Hallo!
Gibt's hier jemanden der was zu HLB sagen kann? Habe Offer von HLB und Big4. Bezüglich Brand liegt natürlich jede der Big4 klar vorne, bei HLB würde mich jedoch der Bereich deutlich mehr intressieren. Vom Gefühl her tendiere ich daher eher zu HLB, will mir aber auch für die Zukunft nichts verbauen...
Danke für euren Input jeglicher Art!
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antwortenHessische Landesbahn?
antwortenWas ist HLB?
antwortenDas dürfte wohl die Helaba sein.
Bzgl. Einstieg/Karriere dort: ein sehr großer Teil der Abteilungsleiter/Referenten/Hauptreferenten wird von außen eingestellt, vielfach Big4 und T4-Berater. Scheint sehr viel üblicher zu sein als dort intern aufzusteigen.
antwortenHLB = Hessische Landesbahn. Ich vermute, dass die allermeisten Wiwi-Treffler nix zur HLB sagen können, da sie mit der HLB kaum was zu tun haben dürften.
Ich als Hesse kann aber aus Erfahrung sagen, dass die HLB zuverlässiger als die DB fährt. Insofern würde ich die HLB vom Branding nicht per se schlechter als z.B. EY sehen, die als Big4 in Sachen Zuverlässigkeit ganz schön underperformed haben.
antwortenHab jetzt im ersten Moment eher an HLB Stückmann gedacht. Ne Mittelständische WP/StB Kanzlei. Passt deutlich besser zu nem Angebot von B4 als ne Bahngesellschaft.
antwortenJa, hier ist höchstwahrscheinlich die WP/Stb Kanzlei HLB gemeint. Dabei handelt es sich ja nicht nur um Stückmann, sondern wie bei den Big4 um ein internationales Netzwerk. Nicht vergeleichbar mit Big4, aber sooo klein sind die gar nicht. Googelt mal
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Ja, hier ist höchstwahrscheinlich die WP/Stb Kanzlei HLB gemeint. Dabei handelt es sich ja nicht nur um Stückmann, sondern wie bei den Big4 um ein internationales Netzwerk. Nicht vergeleichbar mit Big4, aber sooo klein sind die gar nicht. Googelt mal
Naja weltweit 2.000 MA ist halt schon winzig im Vergleich zur Big4. Allein PwC dürfte in Deutschland über 6.000 MA in der WP haben. Gesamt sogar über 13.000 MA. Weltweit laut Homepage über 236.000.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Ja, hier ist höchstwahrscheinlich die WP/Stb Kanzlei HLB gemeint. Dabei handelt es sich ja nicht nur um Stückmann, sondern wie bei den Big4 um ein internationales Netzwerk. Nicht vergeleichbar mit Big4, aber sooo klein sind die gar nicht. Googelt mal
Naja weltweit 2.000 MA ist halt schon winzig im Vergleich zur Big4. Allein PwC dürfte in Deutschland über 6.000 MA in der WP haben. Gesamt sogar über 13.000 MA. Weltweit laut Homepage über 236.000.
Wie kommst du auf 2000? Von der HLB Website: "We bring together 38,732 partners and staff across 157 countries to share technical expertise, operational best practices and business development insights."
antwortenMit Hessische Landesbahn Internship IB möglich?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Ja, hier ist höchstwahrscheinlich die WP/Stb Kanzlei HLB gemeint. Dabei handelt es sich ja nicht nur um Stückmann, sondern wie bei den Big4 um ein internationales Netzwerk. Nicht vergeleichbar mit Big4, aber sooo klein sind die gar nicht. Googelt mal
Naja weltweit 2.000 MA ist halt schon winzig im Vergleich zur Big4. Allein PwC dürfte in Deutschland über 6.000 MA in der WP haben. Gesamt sogar über 13.000 MA. Weltweit laut Homepage über 236.000.
Wie kommst du auf 2000? Von der HLB Website: "We bring together 38,732 partners and staff across 157 countries to share technical expertise, operational best practices and business development insights."
Wikipedia sagt 2.000 MA. Da sind die Partner wohl nicht dabei, aber das Thema Partnermitarbeiter sehe ich mehr als kritisch. Habe mal in einem Unternehmen gearbeitet das damit groß Werbung gemacht hat. Auf internationalen Projekten habe ich jedoch nur ein einziges Mal erlebt, dass ein Partnerunternehmen reingeholt wurde - und das hat dann nicht mal gut geklappt.
antwortenKenne HLB zwar nicht aber bin von Big4 zu mittelständischer Kanzlei wieder zu Big4 gewechselt.
Die Zeit in der mittelständischen Kanzlei war die schlimmste Zeitverschwendung meines Lebens. Zwar nur 8 Stunden pro Tag aber dafür 8 Stunden Langeweile. Ich saß 1 Woche ohne Arbeit einfach 8 Stunden pro Tag bei einem Mandanten um das überhöhte Honorar irgendwie rechtfertigen zu können. Gefühlt mussten wir die JA, die wir geprüft haben, selbst erstellen. Meine Kollegen waren meist BiBu, 40+, stark übergewichtig und total eingerostet. Fachliches Interesse war überhaupt nicht vorhanden. Schulungen wurden nicht angeboten. Abgesehen von 4x im Jahr aktuelles Steuerrecht, das uns in der Prüfung nix gebracht hat. Digitalisierung? Ein weit entfernter Traum. Home Office? Ja aber sehr ungern, da muss man alle Ordner vom Mandanten mitschleppen und IT-Ausstattung gabs bis auf den 10 Jahre alten Laptop für Zuhause auch nicht. Mit nem Zugang zu beck-online brauch ich gar nicht erst anfangen. Bester Satz meines Vorgesetzten: Arbeite nicht so schnell, sonst haben wir im Sommer nichts zu tun. Examensförderung insgesamt: 2.500€. Der Partner (Sportler) hat die übergewichtigen Mitarbeiter in der Abteilung gemobbt und sich gleichzeitig gewundert, warum nur so wenig Fälle bearbeitet werden.
Das mag von außen ganz lustig wirken aber das zehrt an einem, wenn man jeden Tag in so einem Umfeld ist.
In der Big4 habe ich wenigstens Junge engagierte Leute, die noch was im Leben erreichen wollen und nicht auf den Kopf gefallen sind. Wir unternehmen Abends mal was zusammen und Mitarbeiter werden ordentlich gefördert.
Aus meinem Tax/Accounting Bachelor ist nur einer bei einer kleinen Kanzlei. Ein paar andere haben es, wie ich, mal kurz ausprobiert und haben dann schnell das Weite gesucht, da sie sehr ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Wenn man auch nur ein bisschen ambitioniert ist würde ich immer Big4 wählen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Kenne HLB zwar nicht aber bin von Big4 zu mittelständischer Kanzlei wieder zu Big4 gewechselt.
Die Zeit in der mittelständischen Kanzlei war die schlimmste Zeitverschwendung meines Lebens. Zwar nur 8 Stunden pro Tag aber dafür 8 Stunden Langeweile. Ich saß 1 Woche ohne Arbeit einfach 8 Stunden pro Tag bei einem Mandanten um das überhöhte Honorar irgendwie rechtfertigen zu können. Gefühlt mussten wir die JA, die wir geprüft haben, selbst erstellen. Meine Kollegen waren meist BiBu, 40+, stark übergewichtig und total eingerostet. Fachliches Interesse war überhaupt nicht vorhanden. Schulungen wurden nicht angeboten. Abgesehen von 4x im Jahr aktuelles Steuerrecht, das uns in der Prüfung nix gebracht hat. Digitalisierung? Ein weit entfernter Traum. Home Office? Ja aber sehr ungern, da muss man alle Ordner vom Mandanten mitschleppen und IT-Ausstattung gabs bis auf den 10 Jahre alten Laptop für Zuhause auch nicht. Mit nem Zugang zu beck-online brauch ich gar nicht erst anfangen. Bester Satz meines Vorgesetzten: Arbeite nicht so schnell, sonst haben wir im Sommer nichts zu tun. Examensförderung insgesamt: 2.500€. Der Partner (Sportler) hat die übergewichtigen Mitarbeiter in der Abteilung gemobbt und sich gleichzeitig gewundert, warum nur so wenig Fälle bearbeitet werden.
Das mag von außen ganz lustig wirken aber das zehrt an einem, wenn man jeden Tag in so einem Umfeld ist.
In der Big4 habe ich wenigstens Junge engagierte Leute, die noch was im Leben erreichen wollen und nicht auf den Kopf gefallen sind. Wir unternehmen Abends mal was zusammen und Mitarbeiter werden ordentlich gefördert.
Aus meinem Tax/Accounting Bachelor ist nur einer bei einer kleinen Kanzlei. Ein paar andere haben es, wie ich, mal kurz ausprobiert und haben dann schnell das Weite gesucht, da sie sehr ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Wenn man auch nur ein bisschen ambitioniert ist würde ich immer Big4 wählen.
Ich kann die Erfahrungen teilweise bestätigen. Habe ebenfalls bei einer Big4 und einer mittelständischen WP gearbeitet. Was ich anders erlebt habe: Auch bei "meiner" mitt.WP waren alle sehr motiviert und es ging schon was voran, da wurde mir definitiv nicht langweilig und auch fachlich waren alle top. Was mich aber schon gestört hat war der Altersunterschied. Macht einfach nicht so viel Spaß mit Anfang 20 ein Feierabendbier mit Kolleg:innen 40+ zu trinken. Das Feiern und auch generell das Zusammenarbeiten mit gleichaltrigen war bei der Big4 einfach 100 mal besser, das darf echt nicht unterschätzt werden
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Ja, hier ist höchstwahrscheinlich die WP/Stb Kanzlei HLB gemeint. Dabei handelt es sich ja nicht nur um Stückmann, sondern wie bei den Big4 um ein internationales Netzwerk. Nicht vergeleichbar mit Big4, aber sooo klein sind die gar nicht. Googelt mal
Naja weltweit 2.000 MA ist halt schon winzig im Vergleich zur Big4. Allein PwC dürfte in Deutschland über 6.000 MA in der WP haben. Gesamt sogar über 13.000 MA. Weltweit laut Homepage über 236.000.
Wie kommst du auf 2000? Von der HLB Website: "We bring together 38,732 partners and staff across 157 countries to share technical expertise, operational best practices and business development insights."
Wikipedia sagt 2.000 MA. Da sind die Partner wohl nicht dabei, aber das Thema Partnermitarbeiter sehe ich mehr als kritisch. Habe mal in einem Unternehmen gearbeitet das damit groß Werbung gemacht hat. Auf internationalen Projekten habe ich jedoch nur ein einziges Mal erlebt, dass ein Partnerunternehmen reingeholt wurde - und das hat dann nicht mal gut geklappt.
Ich glaube du ließt das falsch, Wikipedia sagt 1.800 MA (2021) in Deutschland und 27.485 weltweit (die Zahl stammt aus 2008, kein Plan warum das noch nie aktualisiert wurde). Bei "Partners & Staff" sind wohl einfach die normalen Mitarbeiter + die geschäftsführenden Gesellschafter gemeint und nicht Partnerunternehmen
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.09.2022:
Ich glaube du ließt das falsch, Wikipedia sagt 1.800 MA (2021) in Deutschland und 27.485 weltweit (die Zahl stammt aus 2008, kein Plan warum das noch nie aktualisiert wurde). Bei "Partners & Staff" sind wohl einfach die normalen Mitarbeiter + die geschäftsführenden Gesellschafter gemeint und nicht Partnerunternehmen
Ja, du hast recht, ich habe nur rechts auf die Übersicht geschaut und da sind wohl nur die Mitarbeiter in Deutschland aufgelistet da ich beim HLB Deutschland Artikel war und nicht bei HLB International. Also doch nicht so klein :D
antwortenDas HLB Netzwerk ist eher ein loser Zusammenschluss von mittelständischen WP/StB-Gesellschaften ohne feste Strukturen wie eine Big4, sondern stark abhängig vom jeweiligen Unternehmen. Eine Pauschale Aussage ist somit nicht möglich.
Die Verallgemeinerung das in mittelständischen WP-Gesellschaften nur die schlechtesten und unmotiviertesten Mitarbeiter arbeiten, die sonst keine will ist schlichtweg falsch und eine gerne erzählte Illusion der Big4. Wie soll man sonst auch das Gehalt zur Arbeitszeit rechtfertigen.
Doch ist es immer wieder überraschend wie junge Assistenten nach 2-3 Jahren Big4 Erfahrung, nicht in der Lage sind einfachste Buchungssätze aufzustellen. Den Gehältern eines Partners einer Big4 schenkt der Partner eine Mittelständlers auch nur ein müdes Lächeln.
Jeder sollte für sich selber entscheiden, in welche Richtung er geht, beides hat Vorteile aber auch Nachteile.
antwortenDoch ist es immer wieder überraschend wie junge Assistenten nach 2-3 Jahren Big4 Erfahrung, nicht in der Lage sind einfachste Buchungssätze aufzustellen. Den Gehältern eines Partners einer Big4 schenkt der Partner eine Mittelständlers auch nur ein müdes Lächeln.
Wusste gar nicht, dass Partner eines Mittelständlers über +500k p.a. als Big4-Partner müde lächeln ;-)
Wenn du schon so pauschale Aussagen kritisierst, mach doch bitte selbst keine.
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Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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