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Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Hallo zusammen,
Ich suche nach Teilnehmenden für meine Projektarbeit zum Thema Frauen in Führungspositionen.
Die Umfrage dauert circa 5 Minuten und richtet sich an alle Erwerbstätigen.
Ich freue mich auf Eure Hilfe!
Link zur Umfrage: https://www.empirio.de/s/Znv=dllhWn

Herzlichen Dank im Voraus für Eure Unterstützung!
VG, Ella

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Was wirklich helfen würde ist flexible und gute Kinderbetreuung durch den Staat. Kann nicht sein dass es das nur bei Großkonzernen und ausgewählten Führungskräften gibt und dann der Arbeitgeber die 1k plus EUR dafür zahlt. Wartelisten Kita, Kitas mit Betriebsferien und engem Hol-Abholfenster sind einfach nicht mit einem fordernden Job zu vereinbaren. Wer nicht genug für Nanny verdient oder keine jungen Großeltern in der Nähe hat muss dann den Job hintenan stellen.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Was wirklich helfen würde ist flexible und gute Kinderbetreuung durch den Staat. Kann nicht sein dass es das nur bei Großkonzernen und ausgewählten Führungskräften gibt und dann der Arbeitgeber die 1k plus EUR dafür zahlt. Wartelisten Kita, Kitas mit Betriebsferien und engem Hol-Abholfenster sind einfach nicht mit einem fordernden Job zu vereinbaren. Wer nicht genug für Nanny verdient oder keine jungen Großeltern in der Nähe hat muss dann den Job hintenan stellen.

Das passiert eben nur bei Frauen, die sich das gefallen lassen.

Wenn sich Mann und Frau die Verantwortung für die Kindesbetreuung nicht 50/50 teilen (wenn Nanny, Kita etc. keine Option sind), und die Frau stets die Karriere hinten anstellen muss, dann ist sie selbst dafür verantwortlich und nicht der Staat!

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Was wirklich helfen würde ist flexible und gute Kinderbetreuung durch den Staat. Kann nicht sein dass es das nur bei Großkonzernen und ausgewählten Führungskräften gibt und dann der Arbeitgeber die 1k plus EUR dafür zahlt. Wartelisten Kita, Kitas mit Betriebsferien und engem Hol-Abholfenster sind einfach nicht mit einem fordernden Job zu vereinbaren. Wer nicht genug für Nanny verdient oder keine jungen Großeltern in der Nähe hat muss dann den Job hintenan stellen.

Das passiert eben nur bei Frauen, die sich das gefallen lassen.

Wenn sich Mann und Frau die Verantwortung für die Kindesbetreuung nicht 50/50 teilen (wenn Nanny, Kita etc. keine Option sind), und die Frau stets die Karriere hinten anstellen muss, dann ist sie selbst dafür verantwortlich und nicht der Staat!

Joa, klar. Auf gar keinen Fall die staatlichen Strukturen oder die vorliegenden Rollenbilder. Auch dass Frauen weniger verdienen und deswegen eher zuhause bleiben müssen, alles selber verschuldet.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Was wirklich helfen würde ist flexible und gute Kinderbetreuung durch den Staat. Kann nicht sein dass es das nur bei Großkonzernen und ausgewählten Führungskräften gibt und dann der Arbeitgeber die 1k plus EUR dafür zahlt. Wartelisten Kita, Kitas mit Betriebsferien und engem Hol-Abholfenster sind einfach nicht mit einem fordernden Job zu vereinbaren. Wer nicht genug für Nanny verdient oder keine jungen Großeltern in der Nähe hat muss dann den Job hintenan stellen.

Das passiert eben nur bei Frauen, die sich das gefallen lassen.

Wenn sich Mann und Frau die Verantwortung für die Kindesbetreuung nicht 50/50 teilen (wenn Nanny, Kita etc. keine Option sind), und die Frau stets die Karriere hinten anstellen muss, dann ist sie selbst dafür verantwortlich und nicht der Staat!

Klar, weil das immer so simpel ist...
In unserem Fall würde das bedeuten, dass meine Frau mit ca. 50k brutto arbeitet und ich mit 110k brutto mich um das Kind kümmere, dass das nicht realistisch ist sollte sogar dir auffallen. Meine Frau wird bei uns die nächsten Jahre Teilzeit arbeiten, einfach weil es finanziell nicht anders geht.

Schonmal vorweg: wir arbeiten einfach in unterschiedlichen Branchen und Fachgebieten und meine Frau würde selbst zwei Hierarchieebenen höher weniger verdienen als ich jetzt verdiene - kommunaler öD vs. IGM halt.

Davon abgesehen: ich kenne UB SM/Director/Partner (zumindest bei Big4) die 3-6 Monate Elternzeit genommen haben. Genauso kenne ich in der Industrie Führungskräfte die Elternzeit nehmen oder genommen haben. Viele wurden danach noch befördert. Ich selbst habe auch immer die 2 Monate Elternzeit genommen und wurde danach trotzdem befördert.

Solange es nur um 6 Monate geht ist Elternzeit + Karriere kein Thema. Dass es wesentlich schwieriger wird wenn man bei 2 Kindern je 2x 2 Jahre weg ist, ist auch klar. Dennoch heißt auch das noch lange nicht, dass man danach keine Karriere mehr machen kann. Nur wenn man dauerhaft nur 12-20 Stunden pro Woche arbeitet lässt sich das halt nicht miteinander verbinden.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Was wirklich helfen würde ist flexible und gute Kinderbetreuung durch den Staat. Kann nicht sein dass es das nur bei Großkonzernen und ausgewählten Führungskräften gibt und dann der Arbeitgeber die 1k plus EUR dafür zahlt. Wartelisten Kita, Kitas mit Betriebsferien und engem Hol-Abholfenster sind einfach nicht mit einem fordernden Job zu vereinbaren. Wer nicht genug für Nanny verdient oder keine jungen Großeltern in der Nähe hat muss dann den Job hintenan stellen.

Das passiert eben nur bei Frauen, die sich das gefallen lassen.

Wenn sich Mann und Frau die Verantwortung für die Kindesbetreuung nicht 50/50 teilen (wenn Nanny, Kita etc. keine Option sind), und die Frau stets die Karriere hinten anstellen muss, dann ist sie selbst dafür verantwortlich und nicht der Staat!

Ein wenig komplexer ist das Thema sicherlich, als zu sagen "die Frau muss selbst Sorge tragen". Stichwort Gender Pay Gap beispielsweise.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Hallo Ella,

hab's ausgefüllt :)

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Pauschal so nicht richtig. Zb wenn schon vor der Kinderphase der Mann mehr als die Frau verdient ist es eine gemeinsame finanzielle Entscheidung. Und es macht schon einen Unterschied welche Betreuungsstruktur vorhanden ist oder nicht eben nicht. Von Alleinerziehenden ganz zu schweigen. In der DDR gab es Kitas sogar für Schichtarbeiterinnen. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Es kann auch nicht richtig sein dass bei Kind und forderndem Beruf der Mann dann nicht weiterkommt. Es geht um Lösungen Vereinbarkeit von Job und Kind (das hat nichts damit zu tun wer gibt klein bei) auch außerhalb von Höchstverdienern und Gross-familiären Netzen.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Klingt ehrlich gesagt wie ein Mann der sich jetzt als Frau ausgibt wenn ich den Satz lese ‚ . Es kann auch nicht richtig sein dass bei Kind und forderndem Beruf der Mann dann nicht weiterkommt‘. Genau das passiert dann nämlich bei Frauen.

Es geht hier auch um Frauen in Führungspositionen, da sind die finanziellen Aspekte wer Elternzeit nimmt, ganz andere als wenn das klassische Machtgefälle herrscht. Und wenn der Mann so gut verdient, ist es meiner Meinung dennoch oft eine Ausrede warum er nicht trotzdem ein paar Monate Elternzeit nehmen kann. Wer gut verdient, sollte dies wohl für ein paar Monate wegstecken können.

Ich bin Frau in Führungsposition und hab mich gegen Kinder entschieden. Aber kenne Frauen in meinem Umfeld, die eine Karriere haben und Kinder haben. In zwei Fällen ist sogar der Mann der gewesen, der in die längere Elternzeit ging.

Die fairste Lösung meiner Meinung nach sah ich bei einem befreundeten Paar in Dänemark (gute Jobs aber keine Karrieretypen). Sie 7 Monate Elternzeit, er 6 Monate. Sie danach runter auf 32 Std und er auf 30.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Pauschal so nicht richtig. Zb wenn schon vor der Kinderphase der Mann mehr als die Frau verdient ist es eine gemeinsame finanzielle Entscheidung. Und es macht schon einen Unterschied welche Betreuungsstruktur vorhanden ist oder nicht eben nicht. Von Alleinerziehenden ganz zu schweigen. In der DDR gab es Kitas sogar für Schichtarbeiterinnen. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Es kann auch nicht richtig sein dass bei Kind und forderndem Beruf der Mann dann nicht weiterkommt. Es geht um Lösungen Vereinbarkeit von Job und Kind (das hat nichts damit zu tun wer gibt klein bei) auch außerhalb von Höchstverdienern und Gross-familiären Netzen.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Was auch gut wäre, wären Hundesitter Stationen in Betrieben. Warum sollten nur Frauen mit Kinder bevorteilt werden?

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Naja, dein Vergleich hinkt, denn Frauen in Führungspositionen sind die absolute Ausnahme, eben weil die allermeisten Frauen keine Karriere anstreben.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Klingt ehrlich gesagt wie ein Mann der sich jetzt als Frau ausgibt wenn ich den Satz lese ‚ . Es kann auch nicht richtig sein dass bei Kind und forderndem Beruf der Mann dann nicht weiterkommt‘. Genau das passiert dann nämlich bei Frauen.

Es geht hier auch um Frauen in Führungspositionen, da sind die finanziellen Aspekte wer Elternzeit nimmt, ganz andere als wenn das klassische Machtgefälle herrscht. Und wenn der Mann so gut verdient, ist es meiner Meinung dennoch oft eine Ausrede warum er nicht trotzdem ein paar Monate Elternzeit nehmen kann. Wer gut verdient, sollte dies wohl für ein paar Monate wegstecken können.

Ich bin Frau in Führungsposition und hab mich gegen Kinder entschieden. Aber kenne Frauen in meinem Umfeld, die eine Karriere haben und Kinder haben. In zwei Fällen ist sogar der Mann der gewesen, der in die längere Elternzeit ging.

Die fairste Lösung meiner Meinung nach sah ich bei einem befreundeten Paar in Dänemark (gute Jobs aber keine Karrieretypen). Sie 7 Monate Elternzeit, er 6 Monate. Sie danach runter auf 32 Std und er auf 30.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Pauschal so nicht richtig. Zb wenn schon vor der Kinderphase der Mann mehr als die Frau verdient ist es eine gemeinsame finanzielle Entscheidung. Und es macht schon einen Unterschied welche Betreuungsstruktur vorhanden ist oder nicht eben nicht. Von Alleinerziehenden ganz zu schweigen. In der DDR gab es Kitas sogar für Schichtarbeiterinnen. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Es kann auch nicht richtig sein dass bei Kind und forderndem Beruf der Mann dann nicht weiterkommt. Es geht um Lösungen Vereinbarkeit von Job und Kind (das hat nichts damit zu tun wer gibt klein bei) auch außerhalb von Höchstverdienern und Gross-familiären Netzen.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Klingt ehrlich gesagt wie ein Mann der sich jetzt als Frau ausgibt wenn ich den Satz lese ‚ . Es kann auch nicht richtig sein dass bei Kind und forderndem Beruf der Mann dann nicht weiterkommt‘. Genau das passiert dann nämlich bei Frauen.

Es geht hier auch um Frauen in Führungspositionen, da sind die finanziellen Aspekte wer Elternzeit nimmt, ganz andere als wenn das klassische Machtgefälle herrscht. Und wenn der Mann so gut verdient, ist es meiner Meinung dennoch oft eine Ausrede warum er nicht trotzdem ein paar Monate Elternzeit nehmen kann. Wer gut verdient, sollte dies wohl für ein paar Monate wegstecken können.

Das ist aber schon heftig, wenn z.B. er 4,5k netto und sie 3,5 netto (insgesamt 8k netto) nach Haus gebracht haben, sind das in der Elternzeit lediglich 3,6k netto zusammen. Wenn noch jemand in der PKV ist, darf er diese in der Elternzeit auch selbst bezahlen von den 1,8 k netto.

Im Prinzip ist im obigen Beispiel die Familie in der Elternzeit ohne Einkommen vom Mann (4,4k weniger). Wenn man sich dann noch überlegt, dass viele eine größere Wohnung haben (Kinderzimmer!), sind auch die Kosten höher, wie als DINK.

Daher allzu lange wird das eine Familie nicht mitmachen und schon gar nicht bei Kind Nr. 2 oder Kind Nr. 3.

Daher plädiere ich ja immer, wenn dieses Thema, beide sollen gleichlang Elternzeit nehmen, gesellschaftspolitisch so wichtig ist, dann kann die Regierung doch einfach die Deckelung beim Elterngeld aufheben.

Es scheint aber irgendwie dann doch einfacher zu sein, den Männer die Schuld zu geben, obwohl kein Mann alleine innerhalb der Familie entscheidet, ob er mal eben in TZ geht oder eine längere Elternzeit macht. Das wird alles natürlich genauestens besprochen.

Von so Sachen wie der Hormonumstellung bei Frauen durch die Schwangerschaft und danach oder Wochenbett-Depressionen, die hier alle gar nicht besprochen werden, ganz zu schweigen.

Ich bin Frau in Führungsposition und hab mich gegen Kinder entschieden. Aber kenne Frauen in meinem Umfeld, die eine Karriere haben und Kinder haben. In zwei Fällen ist sogar der Mann der gewesen, der in die längere Elternzeit ging.

Klar, das muss allerdings immer individuell entschieden werden. Ich kenne auch ein Paar, da ist sie Zahnärztin mit eigener Praxis, das ist klar, dass sie soviel Geld verdient, dass er dann die Elternzeit nimmt. Aber in den meisten Fällen (gefühlsmässig 90-95%) macht der Mann weniger Elternzeit als die Frau.

Im übrigen ist dir ja auch bekannt, dass die meisten Kitas die Kinder erst ab einem Jahr nehmen, somit muss jemand das Kind bis zum 1. LJ in Vollzeit zuhause betreuen.

Die fairste Lösung meiner Meinung nach sah ich bei einem befreundeten Paar in Dänemark (gute Jobs aber keine Karrieretypen). Sie 7 Monate Elternzeit, er 6 Monate. Sie danach runter auf 32 Std und er auf 30.

Aha und wie hoch ist das Elterngeld in Dänemark? Vielleicht sind dort die Rahmenbedingungen einfach besser als in D. Ein Anfang wäre, die Deckelung beim Elterngeld wegzunehmen, aber irgendwie ist für die "Gleichberechtigungs-Ampel" kein Thema.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Es kann auch nicht richtig sein dass bei Kind und forderndem Beruf der Mann dann nicht weiterkommt.

Zwischen Aussteigen (und nicht weiterkommen) und leicht vom Gas gehen bis zu nichts ändern ist es aber ein weites Feld.

Warum guckt Ihr zudem immer nur auf aktuelle Verhältnisse? Vielleicht ist der eine schon bis auf 10k EUR an seinem langfristig erreichbaren Endgehalt. Während der/die andere noch 30k EUR Luft nach oben hätte. Da wüßte ich aber was auf lange Sicht mehr Sinn macht.

Klar, kurzfristig mag es nicht anders gehen. Aber von dene die das sagen stimmt es nur bei einem Bruchteil. Die anderen _wollen_ nicht. Ist natürlich urzfristig einschränkender - aber ich schätze gerade in einem Wiwi Forum sollte man eine vollständigere Optimierung erwarten können. Wirklich gar nicht gehen klappt nur dort, wo z.B. der Immobilienkredit eh auf Kante ist. Aber da gehen dann eh meistens beide arbeiten und es geht nicht ohne Oma und Opa.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Lies den Namen vom Thread. Es geht um Frauen in Führungspositionen!! Nicht solche mit schlechtbezahlten Jobs!

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Naja, dein Vergleich hinkt, denn Frauen in Führungspositionen sind die absolute Ausnahme, eben weil die allermeisten Frauen keine Karriere anstreben.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Klingt ehrlich gesagt wie ein Mann der sich jetzt als Frau ausgibt wenn ich den Satz lese ‚ . Es kann auch nicht richtig sein dass bei Kind und forderndem Beruf der Mann dann nicht weiterkommt‘. Genau das passiert dann nämlich bei Frauen.

Es geht hier auch um Frauen in Führungspositionen, da sind die finanziellen Aspekte wer Elternzeit nimmt, ganz andere als wenn das klassische Machtgefälle herrscht. Und wenn der Mann so gut verdient, ist es meiner Meinung dennoch oft eine Ausrede warum er nicht trotzdem ein paar Monate Elternzeit nehmen kann. Wer gut verdient, sollte dies wohl für ein paar Monate wegstecken können.

Ich bin Frau in Führungsposition und hab mich gegen Kinder entschieden. Aber kenne Frauen in meinem Umfeld, die eine Karriere haben und Kinder haben. In zwei Fällen ist sogar der Mann der gewesen, der in die längere Elternzeit ging.

Die fairste Lösung meiner Meinung nach sah ich bei einem befreundeten Paar in Dänemark (gute Jobs aber keine Karrieretypen). Sie 7 Monate Elternzeit, er 6 Monate. Sie danach runter auf 32 Std und er auf 30.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Pauschal so nicht richtig. Zb wenn schon vor der Kinderphase der Mann mehr als die Frau verdient ist es eine gemeinsame finanzielle Entscheidung. Und es macht schon einen Unterschied welche Betreuungsstruktur vorhanden ist oder nicht eben nicht. Von Alleinerziehenden ganz zu schweigen. In der DDR gab es Kitas sogar für Schichtarbeiterinnen. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Es kann auch nicht richtig sein dass bei Kind und forderndem Beruf der Mann dann nicht weiterkommt. Es geht um Lösungen Vereinbarkeit von Job und Kind (das hat nichts damit zu tun wer gibt klein bei) auch außerhalb von Höchstverdienern und Gross-familiären Netzen.

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Liebe Ella, ich wünsche dir bei deinem Studium an der AKAD viel Erfolg. Würde mich interessieren in welchem Fach der Fragebogen entstanden ist.

Bei deinen tendenziösen Fragen fürchte ich, dass bei den Studienergebnissen nichts Gutes bei herumkommt. Einige Fragen haben ein implizites Opfernarrativ. Dem widerspreche ich eindeutig. In meinem Leben gibt es viele starke Frauen, die Vorbilder und keine Opfer sind!

Ein Statement daraus: "Weibliche Führungskräfte sind weiterhin unterrepräsentiert." Unterrepräsentiert im Verhältnis wozu? In der Selbstselektion, keine 60 Stunden pro Woche arbeiten zu wollen? Sieh es mal so herum: Auch der Großteil der Männer wollen keine FK werden, weil das ein harter Job ist. Fast niemand will FK werden, genau weil man Opfer dafür bringen muss. Jede:r darf aber inviduell entscheiden, ob man sich das antun möchte.

Weitere Frage: "Welche der folgenden Projekte für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sollten Unternehmen anbieten, um Frauen eine sorglose Karriere als Führungskraft zu ermöglichen?"

Der Deal als Führungskraft ist: Verantwortung übernehmen (Stress, Druck, viele Überstunden, Ergebnisverantwortung) und dafür einen höheren Lohn bekommen. Der Grund, dass FK besser bezahlt werden, ist dass es sonst niemand sich antun würde.

Und deine Frage wie man "Frauen" (warum nicht auch Männern? Gleichberechtigung!) eine "sorglose Karriere zu ermöglichen" kann. Geht mit der "sorglosen Karriere" dann auch ein geringeres Gehalt einher, weil ich die ganzen anderen Kosten der Projekte zur "sorglosen Karriere" als Arbeitgeber zahlen darf?

"Wäre Ihrer Meinung nach, eine Sanktion für Unternehmen, die die Frauenquote nicht erfüllen, sinnvoll?" ... und an dieser Stelle driften wir in einen immer totalitäreren Staat ab. "Kauft nicht bei den nicht-Frauenbequoteten", oder was?!

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

Die Forderung nach modernen Rollenbildern führt dazu, dass auf dem Arbeitsmarkt Gehälter gezahlt werden, die sodann effizient sind, wenn eine Familie aus zwei Vollzeitverdienern besteht. Ob das so förderlich ist.. glaubt ihr wirklich es tut eurem Kind gut, wenn es den Großteil seiner Zeit in der Kita verbringt? Und dann noch verlangen, dass der Staat dafür aufkommt...

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Die Forderung nach modernen Rollenbildern führt dazu, dass auf dem Arbeitsmarkt Gehälter gezahlt werden, die sodann effizient sind, wenn eine Familie aus zwei Vollzeitverdienern besteht. Ob das so förderlich ist.. glaubt ihr wirklich es tut eurem Kind gut, wenn es den Großteil seiner Zeit in der Kita verbringt?

Ja, also unserem Kind tut es gut, in der Kita zu sein, weil es dann mit gleichaltrigen Kindern spielen kann. Das macht mehr Spaß, wie mit den Eltern zu spielen, denn obgleich ich auch mit den Kindern spiele, den ganzen Tag mit ihnen zu spielen wäre mir persönlich zuviel.

Und dann noch verlangen, dass der Staat dafür aufkommt...

Und wer kommt für den Staat auf? :-)

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

In meinem Umfeld gibt es übrigens keinen einzigen Fall in dem eine Frau ungewollt länger in Elternzeit war als der Mann. Alle Fälle in denen die Frauen sich mehr auf die Karriere fokussieren wollten, haben einen gemeinsamen Weg gefunden (inklusive Eltern mit Zwillingen..). Ein Beispiel: Sie ist nach dem Mutterschutz Vollzeit zurück zur Arbeit, er ist 1 Jahr zu hause geblieben. Allerdings hat sie auch entsprechend mehr verdient, dass es drin wäre.

Ich kenne übrigens nur sehr, sehr, sehr wenige Väter die nicht gerne 6 Monate oder mehr Elternzeit nehmen würden. Eigentlich immer ist es aber aufgrund der finanziellen Lage oder der Wünsche der Frau so, dass der Mann weiter voll arbeitet und die Frau voll 1 oder 2 Jahre Elternzeit nimmt.

Spannend ist auch, dass keiner sich dafür interessiert, dass es unfassbar anstrengend ist bei einem anspruchsvollen Job mit 50 Stunden pro Woche noch jeden Abend und weite Teile vom Wochenende dann Kinderdienst zu haben weil die Mutter das Kind ja schon den ganzen Tag beaufsichtigt hat (heißt oft auch das Kind war 30 Stunden davon in der Kita).. Gleichzeitig dann der Vorwurf der Gesellschaft "Männer müssen mehr für die Familie machen".

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

In den meisten Familien haben heute die Frauen die Hosen an. Da wird NICHTS derartig relevantes entschieden, an der Frau vorbei.

Viele Frauen haben also die Wahl und das Sagen. Sie müssen nur noch lernen, zu ihren Entscheidungen zu stehen.

Es gibt nicht Kind + Karriere in perfekter Balance. Auch für Männer nicht. Warum sollte es das also für Frauen geben?

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WiWi Gast

Frauen in Führungspositionen (Umfrage)

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

In den meisten Familien haben heute die Frauen die Hosen an. Da wird NICHTS derartig relevantes entschieden, an der Frau vorbei.

Viele Frauen haben also die Wahl und das Sagen. Sie müssen nur noch lernen, zu ihren Entscheidungen zu stehen.

Es gibt nicht Kind + Karriere in perfekter Balance. Auch für Männer nicht. Warum sollte es das also für Frauen geben?

Das Geheimnis ist, dass man die Frauen denken lässt, dass die die Hosen anhaben.

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