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VolkswirtschaftslehreBWL-VWL

BWL oder VWL Studium?

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Hallo zusammen,

ich werde bald mein Abitur machen, voraussichtlich mit der Note 2,3. Mich interessieren besonders die Studiengänge VWL, Politikwissenschaften, Jura oder Ingenieurwesen, aber da es hier ein wiwi-forum ist, bleiben wir bei den Wirtschaftswissenschaften.

VWL interessiert mich besonders, auch viel mehr als BWL, weil man da die Zusammenhänge der Wirtschaft versteht. Die Möglichkeiten nach einem VWL Studium sind auch vielfältig, soweit ich gesehen habe: Man kann in der Forschung arbeiten, bei internationalen Organisationen oder bei Banken und Versicherungen.

BWL hingegen interessiert mich nicht wirklich, Marketing und Personal finde ich langweilig und sowas wie Steuern, Wirtschaftsprüfung oder Buchhaltung/Controlling finde ich sehr trocken, wenn man nur mit Gesetzen arbeitet und Zahlen auf Excel hin und her schieben soll.

Allerdings haben mir mehrere Bekannte geraten, nicht VWL zu studieren, weil es schlecht bezahlt ist und viele danach arbeitslos sind und mir stattdessen zu BWL geraten. Könnt ihr das bestätigen?

Danke für eure Antworten!

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Da gibt es viele Möglichkeiten. Erst mal um BWL nicht völlig auszuschließen: nicht in jedem BWL-Studiengang hast du mit Personal und Marketing zu tun. Dafür gibt es oftmals Spezialisierungen. Studiere selbst Wiwi an der Goethe und habe Personal gar nicht und Marketing nur 1 Modul, da ich mich auch eher auf VWL spezialisiere.

Wenn es also doch eine Mischung sein könnte bezieh auch Wiwi statt purer VWL mit ein.

Zu dem Vorwurf, dass VWLer schlecht bezahlt werden: das stimmt nicht. Es gibt bei Banken und Versicherungen sehr gut bezahlte Jobs, gerade für VWLer, da diese quantitativ stärker als BWLer sind. Lass dich davon aber nicht abschrecken.

Da du dich für PoWi und für VWL interessierst könntest du auch überlegen das zusammen zu studieren. Bei uns an der Goethe geht das bspw. mit PoWi im Hauptfach und VWL im Nebenfach. Ob das auch umgekehrt geht bin ich mir nicht sicher.

Aber grundsätzlich gilt auf jeden Fall: Wenn es pure VWL sein soll mach es! Gibt es an den Besten Unis und verdienen tust du damit sicher nicht schlecht.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Das ist ein Thema wo die Meinungen weit außeinander gehen. Mein ehemaliger Marketing-Prof hat gesagt: "Es gibt nur einen Job in Deutschland für VWLer und das ist der Finanzminister." Das ist natürlich quatsch, nicht nur weil auch jedes Bundesland einen Finanzaminister hat, sodern weil VWLer auch für sehr viele BWL-Jobs in Frage kommen, wie du schon ansprichst besonders im Bereich Banken und Versicherungen.

Wen es dich wirklich so viel mehr interessiert, würde ich es auch studieren. Wenn du alles richtig anstellst (gute Noten, 2-3 Praktika, Auslandssemester) wirst du auch einen Job finden. Als Alternative käme natürlich auch Wirtschaftswissenschaften in Fragen, also VWL + BWL gemischt. Je nach Uni sind die unterschiede da sehr klein und man hat ja Freiheit bei der Wahl von Vertiefungen. So hast du am Ende genauso einen hohen VWL-Anteil, wie wenn du VWL studiert hättest aber im Lebenslauf steht WiWi.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

By the way: du schreibst "finde ich sehr trocken, wenn man nur mit Gesetzen arbeitet". Dann solltest du Jura lieber direkt weg lassen haha

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Das ist ein Thema wo die Meinungen weit außeinander gehen. Mein ehemaliger Marketing-Prof hat gesagt: "Es gibt nur einen Job in Deutschland für VWLer und das ist der Finanzminister."

Das sagt zunächst mal nur etwas über die Qualität deiner Ausbildung aus.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Das ist ein Thema wo die Meinungen weit außeinander gehen. Mein ehemaliger Marketing-Prof hat gesagt: "Es gibt nur einen Job in Deutschland für VWLer und das ist der Finanzminister."

Das sagt zunächst mal nur etwas über die Qualität deiner Ausbildung aus.

Von einer einzelnen Aussage von einem einzigen Professor, den ich im ersten Semester hatte auf die Qualität meiner Ausbildung zu schließen, sagt mehr über die Qualität deiner Ausbildung aus! Die HHU ist bestimmt keine schlechte Uni.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Hey, einfach weil du auch Politikwissenschaften erwähnt hast, wollte ich dich auf den Studiengang 'Politik und Wirtschaft' hinweisen. Das ist ein Mono-Bachelor wo du 50/50 PoWi und VWL hast. Den gibt es in dieser Form einmal an der Universität Münster und einmal an der Uni Potsdam. Ist auf jeden Fall eine spannende Kombi, vor allem weil es im Bereich International Political Economy (IPE) gerade im Master anschließend international viele spannende Projekte gibt und angesichts deines eher durchschnittlichen Schnitts du in Potsdam und Münster auch Chancen hast reinzukommen.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Die HHU ist welche Uni?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Das ist ein Thema wo die Meinungen weit außeinander gehen. Mein ehemaliger Marketing-Prof hat gesagt: "Es gibt nur einen Job in Deutschland für VWLer und das ist der Finanzminister."

Das sagt zunächst mal nur etwas über die Qualität deiner Ausbildung aus.

Von einer einzelnen Aussage von einem einzigen Professor, den ich im ersten Semester hatte auf die Qualität meiner Ausbildung zu schließen, sagt mehr über die Qualität deiner Ausbildung aus! Die HHU ist bestimmt keine schlechte Uni.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Düsseldorf, falls du die Frage ernst meinst.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Düsseldorf, falls du die Frage ernst meinst.

noch nie gehört (bin nicht der vorposter), top 3% target uni
liebe grüße

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

@Threadstarter

Wow STUDIERE NIEMALS BWL wenn dich das langweillt. Selbst wenn es so WÄRE dass VWL schlechter bezahlt wäre als BWL, dann wäre das trotzdem kein GRUND lieber das andere zu studieren. Wenn ein Studium dich nicht interessiert hälst du es nicht lange durch, oder wirst depressiv. Wenn paar Bekannte dir erzählt haben dass VWL schlecht bezahlt wird, dann erzählen sie Käse. VWLer machen die selben Jobs nachher wie BWler und werden auch dementsprechend bezahlt. Unterschied ist halt dass das VWL interessanter, aber dafür auch mathematisch viel anspruchsvoller und aufwendiger ist als BWL.

Wenn dich auch Politik interessiert kannste wie Vorposter schon geraten haben, an den meisten Unis auch VWL mit Politik kombinieren. Dann kannste z.b. ne Karriere als Politikberater anstreben. Die ganzen Politiker die die ganzen wirtschaftlichen Entscheidungen treffen, haben meist keine Ahnung von Wirtschaft, geschweige denn es studiert. Die haben alle ihre Berater.

Du hast auf jedenfall viele Möglichkeiten ob du jetzt BWL, VWL, Ing oder sonst was tust. ABER BITTE TUE dir den gefallen und höre nicht auf das Geldgelabere. Mit allen aufgezählten Studiengängen kannst du gut Karriere machen und gut verdienen, deshalb WÄHLE das was dich am meisten interessiert und dir Spaß machst.

Vwler machen die gleichen jobs wie BWLer auch.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

95 % aller bwl Studenten halten bwl zu Recht für langweilig, deshalb studieren das ja auch so viele. Man studiert es halt, weil man danach immerhin besser über die Runden kommt als Geisteswissenschaftler und andere Taxifahrer.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Diese 95% werden dann auch für immer Sachbearbeiter bleiben während der Rest in exponiertere Positionen gelangt. Kein Interesse => Kein Durchblick in der Materie => Low Performer

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Ich studiere selber Politikwissenschaften mit verschiedenen Verwaltungs- und Organisationsmodulen und würde dir (dringend) abraten nur reine Politikwissenschaften studieren, weil dort die gut bezahlten Jobs aufjedenfall sehr rar gesät sind. Es ist zwar alles interessant und relativ spannend, weil die meisten Themen Tagesaktuell sind, mit denen man sich beschäftigt. Je mehr Zusatzwissen du zu deinem PoWi Studium hinzufügst, sei es Verwaltung, Organisation, VWL, Recht oder BWL steigen deine Jobchancen sehr stark an. Jedoch werde ich mich jetzt nun für meinen Master auch in den Niederlanden/UK umschauen, um dort einen Master mit Bezug zu Regulation/Economics/Law/Compliance studieren. Gott sei Dank gibt es dort nicht diese typisch deutschen starren Vorgaben, um für einen Master zugelassen zu werden.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Da gibt es viele Möglichkeiten. Erst mal um BWL nicht völlig auszuschließen: nicht in jedem BWL-Studiengang hast du mit Personal und Marketing zu tun. Dafür gibt es oftmals Spezialisierungen. Studiere selbst Wiwi an der Goethe und habe Personal gar nicht und Marketing nur 1 Modul, da ich mich auch eher auf VWL spezialisiere.

Wenn es also doch eine Mischung sein könnte bezieh auch Wiwi statt purer VWL mit ein.

Zu dem Vorwurf, dass VWLer schlecht bezahlt werden: das stimmt nicht. Es gibt bei Banken und Versicherungen sehr gut bezahlte Jobs, gerade für VWLer, da diese quantitativ stärker als BWLer sind. Lass dich davon aber nicht abschrecken.

Da du dich für PoWi und für VWL interessierst könntest du auch überlegen das zusammen zu studieren. Bei uns an der Goethe geht das bspw. mit PoWi im Hauptfach und VWL im Nebenfach. Ob das auch umgekehrt geht bin ich mir nicht sicher.

Aber grundsätzlich gilt auf jeden Fall: Wenn es pure VWL sein soll mach es! Gibt es an den Besten Unis und verdienen tust du damit sicher nicht schlecht.

In Mannheim kann man zum Beispiel auch einfach Politikwissenschaften als Nebenfach im VWL-Bachelor nehmen, falls du lieber einen größeren VWL-Anteil haben wollen solltest

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Düsseldorf, falls du die Frage ernst meinst.

noch nie gehört (bin nicht der vorposter), top 3% target uni
liebe grüße

Wow du tust mir echt leid. Wie kann man nur so einen Geltungsdrang haben? Beim Sport immer als letzter gewählt worden?

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Hallo, ich habe diesen Thread erstellt und möchte mich für eure Antworten bedanken!
Allerdings habe ich drei Fragen, die mir durch den Kopf gehen:

  1. Es wurde angesprochen, dass Noten, Praktika und Auslandssemester wichtig sind. Aber sind Noten wirklich so wichtig wie beispielsweise bei Jura, dass man, wenn man kein vollbefriedigend hat, viele Jobs herausfallen?

  2. Nehmen wir an, ich habe nicht so gute Noten/kein Auslandssemester/keine Praktika, dann wird sich der Einstieg vermutlich schwieriger gestalten. Muss man dann einfach mit irgend einem Job, den man findet, vorliebnehmen?

  3. Anknüpfend an meine zweite Frage ein konkretes Beispiel: Mich interessiert in der Tat die Politikberatung sehr und ich bin auch politisch in meinem Ortsverein aktiv. Aus einem oben genannten Grund schaffe ich es aber nicht in die Politikberatung und finde zuerst einen Job im Marketing bei einer Firma. Kann ich dann, wenn ich ein paar Jahre in der Firma gearbeitet habe, in die Politikberatung wechseln? Oder gibt es so etwas wie Zusatzkurse, die ich belegen kann, um in die Politikberatung zu gelangen?

Es hört sich wahrscheinlich sehr naiv an, aber ich hoffe trotzdem, dass ihr mir helfen könnt.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Was bedeutet denn Politikberatung für dich? Scheint hier im Forum, in letzter Zeit das Non-Plus-Ultra zu sein.

Es gibt Public Affairs Buden, da verdient der Partner etwa genauso viel wie ein DAX30 Angestellter mit geringer Personalverantwortung, hat aber unglaublich viele Überstunden. Dann gibt es den Referent in den Landes- und Bundesministerien, der im hD anzusiedeln ist und etwa dem DAX30 Angestellten vom Gehalt gleichzustellen ist (etwas mehr hat der hD schon), dann gibt es noch die klassischen Politiker also MdBs und politischen Beamten die dann irgendeinen Minister bla beraten und zum Schluss gibt es noch die ehemaligen Industrie CEOs oder führenden Angestellten und Politiker, die sich dann irgendwann ein Ruf als "Lobbyist" für Thema XY aufgebaut haben.

Jetzt kannst du selber entscheiden, wo du dich nach deinem Studium mit 0 Berufserfahrung siehst. Wirklich sehr gut verdienen tun nur wenige in dem Berufsfeld "Politikberatung" bzw. Public Affairs.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

In der Regel ist es so, dass es - zumindest in Deutschland, weniger in den USA - sehr schwierig ist, die Bereiche zu wechseln. Also solltest du wirklich von Anfang an Gas geben und zu den besten gehören.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

In der Regel ist es so, dass es - zumindest in Deutschland, weniger in den USA - sehr schwierig ist, die Bereiche zu wechseln. Also solltest du wirklich von Anfang an Gas geben und zu den besten gehören.

Das ist korrekt.

Oder man macht seinen Bachelor in XY in Deutschland und seinen Master, der dann meistens nur den Umfang von 4 Semestern hat, in UK,NL,USA etc. Mit der neuen Bafög Erhöhung, kann das so gar erschwinglicher sein als man denkt.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

In der Regel ist es so, dass es - zumindest in Deutschland, weniger in den USA - sehr schwierig ist, die Bereiche zu wechseln. Also solltest du wirklich von Anfang an Gas geben und zu den besten gehören.

Das ist korrekt.

Oder man macht seinen Bachelor in XY in Deutschland und seinen Master, der dann meistens nur den Umfang von 4 Semestern hat, in UK,NL,USA etc. Mit der neuen Bafög Erhöhung, kann das so gar erschwinglicher sein als man denkt.

Dazu kommt, dass man mit einem kompletten Master im Ausland in englischer Sprache sich für den englisch sprachigen Arbeitsmarkt und gleichermaßen für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

In der Regel ist es so, dass es - zumindest in Deutschland, weniger in den USA - sehr schwierig ist, die Bereiche zu wechseln. Also solltest du wirklich von Anfang an Gas geben und zu den besten gehören.

Das ist korrekt.

Oder man macht seinen Bachelor in XY in Deutschland und seinen Master, der dann meistens nur den Umfang von 4 Semestern hat, in UK,NL,USA etc. Mit der neuen Bafög Erhöhung, kann das so gar erschwinglicher sein als man denkt.

"Nur" 4-semestriger Master in UK/NL/US... Da kennt sich jemand aus lel

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

"Nur" 4-semestriger Master in UK/NL/US... Da kennt sich jemand aus lel

Nicht der ursprüngliche Ersteller des Kommentars aber dir ist schon klar, dass die allermeisten Master Programme im Ausland nur ein Jahr gehen oder?

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

In der Regel ist es so, dass es - zumindest in Deutschland, weniger in den USA - sehr schwierig ist, die Bereiche zu wechseln. Also solltest du wirklich von Anfang an Gas geben und zu den besten gehören.

Das ist korrekt.

Oder man macht seinen Bachelor in XY in Deutschland und seinen Master, der dann meistens nur den Umfang von 4 Semestern hat, in UK,NL,USA etc. Mit der neuen Bafög Erhöhung, kann das so gar erschwinglicher sein als man denkt.

"Nur" 4-semestriger Master in UK/NL/US... Da kennt sich jemand aus lel

Meine Güte ein Tippfehler vor dem Herrn, ja 1 Jahr bzw. dann 2 semester

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Hallo, ich habe diesen Thread erstellt und möchte mich für eure Antworten bedanken!
Allerdings habe ich drei Fragen, die mir durch den Kopf gehen:

  1. Es wurde angesprochen, dass Noten, Praktika und Auslandssemester wichtig sind. Aber sind Noten wirklich so wichtig wie beispielsweise bei Jura, dass man, wenn man kein vollbefriedigend hat, viele Jobs herausfallen?

  2. Nehmen wir an, ich habe nicht so gute Noten/kein Auslandssemester/keine Praktika, dann wird sich der Einstieg vermutlich schwieriger gestalten. Muss man dann einfach mit irgend einem Job, den man findet, vorliebnehmen?

  3. Anknüpfend an meine zweite Frage ein konkretes Beispiel: Mich interessiert in der Tat die Politikberatung sehr und ich bin auch politisch in meinem Ortsverein aktiv. Aus einem oben genannten Grund schaffe ich es aber nicht in die Politikberatung und finde zuerst einen Job im Marketing bei einer Firma. Kann ich dann, wenn ich ein paar Jahre in der Firma gearbeitet habe, in die Politikberatung wechseln? Oder gibt es so etwas wie Zusatzkurse, die ich belegen kann, um in die Politikberatung zu gelangen?

Es hört sich wahrscheinlich sehr naiv an, aber ich hoffe trotzdem, dass ihr mir helfen könnt.

Studiere auch Politik und hab hier in Berlin 1,5 Jahre im Bereich Politikberatung/Public Affairs als Praktikant und Werkstudent gearbeitet. Es stimmt, man verdient gerade auf Agenturseite (Miller&Meier, Interel, von Beust & Coll.) nicht so mega viel, man lernt aber in kurzer Zeit wahnsinnig viel über das politische Berlin. Geld wird entweder bei großen Verbänden verdient (Automatenwirtschaft, vfa etc.) und letzlich beim Konzern selbst. Die haben meist aber nur eine handvoll PA-Berater, man kann aber auch da durch Praktika etc. gut reinkommen. Es ist definitiv ein spannendes Feld.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Hallo, ich habe diesen Thread erstellt und möchte mich für eure Antworten bedanken!
Allerdings habe ich drei Fragen, die mir durch den Kopf gehen:

  1. Es wurde angesprochen, dass Noten, Praktika und Auslandssemester wichtig sind. Aber sind Noten wirklich so wichtig wie beispielsweise bei Jura, dass man, wenn man kein vollbefriedigend hat, viele Jobs herausfallen?

  2. Nehmen wir an, ich habe nicht so gute Noten/kein Auslandssemester/keine Praktika, dann wird sich der Einstieg vermutlich schwieriger gestalten. Muss man dann einfach mit irgend einem Job, den man findet, vorliebnehmen?

  3. Anknüpfend an meine zweite Frage ein konkretes Beispiel: Mich interessiert in der Tat die Politikberatung sehr und ich bin auch politisch in meinem Ortsverein aktiv. Aus einem oben genannten Grund schaffe ich es aber nicht in die Politikberatung und finde zuerst einen Job im Marketing bei einer Firma. Kann ich dann, wenn ich ein paar Jahre in der Firma gearbeitet habe, in die Politikberatung wechseln? Oder gibt es so etwas wie Zusatzkurse, die ich belegen kann, um in die Politikberatung zu gelangen?

Es hört sich wahrscheinlich sehr naiv an, aber ich hoffe trotzdem, dass ihr mir helfen könnt.

Studiere auch Politik und hab hier in Berlin 1,5 Jahre im Bereich Politikberatung/Public Affairs als Praktikant und Werkstudent gearbeitet. Es stimmt, man verdient gerade auf Agenturseite (Miller&Meier, Interel, von Beust & Coll.) nicht so mega viel, man lernt aber in kurzer Zeit wahnsinnig viel über das politische Berlin. Geld wird entweder bei großen Verbänden verdient (Automatenwirtschaft, vfa etc.) und letzlich beim Konzern selbst. Die haben meist aber nur eine handvoll PA-Berater, man kann aber auch da durch Praktika etc. gut reinkommen. Es ist definitiv ein spannendes Feld.

Das ist alles richtig aber wenn du nicht wirklich im Top-Management deiner Public Affairs Agentur, Abteilung im Unternehmen oder Verband bist, verdienst du halt im Vergleich zu einem Sacharbeiter, Sacharbeiter mit entsprechenden Verantwortung oder Person mit kleinen leitenden Aufgaben DAX30/MDAX sehr wenig. Sagen wir mal nach 5 Jahren BE DAX30/MDAX bist du bei guter Leistung irgendwo zwischen 65-80/85k gelandet. Abweichungen natürlich immer gegeben. Davon kannst du selbst in einem Verband nur träumen.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Hallo, ich habe diesen Thread erstellt und möchte mich für eure Antworten bedanken!
Allerdings habe ich drei Fragen, die mir durch den Kopf gehen:

  1. Es wurde angesprochen, dass Noten, Praktika und Auslandssemester wichtig sind. Aber sind Noten wirklich so wichtig wie beispielsweise bei Jura, dass man, wenn man kein vollbefriedigend hat, viele Jobs herausfallen?

  2. Nehmen wir an, ich habe nicht so gute Noten/kein Auslandssemester/keine Praktika, dann wird sich der Einstieg vermutlich schwieriger gestalten. Muss man dann einfach mit irgend einem Job, den man findet, vorliebnehmen?

  3. Anknüpfend an meine zweite Frage ein konkretes Beispiel: Mich interessiert in der Tat die Politikberatung sehr und ich bin auch politisch in meinem Ortsverein aktiv. Aus einem oben genannten Grund schaffe ich es aber nicht in die Politikberatung und finde zuerst einen Job im Marketing bei einer Firma. Kann ich dann, wenn ich ein paar Jahre in der Firma gearbeitet habe, in die Politikberatung wechseln? Oder gibt es so etwas wie Zusatzkurse, die ich belegen kann, um in die Politikberatung zu gelangen?

Es hört sich wahrscheinlich sehr naiv an, aber ich hoffe trotzdem, dass ihr mir helfen könnt.

Studiere auch Politik und hab hier in Berlin 1,5 Jahre im Bereich Politikberatung/Public Affairs als Praktikant und Werkstudent gearbeitet. Es stimmt, man verdient gerade auf Agenturseite (Miller&Meier, Interel, von Beust & Coll.) nicht so mega viel, man lernt aber in kurzer Zeit wahnsinnig viel über das politische Berlin. Geld wird entweder bei großen Verbänden verdient (Automatenwirtschaft, vfa etc.) und letzlich beim Konzern selbst. Die haben meist aber nur eine handvoll PA-Berater, man kann aber auch da durch Praktika etc. gut reinkommen. Es ist definitiv ein spannendes Feld.

Das ist alles richtig aber wenn du nicht wirklich im Top-Management deiner Public Affairs Agentur, Abteilung im Unternehmen oder Verband bist, verdienst du halt im Vergleich zu einem Sacharbeiter, Sacharbeiter mit entsprechenden Verantwortung oder Person mit kleinen leitenden Aufgaben DAX30/MDAX sehr wenig. Sagen wir mal nach 5 Jahren BE DAX30/MDAX bist du bei guter Leistung irgendwo zwischen 65-80/85k gelandet. Abweichungen natürlich immer gegeben. Davon kannst du selbst in einem Verband nur träumen.

Das stimmt. Kenne aber auch einige die von Agenturseite zum Unternehmen/Dax30/Int. Konzern gewechselt sind und dort echt gutes Geld verdienen. Public Affairs in Berlin ist halt das eine, das andere ist halt in Brüssel. Da geht dann letztlich einiges mehr. Vor allem die großen Tech-Konzerne haben stellen einige Leute ein, im Bereich Lobby/PA. Man muss sich über wirklich profilieren, sonst krebst man wirklich am Anfang mit 2800 brutto in ner Agentur rum. Mit nem Master. Und nem Traineeship..

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Hallo, ich habe diesen Thread erstellt und möchte mich für eure Antworten bedanken!
Allerdings habe ich drei Fragen, die mir durch den Kopf gehen:

  1. Es wurde angesprochen, dass Noten, Praktika und Auslandssemester wichtig sind. Aber sind Noten wirklich so wichtig wie beispielsweise bei Jura, dass man, wenn man kein vollbefriedigend hat, viele Jobs herausfallen?

  2. Nehmen wir an, ich habe nicht so gute Noten/kein Auslandssemester/keine Praktika, dann wird sich der Einstieg vermutlich schwieriger gestalten. Muss man dann einfach mit irgend einem Job, den man findet, vorliebnehmen?

  3. Anknüpfend an meine zweite Frage ein konkretes Beispiel: Mich interessiert in der Tat die Politikberatung sehr und ich bin auch politisch in meinem Ortsverein aktiv. Aus einem oben genannten Grund schaffe ich es aber nicht in die Politikberatung und finde zuerst einen Job im Marketing bei einer Firma. Kann ich dann, wenn ich ein paar Jahre in der Firma gearbeitet habe, in die Politikberatung wechseln? Oder gibt es so etwas wie Zusatzkurse, die ich belegen kann, um in die Politikberatung zu gelangen?

Es hört sich wahrscheinlich sehr naiv an, aber ich hoffe trotzdem, dass ihr mir helfen könnt.

Studiere auch Politik und hab hier in Berlin 1,5 Jahre im Bereich Politikberatung/Public Affairs als Praktikant und Werkstudent gearbeitet. Es stimmt, man verdient gerade auf Agenturseite (Miller&Meier, Interel, von Beust & Coll.) nicht so mega viel, man lernt aber in kurzer Zeit wahnsinnig viel über das politische Berlin. Geld wird entweder bei großen Verbänden verdient (Automatenwirtschaft, vfa etc.) und letzlich beim Konzern selbst. Die haben meist aber nur eine handvoll PA-Berater, man kann aber auch da durch Praktika etc. gut reinkommen. Es ist definitiv ein spannendes Feld.

Das ist alles richtig aber wenn du nicht wirklich im Top-Management deiner Public Affairs Agentur, Abteilung im Unternehmen oder Verband bist, verdienst du halt im Vergleich zu einem Sacharbeiter, Sacharbeiter mit entsprechenden Verantwortung oder Person mit kleinen leitenden Aufgaben DAX30/MDAX sehr wenig. Sagen wir mal nach 5 Jahren BE DAX30/MDAX bist du bei guter Leistung irgendwo zwischen 65-80/85k gelandet. Abweichungen natürlich immer gegeben. Davon kannst du selbst in einem Verband nur träumen.

Das stimmt. Kenne aber auch einige die von Agenturseite zum Unternehmen/Dax30/Int. Konzern gewechselt sind und dort echt gutes Geld verdienen. Public Affairs in Berlin ist halt das eine, das andere ist halt in Brüssel. Da geht dann letztlich einiges mehr. Vor allem die großen Tech-Konzerne haben stellen einige Leute ein, im Bereich Lobby/PA. Man muss sich über wirklich profilieren, sonst krebst man wirklich am Anfang mit 2800 brutto in ner Agentur rum. Mit nem Master. Und nem Traineeship..

Habe selber ein Praktikum bei der großen Kommunikationsagentur in Berlin gemacht und die Profile die dort sind, sind halt auch alle unterdurchschnittlich, da läuft alles rum von FH bis Bachelor in Germanistik. Da war ich mit einem laufenden PoWi schon einer der Wenigen. Die ganzen Tanten mit BA in Kommunikationswissenschaften, machen auch alle sehr anspruchslose Arbeit. Da fängt dann halt der Trainee mit 2000 Brutto, dass ist für mich schon pure Ausbeutung und trotzdem gibt es noch genug Leute die für dieses winzige Gehalt arbeiten gehen. Das hat mich schlussendlich auch vom Public Affairs Sektor abgeschreckt.

Du hast schon Recht, wenn Public Affairs dann Brüssel, Verband oder Unternehmen. Je nach Verband verdienst du auch noch relativ wenig so etwa 3.1 - 3.5 K Einstiegsgehalt aber noch sehr viel mehr als PA-Agentur und hast natürlich bessere Exit-Möglichkeiten.

Auch hast du Recht, wenn du sagst, dass die "große" Kohle nur bei großen internationalen Playern und DAX30 lauert. So ab 2-3 Jahre Berufserfahrung sollte man schon was einigermaßen anständiges finden. Man muss eben bereit sein europaweit zu arbeiten.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Oder wenn man mal weg von Public Affairs geht, bei Politikberatung aber bleiben möchte, gibt es natürlich noch eine Vielzahl von Thinktanks, die wirklich entscheidungsrelevante Arbeit machen. Das schöne dabei ist halt, dass du da richtig inhaltlich arbeiten kannst, geht da aber auch gerne nochmal eher in die wissenschaftliche Karriere. Ob SWP oder KAS oder FES, INSM oder Bertelsmann Stiftung oder Chatham House oder oder oder, sind das alles gute Adressen. Gehaltsmäßig weiß ichs zwar nicht, aber die Exitmöglichkeiten sind super und man kann auch - je nach Themenfeld - sehr international arbeiten.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Hinzu kommen übrigens noch sämtliche Internationalen Organisationen, wie die Vereinten Nation, IWF, Weltbank, EZB etc pp. Da kann man mit der Mischung Politik und Wirtschaft ganz schön weit kommen. Man muss sich halt beweisen können und gut sein.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Da tummeln sich aber wirklich die Besten der Besten rum. Und damit mein ich nicht die "High Potentials" von MBB/BB

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Hinzu kommen übrigens noch sämtliche Internationalen Organisationen, wie die Vereinten Nation, IWF, Weltbank, EZB etc pp. Da kann man mit der Mischung Politik und Wirtschaft ganz schön weit kommen. Man muss sich halt beweisen können und gut sein.

Du kannst nicht in ein VWL Studium gehen mit den Ziel mal bei der UN (ist eh reglementiert mit Prozentzahlen auf die entsprechenden Nationen), IWF, Weltbank oder EZB. Da werden bessere Profile als MBB verlangt. Natürlich kannst du es schaffen mit den entsprechenden Noten, Sprachkenntnissen und Praktika aber sei dir bewusst, dass du mit G5, Ivy League und allen internationalen Elite-Universitäten konkurrierst.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Mein Vater ist in der Weltbank gelandet mit (durchschnittlich.) Dipl. Ök. von der Uni Gießen. Hat sich da aber nicht selbst beworben sondern ist über den Umweg Thinktank und dann BMZ dahin.
Ist ein sehr interessanter Beruf auch wenn der Goldman Associate mit Ende 20 mehr verdient, aber solche Jobs bei internationale Organisationen macht man halt nicht fürs Geld.

Zum TE: Hatte mir das auch mal überlegt in die Richtung zu gehen. Kannst dir zum einen ja mal auf der Seite des Auswärtigen Amts das Portrait der aktuellen Crew und deren CVs anschauen für etwas Inspiration.

Ansonsten hätte ich wohl Uni Münster PoWi oder Bayreuth PPE im Bachelor studiert und einen Master einer Top Uni aus UK.

Mache jetzt aber WiWi an der Goethe und bastel mir mein Studium zusammen weil ich BWL (Unternehmensbewertung/Finanzierung) auch sehr interessant finde.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Mein Vater ist in der Weltbank gelandet mit (durchschnittlich.) Dipl. Ök. von der Uni Gießen. Hat sich da aber nicht selbst beworben sondern ist über den Umweg Thinktank und dann BMZ dahin.
Ist ein sehr interessanter Beruf auch wenn der Goldman Associate mit Ende 20 mehr verdient, aber solche Jobs bei internationale Organisationen macht man halt nicht fürs Geld.

Zum TE: Hatte mir das auch mal überlegt in die Richtung zu gehen. Kannst dir zum einen ja mal auf der Seite des Auswärtigen Amts das Portrait der aktuellen Crew und deren CVs anschauen für etwas Inspiration.

Ansonsten hätte ich wohl Uni Münster PoWi oder Bayreuth PPE im Bachelor studiert und einen Master einer Top Uni aus UK.

Mache jetzt aber WiWi an der Goethe und bastel mir mein Studium zusammen weil ich BWL (Unternehmensbewertung/Finanzierung) auch sehr interessant finde.

JLU und Erfolg in einem Satz. Na das ich das nochmal erleben darf!

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Was ist denn, wenn man sein Studium nur mit mäßigem Erfolg abschließt, also mit Noten zwischen gut und befriedigend? Hat man danach trotzdem Chancen auf einen "Traumjob", beispielsweise bei internationalen Organisationen oder Think Tanks oder wird man wegen eines schlechten Abschlusses sein Leben lang in einem eher weniger beliebten Job fristen müssen?

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Was ist denn, wenn man sein Studium nur mit mäßigem Erfolg abschließt, also mit Noten zwischen gut und befriedigend? Hat man danach trotzdem Chancen auf einen "Traumjob", beispielsweise bei internationalen Organisationen oder Think Tanks oder wird man wegen eines schlechten Abschlusses sein Leben lang in einem eher weniger beliebten Job fristen müssen?

Es hängt im Leben alles von dir selbst ab. Top Noten wären auch keine Garantie für einen "Traumjob", genauso wie schlechte Noten es nicht unmöglich machen einen zu bekommen. Wenn du in anderen Bereichen (Erfahrung, Persönlichkeit, etc.) überdurchschnittlich punkten kannst, dann hast je nach dem durchaus Chancen etwas zu erreichen.

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

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WiWi Gast

BWL oder VWL Studium?

Kannst du so gut wie vergessen, lass dir da nichts einreden.

Denn nur mit guten Noten kannst du bereits vorher in bestimmten Bereich Erfahrungen durch Praktika und dergleichen sammeln. Die Persönlichkeit bringt dir da gar nichts, du wirst anhand deines CVs und Zeugnisses bewertet, da darfst du dir nichts vormachen. Die Persönlichkeit entwickelst du durch die Erfahrungen dann weiter. Aber ohne gute Noten keine speziellen Erfahrungen, die dich interessant machen würden für derartige Arbeitgeber.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2018:

Was ist denn, wenn man sein Studium nur mit mäßigem Erfolg abschließt, also mit Noten zwischen gut und befriedigend? Hat man danach trotzdem Chancen auf einen "Traumjob", beispielsweise bei internationalen Organisationen oder Think Tanks oder wird man wegen eines schlechten Abschlusses sein Leben lang in einem eher weniger beliebten Job fristen müssen?

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Artikel zu BWL-VWL

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

U-Multirank 2017: 4. Internationales Hochschulranking für VWL und BWL

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

Die Volkswirtschaftslehre (Economics) ist neu in der Liste der Studienfächer des internationalen Hochschulrankings »U-Multirank 2017«. Mainz, Mannheim und Frankfurt am Main führen die deutschen Universitäten im VWL-Ranking an. Die drei Spitzenplätze im BWL-Ranking (Business Studies) belegen WHU, EBS und Universitäten Mannheim. Das weltweite Hochschulranking bewertet fast 1.500 Hochschulen in 99 Ländern anhand der fünf Dimensionen Forschung, Lehre, Internationalität, Wissenstransfer und regionales Engagement.

Einstiegsgehälter BWL-VWL-Absolventen 2010

Metallstäbe liegen nebeneinander.

Die IG Metall hat für 2010 bei den Betriebsräten der großen Unternehmen die Einstiegsgehälter der BWL-VWL-Absolventen erhoben. Die Umfrage umfasst die Einstiegsgehälter von 47 überwiegend tarifgebundenen Unternehmen.

Hochschulranking: CHE-Forschungsranking BWL & VWL 2008

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Alle drei Jahre erhebt das CHE die Daten für einen bestimmten Fächerkanon im Hochschulranking neu. Für das CHE-ForschungsRanking 2008 wurden die Forschungsindikatoren für die Fächer BWL und VWL detailliert ausgewertet. Im Fach Betriebswirtschaftslehre (BWL) gehören 16 Universitäten der Spitzengruppe im neuen CHE-ForschungsRanking an.

Einstiegsgehälter BWL-VWL 2009

Absolventengehaelter BWL-VWL 2008

Die IG Metall hat für 2009 wieder bei den Betriebsräten der großen Unternehmen und Konzerne ermittelt, für welche Einstiegsgehälter die Hochschulabsolventen der BWL und VWL 2009 eingestellt wurden. Die Einstiegsgehälter liegen fast alle höher als im Jahr zuvor.

CHE Hochschulranking 2008/09 - BWL, VWL

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Das neueste Hochschulranking des CHE zeigt unter anderem Spitzenergebnisse für die Universitäten Mannheim, Erfurt, Münster und Bremen und sehr gute Bewertungen für die neuen dualen Studiengänge im Fach BWL.

Absolventengehälter BWL-VWL 2008

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Absolventengehälter BWL-VWL 2008: Die IG Metall ermittelt jedes Jahr bei den Betriebsräten der großen Unternehmen und Konzerne, für welche Gehälter Hochschulabsolventen eingestellt wurden.

Absolventengehälter BWL-VWL 2007

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Die IG Metall ermittelt jedes Jahr bei den Betriebsräten der großen Unternehmen und Konzerne, für welche Gehälter Absolventen von Berufsakademien, Fachhochschulen, Hochschulen und Technischen Universitäten eingestellt wurden.

Absolventengehälter 2006 in BWL und VWL

Metallstäbe liegen auf einem Haufen zusammen.

Die IG Metall ermittelt jedes Jahr bei den Betriebsräten der Top-Unternehmen, für welche Gehälter Uni-, FH- und BA-Absolventen mit Diplom-, Master- und Bachelorabschlüssen eingestellt werden.

Focus Uni-Ranking 2005 - BWL und VWL

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Mannheim baut herausragende Stellung aus - München schwächer - Münster in BWL deutlich aufgerückt

Studie: Einstiegsgehälter BWL- und VWL-Absolventen

Einstieg, Enter, Berufseinstieg,

Die neue Studie der IG Metall weist für Uni-Absolventen mit Diplom oder Master der Studiengänge BWL und VWL durchschnittliche Einstiegsgehälter von 47.395 Euro Jahresgehalt aus.

Focus Hochschul-Ranking 2004 - BWL und VWL

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Beim aktuellen Hochschul-Ranking des Wochenmagazins Focus schafften die Universitäten Mannheim und München sowohl in BWL als auch in VWL den Sprung in die Top 5.

Wirtschaftsnobelpreis 2016: Oliver Hart und Bengt Holmström für Vertragstheorie geehrt

Wirtschaftsnobelpreis 2016

Der Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler werden für ihre Kontrakttheorie ausgezeichnet, die sich mit den Funktionsweisen von Verträgen in vielen Themen unterschiedlicher Bereiche befasst. Der mit rund 830.000 Euro dotierte Wirtschaftsnobelpreis wird am 10. Dezember 2016 gemeinsam mit den anderen Nobelpreisen verliehen.

Weltwirtschaftlicher Preis 2016 für Mario Monti, Friede Springer und Oliver E. Williamson

Weltwirtschaftlicher Preis 2014

Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat die Preisträger des zwölften Weltwirtschaftlichen Preises 2016 bekannt gegeben. Der italienische Wirtschaftswissenschaftler und Ministerpräsident Mario Monti, die deutsche Verlegerin Friede Springer und der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Oliver E. Williamson werden als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft mit dem Weltwirtschaftlichen Preises 2016 geehrt.

Nobelpreisträger für Wirtschaft 2015 ist der britische Ökonom Angus Deaton

Nobelpreisträger Wirtschaft 2015

Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.

Antworten auf BWL oder VWL Studium?

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Diskussionen zu BWL-VWL

21 Kommentare

BWL oder VWL?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 27.07.2018: Komm darauf an in was du mehr abgehst. Ich bin so ziemlich der Überking in beiden und outplay ...

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