Moin moin zusammen!

Eine kurze Beschreibung meiner derzeitigen Situation: ich studiere an einer staatlichen Universität Mathematik im vierten Semester bei bislang ziemlich gutem Notenschnitt.
Nun ist es leider so, dass unsere Klausuren immer bis mitte März/September gelegt werden, was Praktika äußerst schwierig macht. Deshalb habe ich Veranstaltungen in dem Maße schon vorgezogen, dass ich nach diesem Semester nur noch ca 40 Credits für 2 verbleibende Semester brauche.

Aufgrund der äußerst schlecht gelegenen Klausurenphasen kam für mich ein Praktikum leider noch nicht in Frage.
Da die nächsten beiden Semester aber zumindest während der Semesterzeiten deutlich entspannter werden, würde sich eine Stelle als WS perfekt anbieten. Weil ich ein Unternehmen bis auf einen kleinen Job nach dem Abitur auch noch nie von innen gesehen habe und schlechte Vorstellungen von der Arbeit in den verschiedenen Bereichen habe, schwirrt als Feld auch immer nur das große Wort "Finance" (bzw Risk) im Kopf herum. Dass das sehr allgemein ist, ist mir natürlich bewusst. Aber ohne Praktikum o.ä. ist es nunmal einfach schwierig, sich die Bereiche genauer vorstellen zu können.
Problem: relevante Erfahrungen habe ich wie gesagt noch gar keine.
Macht es Sinn, sich dennoch auf die Stellen zu bewerben? Jemand einen Tipp, wo meine Chancen vergleichsweise gut wären? Im Internet findet man insbesondere Angebote bei den Big4. Sonst noch jemand mit einer Idee, wo eine Bewerbung zum "Einstieg" sinnig wäre?
Punkten könnte ich zumindest mit der Zeit, die ich zur Verfügung stünde. 2 volle Semester sowie die dazwischen liegenden Semesterferien Vollzeit.
Normalerweise ist der typische Weg ja auch eher Praktikum -> Werkstudent. Wurde aber schonmal jemand direkt als WS eingestellt?

Ihr könnt sicherlich rauslesen, dass ich noch ziemlich ahnungslos bin. Ich freue mich auf Antworten und danke Euch schonmal.

Versuchs am besten mal im Mittelstand oder bei kleinen Büros, die Big 4 haben (leider) zu viele Bewerber

WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:

Moin moin zusammen!

Eine kurze Beschreibung meiner derzeitigen Situation: ich studiere an einer staatlichen Universität Mathematik im vierten Semester bei bislang ziemlich gutem Notenschnitt.
Nun ist es leider so, dass unsere Klausuren immer bis mitte März/September gelegt werden, was Praktika äußerst schwierig macht. Deshalb habe ich Veranstaltungen in dem Maße schon vorgezogen, dass ich nach diesem Semester nur noch ca 40 Credits für 2 verbleibende Semester brauche.

Aufgrund der äußerst schlecht gelegenen Klausurenphasen kam für mich ein Praktikum leider noch nicht in Frage.
Da die nächsten beiden Semester aber zumindest während der Semesterzeiten deutlich entspannter werden, würde sich eine Stelle als WS perfekt anbieten. Weil ich ein Unternehmen bis auf einen kleinen Job nach dem Abitur auch noch nie von innen gesehen habe und schlechte Vorstellungen von der Arbeit in den verschiedenen Bereichen habe, schwirrt als Feld auch immer nur das große Wort "Finance" (bzw Risk) im Kopf herum. Dass das sehr allgemein ist, ist mir natürlich bewusst. Aber ohne Praktikum o.ä. ist es nunmal einfach schwierig, sich die Bereiche genauer vorstellen zu können.
Problem: relevante Erfahrungen habe ich wie gesagt noch gar keine.
Macht es Sinn, sich dennoch auf die Stellen zu bewerben? Jemand einen Tipp, wo meine Chancen vergleichsweise gut wären? Im Internet findet man insbesondere Angebote bei den Big4. Sonst noch jemand mit einer Idee, wo eine Bewerbung zum "Einstieg" sinnig wäre?
Punkten könnte ich zumindest mit der Zeit, die ich zur Verfügung stünde. 2 volle Semester sowie die dazwischen liegenden Semesterferien Vollzeit.
Normalerweise ist der typische Weg ja auch eher Praktikum -> Werkstudent. Wurde aber schonmal jemand direkt als WS eingestellt?

Ihr könnt sicherlich rauslesen, dass ich noch ziemlich ahnungslos bin. Ich freue mich auf Antworten und danke Euch schonmal.

Mit nem Mathestudium zur Big4 zu gehen ist doch mit Kanonen auf Spatzen schießen, das hättest du mit nem BWL Studium wesentlich leichter haben können und ich glaube du wärst vom Anspruch her relativ unterfordert (außer vlt im Risk). Allgemein gesagt würde ich eher nach Stellen im Finance schauen, bei denen es auf quantitative Fähigkeiten ankommt, da du hier die ganzen BWLer komplett übertrumpfst.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:

Mit nem Mathestudium zur Big4 zu gehen ist doch mit Kanonen auf Spatzen schießen, das hättest du mit nem BWL Studium wesentlich leichter haben können und ich glaube du wärst vom Anspruch her relativ unterfordert (außer vlt im Risk). Allgemein gesagt würde ich eher nach Stellen im Finance schauen, bei denen es auf quantitative Fähigkeiten ankommt, da du hier die ganzen BWLer komplett übertrumpfst.

Die pauschale Aussage, dass ein Mathematik-Student mit einem BWL-Studium unterfordert wäre, ist ziemlicher Nonsense. Wenn Du ein Mensch bist, der einfach nicht in der Lage ist sich große Informationsmengen einzuprägen, sondern dir alles immer logisch erklären musst, dann kannst Du dich mit BWL verdammt schwer tun.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:

Mit nem Mathestudium zur Big4 zu gehen ist doch mit Kanonen auf Spatzen schießen, das hättest du mit nem BWL Studium wesentlich leichter haben können und ich glaube du wärst vom Anspruch her relativ unterfordert (außer vlt im Risk). Allgemein gesagt würde ich eher nach Stellen im Finance schauen, bei denen es auf quantitative Fähigkeiten ankommt, da du hier die ganzen BWLer komplett übertrumpfst.

Was mir noch einfällt wäre vlt etwas im Aktuarsbereich einer Versicherung falls du dir das vorstellen könntest. Das ist ja eigentlich ein recht typisches Einsatzgebiet für (Finanz)mathematiker.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:

Mit nem Mathestudium zur Big4 zu gehen ist doch mit Kanonen auf Spatzen schießen, das hättest du mit nem BWL Studium wesentlich leichter haben können und ich glaube du wärst vom Anspruch her relativ unterfordert (außer vlt im Risk). Allgemein gesagt würde ich eher nach Stellen im Finance schauen, bei denen es auf quantitative Fähigkeiten ankommt, da du hier die ganzen BWLer komplett übertrumpfst.

Die pauschale Aussage, dass ein Mathematik-Student mit einem BWL-Studium unterfordert wäre, ist ziemlicher Nonsense. Wenn Du ein Mensch bist, der einfach nicht in der Lage ist sich große Informationsmengen einzuprägen, sondern dir alles immer logisch erklären musst, dann kannst Du dich mit BWL verdammt schwer tun.

Darum ging es doch überhaupt nicht. Wollte hier jetzt keine erneute Grundsatzdiskussion lostreten. Das mit "vom Anspruch her unterfordert" war auf die Tätigkeit im Praktikum bezogen und nicht das Studium an sich. Ich denke du stimmst mir zu, dass es eine vertretbare Vermutung ist, dass jemand der sich offensichtlich mit sehr abstrakten Themen auseinandersetzen kann (und daran Spass hat), wohl wenig Erfüllung darin finden wird, bei Big4 Erbsen zu zählen (sehr überspitzt und ironisch).

Ich bin weder jemand, der nicht in der Lage ist, sich Informationen einzuprägen noch möchte ich mich über irgendwen stellen.

Trotzdem danke schonmal für Eure Antworten. Big4 hatte ich in erster Linie im Kopf, da es hier im Forum so oft heißt, dass diese quasi "alle" nehmen würden. Eine Bank oder ein anderer Finanzdienstleister wäre mir auf jeden Fall lieber, ich weiß nur leider nicht, wie da meine Chancen (bzw generell die von jemandem ohne Vorerfahrung) stehen - deshalb die Frage. Aber dass es hier Meinungen gibt, die das nicht für vollkommen abwegig halten, stimmt schonmal positiv.

Ist der Weg zum WS ohne vorheriges Praktikum im Unternehmen denn sehr unüblich?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:

Mit nem Mathestudium zur Big4 zu gehen ist doch mit Kanonen auf Spatzen schießen, das hättest du mit nem BWL Studium wesentlich leichter haben können und ich glaube du wärst vom Anspruch her relativ unterfordert (außer vlt im Risk). Allgemein gesagt würde ich eher nach Stellen im Finance schauen, bei denen es auf quantitative Fähigkeiten ankommt, da du hier die ganzen BWLer komplett übertrumpfst.

Die pauschale Aussage, dass ein Mathematik-Student mit einem BWL-Studium unterfordert wäre, ist ziemlicher Nonsense. Wenn Du ein Mensch bist, der einfach nicht in der Lage ist sich große Informationsmengen einzuprägen, sondern dir alles immer logisch erklären musst, dann kannst Du dich mit BWL verdammt schwer tun.

Darum ging es doch überhaupt nicht. Wollte hier jetzt keine erneute Grundsatzdiskussion lostreten. Das mit "vom Anspruch her unterfordert" war auf die Tätigkeit im Praktikum bezogen und nicht das Studium an sich. Ich denke du stimmst mir zu, dass es eine vertretbare Vermutung ist, dass jemand der sich offensichtlich mit sehr abstrakten Themen auseinandersetzen kann (und daran Spass hat), wohl wenig Erfüllung darin finden wird, bei Big4 Erbsen zu zählen (sehr überspitzt und ironisch).

Hat noch jemand einen Tipp, wo ich es als Werkstudent ohne Erfahrung im Bereich Finance versuchen kann?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:

Moin moin zusammen!

Eine kurze Beschreibung meiner derzeitigen Situation: ich studiere an einer staatlichen Universität Mathematik im vierten Semester bei bislang ziemlich gutem Notenschnitt.
Nun ist es leider so, dass unsere Klausuren immer bis mitte März/September gelegt werden, was Praktika äußerst schwierig macht. Deshalb habe ich Veranstaltungen in dem Maße schon vorgezogen, dass ich nach diesem Semester nur noch ca 40 Credits für 2 verbleibende Semester brauche.

Aufgrund der äußerst schlecht gelegenen Klausurenphasen kam für mich ein Praktikum leider noch nicht in Frage.
Da die nächsten beiden Semester aber zumindest während der Semesterzeiten deutlich entspannter werden, würde sich eine Stelle als WS perfekt anbieten. Weil ich ein Unternehmen bis auf einen kleinen Job nach dem Abitur auch noch nie von innen gesehen habe und schlechte Vorstellungen von der Arbeit in den verschiedenen Bereichen habe, schwirrt als Feld auch immer nur das große Wort "Finance" (bzw Risk) im Kopf herum. Dass das sehr allgemein ist, ist mir natürlich bewusst. Aber ohne Praktikum o.ä. ist es nunmal einfach schwierig, sich die Bereiche genauer vorstellen zu können.
Problem: relevante Erfahrungen habe ich wie gesagt noch gar keine.
Macht es Sinn, sich dennoch auf die Stellen zu bewerben? Jemand einen Tipp, wo meine Chancen vergleichsweise gut wären? Im Internet findet man insbesondere Angebote bei den Big4. Sonst noch jemand mit einer Idee, wo eine Bewerbung zum "Einstieg" sinnig wäre?
Punkten könnte ich zumindest mit der Zeit, die ich zur Verfügung stünde. 2 volle Semester sowie die dazwischen liegenden Semesterferien Vollzeit.
Normalerweise ist der typische Weg ja auch eher Praktikum -> Werkstudent. Wurde aber schonmal jemand direkt als WS eingestellt?

Ihr könnt sicherlich rauslesen, dass ich noch ziemlich ahnungslos bin. Ich freue mich auf Antworten und danke Euch schonmal.

hallo, freut mich auch mal wieder auf einen Mathematiker zu stoßen. Ich würde dir von MS abraten und dir lieber raten mehrere Praktika in verschiedenen Unternehmen zu machen.
Wieso? Da du noch keine Praktika-Erfahrungen gesammelt hast, kannst du logischerweise nicht direkt in einem Top Unternehmen wie MS einsteigen. Mit mehreren Praktika kannst du dich "hocharbeiten". Du könntest zb Big4 als Sprungbrett nehmen und dann Richtung IB gehen. Leider habe ich keine Ahnung für was du dich interessierst da du lediglich Risk oder Finance geschrieben hast.

Würde dich IB/UB interessieren? Willst du lieber in die Industrie oder Forschung?

Guten Morgen!
Erst einmal danke für Deine Antwort.
Grundsätzlich sehe ich es sehr ähnlich wie Du. Das Problem, das von allen Studierenden (die sich Gedanken über Ihren Werdegang machen) unserer Fakultät bedauert wird, sind einfach diese Prüfungstermine. Drei Klausuren in der ersten März- bzw Septemberwoche lassen einfach keine Praktika für einen längeren Zeitraum zu. Daher habe ich mich auch bemüht, so viele Module vorzuziehen, um zumindest das fünfte sowie sechste Semester als WS zu nutzen und die dazwischenliegenden Ferien für ein Praktikum (oder aber WS auf Vollzeit). Natürlich könnte ich auch erst ab den Semesterferien zwischen 5. und 6. meine erste Praxiserfahrung in einem Praktikum machen - das Semester davor würde ich jedoch als "verloren" ansehen, da das fünfte Semester bei mir doch recht locker wird und man da zeitlich gut einen WS nebenher machen könnte...

Ja, "Finance" ist wohl tatsächlich (zu) sehr allgemein. Grundsätzlich interessiert mich IB (insb. Portfolio Management) sehr, aber die Chancen gehen da für mich offensichtlich ohne praxisrelevante Erfahrungen gegen null.
Ich möchte zuerst einmal nichts ausschließen.
Was ich mir bei den Big4 dachte: vielleicht im ersten halben Jahr Audit (wo doch immer eher mehr Leute gesucht werden?) und dann ab den Semesterferien, sollten meine Arbeiten gut gewesen sein, um einen internen Wechsel zu z.B. TAS oder so bitten?
Hat so was Aussicht? Oder ist es unwahrscheinlich, dass ein gerade eingearbeiteter WS gerade Mal so die Abteilung wechseln darf?

Wir wären davon abgesehen die Chancen bei einer kleineren Boutique im IB? Solange die Erfahrungen stimmen, sind die Namen der Unternehmen doch erstmal zweitrangig, oder? Hat da jemand eine Adresse oder ist das wirklich ausgeschlossen, dass man im IB direkt einen Platz kriegt?

Viele Fragen, manche vielleicht auch naiv - mag sein. Aber allein durch das Stöbern alter Threads habe ich hier schon vergleichsweise viel gelernt und hoffe, dass der/die eine oder andere ein paar Antworten für mich parat hat. :)

Mach dir erstmal die Unterschieden zwischen Portfolio Management und Investment Banking (M&A) klar. Letzteres hat mit Mathe erstmal sehr wenig zu tun, sondern hier brauchst du vor allem Accounting, Valuation und Corporate Finance.

Der Unterschied ist mir eigentlich bewusst - war der Meinung, IB ist der Oberbegriff für zwei Seiten einer Medaille: Buy Side (PM) und Sell Side (M&A). Wenn da aber Begrifflichkeiten durcheinander geraten sind, bitte einfach ignorieren. Wunsch ist es, irgendwann einmal in das Portfolio Management einzusteigen.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Mach dir erstmal die Unterschieden zwischen Portfolio Management und Investment Banking (M&A) klar. Letzteres hat mit Mathe erstmal sehr wenig zu tun, sondern hier brauchst du vor allem Accounting, Valuation und Corporate Finance.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Der Unterschied ist mir eigentlich bewusst - war der Meinung, IB ist der Oberbegriff für zwei Seiten einer Medaille: Buy Side (PM) und Sell Side (M&A). Wenn da aber Begrifflichkeiten durcheinander geraten sind, bitte einfach ignorieren. Wunsch ist es, irgendwann einmal in das Portfolio Management einzusteigen.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Mach dir erstmal die Unterschieden zwischen Portfolio Management und Investment Banking (M&A) klar. Letzteres hat mit Mathe erstmal sehr wenig zu tun, sondern hier brauchst du vor allem Accounting, Valuation und Corporate Finance.

Ja hast du auch recht mit. IB eng definiert ist M&A,ECM,DCM, weiter definiert ist es auch Vermögensverwaltung (Portfoliomanagement) und Sales&Trading. Im Portfoliomanagement kannst du dich mal bei den 4 großen Deutschen (AGI, DWS, Union Investment, Deka, sind vom Prestige her auch etwa in der Reihenfolge) informieren, ob die auch was passendes anbieten, ansonsten kannst du auch mal bei den Landesbanken schauen, zum Beispiel ist die LBBW recht bekannt im Asset Management.

Danke für die Adressen, werde ich mir mit Sicherheit einmal anschauen!
Wie würde ein "gut begründeter" Umweg aussehen, wenn Portfoliomanagement nicht direkt klappt?

Risk Management oder Investment/Equity Research sind gute Alternativen. Risk kannst du dir auf jeden Fall auch mal anschauen, da hast du als Mathematiker gute Chancen und das ist ein Bereich, der eine gute Zukunft hat, weil hier eine immer größere Nachfrage besteht und daher auch die Gehälter steigen.
Equity/Investment Research ist ja quasi selbsterklärend, du arbeitest quasi dem Portfoliomanager zu, wenn du auf der Buyside bist, oder du gibst Empfehlungen/Analysen ab, wenn du auf der Sellside bist.
Ansonsten kann ich dir den Tipp geben, mal beim Investment Club deiner Uni vorbeizuschauen, falls ihr sowas habt, denn so kannst du dich zum einen mit gleichgesinnten austauschen und zum anderen vielleicht sogar schon mit möglichen Arbeitgebern in Kontakt zu treten.

Ganz herzlichen Dank für Deine Hilfe!! Wirklich top Beitrag, hat mir sehr weitergeholfen.

Habe doch noch eine Frage: wie stehen die Chancen, irgendwo im Valuation unterzukommen? Sollte man da bereits Praktika vorweisen können? Oder gibt es da Adressen, wo man es auch als Neuling gut probieren kann? Big 4 zu hoch?

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Risk Management oder Investment/Equity Research sind gute Alternativen. Risk kannst du dir auf jeden Fall auch mal anschauen, da hast du als Mathematiker gute Chancen und das ist ein Bereich, der eine gute Zukunft hat, weil hier eine immer größere Nachfrage besteht und daher auch die Gehälter steigen.
Equity/Investment Research ist ja quasi selbsterklärend, du arbeitest quasi dem Portfoliomanager zu, wenn du auf der Buyside bist, oder du gibst Empfehlungen/Analysen ab, wenn du auf der Sellside bist.
Ansonsten kann ich dir den Tipp geben, mal beim Investment Club deiner Uni vorbeizuschauen, falls ihr sowas habt, denn so kannst du dich zum einen mit gleichgesinnten austauschen und zum anderen vielleicht sogar schon mit möglichen Arbeitgebern in Kontakt zu treten.