Nach Wirtschaftsing. B.Sc einen Mathe B.Sc. machen?
Hallo zusammen,
ich bin im Moment in meinem 5. Semester (von 7) des Wirt.ing. Maschinenbau an der RWTH Aachen. Nun habe ich die "Ferien" jetzt mal genutzt um mich weitergehend über Berufswege zu informieren. Dabei sind mir grundlegend folgende Sachen aufgefallen:
- Im Maschinenbau-Studium bin ich ganz gut dabei, verliere aber immer weiter die Lust. (Ich seh mich einfach nicht als klassischer Ingenieur den Rest meines Lebens an Maschinen rum zu basteln.) Besonders Sachen wie Werkstoffkunde und Maschinengestaltung finde ich super ätzend.
- Ich hab grundsätzlich mehr Interessen in Richtung Mathe / Operation Research o.ä.
Nun bin ich ja "fast" fertig mit dem Bachelor. Also stellt sich mir die Frage lohnt sich ein Wechsel/ Neustudium überhaupt?
Weitere Infos:
- M22, Durchschnittsnote 1,6 mit den gängigen 30Cp / Semester
- Hab 13 Jahre Schule + ein Auslandsjahr nach dem Abi gemacht, deshalb "erst" im 5. Semester.
- Wirt.ing. habe ich gewählt, da ich nicht wirklich wusste wo es genau hin gehen sollte, außer Uni-Studium + MINT. Und MB, da ich damit schon in der Schule in Berührung kam und da richtig gut war.
Wieso Mathe?
Im Ing.studium waren das eine meiner besten Fächer (Immer so 1,x)
Ich interessiere mich für Optimierung/ Automatisierung. Insbesondere bin ich während der letzten Semester auf Algo-Trading gestoßen, was ich mega interessant finde.
Zusätzlich zum MB-Interessenabfall ist das Finance-Interesse gestiegen und da ist eine Matheausbildung auch exzellent für.
Mir ist klar, dass ich Endeffekt selber entscheiden muss auf welches Schiff ich steige, ich würde nur gern mal ein paar Meinungen dazu hören.
LG Morningstar
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