Wisst Ihr, viele Posts kann ich immer nur immer wieder belächeln :-). Ich denke nämlich das diejenigen die sich hier so profilieren noch gar nicht solange in der Materie der Arbeitswelt stecken und wenn dann noch mächtig grün hinter den Ohren sind. So eine Lapidare Aussage wie Soft Studienschwerpunkte sind billig..., besonders wenn man hier als Anonym herumtraced. Andere zu kritisieren fällt sicherlich leichter, wenn man selber Komplexe hat, um diese zu vertuschen. Ich treibe mich nämlich eigentlich gerne hier herum um sich Auszutauschen oder Erfahrungen an andere weiter zu geben. Man sollte nicht vergessen, dass hier auch viele Abiturienten Rat suchen, um etwas über den Studiengang zu erfahren. Die selektiven Äußerungen von einigen finde ich einfach amüsant, besonders wenn diese Thesen nicht einmal wissenschaftlich untermauert werden können....
Um nun wieder auf den Kern des eigentlichen Threads zurückzukommen: Ich finde man sollte das Studieren, was einem Spaß macht. Ich habe z.B. Spaß daran neues Wissen zu lernen und dies dann auch entsprechend im Job umzusetzen. Ich denke der W-Ing Studiengang bietet ein breit gefähcertes Allgemeinwissen und eröffnet die Möglichkeit viele Abwechslungsreiche Jobalternativen ins Auge zu fassen. Man kann sich in vielen unterschiedliche Richtungen weiterentwickeln und ist eine Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft. Quasi ein Bindeglied.
Ein guter Freund von mir ist Dipl. Ing Maschinenbau, vorher hat er Industriemechaniker gelernt und dabei festgestellt das Ihm besonders der Bereich Metalltechnik sehr am Herzen liegt, derzeit ist er Planungsvorbereiter bei Siemens. Jetzt kommt das Ausschlaggebene sein Studium hat er mit guten Noten durchgezogen, weil er sich intensiv mit diesem Studium identifizieren konnte und auch Spaß dabei hatte. (Jederzeit wird er natürlich bestätigen das einige Prüfungen gar keinen Spaß gemacht haben, aber viele Studienprojekte schon). Im Nachhinein kann man nämlich darüber sagen was man will, man hat einen Mehrwert für sich selbst erwirtschaftet.
Um den "Schweinezyklus" mal forzuführen, nach Studienende wird bei der Arbeitsplatzsuche nicht nur der Bewerber mit den guten Noten eingestellt, sondern derjenige der menschlich zum Unternehmen passt. Da wird dann gerne auch einmal jemand genommen, der nicht nen 1,0 Durchschnitt hat. Beim Bewerbungsgespräch kristallisiert sich schnell heraus, wer etwas taugt oder wer sich nur verstellt. Da sich derThreadstarter für Maschinenbau und Umwelttechnik entscheiden hat, gehe ich davon aus, das Studium interessiert Ihn und Zweitens versucht er für die Zukunft zu planen. Jeder Weg beginnt mit einem Ziel. Und dieses Ziel wird von einem selber als Maßstab gesetzt.
Natürlich kann ich es verstehen, das hier jeder seinen Studiengang versucht zu verteidigen im Endeffekt ist ja schließlich jeder Stolz die Akademische Hürde genommen zu haben, jedoch sollte einige Diskussion stillschweigend hingenommen werden ohne jemanden großartig zu beleidigen oder jemand anderen schlecht zu reden. Ich denke im Deutschduden steht so etwas unter Toleranz den Anderen gegenüber, deswegen hoffe ich diese Diskussion auf Augenhähe weiterzuführen.
Gruß DM
[%sig%]
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