master an guter Uni haste da keine Chance..

endlich kommt diese kommentar hatte schon gedacht der thread bleibt sinnvoll

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Wenn irgendjemand Lust hat, mir zu helfen:

Ich möchte einen Master in Finance möglichst nicht in Deutschland machen, am liebsten in Frankreich oder UK. gebühren spielen eigentlich keine Rolle, aber es sollte sich schon lohnen... ich möchte halt keine 40k (+ Lebenskosten) für nen Master auf den Kopf hauen, mit dem ich danach gerade mal Big4 machen kann.

Ich mache einen Distance Learning BA an ner staatlichen FH, mein Schnitt wird irgendwas zwischen 1.4-1.8 liegen wenn ich fertig bin, ist so grob Top10%. Ich gehe mal aus, dass das nicht den größten Unterschied machen wird. Mache Fulltime Praktika nebenher, also hab ich eine gute Rechtfertigung für meine "akademische" Ausbildung. Habe (oh Wunder) wenig quant ECTs, hab aber dafür in den wenigen nur 1.0er (keine Ahnung, ob sich daraus ne Story machen lässt in Motivationsschreiben) Will ins S&T (Sales), und da es in FR/UK mehr Jobs in dem Bereich gibt, auch der Wunsch nach einem Auslandsmaster. Habe schon AM/BIG4 Consulting/S&T gemacht, alles bei bekannten Brands, aber nicht top notch. Kann da aber hoffentlich noch ein paar Praktika bis zum Ende des BAs nachlegen, bin ungefähr zur Hälfte durch. Für die GMAT prep Phase nehme ich mir rund 3 Monate jetzt, und strebe 700+ an. Absolutes Minimum ist 650.

Welches Unis und Programme kommen infrage? Da ich ja Markets machen möchte und es keine dedizierten Markets Master gibt (wüsste ich zumindest nicht) bleiben mir ja nur die Flagship Programme, da die AccFin Master ja inhaltlich keinen Sinn machen. Wird am Ende für den Einstieg wsl nicht mal wichtig sein, Hauptsache Finance, aber ich möchte ja auch Spaß an den Inhalten haben.

Oxbridge kann ich glaub ich knicken, aber da ich "nur" ins Sales will muss ich mir ein so kompetitives Umfeld glaube ich nicht unbedingt geben. Da wird mein Schnitt und die Brand meiner Uni einfach zu schlecht für sein I guess.
LBS habe ich glaube ich eher Chancen als LSE, wenn der 700+ GMAT sitzt und ich noch mehr Brands auf dem Lebenslauf habe. Tough wirds trotzdem, das ist mir klar.
WBS denke ich habe ich ganz gute Chancen. Reicht da ein 650er GMAT mitlerweile? ICL finde ich interessant aber es ist halt sehr quant focused und ich habe in dem Bereich kein großes Exposure. Könnte schon sein dass die mich deswegen nicht annehmen, oder? St. Andrews denke ich kann auch klappen, ist halt günstig aber auch ne SemiTarget.
Was Frankreich angeht ist denke ich mit etwas Mühe noch die ESSEC drin, und bei der ESCP habe ich glaube ich gute Chancen (MiM). Was meint ihr, ist HEC worth a shot wenn der GMAT stimmt? Kenne Leute mit unter 700er GMAT dort und manche mit 2,x BSc Schnitt (Target although) - ich dachte ursprünglich dass die ein Niveau hätte wie Ox.
Als "sichere" Option habe ich mir Nova, FS und WHU rausgesucht - da sollte mit >650er GMAT bei meiner Praxiserfahrung eine Zusage recht sicher sein.

Langer Text.. Wenn jemand an einer der genannten Unis war und etwas zu meinen Einschätzungen sagen möchte, würde ich mich sehr freuen :)

Hi, ich studiere an einer deiner besagten Unis. Studiere zwar ein STEM Fach, habe aber 2 Jahre im Banking gearbeitet. Hier mein Senf:

• Dein Profil: Wegen den Quant ECTS musst du dir keine Sorgen machen. Dieses "du brauchst mindestens 15 ECTS in Fach XY für unseren Master" gibt es in der UK nicht. Dass du top Noten in den Quant Fächern hast hilft dir aber - ebenso wie Reference Letter von deinen Mathe / Statistik Profs. Das "daraus ne Story machen" ist genau das was du in deinem Essay machen solltest, a la "Ich habe im Bachelor die Faszination für Mathe/Statistik gefunden und will mich daher in diesen Bereichen weiterbilden. Meine Leistungen unterstreichen meine Leidenschaft blablabla". Sich gut zu verkaufen ist hier definitiv wichtiger als in DL.
  Deine Gesamtnote (1.4 - 1.8) wird in der UK (grob) als Equivalent zu einem First (hier Bestnote) gewertet - passt also, wobei hier extrem auf Noten geschaut wird. GMAT wiederum ist in der UK für einen MSC nicht so relevant wie für einen klassischen MBA an einer Business School - falls du den GMAT machst oder machen musst (hängt hier auch von der Uni ab) sollte der für deine Wunschadressen aber definitiv im Bereich 650-700 liegen. Ansonsten sollte dein Profil definitiv ausreichen.

• Unis: Die UK hat "university league tabels" welche von zB The Guardian oder The Complete University Guide veröffentlicht werden. Die Rankings haben die für Unis (ähnlich wie die FT rankings für Business Schools) eine mehr oder weniger hohe Bedeutung und geben dir einen grobe Idee, wie "renommiert" die Uni ist.
  Kurz und knapp - ICL, LSE und Warwick (WBS) sind die bekanntesten Finance-Feeder Schulen und haben das stärkste Alumni Netzwerk in dem Bereich (Oxbridge außen vor). Für Warwick reicht dein Profil auf jeden Fall.
  Ansonsten sind Edinburgh, St Andrews, Durham, KCL und UCL top - aber eher bekannt für andere Fächer wie CS, Mathe oder IR/Politics.

hope this helps

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Easy going.

17.000 pro Jahr für EU Studenten nun. Damit viel weniger Konkurrenz.

Die Konkurrenz kommt aus anderen Ländern. Viel weniger Konkurrenz ist der Wunschtraum. Und es ist auch nicht easy going.
Die Bewerberanzahl steigt jedes Jahr. letztes Jahr gab es eine Höchstzahl an Bewerbungen. Die Entry Requirements wurden deshalb an vielen Universitäten nach oben korrigiert. Sehr viel Ahnung, scheinst Du nicht zu haben.

Ich studiere dort. Postgrad ist teuer und die zahlen sind sogar gefallen. Daher zählt in erster Linie Money weil dir auch niemand ein Stipendium geben möchte.

Ich auch. Und die Zahlen sind nicht gefallen. Zumindest nicht an den G5. Es gibt genügend Statistiken, die dies besagen. Die Entry Requirements sind an vielen Universitäten heraufgesetzt worden, insbesondere auch für Undergraduates. Es ist nämlich so, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, viele Leute ein Master machen, weil sie keinen Job finden. Eigentlich auch ganz logisch. Es gibt auch einschlägige Statistiken aus „Freedom of Information“ Anfragen, die dies belegen. Von „kaum Konkurrenz“ zu sprechen, ist daher falsch. Ich weiß nicht, wo Du Deine Erkenntnisse her hast, aber wenn Du die einschlägigen TSR threads liest, haben die Leute ein ganz anderes Gefühl ( das eher den Statistiken entspricht).

Ich weiß nicht welche Statistiken dir du anschaust und ob du Bachelor von Master unterscheiden kannst, aber die offiziellen Statistiken in Postgrad zeigen, dass die EU Studenten Abnehmen und die international Konstant sind.

Aber macht auch Sinn, dass die Leute die keine Arbeit finden 20-60k für ein Jahr Studium rausbuttern, weil eh schon egal.

Hab' meinen Master 2022 an der LSE gemacht und dort haben einige Studierende (mir inklusive) ausversehen eine interne Email mit einer Auswertung der Bewerberzahlen erhalten: Durch die Bank weg Rekorde der Bewerberzahlen, auch aus Europa