Wirtschaftswissenschaften
Ich habe einige fragen dazu. Zu erst einmal, wie der Notendurchschnitt sein muss. Zum anderen, was man danach mit so einem Studium machen kann.
antwortenIch habe einige fragen dazu. Zu erst einmal, wie der Notendurchschnitt sein muss. Zum anderen, was man danach mit so einem Studium machen kann.
antwortenDas wüsste ich auch gerne. Wirtschaftswissenschaften ist doch was anderes als BWL und VWL, oder?
antwortenWirtschaftswissenschaften ist eine Mischung aus VWL, BWL und etwas Sozial- und Rechtswissenschaften (Soziologie, Politologie, Öffentliches Recht, evtl Fremdsprachen). Im Hauptstudium kann man allerdings den Schwerpunkt auf BWL oder VWL legen. Ist vielleicht für die unentschlossenen (bezüglich BWL oder VWL) keine schlechte Alternative.
Häufig ist der Unterschied zum VWL Studium aber eher gering (weniger mathematisch).
Generell ist der Schnitt bei Wirtschaftswissenschaften eher gering. Ist eher ein generelles Studium, du mußt auf jeden Fall einen Master hintermachen bzw. direkt das Diplom, sonst wird es eng mit einem Job.
antwortenQuatsch.Mega-Bloedsinn, wer hat Dir den das erzaehlt ?
antwortenIch glaube mit nur dem Bachelor wird es für uns alle recht eng mit der erhofften Traumkarriere (auch für BWLler und VWLler!).
antwortenWürde ich so nicht sagen. Der Abschluss muss sich nur etwas etablieren. In anderen Ländern klappts ja auch.
antwortenSo lange "freie" Diplomer auf dem Arbeitsmarkt vorhanden sind, wird es für die Bachelor-Leute nicht so leicht werden. Ich glaub die leittragenden werden in erster Linie die Uni-Studenten mit Bachelorabschluss sein, da man schon aus Erfahrungsgründen von einem Uni-Studenten zumindest was das theoretische Verständnis angeht mehr erwartet als etwa von einem FHler. Die FHler wirds wohl weniger "schlimm" treffen.
(Anmerkung: Ich rede von der Übergangsphase, nicht was in 20-30 Jahren sein wird)
Das Studium heißt Wirtschaftswissenschaft!
Hier aber Vorsicht! Manche Unis haben nach wie vor das "klassische" Wiwi-Studium (also etwa Hälfte VWL, Hälfte BWL), manche Wiwi-Studiengänge sind aber "getarnte" VWL oder BWL Studiengänge. Je nach Schwerpunktwahl im HS ist man dann entweder auf BWL oder VWL spezialisiert. Vorteil ist bei solchen Studiengängen, dass man sich nicht über die ZVS bewerben muss und dass man im Falle von Unentschlossenheit seine Entscheidung bezüglich BWL oder VWL-Ausrichtung lange aufschieben kann und bei einer Fehlwahl der Schwerpunkte unproblematisch wechseln kann. In wie weit die Wiwi Studiengänge die Bachelor-Umstellung überleben werden, sei dahingestellt.
Für VWL musste man sich nie über die ZVS bewerben und auch bei BWL sind die ZVS-Zeiten vorbei. Wie ich auch schon in einem anderem Thread geschrieben hab: Im Moment gibt es mehr BWL-Studienplätze als Bewerber. Man muss eben nur an nicht ganz so tolle Unis wie z.B. Passau oder Magdeburg.
antwortenan den unis soll es doch für alle bachelor-absolventen möglich sein, den master zu machen, im gegensatz zu den fhs.
antwortenEin Bachelor in Wiwi kann auch sehr vorteilhaft sein, wenn man denn schon jetzt weiß, dass man einen Master machen will, sich aber noch nicht schlüssig ist, ob man sich in VWL oder BWL spezialisieren möchte.
Für jemanden der nach dem Bachelor ins Berufsleben einsteigen will, wäre allerdings ein reiner BWL-Bachelor geeigneter.
Nicht für alle. Es kommt auf deine Bachelor-Abschlussnote an (evtl auch sprachliche Voraussetzungen, da viele Masterprogramme auf Englisch ablaufen werden). Besser als 2,5 sollte man schon sein. Wenn die Qualität der Lehre tatsächlich verbessert werden soll, dann muss auch nach dem Bachelor bzw. beim Zugang zum Master vorselektiert werden. Und das werden die guten Unis auch machen, keine Frage.
antwortenSind denn Passau und Magdeburg so schlechte Unis? Habe gehört und gelesen, dass diese doch qualitativ ganz gut sind??!! Oder täusche ich mich da? Bin nämlich zum WS angehender Wiwi student... :-)
antwortenMagdeburg ist in VWL sehr gut und Passau erst recht.
Las Dir nicht bange machen, wenn du in Passau BWL studierst und zu den besten gehörst, hast du die gleichen Möglichkeiten, wie jemand, der in Köln oder Mannheim studiert hat.
Da ist einfach Unsinn: für 99,9 % der Jobs brauchst du das ganze Theorie-Wissen garnicht, die Unternehmen wollen junge Leute, die Zügig studiert haben. Was du für Deinen Job brauchst, lernst du als Trainee on-job. Im angelsächsischen Bereich lernt man während des BsC' eher weniger fachspezifisches und diese Leute werden (auch in D) mit Kusshand genommen.
antwortenDann mach doch ne Ausbildung, wenn man 99% des Unistoffs nicht braucht! Mal sehen wie weit du damit kommst. Also mit so einer Einstellung würde ich NIEMALS studieren gehen. Man merkt dir an, dass dein Studium dir überhaupt nicht wichtig und dir bloß dein zukünftiger Geldbeutel bedeutend ist . Ein Studium soll in erster Linie deinen Horizont erweitern und dich zum kritischen Nachdenken anregen. Es bereitet dich nicht zum konkreten Einsatz in einem spezifischen Berufsfeld vor, sondern es verleiht dir nur eine gewissen BerufsFÄHIGKEIT! Das scheinst du aber leider noch nicht verstanden zu haben. Mit so einer Einstellung bist du zumindest an der Uni auf dem falschen Dampfer!
antwortenBlödsinn: Mir macht mein Studium grossen Spass, ich studiere aber auch um nachher in die Wissenschaft zu gehen (-> Doktor->Professor) und darauf ist ein wirtschafstswissenschaftliches Universitätsstudium eben auch ausgerichtet.
antwortenIm übrigen kann einem ein Studium auch dann Spass machen, wenn man sich sicher ist, die Studieninhalte später im Berufsleben nicht mehr zu brauchen (Frag doch mal einen Philosophie-Studenten).
Das Spassempfinden im Studium und die Einschätzung der Fähigkeiten, die man in (praktischen) Berufsleben braucht sind völlig unabhängig.
Blödsinn: Laut deinen Aussagen wäre demnach jedes Studium nicht berufsqualifizierend und somit reinste Zeitverschwendung! Ein wirtschaftswissenschaftliches Unistudium wäre demnach nur für die Wissenschaft nützlich, für alles andere aber nicht!
antwortenHallo!
Kann mir irgendwer sagen, wo man reines wiwi studieren kann.
Viele Unis besitzen nur die Fachschaft Wiwi, bieten aber solch eine Studiengang nicht an!
Würde auch gerne auf Bachelor studieren! Wo kann ich das alles realisieren, hoffe ihr könnt mir helfen!!!
du studierst noch nicht, richtig ?
antwortenWie kommst du darauf? Ich würde das eher von dir behaupten!
Ich mache sogar ein Doppelstudium und insgesamt studiere ich schon 3 Jahre.
Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.
Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
ZVS-Studiengänge, Numerus Clausus, Abiturdurchschnitt, Wartezeit: Der Weg zum gewünschten Studienplatz am Traumort ist steinig. Wir erklären, worauf es ankommt.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.
Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.
Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.
»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.
Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.
Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.
Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.
Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.
Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.
Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.
Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.
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