WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:
Sind halt sehr optimistische Prognosen.
Einen aktuellen Immowert zu ermitteln ist enorm schwierig. Wenns vermietete Objekte sind kann man vielleicht die Jahresmiete mal Faktor X nehmen. Bei Selbstnutzung müsste man realistischerweise eine Vergleichsmiete nehmen und die Ersparnis dann genauso auf den Immobilienwert umrechnen.
Aber gut, viele Immobesitzer rechnen sich die Fantasiepreise der letzten Jahre noch als "Vermögen" schön, obwohl sie aktuell ohnehin nicht verkaufen könnten/wollen.
Den Barwert der gesetzlichen Rente müsste man eigentlich mit 0 angeben. Bis der Poster 2045 in Rente geht, wird die Rente schon weitaus niedriger liegen als heute. Die Demografie-Bombe kommt.
Aber an dem Beispiel sieht man schön, wie man sich sowohl künstlich reich als auch arm rechnen kann. Je nachdem welches Ziel man gerade verfolgt.
Ich, der 45 jährige.
Interessant zu sehen, dass der eine Sicherheit verlangt wo es keine gibt und der andere, ohne Wissen über die Immobilie, "schönrechnen" unterstellt.
Ja, eine Immobilie zu bewerten ist unsicher. Und jetzt? Soll man so tun als sei sie 0 Wert? Schaut man bei Immoscout? Fragt man bei der Gemeinde nach den letzten Preisen?
Besser grob richtig als exakt daneben.
Dass sie die Bewertung "schönrechnen" alleine auf meinen Angaben zum Wert der Immobilien abstellen ist merkwürdig.
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