Hallo Zusammen,

ich mache aktuell meinen MSc in Finance in UK (UCL), hab mich dabei recht Economics lastig aufgestellt und auch Ökonometrie macht mir wirklich Spaß.
Haltet Ihr es für sehr sinnlos noch einen MSc in Economics hinterher zu machen?
Wäre wirklich Interessen getrieben und ich könnte mir auch gut verstellen ggfs. hinterher noch in diesem Bereich zu promovieren..

Ich bin noch sehr jung (21), gebe kurz vor meinem 22. Geburtstag meine Masterarbeit ab.. Müsste natürlich meine Eltern überzeugen, dass ich Ihnen noch mindestens 1 Jahr "auf der Tasche liege", sollte finanziell aber möglich sein..

Ist das völlig ab, von jeglichem Rationalismus?

Was erhoffst du dir denn davon? Was willst du später mal machen? In 99% aller Bereiche wird der Economics Master keinen Mehrwert bringen. Wenn du aber jetzt zB in Oxford zugelassen wirst, kann man sich das nochmal überlegen, wobei du dann auch die 40k Studiengebühren wieder reinholen musst. Das heißt quasi, dass du im Ausland arbeiten wirst, deutsche Gehälter sind dafür mE zu niedrig.

Krass, wie jung die Absolventen heute sind.
Mit 20 habe ich erst angefangen zu studieren. September geboren+G9+Zivildienst sei dank..

Mach den Master. Du bist noch sehr jung.

Wenn es dich interessiert solltest du es machen.

Bewirb dich einfach für ein Economics PhD Programm. Dann hast Du mit 26 oder 27 einen PhD und in den nächsten Jahren reichlich Zeit dich mit VWL und Ökonometrie zu beschäftigen.

Dann hättest du eigentlich 21 sein müssen, es sei denn du hast übersprungen... mit 19 Abi, mit 20 Zivi und im Oktober Studienbeginn, also nach deinem 21. Geburtstag :-D

ging mir aber ähnlich, abgesehen davon, dass ich mit 18 zu jung zum Studium gewesen wäre, fänd ich es gut, wenn ich heute 2-3 Jahre zurück wäre... auch wenn man relativ schnell ist, ist die Lücke zwischen Familiengründung und Studiumsende nicht wirklich groß, sodass einem kaum Zeit bleibt um mal was außer der Reihe zu machen, wie noch was anderes zu studieren oder mal im Ausland zu arbeiten, etc..

Lounge Gast schrieb:

Krass, wie jung die Absolventen heute sind.
Mit 20 habe ich erst angefangen zu studieren. September
geboren+G9+Zivildienst sei dank..

PhD in Economics dauert in UK ja i.d.R. 3 Jahre, also wäre ich dann gerade 25 ;-)

Würde aber dann doch ganz gerne zumindest nochmal im MSc "nachevaluieren" ob es wirklich das ist, womit ich mich dann 3 Jahre und tendenziell noch länger beschäftigen möchte. Vielleicht merke ich ja auch im Master, dass es doch kein Bereich ist, in dem ich 3 Jahre forschen möchte, von daher würde ich den Economics Master lieber aus Interesse machen und mir damit die Möglichkeit offenhalten ggfs. anschließend noch zu promovieren.

Wenn dann nicht, wäre ich ja mit gerade 23 mit 2 Masterabschlüssen auch nicht völlig schlecht aufgestellt ;-)

Dann mach n Master in Economics und hör die PhD Kurse an die du dann gegebenenfalls im PhD anrechnen lassen kannst.

Stimmt, haste Recht. Shame on me..;)

Lounge Gast schrieb:

Dann hättest du eigentlich 21 sein müssen, es sei denn du
hast übersprungen... mit 19 Abi, mit 20 Zivi und im Oktober
Studienbeginn, also nach deinem 21. Geburtstag :-D

ging mir aber ähnlich, abgesehen davon, dass ich mit 18 zu
jung zum Studium gewesen wäre, fänd ich es gut, wenn ich
heute 2-3 Jahre zurück wäre... auch wenn man relativ schnell
ist, ist die Lücke zwischen Familiengründung und Studiumsende
nicht wirklich groß, sodass einem kaum Zeit bleibt um mal was
außer der Reihe zu machen, wie noch was anderes zu studieren
oder mal im Ausland zu arbeiten, etc..

Lounge Gast schrieb:

Krass, wie jung die Absolventen heute sind.
Mit 20 habe ich erst angefangen zu studieren. September
geboren+G9+Zivildienst sei dank..